Die spanischen Behörden verschärfen die Kontrollen des Marktes für Kurzzeitvermietungen in den beliebten Ferienorten Mallorca, Menorca und Ibiza.
Die neuen Regeln
Die Höchststrafe für illegale Vermietungen wird auf 500.000 Euro erhöht, was einer Steigerung von 25 % gegenüber dem bisherigen Höchstbetrag entspricht. Dabei werden die Strafen differenziert: Geringfügige Verstöße wie fehlende Registrierung können mit einer Verwarnung oder einer Geldstrafe von 5.000 € geahndet werden, während systematische Verstöße, darunter Vermietungen in Naturschutzgebieten oder Wiederholungsfälle, mit Geldstrafen von 50.000 bis 500.000 € bestraft werden.
Parallel dazu wird ein Einfrieren neuer Lizenzen für die Vermietung an Touristen eingeführt, um das unkontrollierte Wachstum des Angebots zu stoppen. Die Behörden bieten den Verstößen auch eine Alternative an: Wenn der Eigentümer bereit ist, seine Wohnung oder sein Haus für fünf Jahre an die staatliche Verwaltung zur Nutzung als Sozialwohnungen zu übergeben, kann die Strafe um 80 % reduziert werden.
Warum diese Maßnahmen notwendig sind
Die Balearen haben seit mehreren Jahren mit den Folgen des Massentourismus zu kämpfen. Durch illegale Vermietungen sind die Immobilienpreise drastisch gestiegen, und die Einheimischen können sich immer häufiger keine Wohnungen in ihren eigenen Städten mehr leisten. In Orten wie Palma de Mallorca, Ibiza-Stadt und Ciutadella verwandeln sich Wohngebiete allmählich in Touristengebiete, was zu Protesten in der Bevölkerung führt.
Darüber hinaus belastet der unkontrollierte Zustrom von Urlaubern den Verkehr, die kommunalen Einrichtungen und die Umwelt. Als Reaktion auf diese Probleme verschärft die Regierung der Balearen nicht nur die Strafen, sondern erweitert auch die Befugnisse der Kontrollbehörden. Nun werden nicht nur die kommunalen Dienste, sondern auch die nationale Polizei Guardia Civil in die Kontrollen einbezogen.
Folgen für Touristen und Immobilienbesitzer
Für Touristen können die neuen Vorschriften eine Verringerung des Angebots an Mietunterkünften bedeuten, insbesondere auf Plattformen wie Airbnb und Booking.com, wo Anzeigen ohne Lizenz aktiv gelöscht werden. Für Immobilienbesitzer ist es nun äußerst wichtig, den rechtlichen Status ihrer Vermietung zu überprüfen, um hohe Geldstrafen zu vermeiden.
Werden ähnliche Maßnahmen auch in anderen Regionen ergriffen?
Die Erfahrungen der Balearen könnten ein Vorbild für andere Tourismuszentren in Europa sein, wie Barcelona, Amsterdam oder Venedig, wo ebenfalls eine Überlastung durch Touristen und eine Krise im Bereich bezahlbarer Wohnraum zu beobachten sind. Wenn sich die strenge Kontrolle der Vermietung als wirksam erweist, könnten andere Länder und Städte dieses Regulierungsmodell übernehmen.
Über 2500 Besucher und mehr als 60 Programme: Rückblick auf den Showroom Svoe.IT 2025 in Kiew
Am Freitag, dem 9. Mai, wurde der „Mystetskyi Arsenal“ in Kiew zum Treffpunkt für alle, die ukrainische Technologielösungen entwickeln, weiterentwickeln und implementieren. Der dritte nationale Showroom für ukrainische Software – Svoe.IT 2025 – fand statt und brachte über 55 ukrainische Entwickler und mehr als 2500 Teilnehmer aus dem ganzen Land zusammen.
Es handelt sich nicht nur um eine Ausstellung, sondern um eine Plattform, auf der Lösungen in der Praxis getestet werden können: CRM- und ERP-Systeme, Programme für den Dokumentenfluss, Buchhaltung, Software für Callcenter, Website- und Anwendungsentwicklung, Zahlungsdienste, POS-Systeme, Software für den öffentlichen Sektor, EDTech-Lösungen und vieles mehr.
Format der Veranstaltung
Traditionell fand die Veranstaltung im Showroom-Format statt, um den Besuchern die Suche nach der benötigten Software zu erleichtern. Die Gäste konnten die Programme vor Ort „ausprobieren“ und testen, einen vollständigen Testlauf durchführen und sich über deren Implementierung beraten lassen. Und vor allem konnten sie herausfinden, ob die eine oder andere Software ihre Geschäftsanforderungen erfüllt.
Teilnehmer von Svoe.IT 2025 in den Kategorien
Zahlungsdienste, POS-Systeme, Software-Kassen
IT-Dienstleistungen
Buchhaltung/Verwaltungsbuchhaltung
Berichterstattung und Dokumentenfluss
Lösungen mit KI
Telekommunikation, Telefonie und Software für Callcenter
ERP
CRM
Lösungen für Risikomonitoring und Cybersicherheit
Sonstiges
Svoe.IT und die digitale Souveränität der Ukraine
Die diesjährige Veranstaltung war dem Thema der digitalen Souveränität der Ukraine gewidmet – der Fähigkeit des Staates, seine eigene IT-Infrastruktur unabhängig zu kontrollieren, zu schützen und weiterzuentwickeln, ohne in kritischer Abhängigkeit von ausländischen Technologien zu stehen.
„Digitale Souveränität ist kein abstraktes Konzept, sondern eine reale Notwendigkeit für die Ukraine unter den Bedingungen des Krieges. Svoe.IT zeigt, dass wir bereits über eigene, leistungsstarke Lösungen verfügen, die ausländische oder russische Software ersetzen können. Wenn wir uns für unsere eigenen Lösungen entscheiden, schützen wir den Staat, unterstützen die Wirtschaft und bauen eine unabhängige technologische Zukunft auf“, betonte Nazar Kurochko, CEO von GigaCloud, in seiner Rede.
Nazar betonte, dass hochwertige Software nicht nur in der Hauptstadt entwickelt wird. Khmelnyzkyj, Tscherniwzi, Krywyj Rih, Poltawa, Dnipro, Uschhorod und Iwano-Frankiwsk sind Regionen, die vollwertige Marktteilnehmer sind. Vor diesem Hintergrund plant GigaCloud, die geografische Reichweite von Svoe.IT zu erweitern und regionale Veranstaltungen zu organisieren, um lokale Entwickler zu unterstützen und die Präsenz ukrainischer IT-Lösungen in allen Teilen des Landes zu stärken.
Während der Veranstaltung fanden auch Podiumsdiskussionen mit Vertretern aus Wirtschaft und Regierung statt. Die Experten diskutierten Fragen der Bekämpfung feindlicher Software, der Integration von KI in einheimische Entwicklungen, der Voraussetzungen für die Entwicklung der Technologiebranche und praktische Lösungsfälle für kleine und mittlere Unternehmen.
Während der gesamten Veranstaltung wurde eine Spendenaktion für die Soldaten der 46. Brigade durchgeführt. Der Cloud-Anbieter GigaCloud hat sie gemeinsam mit der Wohltätigkeitsstiftung „Tycho“ ins Leben gerufen, und alle Interessierten konnten sich mit einer Spende beteiligen. Die Spendenaktion läuft weiter, und Interessierte können sich unter diesem Link daran beteiligen.
Hauptpartner der Veranstaltung waren die IT Ukraine Association und die UKRSIBBANK BNP Paribas Group. Diia.City Union und EIT, der ukrainische Hub des Europäischen Instituts für Innovation und Technologie, organisierten die Tech Ecosystem Stage. Diia.City United organisierte während der Veranstaltung die Kammerveranstaltung Diia.City Square.
Der Showroom Svoe.IT 2025 hat die Wettbewerbsfähigkeit ukrainischer Entwicklungen in verschiedenen Marktsegmenten unter Beweis gestellt. GigaCloud kündigte weitere Schritte zur Entwicklung des Projekts an, darunter regionale Veranstaltungen, sodass Svoe.IT weiterhin eine Plattform für die Verbreitung einheimischer Technologielösungen und die Diskussion wichtiger Fragen der digitalen Entwicklung des Landes bleibt.
https://interfax.com.ua/news/press-release/1071171.html
GigaCloud, POS-Systeme, Software-Kassen, Svoe.IT 2025, Zahlungsdienste, Назар Курочко
Das Kiewer Kommunalunternehmen für grünen Bau und die Pflege von Grünanlagen ‚Kiewzelenstroi‘ hat am 9. Mai eine Ausschreibung für die obligatorische Kfz-Haftpflichtversicherung veröffentlicht, wie aus dem elektronischen Beschaffungssystem „Prozorro“ hervorgeht.
Wie angegeben, beläuft sich der voraussichtliche Wert der Versicherungsleistungen auf 339.077 Tausend Griwna.
Die Frist für die Einreichung von Angeboten endet am 17. Mai.
Eine Umfrage, die von der Firma Active Group gemeinsam mit dem Analysezentrum Experts Club durchgeführt wurde, hat ergeben, dass die Mehrheit der Ukrainer Laos neutral gegenübersteht – 70,7 % der Befragten wählten diese Option.
Eine positive Einstellung äußerten 10,1 % der Befragten, von denen 6,5 % mit „überwiegend positiv“ und weitere 3,6 % mit „vollkommen positiv“ antworteten. Gleichzeitig äußerten 7,5 % der Befragten eine negative Einstellung – davon wählten 6,0 % „überwiegend negativ“ und 1,5 % „vollkommen negativ“. Die Option „schwer zu beantworten“ wählten 11,8 % der Befragten.
Nach Ansicht von Pozniy lassen sich diese Ergebnisse durch die geringe Präsenz von Laos in den ukrainischen Medien erklären.
„Für die meisten Ukrainer ist Laos ein exotisches, wenig bekanntes Land, daher überwiegt eine neutrale Einstellung. Vor dem Hintergrund der allgemeinen Neutralität ist jedoch auch Sympathie zu erkennen – über 10 % der Antworten waren positiv“, erklärte Oleksandr Pozniy, Mitbegründer der Firma Active Group.
Mehr als zwei Drittel der Ukrainer stehen Laos neutral gegenüber, was auf eine begrenzte Vorstellung vom Land hindeutet. Der positive Anteil entspricht dem Durchschnitt weniger bekannter Länder Asiens, und der hohe Prozentsatz derjenigen, die mit ihrer Antwort zögern, weist auf ein Potenzial für kulturelle Annäherung und Informationsaufklärung hin.
Die Präsentation der Studie finden Sie unter diesem Link.
ACTIVE GROUP, DIPLOMATIE, EXPERTS CLUB, Pozniy, SOZIOLOGIE, УРАКИН
Nach den Ergebnissen einer soziologischen Umfrage der Firma Active Group und des Analysezentrums Experts Club ist die Einstellung der Ukrainer zu Kambodscha überwiegend neutral – 71 % der Befragten wählten diese Option.
10,7 % der Befragten stehen Kambodscha positiv gegenüber: davon 7,3 % überwiegend positiv und 3,4 % vollständig positiv. Negativ eingestellt sind hingegen 7,1 % der Ukrainer, darunter 6 % überwiegend negativ und 1,1 % vollständig negativ. Weitere 11,2 % konnten ihre Einstellung nicht bestimmen.
„Dieser hohe Prozentsatz an Neutralität zeugt davon, dass Kambodscha in der Massenbewusstsein der Ukrainer kein festes Bild hat. Es ist ein Land, das im Kontext politischer oder wirtschaftlicher Nachrichten selten erwähnt wird, daher ist der emotionale Hintergrund minimal“, erklärt Maksim Urakin, Doktor der Wirtschaftswissenschaften und Gründer des Informations- und Analysezentrums Experts Club.
Die meisten Ukrainer haben keine klare Vorstellung von Kambodscha, was zu einer hohen Neutralität führt. Eine positive Wahrnehmung ist vorhanden, aber nicht vorherrschend, was Möglichkeiten für die Entwicklung der Kulturdiplomatie, zwischenstaatlicher Kontakte und des Tourismus eröffnet.
Die Präsentation der Studie finden Sie unter diesem Link.
ACTIVE GROUP, DIPLOMATIE, EXPERTS CLUB, Pozniy, SOZIOLOGIE, URAKIN
Nach Angaben des Innenministeriums (MVS) haben Ukrainer im ersten Quartal 2025 über 3,1 Tausend Mobiltelefone verloren. Das sind fast 34 % weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Insgesamt wurden im Jahr 2024 fast 20 Tausend Telefone in der Ukraine gestohlen oder verloren. Fast 70 % aller verlorenen Telefone entfallen auf XIAOMI, SAMSUNG und IPHONE.
3.191 Mobiltelefone wurden seit Anfang 2025 in der Ukraine gestohlen oder verloren. Das sind fast 34 % weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Insgesamt nimmt die Zahl der Diebstähle und Verluste von Smartphones von Jahr zu Jahr ab. So wurden im gesamten Jahr 2024 19.463 Telefone gestohlen oder verloren – 33 % weniger als im Jahr 2023.
Die meisten gestohlenen oder verlorenen Mobiltelefone wurden in diesem Jahr in Kiew registriert – 352 Fälle (11 % der Gesamtzahl). Je 10 % der Smartphone-Diebstähle entfallen auf die Regionen Saporischschja (331 Fälle) und Kiew (330 Fälle). Am wenigsten wurden Mobiltelefone in der Region Cherson gestohlen (nur 4 Fälle).
Seit vier Jahren in Folge sind XIAOMI, SAMSUNG und IPHONE bei Dieben am beliebtesten. Auf sie entfallen fast 70 % aller in diesem Jahr verlorenen Telefone. So wurden im ersten Quartal 2025 997 XIAOMI-Telefone, 638 SAMSUNG-Telefone und 573 IPHONE-Telefone gestohlen oder von Ukrainern verloren.
Es ist anzumerken, dass die Rangliste der gefragtesten Mobiltelefone laut der Einzelhandelskette für Haushaltsgeräte und Elektronik Comfy etwas abweicht. Die Gunst der Käufer fiel auf SAMSUNG, APPLE und REDMI.
https://opendatabot.ua/analytics/stolen-phones-2024