Von Januar bis Oktober dieses Jahres steigerten die ukrainischen Unternehmen ihren Verbrauch an Walzstahlerzeugnissen im Vergleich zum Vorjahr um 94,51 % auf 2 Millionen 903,5 Tausend Tonnen.
Laut einer Pressemitteilung von Ukrmetallurgprom wurden in diesem Zeitraum 937,5 Tausend Tonnen, d.h. 32,29% des inländischen Walzmetallverbrauchs, importiert.
Nach Angaben von Ukrmetallurgprom produzierten die ukrainischen Stahlhersteller von Januar bis Oktober 2023 4,37 Millionen Tonnen Walzstahl (87 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2022), von denen nach Angaben des Wissenschaftlichen Expertenrats (ESC) von UAVtormet etwa 2,4 Millionen Tonnen oder 55,9 % exportiert wurden. Im gleichen Zeitraum des Jahres 2022 lag der Exportanteil bei 79,7 % (4 Millionen Tonnen der gesamten Walzmetallproduktion von 5,02 Millionen Tonnen).
Der Anteil der Halbzeuge an den Exportlieferungen lag in den 10 Monaten des Jahres 2023 bei 43,14%, was mit dem gleichen Zeitraum des Jahres 2022 (44,34%) vergleichbar ist. Der Anteil der Flacherzeugnisse an den Exportlieferungen für die 10 Monate des Jahres 2023 ist fast derselbe wie im Zeitraum Januar-Oktober 2022 (37,02% bzw. 37,25%); dasselbe gilt für Langerzeugnisse (19,84% im Jahr 2023 gegenüber 19,41% im Jahr 2022).
„Im Zeitraum Januar-Oktober 2023 belief sich das inländische Marktvolumen auf 2903,5 Tausend Tonnen Walzstahl, wovon 937,5 Tausend Tonnen oder 32,29% importiert wurden. Im gleichen Zeitraum des Jahres 2022 betrug die inländische Marktkapazität 1492,7 Tausend Tonnen, wovon 475,7 Tausend Tonnen oder 31,87 % importiert wurden. In den zehn Monaten des Jahres 2023 stieg die Kapazität des Inlandsmarktes also um 94,51 % im Vergleich zu Januar-Oktober 2022, bei einem gleichzeitigen Anstieg des Importanteils um 0,42 %“, heißt es in der Pressemitteilung.
Die Struktur der Importe im Zeitraum Januar-Oktober 2023 ist nach wie vor durch eine deutliche Dominanz von Flacherzeugnissen gegenüber Langerzeugnissen gekennzeichnet (75,50 % bzw. 24,44 %); im gleichen Zeitraum des Jahres 2022 war die Dominanz von Flacherzeugnissen gegenüber Langerzeugnissen ebenfalls erheblich (66,16 % bzw. 32,69 %).
Die wichtigsten Exportmärkte für ukrainische Stahlerzeugnisse im Zeitraum Januar-Oktober 2023 waren nach den Daten des ETS von UVTORMET die Europäische Union (84,1%) und das übrige Europa (7,3%).
Die anderen europäischen Länder standen in den 10 Monaten des Jahres 2023 an erster Stelle der Metallurgieimporteure (39,9%), gefolgt von der EU-27 (38,2%) und Asien (19,7%).
Von Januar bis September dieses Jahres steigerten die ukrainischen Unternehmen ihren Verbrauch an Walzstahlerzeugnissen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 92,96 % auf 2 Millionen 604,9 Tausend Tonnen.
Laut einer Pressemitteilung von Ukrmetallurgprom wurden in diesem Zeitraum 818,9 Tausend Tonnen, d.h. 31,44% des inländischen Walzmetallverbrauchs, importiert.
Nach Angaben von Ukrmetallurgprom produzierten die ukrainischen Stahlhersteller von Januar bis September 2023 3,93 Millionen Tonnen Walzstahl (83 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2022), wovon nach Angaben des Experten- und Wissenschaftsrates UAVtormet etwa 2,14 Millionen Tonnen oder 54,4 % exportiert wurden. Im gleichen Zeitraum des Jahres 2022 lag der Exportanteil bei 79,9 % (3,78 Millionen Tonnen bei einer Gesamtproduktion von 4,73 Millionen Tonnen gewalzter Metallerzeugnisse).
Der Anteil der Halbzeuge an den Exportlieferungen für 9M2023 betrug 43,16%, was mit dem gleichen Zeitraum 2022 (44,05%) vergleichbar ist. Der Anteil der Flacherzeugnisse an den Ausfuhren in 9M2023 ist etwas niedriger als im Zeitraum Januar-September 2022 (36,58% bzw. 37,84%). Der Anteil der Langerzeugnisse an den Exportlieferungen in 9M2023 ist deutlich höher als im gleichen Zeitraum 2023 (20,25% im Jahr 2023 gegenüber 18,11% im Jahr 2022).
„Von Januar bis September 2023 belief sich die inländische Marktkapazität auf 2604,9 Tausend Tonnen Walzstahl, wovon 818,9 Tausend Tonnen oder 31,44% importiert wurden. Im gleichen Zeitraum des Jahres 2022 betrug die inländische Marktkapazität 1350 Tausend Tonnen, wovon 401 Tausend Tonnen oder 29,7 % importiert wurden. In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 stieg die Kapazität des heimischen Marktes also um 92,96 % im Vergleich zu Januar-September 2022, bei gleichzeitiger Erhöhung des Importanteils um 1,73 %“, heißt es in der Pressemitteilung.
Die Struktur der Importe im Zeitraum Januar-September 2023 ist durch eine deutliche Dominanz der Flacherzeugnisse gegenüber den Langerzeugnissen gekennzeichnet (75,48 % bzw. 24,45 %); im gleichen Zeitraum des Jahres 2022 war die Dominanz der Flacherzeugnisse gegenüber den Langerzeugnissen ebenfalls erheblich (62,57 % bzw. 36,06 %).
Nach Angaben von UAVtormet waren die wichtigsten Exportmärkte für ukrainische Stahlerzeugnisse im Zeitraum Januar-September 2023 die Europäische Union (84,0%) und das übrige Europa (6,8%).
Unter den Metallurgie-Importeuren in 9M2023 belegten die anderen europäischen Länder den ersten Platz (38,9%), den zweiten die EU-27 (38,5%) und den dritten die asiatischen Länder (20,3%).
Von Januar bis August dieses Jahres steigerten die ukrainischen Unternehmen ihren Verbrauch an gewalzten Metallerzeugnissen im Vergleich zum Vorjahr um 92,46 % auf 2,322 Millionen Tonnen.
Laut einer Pressemitteilung von Ukrmetallurgprom wurden in diesem Zeitraum 706,5 Tausend Tonnen, d.h. 30,43% des inländischen Walzmetallverbrauchs, importiert.
Nach Angaben von Ukrmetallurgprom produzierten die ukrainischen Stahlhersteller von Januar bis August 2023 3,406 Millionen Tonnen Walzstahl (76,1 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2022), wovon nach Angaben des Experten- und Wissenschaftsrates UAVtormet etwa 1,791 Millionen Tonnen oder 52,6 % exportiert wurden. Im gleichen Zeitraum 2022 lag der Exportanteil bei 80,3 % (3,595 Mio. t bei einer Gesamtproduktion von 4,477 Mio. t Metallwalzprodukten).
Der Anteil der Halbzeuge an den Exportlieferungen lag in den ersten acht Monaten des Jahres 2023 bei 43,59%, was mit dem gleichen Zeitraum des Jahres 2022 (44,21%) vergleichbar ist. Der Anteil der Flacherzeugnisse an den Ausfuhren in den ersten acht Monaten des Jahres 2023 ist deutlich niedriger als im Zeitraum Januar-August 2022 (34,92% bzw. 38,20%). Der Anteil der Langerzeugnisse an den Ausfuhrlieferungen in den ersten acht Monaten des Jahres 2023 ist deutlich höher als im gleichen Zeitraum des Jahres 2022 (21,50% im Jahr 2023 gegenüber 17,60% im Jahr 2022).
„Von Januar bis August 2023 belief sich die inländische Marktkapazität auf 2,322 Millionen Tonnen Walzstahl, wovon 706,5 Tausend Tonnen oder 30,43% importiert wurden. Im gleichen Zeitraum des Jahres 2022 betrug die inländische Marktkapazität 1 Million 206,5 Tausend Tonnen, wovon 324,7 Tausend Tonnen oder 26,91 % importiert wurden. In den ersten acht Monaten des Jahres 2023 stieg die Kapazität des heimischen Marktes also um 92,46 % im Vergleich zu Januar-August 2022, bei einem gleichzeitigen Anstieg des Importanteils um 3,51 %“, heißt es in der Pressemitteilung.
Die Struktur der Importe im Zeitraum Januar-August 2023 ist durch eine deutliche Dominanz von Flacherzeugnissen gegenüber Langerzeugnissen gekennzeichnet (75,41% bzw. 24,50%); im gleichen Zeitraum des Jahres 2022 war die Dominanz von Flacherzeugnissen gegenüber Langerzeugnissen etwas geringer, aber immer noch spürbar (59,04% bzw. 39,27%).
Die wichtigsten Exportmärkte für ukrainische Stahlerzeugnisse im Zeitraum Januar-August 2023 waren laut UVTORMET die Europäische Union (85,5%) und das übrige Europa (7,1%).
Andere europäische Länder standen in den ersten acht Monaten des Jahres 2023 an erster Stelle der Metallurgieimporteure (38,6%), gefolgt von der EU-27 (38,4%) und Asien (20,6%).