Business news from Ukraine

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MERKEL WILL EIN GIPFELTREFFEN IM NORMANDIE-FORMAT DURCHFÜHREN

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat erklärt, dass sie ein Treffen im Normandie-Format auf Präsidentenebene abhalten möchte.
„Wir haben auch über das Normandie-Format gesprochen. Hier kommen wir, offen gesagt, nicht so voran, wie wir es uns wünschen. Leider kommen die Sitzungen der Trilateralen Kontaktgruppe nicht so voran, wie wir es uns wünschen. Ich würde auch gerne ein weiteres Treffen auf Präsidentenebene, auf höchster politischer Ebene, abhalten und sowohl den russischen als auch den französischen und den ukrainischen Präsidenten einladen, und wenn wir eine gute Tagesordnung ausarbeiten können, halte ich das für möglich“, erklärte Merkel auf einer Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyi am Sonntag in Kyjiw.
Die Bundeskanzlerin erklärte, Präsident Zelenskyi sei bereit, diese Idee zu unterstützen.
„Aber es gibt Probleme, die Präsident Zelenskyi hier in Bezug auf die Minsker Vereinbarungen genannt hat, die nicht umgesetzt worden sind. So funktionieren zum Beispiel einige Kontrollpunkte an der Kontaktlinie nicht. Aber es gibt auch andere Formate, in denen wir dies diskutieren können. Aber die Trilaterale Arbeitsgruppe muss arbeiten“, fügte sie hinzu.
Merkel wies auch darauf hin, dass die Probleme bei der Umsetzung der Minsker Vereinbarungen struktureller Natur seien.

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MERKEL: WIR WOLLEN SO SCHNELL WIE MÖGLICH DEN VERTRAG ÜBER DEN TRANSIT VON RUSSISCHEM GAS DURCH DIE UKRAINE VERLÄNGERN

Deutschland möchte, dass der Vertrag über den Transit von russischem Gas durch die Ukraine so schnell wie möglich verlängert wird, erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel. „..Unsere Zusammenarbeit im Energiesektor ist sehr wichtig. Es gibt sie bereits, aber sie wird fortgesetzt, und zwar indem dass es weiteren Gastransit durch das ukrainische Gaspipelinesystem von Russland nach Europa geben wird. Ich habe mit dem russischen Präsidenten darüber gesprochen (während eines Besuchs am 20. August), dass wir den Vertrag, der bis 2024 gilt, so schnell wie möglich verlängern wollen. Wir werden in Europa und mit den Unternehmen, die hier damit zu tun haben, darüber sprechen“, bemerkte Merkel auf einer Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyi am Sonntag in Kyjiw.
Merkel betonte, dass Deutschland auch einen eigenen Sonderbeauftragten für Transitfragen haben werde.
„Wir sind uns mit den Amerikanern einig, dass Gas nicht als Waffe eingesetzt werden darf. Und deshalb werden wir gemeinsam mit den Amerikanern diese Verhandlungen führen“, so Merkel weiter.
Die Bundeskanzlerin wies auch darauf hin, dass sie die gemeinsame Erklärung Deutschlands und der USA zu Nord Stream 2 gerade wegen der vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskyi geäußerten Befürchtung, dass Gas als Waffe eingesetzt werden könnte, in der Verantwortung Deutschlands sieht.
„Ich muss sagen, dass Nord Stream kein deutsch-russisches Projekt ist, sondern dass es Unternehmen aus Deutschland, den Niederlanden und Frankreich gibt. Und deshalb ist es ein europäisch-russisches Projekt, es unterliegt europäischem Recht, es unterliegt dem Recht des dritten Energiepakets der EU, also sind wir nicht völlig frei bei der Regulierung, aber wir müssen uns darauf beziehen, denn wir haben diese Verhandlungen nicht von deutscher Seite aus geführt, sondern von europäischer Seite aus haben wir es unterstützt. Die Verhandlungen wurden damals von Kommissar Šefčovič geleitet“, fügte sie hinzu.
Gleichzeitig wies Merkel auf die Notwendigkeit hin, dass die Ukraine sich in Richtung Klimaneutralität entwickele.
„Wir werden nach 2024 Gas aus Russland nach Europa exportieren, und hier ist es wichtig, dass die Ukraine ein Transitland bleibt, und es ist wichtig, dass dieser Vertrag verlängert wird, und dann sollte sich die Ukraine Schritt für Schritt – was sehr wichtig für Russland ist – in Richtung Klimaneutralität entwickeln. Deutschland muss dies bis 2045 erreichen. Und deshalb wird es weniger Gasverbrauch geben, und dann wird das Gas weder durch die Nord Stream noch durch das ukrainische Gastransportsystem gehen, und dann sollte die Ukraine auch darauf vorbereitet sein, was dann getan werden kann“, sagte Merkel.

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BARGELDWECHSELKURSE IN REGIONALBANKEN VOM 20. AUGUST

Bargeldwechselkurse in Regionalbanken vom 20. August

Daten: „Interfax-Ukraine“

OFFIZIELLE KURSE VON BANKMETALLEN VOM 25. AUGUST

Offizielle Kurse von Bankmetallen vom 25. August

Daten: NBU
1 Feinunze (31,10 Gramm)

CROSSKURSE DER WELTHAUPTWÄHRUNGEN AM 20. AUGUST UM 16:00

Crosskurse der Welthauptwährungen am 20. August um 16:00

Daten: Bloomberg
USD – US-Dollar, JPY – Japanischer Yen, CHF – Schweizer Franken, GBP –Pfund Sterling, EUR – Euro

FÜRSTLICHE KÄMPFER WERDEN IN DER NÄHE VON KYJIW KÄMPFEN

Am 28. und 29. August lädt der «Kyjiwer Rus Park» zu Reit-Stunt Schau «Das Fürstlicher Druschina» ein. Die Gäste werden das ritterlich Turnier, Fürstliche Jagd, Pferde Auftritte, sehen und werden an uralten slawischen Unterhaltungen, Ritualen, Brandrundtänzen und Meisterkursen teil nehmen. Auch die Gäste sind auf Reiten, köstlichen Lagerfeuer Essen, Meisterkurse und vieles mehr aus dem Leben einer mittelalterlichen Stadt erwartet.
Das alte Kyjiw öffnet um 10:00 Uhr. Das Programm beginnt um 13:30.
Eintrittspreis: volle Eintrittskarte für einen Erwachsenen – 200 UAH., Für Rentner und Studenten – 150 UAH., Für Kinder im Schulalter – 80 UAH., Für Kinder im Vorschulalter – kostenlos.
Das alte Kyjiw im „Kyjiwer Rus Park“ befindet sich im Dorf Kopachiv, Bezirk Obukhov, Region Kyjiw.
Detaillierte Informationen auf der Website www.parkkyivrus.com
Die Abonnenten von Interfax können mit dem Aktionscode „openbusiness“ 20% Ermäßigung beim Kauf eines Tickets für einen Erwachsenen (voller Preis) zum Fürstentum Kiewer Rus sparen:
– Vorbestellung per Telefon: +38 044 461-99-37, +38 050 385-20-35
– oder an der Abendkasse am Eingang zum Park Kiewer Rus

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