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DER OFFIZIELLE WECHSELKURS DER UKRAINISCHEN NATIONALBANK VOM 10. JUNI

Der offizielle wechselkurs der ukrainischen nationalbank vom 10. Juni

Daten: NBU

2019 WIRD DIE UKRAINE DIE STAHLPRODUKTION UM 7%, EISENERZGEWINNUNG – UM 4%VERGRÖSSERN

Es ist zu erwarten, dass 2019 ukrainische Hüttenbetriebe die Stahlproduktion um 7% gegenüber der Vergleichsperiode 2018 auf 22,641 Mio. Tonnen vergrößern.
Es heißt in den Referenzunterlagen vom Ministerium der Wirtschaftsentwicklung und Handel der Ukraine, dass sich die Produktion von Rohwalzgut um 2% – auf 18,802 Mio. Tonnen, die von Stahl – um 4% auf 21,430 Mio. Tonnen erhöhen werden.
Solche Prognose beruht auf den Leistungskennziffern vom Januar-April des laufenden Jahres.
Dabei ergänzte die Quelle der Agentur „Inrefax-Ukraine“ im Ministerium, dass die Schrottlieferungen an die Hüttenbetriebe um 8% – auf 3,080 Mio. Tonnen vorbehaltlich der bestehenden Tendenzen senken werden.
Die Rohrproduktion kann um 6% – auf 1,174 Mio. Tonnen zunehmen, die Koksproduktion – um 2% – auf 10,656 Mio. Tonnen, die Metallwarenproduktion – um 4% auf 180.000 Tonnen senken.
Dabei können die Bergbaubetriebe die Eisenerzgewinnung um 4% – auf 76,265 Mio. Tonnen, die Produktion von Eisenerzkonzentrat – um 6% auf 63,842 Mio. Tonnen, die vom vorbereiteten Eisenerzrohstoff – um 3% auf 54,599 Mio. Tonnen, insbesondere dieRollkugeln vom Manganagglomerat – um 2% auf 32,454 Mio. Tonnen, die von Sinterkugeln – um 4% auf 22,145 Mio. Tonnen.
Wie der Verband „Metallurgprom“ mitteilte, wurde es im Januar-April 2019 20,989 Mio. Tonnen Eisenerzkonzentrat (103% gegenüber der Vergleichsperiode 2018), 10,670 Mio. Tonnen Agglomerat (101%), 7,281 Mio. Tonnen Sinterkugel (103%), 3,503 Mio. Tonnen metallurgischem Koks mit 6 Prozent Feuchtigkeit (97%), 7,045 Mio. Tonnen Gußeisen (102%), 7,444 Mio. Tonnen Stahl (107%), 6,181 Mio. Tonnen Rohwalzgut (100%) und 390.000 Tonnen Rohrprodukten (108%) hergestellt..
2018 wurde es in der Ukraine 60,32 Mio. Tonnen Eisenerzkonzentrat (99,7% gegenüber 2017) , 31,68 Mio. Tonnen Agglomerat (103%), 21,36 Mio. Tonnen Sinterkugel (103%), 10,83 Mio. Tonnen Koks (104%). 20,56 Mio. Tonnen Gußeisen (102% unter Einbeziehung der Arbeit im Januar-März 2017 von den auf dem durch die Ukraine nichtkontrollierten Territorium liegenden Betrieben und 105% ohne Berücksichtigung darauf), 18,36 Mio. Tonnen Rohwalzgut (100% und 103% entsprechend), 1,1 Mio. Tonnen Rohrprodukten (106%) erzeugt.

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IM APRIL ERHÖHTE DER UMSATZ VON REALISIERTEN INDUSTRIEGÜTERN IN DER UKRAINE UM 29,4%

Der Umfang der geleisteten Bauarbeiten stieg in der Ukraine im April 2019 gegenüber April 2018 um 29,4%, wobei die Erhöhung im März 2019 gegenüber März 2018 bei 29,7% lag.
Nach den Informationen vom Statistikamt sank der Umfang der geleisteten Bauarbeiten um 4,1% im April 2019 gegenüber März 2019 (nach den saisonkorrigierten Daten – um 3,2%), wobei sich dieser Wert im März um 3% im Vergleich zum Februar 2019 erhöhte.
Laut der Mitteilung sank das Arbeitsvolumen im April 2019 gegenüber April 2018 im Wohnbau und stieg im Bau von Gewerberäumen und Ingenieurbau. Laut den nicht korrigierten Daten belief sich die Senkung im Wohnbau auf 3,1%. Der Bau von Gewerberäumen steigerte sich um 41%, Ingenieurbau – um 44,5%.
Außerdem teilte das Statistikamt mit, dass der Umfang von geleisteten Bauarbeiten im Wohnbau im April im Vergleich zum März um 16,2%, im Bau von Gewerberäumen – um 7,2% sank, wobei sich der im Ingenieurbau um 3,5% vergrößerte.
Im Januar-April 2019 gegenüber Januar-April 2018 wurde der Rückgang vom Umfang von geleisteten Bauarbeiten in zwei Gebieten der Ukraine festgestellt: Saporoschje (um 14,1% auf 766,5 Mio. Hryvna), Rowno (um 11,6% auf 451,1 Mio. Hryvna).
In den ersten vier Monaten 2019 steigerte sich der Umfang von geleisteten Bauarbeiten am größten in den folgenden Gebieten: Winniza (um das 2,15- Fache auf 1,9188 Mrd. Hryvna), Tschernigow (um das 2,1- Fache, auf 361,9 Mio. Hryvna), Kirowograd /um das 1,9-Fache auf 519,7 Mio. Hryvna).
In Kiew vergrößerte sich der Umfang von geleisteten Bauarbeiten um 19,3% auf 9,312 Mrd. Hryvna für vier Monate.

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DIE VERKAUFSUMSÄTZE VON UNTERNEHMEN IM DIENSTLEISTUNGSBEREICH DER UKRAINE STIEGEN IM I. QUARTAL 2019 UM 2,7%

Das Absatzvolumen von ukrainischen Dienstleistungsunternehmen belief sich im Januar-März 2019 auf 215,2 Mrd. Hryvna, was in vergleichbaren Preisen um 2,7% höher als im Januar-März 2016 ist, teilt der Staatsdienst für Statistik mit.
Laut diesen Angaben lag der Umfang von den für die Bevölkerung erbrachten Dienstleistungen bei 21,1% am Gesamtvolumen der verkauften Dienstleistungen.
Das Statistikamt präzisiert, dass sich das Absatzvolumen von ukrainischen Dienstleistungsunternehmen im I. Quartal 2018 um 3%, im II. Quartal – um 5,8%, im III. Quartal – um 4,8% vergrößerte.

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„ASTARTA“ ERLITT IM ERSTEN QUARTAL 2019 EINEN REINVERLUST IN HÖHE VON 4,4 MIO. EURO

Die Agroholding „Astarta“ erlitt im ersten Quartal 2019 einen Reinverlust in Höhe von 4,4 Mio. EURO gegenüber dem Reingewinn 3,7 Mio. EURO im ersten Quartal des vorigen Jahres, und führt die Verschlechterung der finanziellen Kennziffer auf ungünstige Konjunktur auf dem Zuckermarkt sowie erhöhte finanzielle Ausgaben zurück.
Dem Bericht des Unternehmens zufolge, der am Montag spät durch die Warschauer Effektenbörse veröffentlicht wurde, stieg den Erlös im Zeitraum von Januar bis März 2018 um 27,8% oder auf 115,79 Mio. EURO, EBITDA um 2% oder auf 13,61 Mio. EURO, was auf gute Leistungen auf dem Gebiet für Verarbeitung von Sojabohnen und Pflanzenbau zurückzuführen ist; dabei erfolgte die Reduzierung von EBITDA-Spanne von 15% auf 12% im vergleichbaren Zeitraum.
Der Pflanzenbau nahm den ersten Platz im Bereich für Fusionsgewinn ein und wies 54% auf. Durch den Preisanstieg für Getreidekulturen und die Zunahme des Körnermais-Verkaufsvolumens stieg das Einkommen im Segment um das 2,4-Fache oder auf 62 Mio. EURO. Die Ausfuhrquote stieg auf 94% gegenüber 83% im vergleichbaren Zeitraum 2018.
Der Erlös im Zuckersegment verringerte sich um 44% auf 20 Mio. EURO (gegen 17%), was auf den Rückgang des Verkaufsvolumens zurückzuführen ist, was durch den Preisverfall auf heimischen und globalen Märkten verursacht ist. Durch zweijährige Zuckerüberproduktion in der Ukraine erfolgte eine starke Preisreduzierung, wodurch die Zweigrentabilität beeinflusst war. Im ersten Quartal 2019 waren die Preisen auf dem Ortsmarkt um 6% niedriger als im vergleichbaren Zeitraum des vorigen Jahres und betrugen 264 EURO/t.
Die Nettoverschuldung von „Astarta“ im ersten Quartal 2019 verminderte sich von 295,45 Mio. EURO auf 292,99 Mio. EURO; diese aber übersteigt die Kennwerte des Vorjahres: 201,5 Mio. EURO.