Business news from Ukraine

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SCATEC NAHM IN BETRIEB FÜNFTES SOLARKRAFTWERK IN DER UKRAINE UND ERZEUGT NUN ÜBER 300 MW SOLARSTROM IM LANDE

Das norwegische Unternehmen Scatec hielt am 6. Juli eine Eröffnungsfeier für sein fünftes 40-MW-Solarkraftwerk in der Ukraine in der Rajon Chyhyryn (Oblast Tscherkassy) ab.
Wie früher berichtet, nahm das Unternehmen am 2. Juli auch den Industriebetrieb seines 148-MW-Solarkraftwerkes Progresivka (Oblast Mykolajiw), des größten in der Ukraine, und seines 25-MW- Solarkraftwerkes in Kamianka (Oblast Tscherkassy) seit Anfang Juni auf.
Darüber hinaus nahm Scatec 2020 ein 54-MW-Solarkraftwerk in der Nähe von Boguslav (Oblast Kyjiw) in Betrieb und setzte 2019 zusammen mit der Rengy Development Group sein erstes Projekt in der Ukraine – ein 47-MW-Solarkraftwerk in der Oblast Mykolajiw um.
Damit erreichte die Gesamtkapazität der von Scatec in den drei Oblasten der Ukraine gebauten Solaranlagen 314 MW.
Die Cherkassyoblenergo PJSC berichtete, der Bau eines 40-MW-Solarkraftwerks in der Nähe von Chyhyryn sei eines der größten Investitionsprojekte in der Oblast Tscherkassy.
Um die Scatec-Anlage an das Stromnetz anzuschließen, nahm Cherkassyoblenergo die technische Umrüstung der 150/35/10-kV-Umspannstation Orbita vor und baute zwei VL-150-kV-Freileitungen Orbita-Grinteco-Solarkraftwerk. Die Arbeiten im Wert von 139 Mio. UAH wurden zum Teil vom Mittel des Solarkraftwerks Grynteco (Scatec Ukraine) als Gebühr für den Anschluss an das Stromnetz finanziert.
„Das Team von Cherkassyoblenergo unterstützt seinerseits voll und ganz die Entwicklung der grünen Energie in der Oblast Tscherkassy und wird alles tun, um ihren Anteil an der Gesamtmenge des in die Stromnetze der Oblast abgegebenen Stroms zu erhöhen“, erklärte Oleh Samtschuk, Vorstandsvorsitzender von Cherkassyoblenergo.

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OFFIZIELLE WÄHRUNGSKURSE DER NATIONALEN BANK DER UKRAINE PER 19. JULI

Offizielle Währungskurse der Nationalen Bank der Ukraine per 19. Juli

UMFASSENDE JUSTIZREFORM IN DER UKRAINE MUSS SO SCHNELL WIE MÖGLICH ERFOLGREICH IMPLEMENTIERT WERDEN – AUSWÄRTIGES AMT

Viele der angestrebten Reformen können nur funktionieren, wenn möglichst bald eine umfassende Justizreform in der Ukraine erfolgreich implementiert werde, betonte Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Miguel Berger.
„Unserer Ansicht nach können viele der angestrebten Reformen nur dann funktionieren, wenn eine umfassende Justizreform so schnell wie möglich erfolgreich implementiert wird. Der Aufbau einer funktionierenden Antikorruptionsstruktur, eine effektive Entoligarchisierung und die Stärkung der Rechtsstaatlichkeit sind in erster Linie anzustreben“, erklärte er in einer Videobotschaft an die Teilnehmer der Konferenz über Reformen in der Ukraine am Mittwoch, die in Vilnius stattfindet.
Berger merkte an, diese Reformen würden das öffentliche Vertrauen in das Justizsystem beeinflussen, was sich positiv auf andere Reformprojekte auswirken und ausländische Direktinvestitionen anziehen würde. Darüber hinaus betonte er, dass auch Deutschland die Sorge über die negativen Auswirkungen der Oligarchen auf die Rechtsstaatlichkeit teile.
„Es ist daher sehr wichtig, dass Präsident Zelenskyi die Justizreform als die Top-Priorität eingestuft hat. Insbesondere die kürzlich vorgestellte Dreijahresstrategie ist ein großer Schritt in die richtige Richtung, der nun gemeinsam mit dem ukrainischen Parlament umgesetzt werden soll“, so Berger.
Der Staatssekretär im Auswärtigen Amt versicherte zudem, dass sich Deutschland weiterhin für eine Lösung des Konflikts im Donbas einsetzen werde, was nötig sei, um Raum für weitreichende Reformen zu schaffen.
Darüber hinaus stellte er fest, dass Deutschland bereit sei, im Jahr 2023 die Konferenz über Reformen in der Ukraine auszurichten.
„Deutschland ist bereit, eine der Konferenzen in den kommenden Jahren auszurichten, zum Beispiel im Jahr 2023, um unsere andauernde Solidarität und Entschlossenheit in den Bemühungen in Bezug auf die Ukraine zu demonstrieren und unsere Rolle als enger Verbündeter der Ukraine in ihrem laufenden Reformprozess hervorzuheben“, fasste er zusammen.

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UKRAINISCHER INDEX DER DEPOTSÄTZE DER NATÜRLICHEN PERSONEN PER 16. JULI

Ukrainischer Index der Depotsätze der natürlichen Personen per 16. Juli

NOTIERUNGEN VON EUROBONDS MIT STAND VOM 16. JULI

Notierungen von Eurobonds mit Stand vom 16. Juli

Nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg

DAS PROJEKT PRESSZVANIE UND DER KLUB DER EXPERTEN VERANSTALTETEN EIN WEBINAR FÜR JOURNALISTEN

Das Projekt Presszvanie, unterstützt von dem Klub der Experten, veranstaltete am 15. Juli ein weiteres Webinar für Journalisten zum Thema „Wie man von Zahlen und Fakten belogen wird und was man dagegen tun kann“.
Oleksander Kramarenko, Chefredakteur der Zeitschriften „Money“ und „Korrespondent“ erzählte, wie man im Datenjournalismus richtig mit Zahlen und Fakten arbeitet, wie man kritisches Denken und Techniken der Datenpräsentation adäquat einsetzt.
Das Video des Webinars ist unter der Adresse verfügbar.

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