Die Ukraine und die Russische begannen mit den Verhandlungen über die Abkommen über die Zusammenschaltung der Gasnetze (interconnection agreement) gemäß den europäischen Regeln zu einigen, berichtete der Pressedienst von Naftohaz of Ukraine, derer Vertreter an der Sitzung in Wien teilnahmen.
„Die gute Nachricht ist, dass wir endlich die Kommentare von der russischen Seite zur Zusammenschaltungsvereinbarung erhalten haben, die nach europäischen Regeln abgeschlossen werden soll. Der Entwurf dieses Abkommens wurde Gazprom vom Naftohaz Leiter auf einer trilateralen Sitzung noch im September übergeben, aber bisher haben wir keine Antwort darauf erhalten“, heißt es in der Pressemitteilung.
Die Zusammenschaltungsvereinbarung sei der erste Schritt zur Verlängerung des Transits, steht es in der Pressemitteilung, es wird aber auch darauf hingewiesen, dass die endgültige Entscheidung noch lange nicht abgeschlossen sei.
In der Pressemitteilung heißt es, das Dreiertreffen, das heute stattfinden soll, sei verschoben worden, damit die Fachleute der beiden Unternehmen die Kommentare überprüfen und eine Einigung erzielen könnten.
RUSSISCHE FÖDERATION, UKRAINE, VERHANDLUNGEN, ZUSAMMENSCHALTUNGSVEREINBARUNG
Die Einführung vom Einfuhrverbot für die ganze Zementgruppe aus der Russischen Föderation wurde durch die notwendige Vermeidung vom Ersatz von verbotenen Klinker durch Zement verursacht, erklärte Vermeidung, Exekutivdirektor vom Verband „Ukrzement“, der die größten ukrainischen Zementproduzenten vereinigt.
„Nachdem die Ukraine im August 2018 das Einfuhrverbot für Klinker eingeführt hatte, veränderte Russland die Strategie und begann mit dem Export die Fertigerzeugnisse mit dem größten Mehrwert, d.h- Zement. Am Ende 2018 lag der Import vom russischen Zement in die Ukraine bei 3,7% am Gesamtexport. Am Januar 2019 wurde die Russischen Föderation zu einem der zwei größten Importeuren vom Zement in die Ukraine mit dem Importvolumen von 37%“, erzählte er in seinem Kommentar gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“.
Laut ihm importierte die Russische Föderation in die Ukraine ca. 850.000 Tonnen Klinker vor der Embargo-Einführung.
„Er ist ins Zement mit der Verhältniszahl von 1,35 umzurechnen. Das heißt gab es 1,1 Mio. Tonen Zement aus Russland auf dem ukrainischen Markt. Dabei produzieren die ukrainischen Betriebe Klinker und Zement in ausreichender Menge und können den russischen Import mühelos decken. Momentan werden nur 50% Kapazitäten eingesetzt“, fasste der Experte zusammen.
Wie es schon mitgeteilt wurde, ergänzte das Ministerkabinett die Liste von zur Einfuhr in die Ukraine verbotenen Waren aus der Russischen Föderation, .u.z: Kunstzement, Tonerdezement, Hochofenzement, HS-Zement und ähnliche Wasserzementarten, gefärbt und nicht gefärbt, fertig und als Klinker, sowie Quersperrholz, Furnier und ähnliche Materialien aus Leimholz.
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