Im Wirtschaftsjahr 2018/2019 (WJ, September-August) kann die Ukraine die Zuckerproduktion um 5,5 Prozent verringern und das Exportvolumen um 13 Prozent vergrößern, teilt die Nationale Assoziation von Zuckerherstellern „Ukrzukor“ mit
Im 2018/2019 ist die Reduktion von Zuckerproduktion um 5,5 Prozent und 11 Prozent entsprechend in der Ukraine und Russland zu erwarten, aber die Steigerung wird in Weißrussland prognostiziert. Dabei wird sich das Zuckerexportvolumen aus der Ukraine und Russland um 13 Prozent und 7 Prozent entsprechend erhöhen. In Weißrussland ist die unwesentliche Verringerung zu erwarten. Darüber hinaus wird der scharfe Wettbewerb um die Vertriebsmärkte bestehen“, wird die Leiterin für analytischen Dienst bei der Unternehmensgruppe „Sucden“ Marina Sidak angeführt.
Sie meint, dass der Rückgang vom Inlandsverbrauch aufgrund der negativen demographischen Situation in der Ukraine auch zu erwarten ist. Dabei ist die Senkung von ukrainischen Eisenbahnbeförderungen vom Zucker wegen des Mangels an G-Waggon möglich.
Wie es schon mit den Hinweis auf die Daten der Assoziation „Ukrzukor“ mitgeteilt wurde, verringert die Ukraine den Zuckerexport im laufenden WJ fast um 25 Prozent gegenüber dem letzten WJ.
Im WJ 2017/2018 stieg die Zuckerproduktion um 6,5 Prozent und liegt bei 2,14 Mio.Tonnen.
Im WJ 2016/2017 vergrößerte die Ukraine den Zuckerexport um das 6,8-Fache gegenüber dem letzten WJ – auf 769.300 Tonnen.