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Der „Experts Club“ veranstaltete ein Seminar, in dem Journalisten grundlegende Kenntnisse in Erster Hilfe vermittelt wurden.

Das analytische Zentrum „Club of Experts“ in Kiew hat im Rahmen der Initiative zur Ausbildung von Journalisten in den Grundfertigkeiten der ersten prämedizinischen Betreuung das erste Seminar-Workshop abgehalten. Die Veranstaltung wurde vom Klub der Experten, dem Adonis-Netz der medizinischen Zentren, der Wohltätigkeitsstiftung „Help For Ukraine“, der Wohltätigkeitsstiftung „Hromada Priirpenia Foundation“, dem Informationspartner „Interfax-Ukraine“ und dem Portal Open4Business organisiert.

Das Seminar wurde von Vertretern der Massenmedien aus verschiedenen Regionen der Ukraine besucht, deren Arbeit mit dem Risiko und der Möglichkeit der Bewältigung von Notsituationen verbunden ist. Nach Ansicht der Teilnehmer kann die Beherrschung grundlegender Erste-Hilfe-Kenntnisse in kritischen Zeiten von entscheidender Bedeutung für ihre berufliche Tätigkeit unter Kriegsbedingungen sein.

Die Hauptrednerin des Seminars, die Anästhesistin Mariana Bolyuk von der Adonis Medical Group, ist Mitautorin von 12 wissenschaftlichen Veröffentlichungen und verfügt über einen großen Erfahrungsschatz im medizinischen Bereich. In ihrem Vortrag ging sie auf wichtige Aspekte der prämedizinischen Versorgung ein, darunter Algorithmen zur grundlegenden Lebenserhaltung, Arten von Blutungen und deren Stillung. Praktische Techniken wie die Bestimmung des Pulses an den Hauptschlagadern und das Anlegen eines Drehkreuzes wurden im Rahmen des Seminars ebenfalls geübt.

Laut Maxim Urakin, Organisator des Seminars und Gründer des „Expertenclubs“, ist es in der aktuellen Situation wichtig, Erste-Hilfe-Kenntnisse unter Journalisten zu entwickeln, da die Rolle ihres Berufs und das Risiko, dem sie täglich ausgesetzt sind, unter Kriegsbedingungen erheblich zugenommen haben.

„Nach den in den Medien veröffentlichten Informationen wurden seit Februar letzten Jahres bereits 61 Medienschaffende getötet und etwa 500 weitere Journalisten verwundet. Wir sind uns daher sehr bewusst, wie wichtig es ist, Journalisten in grundlegenden Erste-Hilfe-Kenntnissen zu schulen. Unsere Kollegen sind ständig Risiken ausgesetzt und haben die Aufgabe, die Öffentlichkeit unter schwierigen Bedingungen zu informieren. Daher sollten wir uns bemühen, Journalisten nicht nur mit Informationen zu versorgen, sondern ihnen auch die Mittel an die Hand zu geben, um ihr Leben und ihre Gesundheit zu erhalten und zu schützen“, betonte Urakin.

Für die Zukunft planen die Organisatoren des Seminars, dieses Schulungsprojekt weiter auszubauen, um mehr Medienvertreter zu erreichen und ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in Erster Hilfe zu erweitern. Journalisten, die über Grundkenntnisse in der medizinischen Erstversorgung verfügen, werden in der Lage sein, in schwierigen Situationen effektiver zu handeln und zu einer schnellen und wirksamen Hilfe für die Opfer beizutragen. Die Erste-Hilfe-Ausbildung von Journalisten muss in Zukunft fester Bestandteil ihrer beruflichen Ausbildung und ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft sein. Nach Ansicht der Organisatoren ist es wichtig, solche Initiativen in Zukunft zu unterstützen und auszubauen, damit Journalisten auf Notfälle vorbereitet sind und zur allgemeinen Sicherheit und zum Wohlbefinden beitragen.

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In Kiew findet ein Ausbildungsworkshop zum Thema „Erste Hilfe für Journalisten“ statt

Am Donnerstag, den 8. Juni, findet in Kiew ein Workshop zum Thema „Erste Hilfe bei Wunden und Verletzungen“ statt. Er richtet sich an Medienvertreter, die die Grundkenntnisse der Ersten Hilfe bei Verletzungen und Traumata erlernen sollen.

Hauptrednerin des Seminars ist Mariana Bolyuk, eine Anästhesistin und Vertreterin der Adonis Medical Centres Group. Sie ist Mitautorin von 12 wissenschaftlichen Veröffentlichungen und verfügt über umfangreiche Erfahrungen im medizinischen Bereich.

Die Organisatoren des Seminars messen dieser Veranstaltung große Bedeutung bei und bieten Journalisten die Möglichkeit, sich das notwendige Wissen für eine erste prämedizinische Versorgung anzueignen. Durch die Teilnahme an der Schulung werden die Journalisten in die Lage versetzt, in Notsituationen effektiver zu reagieren und im Falle von Wunden und Verletzungen professionell zu handeln.

Der Mitorganisator der Schulung, Maxim Urakin, sagte, dass Medienmitarbeiter häufiger in Notfälle verwickelt sind, weshalb die Organisatoren versuchen, solche Veranstaltungen regelmäßig durchzuführen, um Leben zu retten.

„Während des Konflikts starben insgesamt 61 Medienvertreter. Darüber hinaus wurden nach Angaben der Medien seit Beginn des Krieges rund 500 Journalisten in unterschiedlichem Ausmaß verletzt und traumatisiert. Mit Hilfe unserer Schulungen versuchen wir, das Leben und die Gesundheit der Bürger zu retten“, sagte Maxim Urakin.

Veranstalter des Seminars: Analysezentrum „Club of Experts“ in Kiew; medizinischer Partner – Adonis; Wohltätigkeitsorganisation „Help For Ukraine“; allgemeiner Partner – Wohltätigkeitsstiftung „Hromada Priirpenia Foundation“; allgemeiner Informationspartner – „Interfax-Ukraine“ und Open4Business.

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