Die Ukraine International Airlines (UIA, Kyjiw) betrachtet die große staatliche Aufmerksamkeit für die Luftfahrtindustrie als positiven Faktor.
„Vielleicht lernt der Staat während des Betriebs einer staatlichen Fluggesellschaft als Aktionär die Bedingungen kennen, unter denen ukrainische Fluggesellschaften arbeiten… Das eigene Hemd ist doch immer näher am Körper, deswegen wird der Markt besseren Zugang zu den Lösungen haben, die die Luftfahrt braucht“, erklärte CEO der Fluggesellschaft Yevhen Dykhne in einem Interview mit der Interfax-Ukraine.
Er betonte auch, dass es jetzt schwierig sei, den potenziellen Wettbewerb mit einem Unternehmen zu beurteilen, das noch nicht existiert. Gleichzeitig sei die UIA nach Aussage des CEO des Unternehmens sehr gut auf den Wettbewerb auf dem Luftverkehrsmarkt vorbereitet.
„Ich weiß nicht, wie sich das Schicksal der neuen Fluggesellschaft entwickeln wird… Aber die Tatsache, dass die Regierung der Luftfahrt heute so viel Aufmerksamkeit schenkt, sehen wir definitiv als positiv an“, merkte Dykhne an.
Wie früher berichtet, meldete die nationale Fluggesellschaft Ukrainian National Airlines (UNA) im Dezember 2021 bei der Nationalen Kommission für Wertpapiere und Wertpapiermarkt eine Erstausgabe von Aktien in Höhe von 500 Mio. UAH mit einem Nennwert von 10 UAH an.
Es wird erwartet, dass das Ministerium für Infrastruktur der Eigentümer der gesamten Beteiligung sein werde.
Die Idee einer nationalen Fluggesellschaft wurde vom ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyi eingebracht.
Anfang Dezember verabschiedete die Werchowna Rada Änderungen zum Staatshaushalt 2021, die u.a. 500 Mio. UAH für die Bildung des Stammkapitals der nationalen Fluggesellschaft vorsahen.
Bargeldwechselkurse in Regionalbanken vom 21. Januar
Daten: „Interfax-Ukraine“
Die Ukraine investierte über 600 Mio. EUR in die Modernisierung ihres Energiesystems, um die Synchronisierung mit ENTSO-E vorzubereiten, so Energieminister Herman Halushchenko. „Die Ukraine selbst hat über 600 Mio. EUR in die Modernisierung des Energiesystems für diese Synchronisierung [mit dem europäischen Energiesystem – ER] investiert. Jetzt sind wir in der Endphase. In diesem Jahr planen wir einen isolierten Betrieb – zweimal, im Winter und im Sommer, und danach wird es klar sein, dass unser Energiesystem für die Synchronisierung mit dem europäischen System bereit ist“, erklärte Halushchenko bei einem Briefing in Brüssel nach einem Treffen mit EU-Energiekommissarin Kadri Simson während eines offiziellen Besuchs.
Er merkte an, dass für die Synchronisierung noch einige technische Fragen zu klären seien.
„In der Tat haben wir bereits alles getan. Es gibt noch einige technische Dinge, die erledigt werden müssen“, erklärte der Energieminister.
Offizielle Kurse von Bankmetallen vom 21. Januar
Daten: NBU
1 Feinunze (31,10 Gramm)
