Die Ukraine hat am 29. Oktober um 4:00 Uhr morgens die Uhren um eine Stunde zurückgestellt und damit die Winterzeit eingeführt.
Die Umstellung auf die Winterzeit erfolgt gemäß dem Beschluss des Ministerkabinetts Nr. 509 „Über das Verfahren der Zeitberechnung in der Ukraine“ von 1996, wird aber historisch gesehen bereits seit 1981 praktiziert.
Als Voraussetzungen für diese Umstellung gelten die Verlängerung der Tageslichtstunden und gewisse Energieeinsparungen. In jüngster Zeit wurde jedoch über die Durchführbarkeit einer solchen Umstellung diskutiert, da sie zu einer Störung der zirkadianen Rhythmen führen könnte.
Die Sommerzeit wird in etwa 70 Ländern, darunter auch in der Europäischen Union, zweimal im Jahr eingeführt.
Der durchschnittliche Wert der Top-Modelle von Rolex-, Patek Philippe- und Audemars Piguet-Uhren auf dem Sekundärmarkt ist von August 2018 bis Januar dieses Jahres um durchschnittlich 20 Prozent pro Jahr gestiegen.
Dies übertrifft laut einem Bericht der Boston Consulting Group die Wachstumsrate des US-Aktienindex S&P 500, die im Durchschnitt 8 Prozent pro Jahr betrug.
Dem Bericht zufolge sind Luxusuhren als alternative Anlageform gefragt. Die Käufer sind bereit, für Uhren der weltweit bekanntesten Marken sowie führender unabhängiger Hersteller wie F.P.Journe und De Bethune zu zahlen, in der Erwartung, dass ihr Wert weiter steigt. In der Tat entwickeln sich Luxusuhren im Vergleich zu traditionellen Anlagekategorien gut, vor allem auf lange Sicht, so die Analysten.
Die Verkäufe von hochwertigen Uhren auf dem Sekundärmarkt erreichten 2021 einen Wert von 22 Milliarden Dollar, gegenüber 18 Milliarden Dollar im Vorjahr. Der Umsatz mit neuen Uhren stieg von 38 Mrd. $ auf 53 Mrd. $.
Vorläufigen Berechnungen zufolge wird der erste Wert 2022 um etwa 9 % auf 24 Mrd. $ steigen, der zweite um weniger als 4 % auf 55 Mrd. $.
Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) des Umsatzes zwischen 2019 und 2026 wird für den Sekundärmarkt auf etwa 10 % und für neue Uhren auf 7 % geschätzt.
Von 2013 bis 2022 übertraf die Preissteigerungsrate für Luxusuhren dem Bericht zufolge auch die Steigerungsrate für andere „Sammlerstücke“ wie Schmuck, Handtaschen, Weine, Kunst und Möbel.