Am 14. Juli überschritt der Preis für Bitcoin zum ersten Mal in der Geschichte die Marke von 120.000 US-Dollar und erreichte einen Höchststand von 122.571 US-Dollar. Danach stabilisierten sich die Kurse bei etwa 121.950 US-Dollar. Der Anstieg betrug innerhalb eines Tages etwa 2–3 % und seit Jahresbeginn fast 29 %. Analysten erklären diese Dynamik mit einem massiven Kapitalzufluss in Bitcoin-basierte Börsenfonds (BTC-ETF) – über 1 Milliarde US-Dollar täglich – und positiven Erwartungen hinsichtlich der Regulierung. Dabei geht es um die lebhafte Debatte um den Gesetzentwurf Genius Act und die Diskussionen im Rahmen der Crypto Week.
Institutionelle Akteure, darunter Giganten wie BlackRock und Bitwise, zeigen eine beispiellose Aktivität: Von Januar bis Juli belief sich der Nettozufluss von Mitteln in Kryptowährungsprodukte auf über 14,4 Milliarden Dollar. Bitcoin wird zunehmend als digitales Äquivalent zu Gold angesehen – als „Sicherheitsreserve” in Zeiten finanzieller Volatilität. Technische Analysen deuten auf ein Wachstumspotenzial auf 125.000 bis 131.000 US-Dollar in den kommenden Wochen hin. Bei einem stabilen Trend könnte der Preis bis zum Jahresende 200.000 bis 250.000 US-Dollar erreichen.
Ethereum bleibt nicht zurück. ETH hat mit einem Anstieg auf 3.060 US-Dollar ein Fünfmonatshoch erreicht. Das offene Interesse an Ethereum-Futures erreichte 14,25 Milliarden Dollar, und das Volumen der ETF-Zuflüsse überstieg 1 Milliarde Dollar. Auf KI basierende Prognosemodelle sehen ETH im Juli in einer Spanne von 3.000 bis 3.200 Dollar.
Auch auf dem Altcoin-Markt ist eine positive Dynamik zu beobachten. XRP stieg über 2,80 USD – ein Anstieg von 6–7 % innerhalb einer Woche. Das technische Bild zeigt einen Ausbruch aus der „fallenden Keilformation”, was den Weg zu 3 USD und möglicherweise sogar zu 4,35 USD bereits im Juli ebnet. Solana wird zu Preisen zwischen 160 und 167 Dollar gehandelt, mit einem Potenzial von 186 bis 200 Dollar, während Cardano (ADA) sich nahe der Marke von 0,725 Dollar befindet und einen Aufwärtstrend bis 0,77 Dollar zeigt. Das Interesse der Anleger an Vermögenswerten wie CELO und DOGE sowie an neuen Staking-ETFs – insbesondere auf Basis von Solana – nimmt zu.
Die Gesamtkapitalisierung des Kryptomarktes nähert sich 3,8 Billionen Dollar. Trotz der geopolitischen Instabilität zeigt der Markt einen deutlichen Aufwärtstrend. Digitale Initiativen der Zentralbanken, darunter Pilotprojekte für digitale Währungen (CBDC) in Australien, schaffen günstige Voraussetzungen für das weitere Wachstum von Krypto-Assets. Vor diesem Hintergrund festigt Bitcoin zunehmend seinen Status als Reservewährung, was große Institutionen und Unternehmen dazu veranlasst, erhebliche Summen aus traditionellen Vermögenswerten zugunsten digitaler Vermögenswerte abzuziehen.
Der Bitcoin-Kurs hat am Mittwoch dank der gestiegenen Risikobereitschaft der Anleger und der anhaltenden Nachfrage seitens institutioneller Investoren ein neues Allzeithoch erreicht.
Der Wert dieser Kryptowährung stieg während der Sitzung am Vortag auf einen Rekordwert von 112.022 Tausend Dollar und sank am Donnerstag um 10:11 Uhr um 0,5 % auf 111.185 Tausend Dollar.
Unterstützt wird Bitcoin durch die günstige Politik der US-Regierung unter Präsident Donald Trump gegenüber Kryptowährungen.
Darüber hinaus will die Trump Media & Technology Group, Muttergesellschaft des sozialen Netzwerks Truth Social von Trump, einen Kryptowährungs-ETF auflegen, der unter anderem in Bitcoin investieren soll.
„Bitcoin ist der einzige mir bekannte Vermögenswert, der mit zunehmender Größe weniger riskant wird“, zitiert Reuters den Chef von Professional Capital Management, Anthony Pompliano.
Seit Jahresbeginn ist der Kurs von Bitcoin um 19 % gestiegen, in den letzten 12 Monaten fast um das Doppelte.
Bitcoin hat am Donnerstag einen neuen historischen Höchststand erreicht und angesichts des schwachen US-Dollars erstmals die Marke von 111.000 Dollar überschritten.
Die Händler sind aufgrund der steigenden institutionellen Nachfrage zunehmend optimistisch hinsichtlich der Aussichten für die Kryptowährung.
Der US-Senat hat mit großer Mehrheit einen Gesetzentwurf mit dem Titel GENIUS Act in seiner neuen Fassung unterstützt. Dieses Dokument sieht eine Bundesregulierung für Stablecoins vor – Krypto-Assets, die an traditionelle Währungen gebunden sind. Nun wird er zur weiteren Diskussion weitergeleitet. Die Verfasser des Gesetzentwurfs hoffen, dass er noch in dieser Woche verabschiedet werden kann.
Dies würde laut Experten mehr Klarheit im Bereich der Regulierung für Unternehmen schaffen, die sich mit digitalen Vermögenswerten befassen.
Die schwachen Ergebnisse der Auktion von US-Staatsanleihen sowie Befürchtungen hinsichtlich einer Erhöhung des Haushaltsdefizits des Landes haben den Dollar gegenüber dem Yen auf den niedrigsten Stand seit zwei Wochen gedrückt. Dieselben Gründe waren auch der Auslöser für den Rückgang des US-Aktienmarktes am Vortag. Infolgedessen begannen Investoren nach Alternativen für ihre Investitionen zu suchen, darunter Kryptowährungen und Gold.
Bitcoin wird derzeit bei 110,54 Tausend Dollar gehandelt, was 1,7 % über dem Schlusskurs der vorherigen Sitzung liegt. Zuvor hatte der Kurs mit 111,878 Tausend Dollar einen Rekordwert erreicht.
Der Bitcoin-Kurs fällt am Montag zusammen mit anderen risikoreichen Vermögenswerten aufgrund der Nachrichten über neue Außenhandelszölle.
Laut Coindesk ist der Bitcoin-Kurs am Montagnachmittag um 14:45 Uhr um 3,7 % auf 76.637 $ gefallen. Die weltweit beliebteste Kryptowährung ist seit Jahresbeginn um 17,6 % gefallen und notiert nun auf dem niedrigsten Stand seit November letzten Jahres.
Die Futures auf den US-Aktienindex S&P 500 sind um 2,3 % gefallen, während der europäische Composite-Index Stoxx Europe 600 um 4,6 % gefallen ist.
Ausgelöst wurde der Einbruch der globalen Märkte durch die Einführung neuer hoher Zölle auf ausländische Handelspartner durch US-Präsident Donald Trump, die Befürchtungen über eine Rezession der Weltwirtschaft aufkommen ließen.
Ethereum, die zweitbeliebteste Kryptowährung der Welt, fällt laut Kraken um 6 % auf 1.480 Tausend US-Dollar.
Die Gesamtkapitalisierung aller Kryptowährungen in der Welt beträgt etwa 2,59 Billionen Dollar. 82 % dieses Volumens entfallen auf Bitcoin, 8 % auf Ethereum.
Bitcoin und andere digitale Währungen werden in die strategische Krypto-Reserve der USA aufgenommen, hat US-Präsident Donald Trump gesagt.
„Ich werde die USA zur Krypto-Hauptstadt der Welt machen“, schrieb er am Sonntag auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social.
Trump erließ eine Durchführungsverordnung zu digitalen Vermögenswerten, die ihn beauftragte, an der Schaffung einer solchen Reserve zu arbeiten. Neben Bitcoin wird sie auch Kryptowährungen wie Ethereum, XRP, Solana und Cardano umfassen.
In diesem Fall werden Bitcoin und Ether das „Herzstück der Reserve“ sein.
Um 10:03 Uhr am Montag war bitcoin laut Coindesk um 2,1 % auf 92.358 $ gefallen. Nach Trumps Äußerungen am Vortag war die beliebteste Kryptowährung der Welt um mehr als 10 % gestiegen. Im vergangenen Jahr ist ihr Wert um 36,4 % gestiegen.
Der Bitcoin-Kurs sinkt weiter stark, wobei die Kryptowährung während des Handels zum ersten Mal seit November letzten Jahres unter 80.000 $ fällt.
Um 14:35 Uhr am Freitag war bitcoin laut Coindesk um 3,9 % auf 80.150 Dollar gefallen. Zuvor waren die Notierungen auf 78.239 Dollar gefallen. Im vergangenen Monat ist der Preis der weltweit beliebtesten Kryptowährung um 21% gefallen.
Der Bitcoin-Kurs stieg am Tag der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump über 109.000 US-Dollar, in der Hoffnung, dass die neue Regierung digitalen Vermögenswerten gegenüber wohlwollender eingestellt sein würde. Da jedoch keine spezifischen Maßnahmen zur Unterstützung des Sektors ergriffen wurden, fielen die Kryptowährungen zusammen mit anderen globalen Märkten.
„Bitcoin ist wie ein Stein gefallen, da sich die Anleger von riskanten Anlagen abgewandt haben, was die Finanzmärkte erschüttert hat“, so Suzanne Streeter, Analystin bei Hargreaves Lansdown. – Die Euphorie auf dem Kryptowährungsmarkt war eng mit dem allgemeinen Enthusiasmus der Anleger verknüpft, und als sie zurückging, gab es keinen Platz zum Verstecken.