Astarta plant für das Jahr 2023 die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,5 EUR pro Aktie, was einer Gesamtsumme von 12,5 Mio. EUR entspricht, die dem Vorjahr entspricht.
Wie das Unternehmen an der Warschauer Börse mitteilte, steht die entsprechende Beschlussvorlage auf der Tagesordnung der Aktionärsversammlung, die am 4. Juni dieses Jahres in Nikosia (Zypern) stattfindet.
Weitere Themen sind die Verabschiedung einer neuen Vergütungspolitik, die Bestätigung von PriceWaterhouseCoopers als Abschlussprüfer für das Jahr 2023 und die Beauftragung des Verwaltungsrats, einen Abschlussprüfer für das Jahr 2024 zu wählen.
Wie berichtet, zahlte Astarta erstmals im Juni 2021 eine Dividende in Höhe von 12,155 Mio. EUR auf der Grundlage der Ergebnisse des Jahres 2020, und zwar in der gleichen Höhe wie jetzt vorgeschlagen – 0,5 EUR pro Aktie. Im Militärjahr 2022 weigerte sich das Unternehmen, sie zu zahlen, und zahlte sie dann im Jahr 2023.
Im Jahr 2023 reduzierte Astarta, der größte Zuckerproduzent der Ukraine, seinen Nettogewinn um 5,0 % auf 61,9 Mio. EUR, während sein EBITDA um 6,1 % auf 145,77 Mio. EUR bei einem Umsatzwachstum von 21,3 % auf 618,93 Mio. EUR zurückging.
Die Familie von Astarta-CEO Viktor Ivanchik besitzt derzeit rund 40,66 % des Unternehmens. Fairfax Financial Holdings ist mit 29,91 % ebenfalls ein Großaktionär, und weitere 2,62 % der Aktien befinden sich im Besitz des Unternehmens selbst und wurden zuvor im Rahmen eines Aktienrückkaufs zurückgekauft.
Die Astarta-Aktien notieren derzeit bei 26,6 PLN pro Aktie (ca. 6,23 EUR pro Aktie), während der Kurs vor etwa einem Jahr, als die Dividendenentscheidung getroffen wurde, bei 32,80 PLN pro Aktie (ca. 7,28 EUR pro Aktie) lag.
In der Zeit vom 25. Juli bis zum 25. Oktober dieses Jahres plant der Heizkesselhersteller JSC Mayak Plant (Zmiiv, Region Kharkiv) eine Dividendenausschüttung an die Aktionäre in Höhe von 2,195 Tausend UAH pro Aktie (Nennwert 1 Tausend UAH) für das Jahr 2023.
Die entsprechenden Informationen sind in der veröffentlichten Tagesordnung der für den 23. April angesetzten Hauptversammlung des Unternehmens enthalten.
In der Ankündigung wurde die Höhe des Nettogewinns von Majak Plant JSC für das Jahr 2023 nicht genannt, aber nach Angaben der Clarity-Projektressource belief er sich auf 4,613 Millionen UAH, was einem Rückgang um das 2,6-fache gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Nach Angaben des Unternehmens hat es im vergangenen Jahr Dividenden auf der Grundlage der Ergebnisse des Jahres 2022 in Höhe von 2.896 Tausend UAH pro Aktie gezahlt.
Das genehmigte Kapital des Unternehmens beträgt 210 Tausend UAH, aufgeteilt in 210 Aktien.
Nach Angaben der Nationalen Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (NSSMC) befinden sich im dritten Quartal 2023 52,381 % der Aktien der Majak-Werk AG im Besitz des Vorstandsvorsitzenden Alexey Mushtay und jeweils 14,2857 % im Besitz von Tatyana Samusenko und Zoya Garagata.
Das Mayak-Werk wurde 1991 gegründet und stellt Haushaltsheizgeräte unter dem Markennamen Mayak her.
Nach Angaben von Clarity-project ist der Nettogewinn des Unternehmens im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 um 23,5 % auf 69,8 Mio. UAH gesunken.
Nach vorläufigen Angaben schloss die Dnipro Arrow Plant JSC (DnSZ, Dnipro) das Jahr 2023 mit einem Nettogewinn von 510,86 Mio. UAH ab, was einer Steigerung von 52% gegenüber dem Jahr 2022 entspricht.
Nach den im Informationssystem des NSSMC zur Tagesordnung der Hauptversammlung von DnSZ am 25. März veröffentlichten Informationen beliefen sich die einbehaltenen Gewinne zu Beginn des Jahres auf 1 Mrd. 682 Mio. UAH, gegenüber 1 Mrd. 810 Mio. UAH im Vorjahr. Der Nettogewinn pro Stammaktie (Nennwert 10,5 UAH) betrug 2 UAH (1,32 UAH im Vorjahr).
Auf der Tagesordnung der Versammlung steht die Frage der Verteilung des Reingewinns: Dem Beschlussentwurf zufolge sollen 112,006 Mio. UAH (oder etwa 22 % des Gewinns) dem Dividendenfonds zugeführt werden, und zwar in Höhe von 440 UAH je Aktie, während der restliche Gewinn von 398,08 Mio. UAH nicht ausgeschüttet werden soll.
Wie berichtet, hat die SESP auf der Grundlage der Ergebnisse ihrer Tätigkeit im Jahr 2022 140,008 Mio. UAH bzw. 42 % des Nettogewinns zu einem Satz von 550 UAH je Aktie zugewiesen, während 195,78 Mio. UAH nicht ausgeschüttet werden.
Gleichzeitig beabsichtigt die für den 25. März anberaumte Aktionärsversammlung, die Gewinnausschüttung für 2022 dahingehend zu ändern, dass 101,82 Mio. UAH des einbehaltenen Gewinns (195,78 Mio. UAH) dem Dividendenfonds zugeführt werden, um 400 UAH pro Aktie auszuschütten, und 93,96 Mio. UAH nicht ausgeschüttet werden.
Der Veröffentlichung zufolge beabsichtigen die Aktionäre auf der Versammlung insbesondere, das Unternehmen in Dnipro Switch Plant JSC (anstelle von Dnipro) umzubenennen und seine Satzung zu ändern.
Nach Angaben von DnSZ stiegen die kurzfristigen Verbindlichkeiten im Jahr 2023 um 89 % auf 344,79 Mio. UAH, während die langfristigen Verbindlichkeiten um 73,8 % auf 170,05 Mio. UAH zunahmen.
Die Gesamtforderungen des Jahres stiegen um 92 % auf 427,96 Mio. UAH, die Vorräte um 24 % auf 484,65 Mio. UAH und die Gesamtaktiva um 27 % auf 2 Mrd. 656 Mio. UAH. DnSZ stellt verschiedene Arten von Weichen für den Fern- und Industrieverkehr sowie für U-Bahnen her.
Im dritten Quartal 2023 befinden sich 20,154 % der DnSZ-Aktien im Besitz von Johnen Capital Limited (Zypern), 5 % im Besitz des Dniproer Stadtratsmitglieds Zahid Krasnov, 10 % bzw. 11,228 % im Besitz seiner Söhne Ruslan und Artem und weitere 18,2959 % im Besitz der israelischen Staatsbürgerin Victoria Korban (Schwester des Geschäftsmanns Gennadiy Korban – IF).
Zu den Aktionären, die mehr als 5 % der Aktien von DnSZ JSC besitzen, gehören auch der Vorstandsvorsitzende Sergiy Taranenko (fast 10 %), Irina Taranenko (8,658 %) und CFO Valery Kryachko (7,3 %).
Wie berichtet, hat das Werk im Jahr 2022 einen leichten Rückgang des Nettogewinns um 2021 auf 335,8 Mio. UAH zu verzeichnen, während der Nettogewinn um ein Drittel auf 1 Mrd. UAH sank.
Im ersten Halbjahr 2023 verringerte das Werk seinen Nettogewinn um 13,7 % auf 72,48 Mio. UAH, während der Nettoumsatz um 47,6 % auf 564,6 Mio. UAH stieg.