Business news from Ukraine

Business news from Ukraine

Die kreativen Prüfungen haben begonnen: Veteranen treten in die KNUBA ein

An der Kiewer Nationalen Universität für Bauwesen und Architektur (KNUBA) ist die Zulassungskampagne in vollem Gange – seit Anfang Juli finden kreative Wettbewerbe für Studienbewerber statt. Unter denjenigen, die in diesem Sommer Prüfungen ablegen, sind auch ukrainische Verteidiger. Insbesondere der Veteran Vadym Honcharenko hat zusammen mit einigen Kameraden beschlossen, sich an der KNUBA einzuschreiben. Sie haben sich für moderne und gefragte Fachrichtungen wie Architektur, Industrie- und Zivilbau (PTSB), Sport (Trainer Tätigkeit), Cybersicherheit sowie für einen Studiengang entschieden, dem die Universität besondere Aufmerksamkeit widmet – Ökologie und Technologien zum Schutz der Umwelt (TZNS). Nach Angaben der Veteranen sind sie sich der Bedeutung von höherer Bildung und Umschulung bewusst: Das neue Wissen wird ihnen helfen, sich am Wiederaufbau des Landes zu beteiligen und sich in einem friedlichen Leben zurechtzufinden. Vadym Honcharenko, der auf einen Rollstuhl angewiesen ist, betont, dass die Fortsetzung seiner Ausbildung für ihn sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance ist. Für die Universität und den Veteranencluster der Ukraine unterstreicht dieser Fall die Aktualität der Frage der Barrierefreiheit: Derzeit wird gemeinsam nach Finanzmitteln gesucht, um den Bildungsraum an die Bedürfnisse von Studierenden mit Behinderungen anzupassen.

„Der Krieg wird früher oder später zu Ende sein, aber Bildung und Wiederaufbau werden auf jeden Fall stattfinden. Darauf müssen wir uns schon jetzt vorbereiten“, sagte Natalia Goncharenko, Leiterin des Veteranenclusters der Ukraine, und zitierte dabei eine bekannte Aussage über die Unvermeidbarkeit von Frieden und Entwicklung. Als Leiterin einer Veteranenorganisation betont sie die Notwendigkeit, schon heute in das Wissen der Veteranen zu investieren. Natalia fügte hinzu, dass die Einschreibung noch läuft und diejenigen, die einen Masterstudienplatz auf staatlicher Finanzierung anstreben, noch die Chance haben, sich zu bewerben – der Staat und Partner stellen für Veteranen spezielle Finanzierungsmöglichkeiten für das Studium bereit. Dank der Bemühungen des Veteranenclusters und der KNUBA sowie der Unterstützung von Geschäftspartnern wurde bereits ein Programm für Sonderstipendien für Veteranen und ihre Familien ins Leben gerufen. Der erste Sponsor dieser Initiative ist das Unternehmen Axor Industry. Bei einer kürzlich stattgefundenen Veranstaltung zum Start des Reintegrationsprogramms Re:Veterans Platform stellte die stellvertretende Marketingdirektorin von Axor, Olena Krekina, ein Kooperationsprogramm von Arbeitgebern für Praktika und die Vermittlung von Veteranen vor. Als Vertreterin der Stakeholder wird Elena ab dem nächsten Studienjahr an der Universität unterrichten, um ihre Erfahrungen direkt an studentische Veteranen weiterzugeben.

Diese Neuerungen werden im Rahmen der staatlichen Politik zur Unterstützung von Verteidigern umgesetzt. Am 11. Juli unterzeichneten die KNUBA und das Ministerium für Veteranenangelegenheiten eine Kooperationsvereinbarung, die die Möglichkeiten für die Ausbildung und berufliche Wiedereingliederung von Veteranen und Veteraninnen in der Ukraine erweitert. „Für die Universität ist die Ausrichtung auf Veteranen eine Antwort auf eine der größten Herausforderungen des Landes. Wir helfen Veteranen, einen neuen Beruf zu erlernen und mit aktuellen Kenntnissen und Fähigkeiten ins zivile Leben zurückzukehren“, betonte der Rektor der KNUBA, Oleksii Dniprov. Laut der stellvertretenden Ministerin für Veteranenangelegenheiten, Julia Kirillova, können Kriegsveteranen und ihre Familienangehörigen nun kostenlos einen Master-Abschluss an der KNUBA erwerben und auf der Grundlage ihres bereits erworbenen Diploms einen weiteren Abschluss erwerben. Darüber hinaus können Veteranen und ihre Kinder im Rahmen eines staatlichen Programms (Beschluss des Ministerrats Nr. 432) an Fachhochschulen der Universität studieren. Die Universität ihrerseits unterstützt das Ministerium mit Fachwissen beim Aufbau einer modernen Infrastruktur für Veteranen. Insbesondere sind Fachleute der KNUBA und des Instituts für die Wiedereingliederung von Veteranen „Architektur der Stabilität” an der Entwicklung des Konzepts „Veteranenräume” beteiligt – einem Netzwerk multifunktionaler Zentren zur Unterstützung von Veteranen und ihren Familien. Wir erinnern daran, dass Studierende der KNUBA, die Kinder von Veteranen sind, bereits jetzt eine Entschädigung für ein Studienjahr erhalten können. All diese Maßnahmen sollen unseren Verteidigern einen reibungslosen Übergang vom Militärdienst zu einer erfolgreichen zivilen Karriere ermöglichen.

Reintegration von Veteranen: Beschäftigung und Unternehmertum nach dem Krieg

Der Veteranencluster der Ukraine betont: Das wichtigste Ergebnis aller Bildungsinitiativen ist ein beschäftigter Veteran (und seine Familie) oder ein Veteran, der sein eigenes Unternehmen gegründet hat. Das Ziel besteht nicht nur darin, einen Abschluss zu erwerben, sondern auch darin, dass die Verteidiger wirtschaftlich unabhängig und in ihrem friedlichen Leben erfolgreich werden. Die weltweite Erfahrung bestätigt, dass die Integration von Veteranen in die Wirtschaft durch Bildung, Arbeit oder Unternehmertum einen starken Impuls für die Entwicklung des Landes gibt.

  • Nach dem Ersten Weltkrieg (Großbritannien): Die Regierung führte ein Programm zur Förderung der Hochschulbildung für ehemalige Soldaten ein. Von 1919 bis 1923 gab es ein Hochschulbildungsprogramm für ehemalige Soldaten, in dessen Rahmen rund 28.000 Veteranen in England und Wales Stipendien für ein Studium an Universitäten erhielten. Dies war ein beispielloser Schritt, der die Zahl der Studierenden im Vergleich zur Vorkriegszeit praktisch verdoppelte und den Grundstein für das Nachkriegs-System der Universitätsstipendien legte.
  • Nach dem Zweiten Weltkrieg (USA): Verabschiedung des legendären „GI Bill” – eines Gesetzes über Vergünstigungen für Veteranen. Dank dieses Programms erhielt fast die Hälfte der 16 Millionen amerikanischen Veteranen des Zweiten Weltkriegs eine Ausbildung oder Berufsausbildung auf Staatskosten. Ein solch groß angelegtes Investitionsprojekt sicherte das Land vor der Nachkriegsarbeitslosigkeit und schuf die Grundlage für einen wirtschaftlichen Aufschwung. Viele Absolventen des Militärs bauten nicht nur eine erfolgreiche Karriere auf, sondern gründeten auch ihr eigenes Unternehmen – Schätzungen zufolge wurden 49,7 % der US-Veteranen nach dem Zweiten Weltkrieg Eigentümer oder Geschäftsführer eines Unternehmens, nach dem Koreakrieg waren es etwa 40 %. So entstanden Millionen von Arbeitsplätzen, die von Veteranen und Unternehmern für ihre Generation geschaffen wurden. Präsident George H. W. Bush erklärte 1990, dass der GI Bill das Leben von Millionen Menschen verändert habe, indem er „alte Barrieren durch Wege zu neuen Möglichkeiten ersetzt“ habe.
  • Wiederaufbau nach dem Krieg (Großbritannien): Auch in Großbritannien setzte man auf Bildung und soziale Unterstützung für Demobilisierte. Es wurde ein staatliches Stipendiensystem namens Further Education and Training Scheme (FETS) eingerichtet, das die Ausbildungskosten für alle interessierten ehemaligen Soldaten übernahm. Infolgedessen stieg die Zahl der jährlichen Immatrikulationen an den Universitäten des Landes von ~50.000 (vor dem Krieg) auf 80.000 nach dem Krieg. Veteranen erlernten neue Berufe – Ingenieure, Architekten, Lehrer – und beteiligten sich auf allen Ebenen am Wiederaufbau der Wirtschaft. Dieser soziale Aufstieg erhöhte die Mobilität in der Gesellschaft erheblich und ermöglichte es talentierten Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, sich nach dem Krieg zu verwirklichen.
  • Israel – „Startup Nation”: Der obligatorische Wehrdienst in der israelischen Armee wurde zur Grundlage für den phänomenalen Aufstieg des Hightech-Geschäfts des Landes. Heute hat Israel die weltweit höchste Anzahl an Start-ups pro Kopf und ein Rekordvolumen an Risikokapital. Der Kult um Unternehmertum und Innovation wurde dort maßgeblich von Veteranen der israelischen Armee geprägt. Ehemalige Soldaten, insbesondere Absolventen von Eliteeinheiten wie der Unit 8200, wenden die im Militär erworbenen Fähigkeiten in den Bereichen Führung, Teamarbeit und Lösung ungewöhnlicher Aufgaben im Geschäftsleben an. Nicht nur die Unit 8200 – Veteranen verschiedener Fachrichtungen gründen Unternehmen in den Bereichen Cybersicherheit, Programmierung und Ingenieurwesen. Start-ups von Veteranen sind der Motor dessen, was Israel als „Start-up-Nation“ bezeichnet. Laut israelischen Investoren vermittelt der Militärdienst jungen Menschen Verantwortung, Ausdauer und Kreativität – genau die Eigenschaften, die ein Unternehmer braucht. Im Ergebnis erhält der Staat eine starke Schicht gebildeter Führungskräfte, die durch ihre Erfahrung im Militärdienst gestählt sind.

Weltweite Beispiele zeigen: Wer heute in die Ausbildung von Veteranen investiert, gewinnt nicht nur sozial abgesicherte Helden, sondern auch neue Fachkräfte, Manager und Innovatoren, die in der Lage sind, die Wirtschaft voranzubringen. „Veteranen sind nicht nur eine schützende Kraft, sondern auch eine konstruktive Kraft“, betont das Unternehmen Axor, das Veteraneninitiativen unterstützt. Die wichtigste Aufgabe besteht darin, den Verteidigern zu helfen, ihr Potenzial im zivilen Leben zu entfalten. In der Ukraine wird diese Philosophie bereits durch Umschulungsprogramme, Partnerschaften mit Unternehmen und die Förderung des Unternehmertums unter ehemaligen Soldaten umgesetzt. Denn jeder beschäftigte Veteran oder jedes erfolgreiche Veteranengeschäft ist nicht nur ein persönlicher Sieg des Soldaten, sondern auch ein Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung und zum Wiederaufbau des Landes.

 

, ,

An der KNUBA wurden die besten von 300 architektonischen Lösungen für die Entwicklung der Gemeinde Medvynska vorgestellt (Projekte)

An der KNUBA wurden die besten von 300 architektonischen Konzepten für die Gemeinde Medvynska in der Region Kiew vorgestellt – von der Renovierung bestehender Gebäude bis hin zu Visionen für zukünftige öffentliche Räume. Die Arbeiten wurden von Studenten unter der Leitung von Tatiana Ladan, Dozentin am Lehrstuhl für Grundlagen der Architektur und Architekturplanung der KNUBA, durchgeführt. Dies gab Rektor Oleksiy Dniprov bekannt.

„Jedes der vorgestellten Konzepte ist Teil einer ganzheitlichen Raumstrategie, die in einem einheitlichen Stil und einer einheitlichen Logik umgesetzt wurde. Ich bin überzeugt, dass diese Projekte in die Praxis umgesetzt werden können. Dies bestätigt eine unserer wichtigsten Aufgaben – die Beteiligung am Wiederaufbau der Ukraine in Zusammenarbeit mit den Gemeinden“, erklärte Oleksii Dniprov.

Er fügte hinzu, dass die Projekte das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen der Universität und der Gemeinde seien, die durch ein Memorandum besiegelt wurde.

Die vorgestellten Konzeptprojekte betreffen sowohl neue architektonische Lösungen als auch die Umgestaltung bestehender Objekte. Einige davon wurden im VR-Format präsentiert.

„300 Konzeptprojekte sind ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung einer Strategie für die Gemeinde Medwynska und zur Raumplanung. Ich bin den Studierenden, den Lehrkräften und allen, die sich an diesem Prozess beteiligt haben, sehr dankbar. Die Gemeinde Medwina ist offen für Veränderungen, und wir sind bereit, gemeinsam voranzuschreiten“, sagte der Vorsitzende der Gemeinde Medwina, Ignatij Sergienko.

Nachfolgend finden Sie fünf Konzepte, die die Umsetzung der dringendsten Bedürfnisse der Gemeinde widerspiegeln.

Modulare medizinische Einrichtung im Dorf Medwina – Konzept „Bienenstock“

Das Konzept sieht eine komfortable modulare Planung mit kompakten Räumen vor: für Arztkonsultationen, physiotherapeutische Behandlungen und eine Tagesklinik. Außerdem sind ein Röntgenraum, Labore und andere notwendige Räumlichkeiten vorgesehen.

Die Penthäuser sind mit Zwischengeschossen und Oberlicht durch pyramidenförmige Dachfenster ausgestattet. Die Räume verfügen außerdem über offene Terrassen mit Sonnenschutz durch Pergolen.

Auf dem Dach ist Platz für ein Café-Restaurant vorgesehen, das mit offenen Terrassen und therapeutischen Gärten verbunden ist.

Die Wohnblöcke sind für 1 bis 2 Besucher ausgelegt und können für die Unterbringung von Ärzten genutzt werden, die zu Konsultationen der Gemeindemitglieder eingeladen werden.

Im Kellerraum für 50 Personen kann ein Mehrzweckraum eingerichtet werden, der auch als Schutzraum genutzt werden kann. Auf dem Gelände sind Parkplätze und bequeme Zufahrten zu den Notfallräumen vorgesehen.

Modulare Ambulanz in der Oleksandra Vasylenka-Straße im Dorf Medvyn

1 – neue Ambulanz für allgemeine Familienmedizin, 2 – Umbau der alten Ambulanz zu einem Rehabilitationszentrum, 3 – Sonntagsschule, 4 – Parkplatz für Besucher, 5 – Parkplatz für Krankenwagen.

Autoren: Architektinnen, Dozentinnen der KNUBA – Tetiana Ladan, Iryna Novosad, unter Beteiligung der Studentin der Fakultät für Grundlagen der Architektur und Architekturplanung Vladyslava Shevtsova.

Umbau einer Schule im Dorf Scherbashyntsi zu einem Rehabilitationszentrum – Konzept „Piatitsvit“

Das Konzept sieht die Dämmung der Fassaden, die Umgestaltung der Räumlichkeiten zu Wohnräumen und die Aufteilung des Gesamtplans in fünf Zonen vor – wie fünf Blütenblätter: Kinderspielplatz, Platz für aktive Spiele (Volleyball, Tennis), Ruhezone für ältere Menschen mit Tischen für Brettspiele, Kirschgarten, barrierefreie Gemüsegärten mit Zugang für Rollstuhlfahrer. Ein Amphitheater, ein Friseursalon, Pavillons und ein Bienenhaus ergänzen das gemütliche Ökosystem zur Erholung und Regeneration.

Schema des Generalplans für den Umbau der Schule zu einem Rehabilitationszentrum in der Kvitneva-Straße 1 im Dorf Scherbashyntsi

1 – Rehabilitationszentrum, 2 – Friseursalon, 3 – Parkplatz, 4 – Wendeplatz für Fahrzeuge, 5 – symbolischer Ort, 6 – Laube, 7 – barrierefreie Gemüsegärten, 8 – junger Kirschgarten, 9 – Volleyball- und Tennisplatz, 10 – Kinderspielplatz, 11 – Blumengarten, 12 – Sportplatz mit Trainingsgeräten; 13 – Gemeinschaftsbereich, 14 – Auslauf für Tiere, 15 – Amphitheater, 16 – Garten mit alten Bäumen, 17 – Bereich mit Tischen für Brettspiele, 18 – Bienenhaus.

Autoren: Tetiana Ladan, Studentin der Fakultät für Architekturtheorie und Architekturplanung, Artem Tmenov.

Stele am Ortseingang von Huta und an Haltestellen – Konzept „Perekotypole”

Die Stele lädt Touristen zu einer Schnitzeljagd ein – „Finde die Buchstaben des Alphabets”. Die Konstruktion ist kinetisch, der Bewegungsmechanismus wird durch ein Solarpanel angetrieben.

Autoren: Tetiana Ladan, Studentin der Abteilung für Architekturdesign Anton Fesik.

Die volumetrische Komposition der Bushaltestellen des Dorfes basiert auf den Buchstaben „Г“, „У“, „Т“ und „А“. Es wurden einheitliche Konstruktionen verwendet, die bei teilweisem Austausch von Elementen oder Umdrehen wie verschiedene Objekte aussehen können. Die Beleuchtung wird mit Sonnenenergie betrieben, es besteht die Möglichkeit, Gadgets aufzuladen. Die Dächer der Haltestellen können als grüne Gärten und zur Installation von Sonnenkollektoren genutzt werden.

Haltestellen im Dorf Huta

1 – kinetische Stele am Ortseingang von Huta, 2 – Haltestelle in Form des Buchstabens „Г“, 3 – Haltestelle in Form des Buchstabens „У“, 4 – Haltestelle in Form des Buchstabens „Т“, 5 – Haltestelle in Form des Buchstabens „А“, 6 – Gleis für den Seilbahnverkehr

Autoren: Tetiana Ladan, Studentin der Fakultät für Architekturplanung von Zivilgebäuden und Bauwerken Maria Korff, Polina Lomachuk, Viktoria Yermolaeva, Elizaveta Chepurna, Studentin der Fakultät für Grundlagen der Architektur und Architekturplanung Ksenia Taran.

Erholungsgebiet, Festivalgelände und Wellnesskomplex im Dorf Medvini – Konzept „Parade der Planeten“

Neben dem Kulturhaus von Medvina sollen eine Terrasse, eine wellenförmige Rampe, ein Terrassenpark mit einer Allee aus Springbrunnen, ein Freiluft-Amphitheater, ein Kinderspielplatz und eine Brücke angelegt werden.

Erholungszone an der Schewtschenko-Straße im Dorf Medwyn

1 – Kulturhaus, 2 – Gemeindeverwaltung, 3 – Aussichtsplattform, 4 – Kinderspielplatz, 5 – Brücke, 6 – Terrassenpark mit Springbrunnenallee, 7 – Amphitheater, 8 – Skatepark

Autoren: Tetiana Ladan, Studentin der Fakultät für Architekturtheorie und Architekturplanung Alona Starostenko.

Unterhalb des Reliefs sind ein Marktplatz, ein Park für Festivals und Sportstätten, ein Motel oder thematische Häuschen an den Hängen vorgesehen, die mit Aussichtsterrassen in die Landschaft integriert sind.

Festivalzone an der Shevchenko-Straße im Dorf Medvini

1 – Hauptallee, 2 – Notenhaus für Musiker, 3 – Kreativhaus für Künstler, 4 – Trainerhaus, 5 – Pavillon, 6 – Ministadion, 7 – Sportplätze, 8 – Brunnen, 9 – Motel, 10 – Ladenzeile, 11 – Bühne

Autoren: Tetiana Ladan, Studierende der Fakultät für Stadtplanung – Polina Nechai, Yelyzaveta Voloshchuk.

Das Konzept sieht auch die Schaffung eines Wellness-Komplexes auf dem Gebiet des Dorfes Medvina vor, mit einem Wasserfall, einem Wasserkanal mit Brücken, einem Spa-Komplex, Terrassenhäusern mit Pools und Sportplätzen, die über Serpentinenrampen entlang des Kanals erreichbar sind.

Gesundheitszentrum in Richtung des Berges Totokha und des Tourismuskomplexes „Totokhavud“ im Dorf Medvina

1 – Ferienhaus, 2 – Spa-Komplex, 3 – Sportbereich, 4 – Wasserkanal, 5 – Parkanlage, 6 – Wasserfall, 7 – Parkplatz, 8 – Unterstand.

Autoren: Tetiana Ladan, Studenten der Fakultät für Stadtplanung Anastasia Gaidaenko, Eva Kazakova, Vladislav Yakunin, Alexandra Rozumna.

Touristischer Komplex im Dorf Medvini – Konzept „Totohavud“

Veranstaltungsort für Festivals, Messen und andere Events. Er liegt in der Nähe der lokalen Sehenswürdigkeit – dem Berg Totohava. Die Pavillons bestehen aus leichten Modulkonstruktionen, die sich harmonisch in die natürliche Umgebung einfügen.

Es sind ein Wirtschaftsbereich, öffentliche Toiletten, ein Open-Air-Kino, Plätze für Feierlichkeiten, ein Pavillon-Café, Fotobereiche, ein Wasserkanal und ein Parkplatz vorgesehen. In den Pavillons sind männliche und weibliche Silhouetten zu erkennen, die Volksbräuche wie Reigen, Frühlingslieder, Hayivky (Frühlingslieder) usw. aufführen.

Zoneneinteilung des Gebiets um den Berg Totokha:

1 – Wirtschaftsbereich, 2 – Bereich mit öffentlichen Toiletten, 3 – Bereich mit Open-Air-Kino, 4 – Bereich für Festveranstaltungen, 5 – Bereich mit Pavillons für den Verkauf von Speisen und Souvenirs, 6 – Bereich mit Pavillon-Cafés, 7 – Fotobereiche und Erholungsbereiche, 8 – Bereich des Wasserkanals, 9 – Parkplatz, 10 – Bereich des Berges Totocha.

Autoren: Tetiana Ladan, Studenten der Fakultät für Architekturdesign Dmytro Ryabets, Nataliia Demchenko, unter Mitwirkung der Studentin der Fakultät für Architekturtheorie und Architekturplanung Aliona Starostenko.

Die Informationen und grafischen Materialien für diese Veröffentlichung wurden freundlicherweise von den Autoren unter der Leitung von Tetiana Ladan zur Verfügung gestellt.

An der Nationalen Universität für Leibeserziehung und Sport der Ukraine fand die Präsentation eines sozialen Projekts statt

An der Nationalen Universität für Leibeserziehung und Sport der Ukraine fand eine offizielle Präsentation des Sozialprojekts „NUPSES with Respect to the Armed Forces of Ukraine“ statt. Dabei handelt es sich um eine Initiative zur Unterstützung von Kriegsveteranen durch sportliche Rehabilitation, körperliche Betätigung und Eingliederung in ein gesundes soziales Umfeld.

An der Präsentation nahmen Vertreter des ukrainischen Ministeriums für Jugend und Sport, des ukrainischen Ministeriums für Veteranenangelegenheiten, der ukrainischen Nationalgarde, des ukrainischen Veteranenclusters, des KNUBA-Veteraneninstituts, von Veteranenorganisationen, öffentlichen Initiativen, Unternehmen, Militärangehörigen und der Sportgemeinschaft teil.

Im Rahmen des Projekts kann ein Veteran eine spezielle Sport-Dauerkarte kaufen oder verschenken, die Folgendes umfasst

    • Bewertung des funktionellen Zustands des Veteranen
    • 3 Sitzungen zur körperlichen Rehabilitation;
    • 12 vollständige Trainingseinheiten in der Sporthalle;
    • 8 Besuche im Schwimmbad;
    • eine Sportversicherung für die Dauer des Trainings.

„Wir begrüßen die Initiative der NUFVSU, die Professionalität, Ressourcen und eine anständige Haltung gegenüber Veteranen vereint. Solche Projekte sind ein Beispiel dafür, wie der Staat und die Bildungseinrichtungen neue Modelle der Unterstützung schaffen können. Das Ministerium für Jugend und Sport wird solche Initiativen weiterhin fördern “, sagte der stellvertretende Minister für Jugend und Sport der Ukraine Serhiy Tymofeev während der Veranstaltung.

Jede Komponente der Dauerkarte ist als Teil eines ganzheitlichen Erholungsprozesses konzipiert. Es handelt sich nicht nur um den Zugang zur Sportinfrastruktur, sondern um ein professionell entwickeltes Programm mit einem individuellen Ansatz für jeden Teilnehmer.

„NUFVSU war schon immer ein Ort, an dem Champions erzogen wurden, aber heute haben wir uns ein weiteres wichtiges Ziel gesetzt: ein Ort zu sein, an dem das Leben wiederhergestellt wird. Wir haben nicht nur ein Produkt geschaffen, sondern ein Betreuungsformat, das Professionalität, Fürsorge und Dankbarkeit miteinander verbindet “, so Oleksandr Pyzhov, amtierender Rektor der NUFVSU.

Besonderes Augenmerk wird auf die Kurse zur körperlichen Rehabilitation gelegt. Bei den ersten drei Sitzungen handelt es sich nicht um ein Standardtraining, sondern um eine individuelle Diagnose des Zustands des Veteranen, eine professionelle Unterstützung durch einen Rehabilitationsfachmann, die Prüfung des Belastungsniveaus und die Auswahl eines persönlichen Programms je nach körperlicher Verfassung, Kampferfahrung, Verletzungen oder psychischer Belastung.

„Es handelt sich nicht um eine Reihe von Dienstleistungen. Es handelt sich um ein strukturiertes Unterstützungssystem, das von Spezialisten entwickelt wurde, die die Besonderheiten der posttraumatischen Genesung kennen. Es ist eine Möglichkeit, einer Person das Gefühl der Kontrolle über ihren Körper, ihren Rhythmus und ihren Raum zurückzugeben. Und – über das Leben“, erklärt Viktor Korzh, Leiter des Trainings- und Rehabilitationszentrums der NUFVSU.

Was die Gymnastikstunden betrifft, so wird jedes der 12 Workouts von einem Spezialisten für adaptive Sportarten oder einem Rehabilitationstherapeuten begleitet. Ziel ist nicht nur die körperliche Betätigung, sondern auch die Entwicklung grundlegender Bewegungsfähigkeiten, die Wiederherstellung des Bewegungsapparats, die Stärkung des Vertrauens in den eigenen Körper sowie die Verbesserung von Koordination und Kraft.

„Es ist wichtig, dass ein Veteran nicht nur Hilfe erhält, sondern auch das Gefühl hat, dass diese Hilfe durchdacht, professionell und wertvoll ist. Dieses Projekt zeigt genau diesen Ansatz – wenn jedes Element auf eine echte Genesung abzielt, nicht auf eine Formalität. Wir schätzen die Partnerschaft mit der NUFVSU und glauben an die Kraft solcher Initiativen “, sagte Talia Zharova, Leiterin der Sportabteilung für Veteranen der Abteilung für körperliche und geistige Gesundheit des Ministeriums für Veteranenangelegenheiten.

Das Programm sieht auch acht Besuche im Sportbecken vor, das zur Entspannung, zur Aquatherapie oder zur Wiederherstellung des Muskeltonus nach Verletzungen genutzt werden kann.

Gledfarm LTD, ein Vertreter der Wirtschaft, war der erste, der das Projekt unterstützte und 20 Saisonkarten für Veteranen kaufte.

Es ist eine große Ehre für uns, uns der Initiative anzuschließen, die unseren Verteidigern hilft, in ein erfülltes Leben zurückzukehren. Bei der körperlichen Rehabilitation geht es nicht nur um Gesundheit, sondern auch um den Glauben an die Zukunft und die Stärke der Gemeinschaft“, sagte Rajiv Gupta, CEO von Gledpharm Ltd.

Jeder kann ein Zertifikat kaufen – ein Verwandter, ein Veteranenkollege, eine Organisation, ein Arbeitgeber oder einfach eine Person, die sich um ihn kümmert. Sie kann einem Veteranen, den Sie kennen, überreicht werden oder über das Koordinatorensystem an einen Veteranen weitergeleitet werden, der sich für das Programm beworben hat.

Nehmen Sie an dem Programm teil oder schenken Sie einem Veteranen eine Dauerkarte:

Telegramm: +380 98 230 74 65

Telefon: +380 66 547 11 26

KNUBA stellt Beton aus Abfällen für den 3D-Druck von Gebäuden her

Wissenschaftler der Kiewer Universität für Bauwesen und Architektur (KNUBA) haben gemeinsam mit Partnern ein internationales Projekt zur Herstellung neuartiger Betonmischungen aus Abfällen, insbesondere aus zerstörten Bauwerken, für den Bau mittels 3D-Druck und auf traditionelle Weise gestartet, wie die Pressestelle der KNUBA mitteilt.

In der Pressemitteilung heißt es, dass im Rahmen des Projekts „Entwicklung neuer Ansätze und Baumaterialien für die Wiederherstellung der beschädigten Infrastruktur der Ukraine unter Berücksichtigung der ökologischen Nachhaltigkeit“ Forscher eine Betonmischung entwickeln, der Materialien aus dem Abriss von Gebäuden und andere industrielle und landwirtschaftliche Abfälle beigemischt werden.

Der Wiederaufbau von Wohnraum in der Ukraine erfordert die Einführung universeller Technologien für den schnellen Bau, die es ermöglichen, auch unter begrenzten Ressourcen nachhaltige und erschwingliche Gebäude zu errichten. Durch den Krieg wurden viele Gebäude in der Ukraine zerstört. Die Überreste von Betonkonstruktionen können effektiv recycelt und für den Bau neuer Wohnungen verwendet werden. Im Vergleich zu herkömmlichen Bauverfahren kann der 3D-Druck von Gebäuden höhere Bautempos, einen deutlich geringeren Personalaufwand sowie Material- und Energieeinsparungen ermöglichen.

Das Projekt wird vom US-amerikanischen Amt für Marineforschung und dem National Science Foundation (NSF) kofinanziert. Die Forschungsarbeiten werden im Rahmen der multilateralen Partnerschaftsinitiative „Internationale multilaterale Partnerschaft zur Sicherung der Nachhaltigkeit des Bildungs- und Wissenschaftssystems in der Ukraine (IMPRESS-U)“, die vom Büro für internationale Wissenschaft und Technik (OISE) der US-amerikanischen National Science Foundation unter Beteiligung von Forschern der Stone Brook University in den USA und der Jan-und-Jędrzej-Szydłacki-Polytechnischen Universität in Bydgoszcz in Polen ins Leben gerufen wurde.

Die Projektlaufzeit beträgt zwei Jahre.

An der KNUBA sind Lehrkräfte, Doktoranden und Studierende der Fakultät für Bauwesen und Technologie, insbesondere der Abteilung für Baustoffe und der Abteilung für Technologie von Baukonstruktionen und -produkten, mit der Umsetzung dieses Projekts betraut.

,

Wissenschaftler der KNUBA entwickeln für den 3D-Druck von Gebäuden Beton unter Verwendung von Trümmern zerstörter Bauwerke.

Wissenschaftler der Kiewer Universität für Bauwesen und Architektur (KNUBA) haben gemeinsam mit Partnern ein internationales Projekt zur Entwicklung neuartiger Betonmischungen unter Verwendung von Abfällen, insbesondere von zerstörten Bauwerken, für den Bau mittels 3D-Druck und auf traditionelle Weise gestartet, teilt die Pressestelle der KNUBA mit.

In der Pressemitteilung wird berichtet, dass im Rahmen des Projekts „Entwicklung neuer Ansätze und Baumaterialien für die Wiederherstellung der beschädigten Infrastruktur der Ukraine unter Berücksichtigung der ökologischen Nachhaltigkeit“ Forscher eine Betonmischung entwickeln, der Materialien zugesetzt werden, die durch den Abriss von Gebäuden und andere industrielle und landwirtschaftliche Abfälle entstehen.

Der Wiederaufbau von Wohnraum in der Ukraine erfordert die Einführung universeller Schnellbautechnologien, die es ermöglichen, auch unter begrenzten Ressourcenbedingungen nachhaltige und erschwingliche Gebäude zu errichten. Durch den Krieg wurden viele Gebäude in der Ukraine zerstört. Die Überreste von Betonkonstruktionen können effektiv recycelt und für den Bau neuer Wohnungen verwendet werden. Im Vergleich zu traditionellen Bauweisen kann der 3D-Druck von Gebäuden höhere Bautempos, einen deutlich geringeren Einsatz von Humanressourcen sowie Material- und Energieeinsparungen ermöglichen.

Das Projekt wird vom US-amerikanischen Amt für Marineforschung und der US-amerikanischen National Science Foundation (NSF) kofinanziert. Die Forschung wird im Rahmen der multilateralen Partnerschaftsinitiative “ Internationale multilaterale Partnerschaft zur Sicherung der Nachhaltigkeit des Bildungs- und Wissenschaftssystems in der Ukraine (IMPRESS-U)“, die vom Büro für internationale Wissenschaft und Technik (OISE) der US-amerikanischen National Science Foundation unter Beteiligung von Forschern der amerikanischen Stone Brook University und der Jan-und-Jędrzej-Śniadecki-Universität in Bydgoszcz in Polen ins Leben gerufen wurde.

Die Projektlaufzeit beträgt zwei Jahre. An der KNUBA sind die Lehrkräfte, Doktoranden und Studenten der Fakultät für Bauwesen und Technologie, insbesondere der Abteilung für Baumaterialien und der Abteilung für Technologie von Baukonstruktionen und -produkten, mit der Umsetzung dieses Projekts betraut.

, ,

Entwicklung von Veteranenräumen auf der Grundlage der KNUBA

Die Ukraine schafft aktiv Unterstützungszentren für Soldaten, die von der Front zurückkehren. Die „Architecture of Resilience“ ist zu einem dieser Orte geworden, an dem Veteranen umfassende Unterstützung erhalten: von der physischen und psychologischen Rehabilitation bis zum Erwerb neuer beruflicher Fähigkeiten. Unternehmen spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung dieser Initiativen, und Grifon ist eine der Marken, die dazu beitragen, komfortable Bedingungen für die Ausbildung und Entwicklung von Verteidigern zu schaffen.

Die ukrainische Marke Grifon spendete kürzlich moderne Fernsehgeräte für die Unterrichtsräume des Instituts für Wiedereingliederung, Rehabilitation und berufliche Entwicklung „Architektur der Resilienz“ an der Kiewer Nationalen Universität für Bauwesen und Architektur (KNUBA). Die Fernseher wurden vom Botschafter der Marke, dem bekannten Koch Alik Mkrtchyan, gespendet. Dank der neuen Geräte können die Veteranen nicht nur auf Online-Vorlesungen, -Schulungen und -Webinare zugreifen, sondern sie auch für interaktiven Unterricht und Präsentationen nutzen. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für das Lernen, die berufliche Entwicklung und die Anpassung an das zivile Leben. Die Unterstützung von Veteranen ist nicht nur eine Geste der Dankbarkeit, sondern eine echte Hilfe für diejenigen, die unser Land verteidigt haben. Für Grifon ist dies eine natürliche Erweiterung der Unternehmensphilosophie „Schutz für die Unsrigen“. Die Investition in ihre Ausbildung und berufliche Entwicklung ist eine Investition in die stabile Zukunft der Ukraine.

Die Herausforderungen der Anpassung an das zivile Leben werden immer dringlicher, da die Zahl der Veteranen in der Ukraine wächst. Es ist wichtig, sie nicht nur körperlich zu unterstützen, sondern ihnen auch zu helfen, sich in neuen Berufen zurechtzufinden. Das Architecture of Resilience Institute bietet die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erwerben, Qualifikationen zu verbessern, Rechtsberatung und Unterstützung bei der Arbeitssuche zu erhalten.