Die Behörden in Hongkong haben beschlossen, das Erfordernis einer Coronavirus-Impfbescheinigung für Einreisende abzuschaffen, PCR-Tests sind jedoch weiterhin erforderlich, teilte die Pressestelle der Sonderbezirksregierung der VR China mit.
„Ab dem 6. Februar entfällt die Pflicht zur vollständigen Impfung für nicht in Hongkong ansässige Personen, die aus dem Ausland einreisen. Reisende müssen nicht geimpft sein und bei der Ankunft in Hongkong eine Impfbescheinigung vorlegen. Der obligatorische Test auf Coronaviren für Einreisende aus dem Ausland bleibt bestehen“, so der Bericht.
Nach Angaben der Regierung bleibt die Seuchenlage in Hongkong trotz der steigenden Zahl von Neuankömmlingen stabil.
Die katarischen Behörden haben die Einreisebestimmungen für ausländische Touristen aktualisiert: Ab dem 1. Februar 2023 müssen Reisende eine lokale Krankenversicherung vorweisen, um in das Land einzureisen.
„Den Informationen zufolge müssen alle Touristen, die nach Katar kommen, ab dem 1. Februar 2023 eine Krankenversicherung abschließen, die von einer beim katarischen Gesundheitsministerium (MOPH Qatar) registrierten Krankenversicherungsgesellschaft ausgestellt wird. Die Versicherung gilt für 30 Tage, unabhängig von der Dauer des Urlaubs, und kostet 50 Katarische Rial. Sie deckt nur Notdienste und Unfälle ab“, hieß es.
„Den Gastunternehmen wird empfohlen, die Versicherung im Voraus abzuschließen, um Verzögerungen bei der Ankunft in Katar zu vermeiden. Es wird berichtet, dass Touristen die erforderliche Versicherung online abschließen können (auf der Website des katarischen Gesundheitsministeriums). Die Versicherung kann auch bei der Ankunft am Hamad International Airport in Doha abgeschlossen werden“, heißt es in der Erklärung.
Die Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen (UNWTO) hat Beschränkungen im Zusammenhang mit einem Ausbruch des Coronavirus in China verhängt, 32 Länder haben Beschränkungen verhängt.
„Bis Mitte Januar haben 32 Länder besondere Einreisebeschränkungen für Touristen aus China verhängt. Dabei handelt es sich hauptsächlich um asiatische und europäische Länder“, heißt es in dem Bericht.
Laut der Organisation könnte dies die Erholung des internationalen Tourismus nach der Coronavirus-Pandemie verlangsamen, da China bis 2020 der weltweit größte Markt für den Ausreiseverkehr sein wird. Im Jahr 2022 sollen die internationalen Touristenankünfte nur noch 63 % des Niveaus vor der Pandemie 2019 betragen.
Die chinesischen Behörden hoben am 8. Januar einige der Reisebeschränkungen für ausländische Touristen und für chinesische Staatsbürger auf, die ins Ausland reisen wollten. Aufgrund des Ausbruchs des Coronavirus im Land, nachdem die Politik der „Nulltoleranz gegenüber Rinderviren“ aufgegeben wurde, haben viele Regierungen begonnen, Einreisebeschränkungen für Touristen zu verhängen, die China besucht haben, bevor sie in ihr Land reisten. Insbesondere Japan, Südkorea, Indien, die Vereinigten Staaten, Spanien, Italien und viele andere Länder verlangen von solchen Fluggästen einen negativen Test auf Coronaviren oder eine Bestätigung der Impfung; einige Länder haben eine Testpflicht eingeführt.
Wie Gesundheitsminister Anutin Charnvirakul am Montag mitteilte, werden die thailändischen Behörden bei der Einreise ausländischer Touristen keine Impfbescheinigungen verlangen, wie am 7. Januar angekündigt.
Die Pflicht zur Vorlage der Bescheinigung sollte am Montag in Kraft treten und mindestens bis Ende Januar gelten. Charnvirakul erklärte jedoch gegenüber Reportern, dass ein Nachweis der Impfung nicht erforderlich sei, da alle Länder der Welt ihre Bürger ausreichend immunisierten. Nach dem neuen Regierungsbeschluss können nicht geimpfte Touristen ohne Einschränkungen nach Thailand einreisen.
Die thailändische Zivilluftfahrtbehörde teilte am Samstag mit, dass ab Montag, dem 9. Januar, alle ankommenden Ausländer nachweisen müssen, dass sie geimpft sind oder innerhalb der letzten sechs Monate das Coronavirus hatten. Die Ankündigung erfolgte am Vorabend der Öffnung der Grenzen durch China, das seit dem 8. Januar PCR-Tests und Quarantäne für einreisende Reisende abgeschafft hat.
Wie Bloomberg berichtet, haben die chinesischen Behörden am Sonntag damit begonnen, die seit Beginn der COVID-19-Pandemie bestehenden Grenzübergangsbeschränkungen in China aufzuheben.
So müssen beispielsweise ab dem 8. Januar Personen, die nach China einreisen, nicht mehr in Quarantäne gehen, nachdem sie im Land angekommen sind. Sie müssen jedoch 48 Stunden vor der Einreise ein negatives Testergebnis für COVID-19 erhalten und dieses dem PRC vorlegen.
Die chinesischen Behörden begannen am Sonntag auch mit der Ausstellung von normalen Visa und befristeten Aufenthaltsgenehmigungen für Ausländer. Gleichzeitig können Einwohner des chinesischen Festlands wieder Pässe und Touristenvisa erhalten.
Die Associated Press wiederum stellt fest, dass vorerst nur eine sehr begrenzte Wiederaufnahme des internationalen Flugverkehrs Chinas zu erwarten ist.
Ebenfalls am Sonntag nahmen die Behörden den Passagierverkehr auf den Land- und Seewegen zwischen dem chinesischen Festland und der Sonderverwaltungszone Hongkong wieder auf. Reisende müssen jedoch 48 Stunden vor Reiseantritt einen negativen COVID-19-Test vorweisen. Die Regierung hat auch Beschränkungen für die Anzahl der Personen eingeführt, die täglich zwischen dem chinesischen Festland und Hongkong reisen können.
Die Aufhebung vieler Reisebeschränkungen trat in Kraft, nachdem China am Vortag seine jährliche 40-tägige Reiseperiode begonnen hatte, die mit dem Mondneujahr zusammenfällt, das dieses Mal auf den 22. Januar 2023 fällt. Zu dieser Zeit erlebt China die weltweit größte jährliche Migration von Menschen, die in ihre Heimatländer zurückkehren oder mit Verwandten durch das Land reisen.
Seit 2020 verfolgt China eine Null-Toleranz-Politik in Bezug auf COVID-19, d. h. es werden Maßnahmen wie Abriegelungen und obligatorische Quarantäne für Personen ergriffen, die mit infizierten Personen in Kontakt kommen. Unterdessen verzeichnete Chinas Wirtschaft die langsamste Wachstumsrate seit fast fünfzig Jahren. Doch im Dezember hoben die chinesischen Behörden eine Reihe von Beschränkungen auf, die zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus verhängt worden waren, was zu einem sprunghaften Anstieg von Erkrankungen und Todesfällen führte.
Die USA, das Vereinigte Königreich, Indien, Japan, Italien, Spanien, Kanada, Australien, Deutschland und Schweden kündigten im Zuge der COVID-19-Welle einige restriktive Maßnahmen gegen Reisende aus China an. Sie haben insbesondere beschlossen, von allen Personen, die aus der VR China einreisen, einen negativen Test auf COVID-19 zu verlangen.
Nach Angaben von Worldometers, einem Portal, das sich auf Statistiken zu wichtigen Ereignissen in der Welt spezialisiert hat, wurden in China im Laufe der Pandemie rund 482.000 Fälle des Coronavirus und 5.200 Todesfälle durch die Folgen der Infektion diagnostiziert.
Energiekrise und Inflation stellen Restaurants und Hotels in Deutschland vor ernsthafte Probleme. Um die gestiegenen Kosten zu reduzieren, führen Unternehmer laut Redaktions Netzwerk Deutschland (RND) zusätzliche Gebühren für Strom und Heizung ein.
„Steigende Energiekosten machen es dem Gastgewerbe schwer. Einige Hotels rechnen jedes Jahr mit zusätzlichen Ausgaben von 200.000 Euro für Wärme und Strom. Um diese Kosten zu decken, führen immer mehr Hotels und Restaurants eine Energiepauschale von 3,9 Euro pro Nacht ein. Damit soll zumindest ein Teil der Mehrkosten kompensiert werden.
Wie das Portal feststellt, ist eines dieser Hotels das Fünf-Sterne-Hotel Bareiss im baden-württembergischen Bairsbronn. Ab September berechnet das Hotel pro Person und Nacht 9 Euro mehr und behält sich zudem weitere Preiserhöhungen vor.
Laut Hoteliers sind Unterkünfte stark von Gas und Strom abhängig, sodass die Energiekosten exponentiell steigen. Darüber hinaus begann das Unternehmen, mehr für die Gehälter der Mitarbeiter auszugeben.
Im Boutique-Hotel The Hearts Hotel im niedersächsischen Ferienort Braunlage wiederum zahlt jeder Gast derzeit 3 Euro pro Tag zusätzlich für Strom.
Nach Prognosen des Vorsitzenden des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) Axel Strehl werden etwa 10 % der Beherbergungsbetriebe in Deutschland von einem ähnlichen Problem betroffen sein.
Eine ähnliche Situation entwickelt sich laut RND in Restaurants in Deutschland. So muss jeder Besucher im Restaurant Zum Grünen Hof bei Bremen 1,5 Euro zusätzlich bezahlen. Gleichzeitig unterstützten die Besucher laut Eigentümer den Geschäftsmann und seien bereit, noch mehr zu zahlen, wenn es dazu beitrage, den Betrieb am Laufen zu halten.