Business news from Ukraine

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SPF setzt Startpreis für Privatisierung von Ukrbud auf 262,6 Mio. UAH fest

Die Versteigerungskommission des Staatlichen Vermögensfonds (SPF) hat den Startpreis und die Bedingungen für die Privatisierung von 100 % der Aktien des Bauunternehmens Ukrbud festgelegt, berichtet der Pressedienst des SPF.

Die Auktionskommission unter dem Vorsitz des stellvertretenden SPF-Vorsitzenden Igor Tymoshenko legte den Startpreis für den Verkauf auf 262,646 Mio. UAH fest und berücksichtigte dabei die gesetzlichen Anforderungen.

Außerdem wurden die Bedingungen für die Privatisierung der staatlichen Anteile am Bauunternehmen Ukrbud festgelegt. Insbesondere muss der neue Eigentümer das Kerngeschäft des Unternehmens aufrechterhalten, Lohn- und Haushaltsschulden innerhalb von sechs Monaten begleichen, überfällige Schulden (mit Ausnahme von sanktionierten Gläubigern) tilgen und die Dividenden für 2024-2025 an den Staatshaushalt überweisen. Der neue Eigentümer muss soziale Garantien für die Beschäftigten bieten, Entlassungen innerhalb von sechs Monaten verhindern und einen neuen Tarifvertrag abschließen, wenn der derzeitige ausläuft.

In naher Zukunft wird der Fonds der Regierung die Privatisierungsbedingungen und den Startpreis für die Beteiligung an der Ukrbud Construction Company zur Genehmigung vorlegen.

Ukrbud Construction Company beschäftigt sich mit der Planung von Industrie- und Bauanlagen, Bau- und Installationsarbeiten sowie der Ausbildung und Umschulung von Arbeitnehmern für die Bedürfnisse der Bauindustrie.

Das Unternehmen hat 10 Tochtergesellschaften, darunter Planungsinstitute und Ausbildungszentren.

Den Jahresberichten des Unternehmens zufolge beliefen sich die Einnahmen im Jahr 2023 auf 105,2 Mio. UAH, was dem 2,5-fachen des Ergebnisses von 2022 entspricht, während der Nettoverlust im Jahr 2023 3 Mio. 53 Tausend UAH betrug, gegenüber einem Nettoverlust von 3 Mio. 215 Tausend UAH im Jahr 2022.

Die Ukraine exportierte in den fünf Monaten der Saison 2024/25 8,96 Mio. Tonnen Weizen

Die Ukraine hat in den Monaten Juli bis November des Wirtschaftsjahres 2024/25 (MJ Juli-2024 – Juni 2025) 8,96 Mio. Tonnen Weizen exportiert. Das ist deutlich mehr als im letzten Jahr, als in denselben fünf Monaten der Saison 5,8 Mio. Tonnen exportiert wurden, aber weniger als in der Vorkriegszeit, berichtet die Nachrichtenagentur UkrAgroConsult.

„Dennoch wurden in den ersten fünf Monaten der Saison 2024/25 bereits 55% der im August im Rahmen des Memorandums zwischen dem Ministerium für Agrarpolitik und Ernährung und den relevanten Organisationen des ukrainischen Getreidemarktes genehmigten maximalen Weizenexporte verkauft“, so die Analysten.

Die fünf größten Importeure von ukrainischem Weizen sind drei südostasiatische Länder: Indonesien, Vietnam und Thailand.

Es wird festgestellt, dass der Anteil der Fernmärkte aufgrund des stabilen Betriebs des Seekorridors erheblich gestiegen ist, aber Spanien bleibt das Hauptziel. Zu den interessanten Bestimmungsländern gehört auch Algerien, das in dieser Saison bereits mehr als eine halbe Million Tonnen ukrainischen Weizens importiert hat. Gleichzeitig hat die schlechte Ernte in Frankreich die dortigen Importeure dazu veranlasst, auf Schwarzmeergetreide auszuweichen, erläutert UkrAgroConsult die Trends.

Ukrainisches Agrar-Startup AgRE belegt den zweiten Platz beim EIT Jumpstarter 2024 in der Kategorie ReBuild Ukraine

Beim großen Finale des EIT-Wettbewerbs Jumpstarter 2024 in Budapest, der in diesem Jahr das 10-jährige Bestehen des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts (EIT) feierte, belegte das ukrainische Startup AgRE den zweiten Platz in der Kategorie ReBuild Ukraine. Diese innovative Technologie zielt darauf ab, das globale Problem der Bodendegradation zu lösen, und zeigt bereits jetzt das Potenzial für eine großflächige Auswirkung auf die Landwirtschaft sowohl in der Ukraine als auch auf der ganzen Welt, schreibt SEEDS.

„Ich habe von EIT Jumpstarter durch meinen Doktorvater Yurii Ivanovych Danko erfahren, der Doktoranden eingeladen hat, sich für den Wettbewerb im Frühjahr 2024 zu bewerben.

Als Doktorandin an der Sumy National Agrarian University (SNAU) mit einem Dissertationsthema über die Auswirkungen des Krieges auf die Agrarindustrie und deren Wiederaufbau sah ich in diesem Programm eine ideale Möglichkeit, wissenschaftliche und praktische Ideen zu entwickeln“, sagt Kateryna Zvereva, Doktorandin an der SNAU und Mitbegründerin des Start-ups AgRE.

Der Erfolg von AgRE beim EIT Food Jumpstarter

Das große Finale von The Next Decade of Innovations for the Future of Europe war der Höhepunkt eines langwierigen Auswahlverfahrens, das mehr als sechs Monate dauerte. Unter 49 innovativen Finalisten aus der ganzen Welt hat AgRE seine Einzigartigkeit und sein Potenzial unter Beweis gestellt.

Die Teilnehmer durchliefen mehrere Phasen des Wettbewerbs, einschließlich Schulungen und Mentoring durch führende Branchenexperten. Die diesjährige Kategorie ReBuild Ukraine wurde eigens geschaffen, um Innovationen zu unterstützen, die zum Wiederaufbau der Ukraine beitragen.

AgRE, das den zweiten Platz belegte, erhielt nicht nur internationale Anerkennung, sondern bestätigte auch, dass es in der Lage ist, die Herausforderungen der Bodenverschlechterung in einer Kriegsumgebung wirksam anzugehen.

„Die Verschlechterung der Böden ist eines der drängendsten Umweltprobleme unserer Zeit. Nach Angaben der FAO gehen weltweit jedes Jahr 24 Milliarden Tonnen fruchtbarer Boden verloren, was das Leben von mehr als 3 Milliarden Menschen beeinträchtigt. Der Grad der Bodenerosion in der Ukraine war einer der höchsten in der Welt und erreichte 54 %, in einigen Regionen sogar mehr als 70 % (vor der umfassenden Invasion).

Derzeit sind mehr als 33 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche durch militärische Operationen stark geschädigt, und 4 Millionen Hektar leiden unter Versalzung“, sagt Kateryna Zvereva, Mitbegründerin des Start-ups, Doktorandin an der Nationalen Agraruniversität Sumy und Entwicklungsdirektorin des ukrainischen Obst- und Gemüseverbandes.

AgRE bietet eine innovative Lösung – eine Technologie, die krankheitserregende Salze neutralisiert, die Bodenverdichtung verringert und das pH-Gleichgewicht wiederherstellt. Die Technologie ist vielseitig und kann über jedes Bewässerungssystem oder jede Bodenbearbeitungsmethode angewendet werden, so dass sie in die bestehenden landwirtschaftlichen Praktiken integriert werden kann.

Weltweit stehen wir vor dem dringenden Problem der Bodendegradation, wobei jährlich 24 Milliarden Tonnen fruchtbarer Boden verloren gehen, wovon mehr als 3 Milliarden Menschen betroffen sind. In der Ukraine sind etwa 4 Millionen Hektar von Versalzung betroffen, das sind 6,6 % der Landesfläche.

Bis 2050 besteht die Gefahr, dass 95 % der Erdoberfläche von degradierten Böden bedeckt sein werden. In den letzten 130 Jahren haben die ukrainischen Böden 30 % ihres Humus‘ verloren und wurden zu 53 % umgepflügt.

Mykhailo Soroka, Landwirt, Mitbegründer von AgRE:

„Das Problem der Versalzung des Bodens hat sich in der Ukraine seit Jahrzehnten angesammelt. Es handelt sich um einen latenten Prozess, der nicht nur den Süden des Landes betrifft, wo die Bewässerung aktiv genutzt wird, sondern auch die Küstenregionen, wo die Meeresbrise allmählich Salz auf dem Boden ablagert. Die Versalzung ist ein globales Problem: 25 % der Erdoberfläche sind von Salz betroffen.

Wir gehen das Problem systematisch an, indem wir eine Technologie einsetzen, mit der die Salze im Boden innerhalb von 10-20 Jahren neutralisiert werden können und die dann in einen präventiven Modus übergeht, um zu verhindern, dass dieses Problem erneut auftritt.

„Unsere Technologie basiert auf einer chemischen Reaktion, die das Hauptproblem – schädliche Salze – beseitigt. Wir schlagen vor, das Reagenz in minimalen Dosen zu verwenden, wodurch das Salz im Boden neutralisiert und die Bedingungen für seine Wiederherstellung geschaffen werden. Der Boden wird locker, die natürlichen Prozesse werden aktiviert, und so können die landwirtschaftlichen Erzeuger die Biotechnologie auch auf zuvor versalzten Flächen einsetzen.

Kateryna Zvereva, Mitbegründerin von AgRE:

„Wir schaffen einen Revitalisierer, der das Leben im Boden buchstäblich wiederherstellt. Diese Innovation ermöglicht es uns, das Problem der Versalzung umfassend und wirksam zu lösen. Unser Ansatz ist von den erfolgreichen Erfahrungen der Vereinigten Staaten inspiriert, die dieses Problem bereits in den 1980er Jahren mit Unterstützung der Regierung und der Wirtschaft in den Griff bekommen haben. Wir sind zuversichtlich, dass die Einführung dieser Technologie in der Ukraine ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Landwirtschaft und der Wiederherstellung der Bodenproduktivität sein wird.“

Krieg als Katalysator für Bodendegradation

Die durch den Krieg in der Ukraine verursachten Zerstörungen haben dem Problem der Bodenverschlechterung eine neue Dimension verliehen. Jede Explosion hinterlässt eine Spur der Kontamination des Bodens und der Zerstörung seiner fruchtbaren Schicht. Daher besteht ein dringender Bedarf an Wiederherstellungstechnologien. AgRE ist ein Beispiel dafür, wie Innovation helfen kann, die Folgen des Krieges zu bewältigen und gleichzeitig zur nachhaltigen Entwicklung des Agrarsektors beizutragen.

Ergebnisse und Aussichten

Die Technologie wurde bereits im Rahmen eines Pilotprojekts in der Region Dnipro auf den Flächen von Khlibodar Agrofirm getestet, wo auf 20 Hektar Knoblauch eine spürbare Verbesserung des Bodenzustands erreicht wurde.

„AgRE ist nicht nur eine Innovation, sondern ein Beitrag zum weltweiten Kampf gegen die Bodenversalzung. Wir wollen den landwirtschaftlichen Erzeugern nicht nur bei der Lösung dieses Problems helfen, sondern auch die Voraussetzungen für eine ökologische und nachhaltige Entwicklung des Agrarsektors in der Ukraine und weltweit schaffen“, so Mykhailo Soroka.

EIT-Jumpstarter startet innovative Start-ups zur Bewältigung der dringendsten gesellschaftlichen Herausforderungen

Beim großen Finale von EIT Jumpstarter wurden 24 neue wissenschaftsbasierte Start-ups ausgezeichnet: 49 Teams aus 21 Ländern traten in 9 Kategorien gegeneinander an und teilten sich ein Preisgeld von 150.000 €.

Dies war der Höhepunkt der diesjährigen Ausgabe des Vorbeschleunigungsprogramms EIT Jumpstarter, einer Initiative des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts (EIT), einer Einrichtung der Europäischen Union, die darauf abzielt, innovative Ideen zu entwickeln und sie in vielversprechende Unternehmen zu verwandeln.

El programa ya ha formado a 1.180 participantes, lo que ha dado lugar a 124 nuevas empresas en países en desarrollo y 2.100 nuevos puestos de trabajo. Los planes para 2025 incluyen apoyo adicional a talentos de Ucrania, los Balcanes Occidentales, el Mediterráneo y los confines de la UE.

«Cada año crece el número de start-ups creadas en países fuera de Europa Occidental por programas como EIT Jumpstarter, y muchas de ellas han alcanzado una valoración de millones de euros», ha declarado Peter Boulanger, Representante del Programa EIT Jumpstarter.

«Esto es crucial para cerrar la brecha de financiación en el ecosistema europeo de innovación. El programa ayuda a crear nuevos puestos de trabajo, aporta nuevas competencias y estimula el espíritu empresarial en la región. Cada euro invertido en el programa genera 30 euros de financiación externa para nuevas empresas, por lo que EIT Jumpstarter es un verdadero trampolín para emprendedores con talento», añadió.

A lo largo de los siete meses que duró el programa, los participantes identificaron y probaron los mejores modelos de negocio para sus ideas de innovación con base científica. El objetivo era convertir estas ideas en start-ups listas para entrar en el mercado. De 600 solicitudes, sólo 180 innovadores fueron seleccionados para la formación, y los 49 mejores equipos compitieron en la final de Budapest, que incluyó una sesión dinámica de presentaciones en directo divididas en ocho categorías industriales que iban desde la tecnología alimentaria a la energía.

In jeder Kategorie wurden drei Gewinner ausgewählt. Darüber hinaus präsentierten die besten Alumni früherer Ausgaben des Programms ihre Leistungen nach Abschluss des Programms und traten in der neunten Kategorie an.

Kategorie „Rebuild Ukraine“ – Fokus auf die Ukraine

Besonderes Augenmerk wurde in diesem Jahr auf die Kategorie „Rebuild Ukraine“ gelegt, in der ausschließlich ukrainische Start-ups vorgestellt wurden. Diese Start-ups konzentrieren sich auf die Entwicklung technologischer Lösungen zur Bewältigung der Herausforderungen, die sich aus der umfassenden Invasion ergeben haben, und zielen auf den Wiederaufbau der Ukraine ab.

Der Gewinner in der Kategorie „Rebuild Ukraine“ ist „Drone Non-Destructive Testing“.

Zu den Finalisten unter den ukrainischen Start-ups gehören:

Unkonventionelle Lithiumproduktion (EIT RawMaterials)
UrbanGeoWonders (Neues Europäisches Bauhaus)
Drive in Five (EIT Urbane Mobilität)
AgTech-Startup AgRe (Rebuild Ukraine)
CathodMiner (Wiederaufbau der Ukraine)
Entminung der Ukraine mit uns!
Zerstörungsfreie Drohnenprüfung (Rebuild Ukraine)
Golos (Wiederaufbau der Ukraine)
INFINITY MAGNITUDE BATTERIES (Wiederaufbau der Ukraine)
VeraNet (Wiederaufbau der Ukraine)

Das Europäische Innovations– und Technologieinstitut (EIT) stärkt die Innovationsfähigkeit Europas, indem es Lösungen für globale Herausforderungen bietet und unternehmerische Talente fördert, um nachhaltiges Wachstum und hochqualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen.

Der EIT-Jumpstarter bringt die vielversprechendsten innovativen Start-ups, die auf wissenschaftlich fundierten Ideen zur Bewältigung globaler Herausforderungen basieren, zusammen und zeichnet sie aus.

Die Ukraine als globales Zentrum für Innovationen im Agrarsektor

Die Platzierung von AgRE unter den ersten drei Gewinnern des EIT Jumpstarter 2024 sowie von 10 ukrainischen Start-ups im großen Finale des renommierten globalen Wettbewerbs unterstreicht das enorme Potenzial der Ukraine als Innovationsquelle für den globalen Agrarsektor.

Hauspreise im Vereinigten Königreich steigen weiter an

Einem Bericht der Halifax zufolge stiegen die Preise für Wohnimmobilien im Vereinigten Königreich im November auf ein Zweijahreshoch von 4,8 % auf Jahresbasis. Das Wachstum wurde den zwölften Monat in Folge verzeichnet. Im Oktober betrug der Anstieg nach revidierten Daten 4 % und nicht 3,9 %, wie zuvor gemeldet.

Im November stiegen die Immobilienpreise um 1,3 % gegenüber dem Vormonat.

Infolgedessen erreichten die durchschnittlichen Kosten für eine Immobilie in dem Land 298.083 Tausend Pfund (380,3 Tausend Dollar) und aktualisierten den Rekord für den zweiten Monat in Folge.

Analysten hatten im letzten Monat mit einem Wachstum von 3,6 % gegenüber dem Vorjahr und 0,2 % gegenüber dem Vormonat gerechnet, berichtet die Financial Times.

„Die jüngsten Zahlen zeigen eine weitere Verbesserung der Hypothekennachfrage, da die Zinssätze sinken und das Vertrauen der Käufer stärken“, sagte Amanda Bryden, Leiterin des Bereichs Hypotheken bei Halifax, doch trotz dieser positiven Tendenzen sehen sich viele potenzielle Käufer und Umziehende weiterhin mit erheblichen Problemen bei der Erschwinglichkeit konfrontiert, und das Vertrauen der Käufer könnte durch das veränderte Wirtschaftsklima erschüttert werden.

Die Kreditkosten sind nach wie vor höher als das durchschnittliche Niveau von vor einigen Jahren, und deshalb werden die Hauspreise nur mäßig steigen, fügte sie hinzu. Ihrer Ansicht nach sollten sie durch positive Arbeitsmarktdaten und den erwarteten Rückgang der Zinssätze unterstützt werden.

Quelle: http://relocation.com.ua/tsiny-na-zhytlo-u-velykij-brytanii-prodovzhuiut-zrostaty/

Die kirgisische Botschaft in Kiew organisierte eine Veranstaltung für Kinder

Die kirgisische Botschaft in der Ukraine hat den 100. Jahrestag der Gründung des Autonomen Gebiets Kara-Kirgisistan mit einer feierlichen Veranstaltung in der Nationalbibliothek für Kinder in Kiew begangen. Das Hauptereignis war die Zusammenfassung des gesamtukrainischen Kinderzeichenwettbewerbs, der den Werken von Tschingis Aitmatow gewidmet war und der anlässlich des 95-jährigen Jubiläums des großen Schriftstellers stattfand.

An dem Wettbewerb nahmen mehr als 1 500 Kinder aus allen Regionen der Ukraine teil. Von ihnen wurden 113 Teilnehmer, die die regionalen Vorausscheidungen bestanden hatten, mit Preisen der Botschaft ausgezeichnet. An der Veranstaltung nahmen mehr als 30 Finalisten und Gewinner zusammen mit ihren Eltern sowie Vertreter des diplomatischen Korps, internationaler Organisationen, politischer und öffentlicher Persönlichkeiten der Ukraine teil. Auch Vertreter der kirgisischen Diaspora nahmen aktiv an der Veranstaltung teil.

Askar Aitmatov, Präsident des Aitmatov International Issyk-Kul Forum, hielt eine besondere Videoansprache an die Teilnehmer. Im Rahmen der Feierlichkeiten erhielten junge Künstler, die nach Kiew gekommen waren, wertvolle Geschenke, und Erwachsene, die einen bedeutenden Beitrag zur Popularisierung der türkischsprachigen Literatur geleistet haben, wurden von der internationalen Organisation TURKSOY und der Aitmatov-Stiftung mit Medaillen ausgezeichnet.

Die Botschaft überreichte einen einzigartigen Almanach mit den besten Kinderbüchern. Die Publikation soll an Bildungseinrichtungen in Kirgisistan, der Ukraine und der Europäischen Union übergeben werden und so zur Verbreitung des kulturellen Erbes von Tschingis Aitmatow und zur Stärkung der Beziehungen zwischen den Völkern beitragen.

Während der Veranstaltung wurde wiederholt die Bedeutung der Kulturdiplomatie als wirksames Instrument zur Stärkung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Ländern hervorgehoben. Die Veranstaltung fand in den ukrainischen Medien ein positives Echo und wurde zu einem Beispiel für die erfolgreiche Interaktion zwischen den beiden Nationen durch Kunst und Literatur.

Der Wettbewerb war ein wichtiger Schritt zur Förderung der türkischsprachigen Literatur, einschließlich der Werke von Tschingis Aitmatow, in der Ukraine. Er trug auch zur Stärkung der kulturellen Beziehungen zwischen Kirgisistan und der Ukraine bei, indem er die Rolle der Kunst im interkulturellen Dialog hervorhob.

Die Veranstaltung fand unter Einhaltung aller kriegsbedingten Sicherheitsmaßnahmen statt und zeigte, wie wichtig die kulturelle Zusammenarbeit in schwierigen Zeiten ist.

Im Ausland lebende ukrainische Rentner müssen sich jährlich bis zum 31. Dezember im Rentenfonds identifizieren lassen

Ukrainische Rentner, die Zahlungen auf ein Bankkonto erhalten und in Spanien, Lettland, Litauen, Estland, der Slowakei, der Tschechischen Republik, Bulgarien, Portugal und Polen wohnen, müssen dem Rentenfonds der Ukraine jährlich bis zum 31. Dezember ein amtlich beglaubigtes Dokument zusenden, das den individuellen Lebensstand bestätigt.
Laut der Website des ukrainischen Rentenfonds werden die Rentner, die über die zuständige Behörde der oben genannten Staaten, mit denen die Ukraine ein Abkommen über den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit geschlossen hat, Rentenzahlungen erhalten, in diesen Einrichtungen erfasst.
In dem Bericht wird darauf hingewiesen, dass die Ukraine eine Reihe von internationalen Verträgen über soziale (Renten-)Sicherheit abgeschlossen hat, die insbesondere das Verfahren für die Zahlung von Renten an Bürger regeln, die ihren ständigen Wohnsitz ins Ausland verlegt haben. Das bedeutet, dass jeder der Unterzeichnerstaaten die Renten für den in seinem Hoheitsgebiet erworbenen Versicherungsnachweis zuweist und auszahlt. Die im Hoheitsgebiet eines anderen Vertragsstaates erworbene Versicherungserfahrung wird nur bei der Feststellung des Rentenanspruchs berücksichtigt.
Die Auszahlung der Renten erfolgt vierteljährlich durch Überweisung auf die persönlichen Konten der Rentner, die bei Banken der Wohnsitzländer eröffnet wurden, oder durch die zuständige Behörde des Vertragsstaates.
Muster für Anträge auf Bestätigung des Wohnsitzes sind auf der Informationsseite des Webportals der elektronischen Dienstleistungen des Pensionsfonds der Ukraine verfügbar.

 

 

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