Business news from Ukraine

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DAS STAATLICHE FISKALAMT WEIST AUF DIE VERMEHRUNG VON VERSTÖSSEN GEGEN DIE ZOLLBESTIMMUNGEN UM 51% 2018 HIN

Das Staatliche Fiskalamt teilte über die Vermehrung von Verstößen gegen die Zollbestimmungen um 51% 2018 im Vergleich zum 2017 – auf 48.900 Verstößen gegen die Zollbestimmungen für die Gesamtsumme 3,4 Mrd. Hryvna mit.
Laut der Mitteilung auf der Webseite des Amts vom Dienstag verdoppelte sich der Wert von Verstößen.
Laut den 5.400 Verfahren wegen der Verletzung von Zollregeln berief das Staatliche Fiskalamt die Sachen für die Summe 914 Mio. Hryvna ab.
„Als häufig vorkommend gilt außergesetzliche Beförderung von Industriewaren.  Im angegebenen Zeitraum wurden 568,6 Mio. Hryvna herausgenommen“, teilt das Staatliche Fiskalamt mit.
Außerdem nahm das Zollamt die Verkehrsmittel für 149,9 Mio. Hryvna, die Lebensmittel für 119,3 Mio. Hryvna, die Währung – für 76 Mio. Hryvna heraus.
„Nach den Ergebnissen der internationalen Zusammenarbeit wurde 712 Strafsachen wegen der Verletzung von Zollregeln im Wert von 686,5 Mio. Hryvna 2018 eingeleitet.  Darüber hinaus wurde Nichtbegleichung von obligatorischen Zollkosten in Höhe von 21,2 Mio. Hryvna im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit festgestellt.

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DAS STAATLICHE FISKALAMT MACHT EINEN VORSCHLAG, DIE MWST. FÜR GETREIDE- UND ÖLKULTUREN AUFZUHEBEN

Das Staatliche Fiskalamt will den Vorschlag über die Vornahme der Änderungen ins Steuergesetzbuch der Ukraine zwecks der Aufhebung von Mehrwertsteuer für die Getreide- und Ölkulturen machen.
Im Ersuchen vom Staatlichen Fiskalamt an den Verband „Ukrliaprom“ geht es um die Aufhebung der Besteuerung von Lieferungen auf dem inländischen Zollgebiet und Export von Weizen, Gersten, Sojabohnen, Sonnenblumen- und Rapskernen, Soja-, Sonnenblumen-, Senf- und Rapsöl.
Das Amt präzisiert, dass die Gesellschaften innerhalb von 2017 – ersten Halbjahr 2018 diese Positionen für insgesamt 500 Mrd. Hryvna exportierten.
„Im 2017- ersten Halbjahr 2018 überschritt die Summe der budgetmäßigen Mehrwertsteuerrückerstattung an größten Exporteuren von Getreide und Öl (1,4 Prozent von der Gesamtanzahl) um 32,2 Mrd. Hryvna bzw. um das 2,2-Fache die Summe von allen MwSt.-Eingängen von den Wirtschaftssubjekten, die sich mit der Herstellung von diesen Produkten beschäftigen“, erklärt man im Staatlichen Filskalamt.
Das Amt schätzt eine negative Wirkung von dieser Situation auf 50 Mrd. Hryvna und weist auf den Schattenmarkt in den bestimmten Segmenten hin. Zu gleicher Zeit anerkannt das Amt, dass die Steuerverwaltung der MwSt. in diesem Bereich und betreffende Kontroll- und Rechtsschutzmaßnahmen nicht wirksam sind.
Die landwirtschaftlichen Verbände zeigten sich unruhig über solche Initiative und betonten, dass die Aufhebung der Mehrwertsteuerrückerstattung nicht nur Export-, sondern auch Inlandoperationen betreffen kann.

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