Die im Straßenbau tätige Unternehmensgruppe RDS hat 2019 in Erneuerung des Maschinenparks etwa 170 Mio. UAH investiert, und ist somit für Abschließung der Straßenbau-Märkte Polens und Rumäniens bereit, teilte einer der Gesellschafter Jurii Schuhmacher mit.
“Die Besorgung moderner Maschinen, Mechanismen und Fahrwerke kostete dem Unternehmen 167,16 Mio. UAH. Wir investieren in Erneuerung vom Maschinenpark etwa $8 Mio. schon über die Jahre jährlich”, – sagte er der Nachrichtenagentur „Interfax-
Ukraine“.
Seiner Aussage zufolge, vervollständigte sich der Maschinenpark des Unternehmens mit 114 Einheiten der Straßen-Kraftfahrzeuge und Straßentechnik.
Schumacher deutete darauf hin, dass RDS Eigenmittel, Kreditmittel ukrainischer Banken sowie der Leasing-Firmen zur Erneuerung des Maschinenparks benutzt. Außerdem wird ein Teil der Technik durch die Finanzierung von solchen Herstellerunternehmen wie Wirtgen und Zeppelin besorgt.
Einer der Gesellschafter wies darauf hin, dass RDS meistens ausländische Technik von Marktführern des modernen Maschinenbaus besorgt.
“Wir streben danach, an ausländischen Ausschreibungen teilzunehmen”, so Schuhmacher.
Nach seinen Worten stellen Ausschreibungen in Europa – im Unterschied zur Ukraine – sehr strikte Kriterien auf, und unter Hauptbedingungen steht unter anderem Arbeitserfahrung in der EU, die nicht weniger als 3-5 Jahre betragen soll.
„“Wir haben mehrmals an Ausschreibungen in Moldawien teilgenommen, aber wegen des Mangels der Arbeitserfahrung haben wir die Ausschreibungen verloren. Daher versuchen wir jetzt, als ein Subunternehmen den Markt Polens zu betreten”, so der Vertreter RDS.
Seiner Aussage zufolge wäre der Firmenerwerb im Ausland eine der Optionen für Marktdurchdringung für ein ukrainisches im Straßenbau tätiges Unternehmen.
Schuhmacher deutete darauf hin, dass RDS bereits fünf Jahre lang sowohl an internationalen Ausschreibungen teilnimmt, als auch an Projekten in der Ukraine arbeitet, die durch internationalen Organisationen gefördert werden.
“Wir nehmen schon jetzt an ukrainischen Ausschreibungen, die mit dem Geld von internationalen Institutionen finanziert werden, teil. Heute haben wir einen Vertrag im Wert vom $12 Mio. für Ausbau der Straße M-03 abgeschlossen. Die Mittel werden von der Weltbank bereitgestellt”, fügte er hinzu.
Zur ukrainischen Unternehmensgruppe „RDS“ gehören „Kievshlyahbud“ und
„Rostdorstroi“. Zu den wichtigsten Tätigkeitsbereichen des Unternehmens zählt man Bau- und Sanierungsarbeiten sowie Betriebswartung von Fernstraßen und Brücken, Bau von Flughafenkomplexen.
Das Unternehmen baut eine Betonstraße H-14 des Verlaufs „Kropiwnitskii-Nikolaew“. Im Rahmen der Sanierung von Fernstraße H-31 des Verlaufs „Dnipro-Reschetylivka“ in Poltava Oblast baut die Unternehmensgruppe RDS eine Eisenbahnüberführung und den ersten Teil der Betonstraße in der Ukraine. 2019 hat das Unternehmen eine Ausschreibung von der Weltbank für die Ausführung der Arbeiten an internationalen Fernstraßen M-03 des Verlaufs „Kiew-Kharkiv-Dolzhanskii“ gewonnen.
Nach dem Stand vom Januar 2020 arbeitet das Unternehmen in 7 Regionen der Ukraine und verfügt über 10 Produktionsstätte.
Die Eigentümer der RDS Unternehmensgruppe sind ukrainische Staatsangehörige
Jurii Schuhmacher und Evgenii Konovalov.
Das Stammkapital beträgt 5,14 Mio. UAH.