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Eine Karte der internationalen Partnerschaften ukrainischer Städte und Gemeinden wurde in Berlin auf der Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine vorgestellt

Auf der internationalen Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine, die am 11. und 12. Juni in Deutschland stattfindet, wurde eine Karte der internationalen Partnerschaften ukrainischer Städte und Gemeinden vorgestellt, sagte der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko.

„Während der Internationalen Konferenz über den Wiederaufbau der Ukraine wurde eine Karte der internationalen Partnerschaften ukrainischer Städte und Gemeinden vorgestellt. Die Datenbank wurde vom Verband der ukrainischen Städte zusammen mit dem Rat der Gemeinden und Regionen Europas erstellt“, schrieb er am Mittwoch in seinem Telegram-Kanal.

Klitschko wies darauf hin, dass derzeit nur ein Drittel der ukrainischen Gemeinden Partner in anderen Ländern haben, davon 200 in Deutschland.

„Heute wurde auf der Konferenz über die weitere Entwicklung einer solchen Zusammenarbeit diskutiert. Denn, wie unsere Partner betonen, ist die Zusammenarbeit der Städte, die Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung der Schlüssel zur Stärkung der europäischen Demokratie. Und auch – für den zukünftigen Wiederaufbau der Ukraine“, schrieb Klitschko.

lhttps://interfax.com.ua/news/regions/993178.html

 

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Mehr als 2.000 Menschen aus über 60 Ländern nehmen an der Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine teil

Mehr als 2.000 Menschen aus über 60 Ländern werden an der Ukraine Recovery Conference (URC-2024) teilnehmen, die Deutschland und die Ukraine am 11. und 12. Juni gemeinsam in Berlin veranstalten werden, so das Auswärtige Amt und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in einer Pressemitteilung vom Freitag.

„Gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Kommunen wollen wir die Ukraine Recovery Conference nutzen, um die Ukraine mit allen Kräften auf ihrem Reform- und Erholungsweg zu unterstützen. Unsere gemeinsame Botschaft ist klar: Wir stehen fest an der Seite der Ukraine und unterstützen sie mit aller Kraft – so lange sie uns braucht“, wird die deutsche Außenministerin Annalena Berbock in der Mitteilung zitiert.

Sie betonte, dass die Ukraine die freie europäische Lebensweise mit großer Entschlossenheit verteidige und Deutschland und die EU ihrerseits die Ukraine weiterhin umfassend unterstützen würden: wirtschaftlich, humanitär und politisch sowie mit dringend benötigten Waffenlieferungen.

„Wir tun alles dafür, dass die Ukraine bald am Verhandlungstisch der Europäischen Union Platz nehmen kann“, so der deutsche Außenminister weiter.

Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze betonte, dass die Ukraine auch in der aktuellen Kriegssituation ständig Häuser, Wasserleitungen, Krankenhäuser und Stromnetze wieder aufbauen müsse.

„Aufgeben ist keine Option. Die Menschen wollen weiter in ihrem Land leben und dafür brauchen sie Strom, Wasser und ein Dach über dem Kopf. Die Wiederaufbaukonferenz in Berlin ist ein starkes Zeichen der Solidarität. Partner aus aller Welt schließen sich zusammen, um den Wiederaufbau der Ukraine zu unterstützen“, sagte die Ministerin.

Die Aufgabe sei zu groß, als dass sie von den Regierungen allein gelöst werden könne. Deshalb seien Unternehmen, die Zivilgesellschaft und die Kommunen zu der Konferenz eingeladen worden.

Die mehr als 2.000 Konferenzteilnehmer setzen sich zu etwa gleichen Teilen aus drei Gruppen zusammen: Regierungen und internationale Organisationen, Unternehmen und Zivilgesellschaft sowie Kommunen und Regionen. Insbesondere werden mehr als 600 Vertreter ukrainischer, deutscher und internationaler Unternehmen aus Bereichen wie Energie, Gesundheitswesen, Logistik und Rüstung sowie Vertreter von Kommunen und der Zivilgesellschaft ihre Arbeit im Rahmen von URC-2024 vorstellen.

„Ziel der Konferenz ist es, diese vielfältigen Aktivitäten zu bündeln und gezielt auf den kurz- und langfristigen Wiederaufbaubedarf der Ukraine auszurichten“, fasst Schulze zusammen.

In der Mitteilung wird angekündigt, dass auf der bevorstehenden Konferenz eine neue Initiative für Fachkräfte, eine Kompetenzallianz für die Ukraine und eine Allianz für KMU sowie eine Reihe weiterer Kooperationsvereinbarungen ins Leben gerufen werden.

Es wird darauf hingewiesen, dass sich Deutschland als Mitveranstalter der Ukraine Recovery Conference zum ersten Mal auf den sozialen und kommunalen Wiederaufbau in Bereichen wie Bildung, Gesundheit und kommunaler und regionaler Wiederaufbau konzentriert.

„Um einen baldigen EU-Beitritt der Ukraine zu gewährleisten, stehen auch die notwendigen Reformen in der Ukraine im Mittelpunkt. In rund 30 Panels werden sich die Teilnehmer mit diesem breiten Themenspektrum unter dem Motto ‚United in Defence. United in Recovery. Stronger Together“, heißt es in der Mitteilung.

Laut dem derzeit vorliegenden Programm werden an der Konferenz insbesondere die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und Bundeskanzler Olaf Scholz, die Außenminister Deutschlands, Italiens, Großbritanniens, Frankreichs und Polens, der US-Sondergesandte für den Wiederaufbau der Ukraine sowie die Leiter führender internationaler Finanzinstitutionen teilnehmen.
Die Ukraine-Wiederaufbaukonferenz in Berlin ist die dritte Wiederaufbaukonferenz seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine im Jahr 2022. Im Juli 2022 einigten sich die Konferenzteilnehmer in Lugano, Schweiz, auf Leitprinzipien für den Wiederaufbau der Ukraine: Der Wiederaufbauprozess sollte reformorientiert, transparent, demokratisch und nachhaltig sein. Die Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine 2023 in London konzentrierte sich auf die Mobilisierung des Privatsektors. Im Jahr 2025 wird Italien gemeinsam mit der Ukraine Gastgeber der Erholungskonferenz sein.

Quelle: https://www.urc-international.com/

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Die Konferenz „Brotindustrie 2024“ findet am 15. und 16. Mai statt

Vorläufiges Programm der Konferenz„Brotindustrie 2024„*

Hotelkomplex Perlyna Resort (Poleva-Straße 40, Dorf Sokyrna, Gebiet Tscherkassy)

15. Mai.

Ankunft, Unterbringung und Vorregistrierung

Optionale Abfahrt nach Kaniv und Besteigung des Berges Chernecha (Tarasova)

16. Mai

8:30-9:30

Anmeldung, Begrüßungskaffee

9:30-9:45

Eröffnung der Konferenz: Begrüßung durch die Organisatoren, die regionale Militärverwaltung von Tscherkassy, Generalpartner der Konferenz

9:45-11:20

Podiumsdiskussion „Herausforderungen des Jahres 2024 für den Staat und die Agrar- und Ernährungswirtschaft und Wege zu ihrer Lösung“.

Moderatorin: Olena Kovaleva

Taras Vysotskyi, Experte für Agrarpolitik im IPSA-Projekt

Erster Stellvertretender Minister für Agrarpolitik und Ernährung der Ukraine – Oleksandr Krasnolutskyi

Erster Stellvertretender Minister für Umweltschutz und natürliche Ressourcen der Ukraine – Yuriy Vaskov

Stellvertretender Minister für die Entwicklung von Gemeinden, Territorien und Infrastruktur (vorbehaltlich der Bestätigung) – Viktor Sheremeta

Erster Vizepräsident des Verbandes der Landwirte und privaten Grundbesitzer der Ukraine – Andriy Tabalov

Vorsitzender des Aufsichtsrates der PJSC Cherkasy Bakery

11:20-11:40

Kaffeepause

11:40-13:00

Podiumsdiskussion „Nachhaltigkeit der Wertschöpfungskette in der Brotindustrie“

Moderator: Oleksandr Taranenko

Erste Vizepräsidentin des UBA, stellvertretende Generaldirektorin von Bread Investments LLC (TM „Tsar Khlib“, „Teremno“, CHANTA) – Nadiya Bigun

Stellvertretender Minister für Wirtschaft der Ukraine – Arsen Zhumadilov

Generaldirektor des staatlichen Logistikunternehmens – Yaroslav Zheleznyak

Erster stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Finanzen, Steuern und Zollpolitik – Oleh Hetman

Koordinator der Expertengruppen der Wirtschaftsexpertenplattform – Natalia Petrivska

Geschäftsführender Direktor der Ukrainischen Allianz des Lebensmitteleinzelhandels – Vladyslav Averchenko

Generaldirektor des Konzerns Khlibprom PJSC (TM Agrola, Vinnytsiakhlib, Bandinelli, Grill & Bakery, usw.)

13:00-13:50

Mittagessen

13:50-15:00

Podiumsdiskussion „Stimmen die Wünsche der Verbraucher und die Möglichkeiten der Produzenten überein?“

Moderator: Oleksandr Varavka

Maryna Zabarylo, Vorsitzende des Aufsichtsrates der Alviva-Gruppe (Kyivkhlib, Kyivmlyn, Stolychnyi Mlyn)

Direktor der Verbraucherpaneldienste der GfK Ukraine – Oleksiy Starikov

Kaufmännischer Direktor der Firma Strilets LLC (TM Zodiac) – Dmytro Zhygunov

Professor, Doktor der technischen Wissenschaften, Leiter der Abteilung für Getreideverarbeitungstechnologien, OtU

15:00-15:20

Kaffeepause

15:20-17:30

Podiumsdiskussion „Alternative Rohstoffe, innovative Technologien, innovative Produkte“

Moderator: Boris Schestopalow

Miteigentümer der HD-Group und der GFS Group (TM Khlibodar, Zaporizhmlyn, Pervyi Khlib, EveryDay) – Sergey Sots

Dekan der Fakultät für Getreidetechnologie und Getreidewirtschaft, Nationale Technologische Universität Odesa, PhD – Sergiy Tonkonog

Vertreter der Astra-Gruppe

Vertreter von USAID-Agro

Vertreter von Unternehmen und Firmen

18:00-21:00

Freundliches Abendessen des Komplementärs – der Unternehmensgruppe Formula Smaku

17. Mai

9:30-11:30

Podiumsdiskussion „Wie kann der Export ukrainischer Mehrwertprodukte gesteigert werden?“

Moderator: Rodion Rybchynskyi

Direktor des Mühlenverbandes der Ukraine – Igor Novytskyi

Generaldirektor von First Mill LLC – Oleksandr Yasynskyi

Kommerzieller Direktor von Terra LLC – Viktor Zhabchyk

Miteigentümer und Direktor von VILIS PE (TM VILIS, ChiBi, Makarella, Italino, Viverelli)

Vertreter der Anwaltskanzlei AGA Partners

11:30-12:00

Kaffeepause

12:00-17:00

Offsite-Sitzung (parallele Sitzungen, Mittagessen wird bei jeder Sitzung angeboten)

Standort 1.

CherkasyElevatorMash LLC – Fachsitzung „Neue Produkte auf Basis der Extrusion. Vorführung von Ausrüstung und Produkten“

Ort 2.

Cherkasy Khlib LLC – Fachsitzung „Was ist heute rentabler zu investieren – Technologie oder Marketing?

Ort 3.

„Bo Khlib – Fachsitzung „Ist es möglich, mit einem Brot-Franchise Geld zu verdienen?“

* Das Programm kann sich noch ändern.

Interfax-Ukraine und open4business – Informationspartner

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Nachhaltiges Agrobusiness brachte Landwirte aus der ganzen Ukraine auf einer internationalen Konferenz bei Agrovesna in Kiew zusammen

Am 14. Februar fand in Kiew ein besonderes Ereignis für die ukrainische Landwirtschaft statt – eine internationale Konferenz: Nachhaltiges Agribusiness: „Traditionen. Nischen. Öko-Praktiken. Technologien“.

Die Konferenz wurde von der Agentur Sapienza.media agro-media mit der Unterstützung der einschlägigen Verbände organisiert und durchgeführt: Ukrainischer Obst- und Gemüseverband (UFPA) und Verband der Erzeuger von Amaranth und Amaranthprodukten.

Seit fünf Jahren in Folge veranstaltet Sapienza im Rahmen der großen Landwirtschaftsausstellung AGROWESNA die traditionellen Konferenzen zum Thema „Increasing Profits in Agribusiness“. An der diesjährigen Konferenz auf dem Kiewer Messegelände nahmen mehr als 200 führende ukrainische Landwirte teil.

„Warum halten wir unsere traditionellen Offenen Internationalen Konferenzen ab? Um den Menschen die Möglichkeit zu geben, in einer freundlichen und entspannten Atmosphäre zu kommunizieren, Ideen und Erfahrungen auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen, die Sie stärken, anspornen und zu neuen Ergebnissen und Erfolgen inspirieren werden! Das ist in einer so schwierigen Zeit besonders wichtig – sich zu entwickeln, zu arbeiten, trotz allem! Heute haben wir 20 Referenten, mehr als 100 Teilnehmer haben sich angemeldet, einige von ihnen waren unter Besatzung, einige haben ihr Geschäft teilweise verloren, einige haben sich nur um 30% erholt! Aber wir sind alle durch die Hauptsache vereint – lasst uns weitermachen, nicht aufhören, nicht aufgeben, das Agribusiness gemeinsam entwickeln!

Wir haben hier Fachleute versammelt, unermüdliche Arbeiter, die die Ukraine voranbringen und zur Ernährungssicherheit der Ukraine beitragen! Es ist den Streitkräften der Ukraine zu verdanken, dass wir solche Veranstaltungen durchführen können. Und wir sind inspiriert von Ihrer Unermüdlichkeit, liebe Produzenten und Landwirte. Und wir werden diese Tradition der Konferenzen fortsetzen, um die ukrainische Agrarwirtschaft nicht nur wiederherzustellen, sondern auch nach den besten Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards weiterzuentwickeln, um die Ernährungssicherheit der Ukraine in jedem Fall zu stärken“, sagt Kateryna Zvereva, Gründerin der Agro-Medienagentur Sapienza.

„Wir können den Kriegsfaktor in der Entwicklung der Obst- und Gemüseproduktion in der Ukraine und die Auswirkungen, die er auf den Obst- und Gemüsesektor, ja auf den gesamten Agrarsektor hat, nicht umgehen. Man kann sagen, dass er sich in den letzten zwei Jahren auf den Obst- und Gemüsesektor weniger stark ausgewirkt hat als auf den Getreidesektor, aber er hat sicherlich Auswirkungen.

Ich hoffe, dass wir vorübergehend praktisch die wichtigsten Produktions- und Lagerregionen, vor allem für pflanzliche Erzeugnisse, verloren haben, und ich spreche hier vom Süden der Ukraine. Wir haben sowohl den Platz und die Infrastruktur für die Lagerung und Verarbeitung dieser Produkte verloren als auch die Quelle für die Bewässerung, nämlich den Stausee von Kachowka. Das ist kein bedeutender Verlust – es ist ein irreparabler Verlust für diese Region, die Natur und die Umwelt als Ganzes.

Es kann jedoch festgestellt werden, dass es der Ukraine in den Jahren 2022-2023 fast vollständig gelungen ist, die in der Südukraine verloren gegangene Bruttoproduktion von Obst und Gemüse, insbesondere von Gemüsekulturen, zu ersetzen. Und selbst Melonen, die nicht mit Cherson in Verbindung gebracht wurden, konnten in fast allen Regionen der Ukraine schnell und erfolgreich durch andere Kulturen ersetzt werden“, sagte Taras Bashtannik, Direktor des Ukrainischen Obst- und Gemüseverbandes, auf der Konferenz.

Paul Chibai, ein kanadischer Spezialist für die Entwicklung von Genossenschaften, berichtete von seinen einzigartigen Erfahrungen mit dem genossenschaftlichen Geschäftsmodell und dessen Widerstandsfähigkeit in Krisenzeiten.

„Die Ukrainer haben in Kanada sehr aktiv Genossenschaften in allen Wirtschaftszweigen gegründet. Genossenschaften bieten Stabilität in Krisenzeiten. Das hat sich in unserer Geschichte immer wieder gezeigt. Es ist eine einfache Rechnung. Ein einzelner Produzent hat wenig Wirkung.

Aber gemeinsam haben wir viel mehr Stabilität und Einfluss auf den Markt, auf die Vorschriften, die uns die Regierung macht, und auf die Einflüsse, die die Regierung auf die Wirtschaft hat.

Und weil es so viele Erzeuger gibt – Tausende – können die Genossenschaften selbst miteinander verbunden werden. Das gibt dem Modell Stabilität in Krisenzeiten. Es gibt auch viele Studien, die durchgeführt wurden, wenn Genossenschaften eine Krise durchmachen, wie z. B. im Jahr 2008. Es gibt viele Belege dafür, dass Genossenschaften diese Krisen nicht nur überstanden haben, sondern auch zu neuen Produktionsmodellen übergegangen sind“, sagt Paul Chibai.

Ihor Vishtak, Direktor der Abteilung für landwirtschaftliche Entwicklung des ukrainischen Ministeriums für Agrarpolitik und Ernährung, sprach über die staatliche Unterstützung für nachhaltiges Agrobusiness in der Ukraine.

„Das Ministerium für Agrarpolitik hat zusammen mit internationalen Experten eine Verordnung über die besten landwirtschaftlichen Praktiken entwickelt, um den europäischen Besitzstand zu erfüllen. Dieser Erlass wurde im Januar 2022 unterzeichnet.

Sie enthält Beispiele und Grundsätze für die Ausbringung von vorwiegend mineralischen Düngemitteln in Gebieten, die anfällig für Nitratauswaschungen ins Grundwasser sind. Sie ist verbindlich anzuwenden. Derzeit werden aufgrund des Kriegsrechts keine Kontrollmaßnahmen ergriffen. Wir verstehen, dass die Bedingungen für die Landwirte bereits schwierig sind. Aber es gibt diese Verordnung, und nach dem Ende des Kriegsrechts werden wir ihre Einhaltung überwachen.

Einerseits bedeutet sie gewisse Einschränkungen, andererseits ist sie eine Sorge für die Umwelt und alle lebenden Organismen, einschließlich der menschlichen Gesundheit. Unser Ministerium hat zusammen mit dem Staatlichen Dienst der Ukraine für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz auch Rechtsvorschriften für die Abfallbewirtschaftung in der ökologischen Produktion entwickelt und eine Reihe von Verordnungen erlassen, die uns auch in dieser Hinsicht näher an die Europäische Union heranführen“, fügte Ihor Vishtak hinzu.

Darüber hinaus hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, einzigartige und relevante Informationen von ukrainischen Wissenschaftlern, Experten und Praktikern des Agrarmarktes zu erhalten.

Oleksandr Duda, Vorsitzender des Verbandes der Produzenten von Amaranth und Amaranthprodukten, sprach über die heilenden Eigenschaften, den integrierten Ansatz für den Anbau und die Verarbeitung von Amaranth in der Ukraine sowie über eine breite Palette von Produkten aus Amaranth und neue vielversprechende Entwicklungen.

Mykhailo Nagornyak, der Schöpfer der neuen einzigartigen Sorte, ein bekannter Züchter aus Vinnytsia und Direktor von Mnagor, erzählte den Konferenzgästen von dem blauen und gelben Zuckermais aus der Ukraine, der auf dem Weltmarkt Furore gemacht hat.

Oleksandr Yareschenko, stellvertretender Forschungsdirektor am Institut für Gartenbau der Nationalen Akademie der Agrarwissenschaften der Ukraine, sprach über Nischenbeeren und Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Erzeugern zur Steigerung der Gewinne.

Elvira Nimchuk, eine Vertreterin der BioNorma Group, wird über die neuesten Technologien und Lösungen sprechen, die den Erzeugern helfen können, die Qualität ihrer Produkte zu verbessern und ihre Erträge zu steigern.

Viacheslav Polishchuk, Leiter des Gartenbaus bei Ukravit, wird die besten einheimischen Pflanzenschutzprodukte und -dienstleistungen für eine nachhaltige Produktion vorstellen.

Mykhailo Soroka, Direktor von AGROMOMM (Dnipro), gibt ein Beispiel für den erfolgreichen Einsatz innovativer Technologien in der Knoblauchindustrie auf dem Markt für Pflanzenschutzmittel.

Leonid Fadeev, Direktor von Fadeev Agro und Autor der Strong Seeds Technologie, teilte die Geheimnisse der innovativen Saatgutproduktionstechnologie mit dem Publikum.

Vladyslav Razkevych, CEO von Eucalyptus R, teilte seine Erfahrungen mit, wie man großzügige Ernten erzielen und gleichzeitig Produktionsressourcen sparen kann.

Oleksandr Doynikov, geschäftsführender Gesellschafter der Viteo Group (Viteo Hemp), sprach über Industriehanf, eine äußerst nützliche Pflanze mit einer unglaublichen Anzahl von Eigenschaften, die in vielen Bereichen des Lebens erfolgreich eingesetzt werden können.

Sofia Burtak, Vorstandsvorsitzende des Rural Women’s Business Network, sprach über die erfolgreichen Erfahrungen der ukrainischen Genossenschaften.

Anna Danyliak, Expertin für landwirtschaftliche Ökologisierung bei der Nichtregierungsorganisation Ecodia, informierte die Teilnehmer über Innovationen in der landwirtschaftlichen Produktion für eine nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Praktiken in der Agrarwirtschaft.

Die Konferenz wurde von Vira Chupia, Leiterin der Informationsprojekte der Sapienza Agricultural Media Agency, moderiert und geleitet.

Unterstützt wurde die Konferenz durch das Projekt „We Prosper Entrepreneurship Development“ für die vom Krieg betroffene Bevölkerung in der Ukraine, das vom landwirtschaftlichen Beratungsdienst und dem Rural Women’s Business Network in Partnerschaft mit SOCODEVI, einer von der kanadischen Regierung finanzierten Nichtregierungsorganisation, durchgeführt wird.

Die Organisatoren der Konferenz sind den führenden landwirtschaftlichen Medien, Wirtschafts- und Analyseagenturen für ihre Informationsunterstützung dankbar: Agroexpert, East-Fruit.com, Interfax-Ukraine, APK-Inform Agency, Agri-gator.com.ua, Exclusive Technologies magazine (Agrotimeteh.com.ua), Agribusiness Today und Agronomy Today, die Multisektorale Plattform „Gesunde Ernährung in der Ukraine“, die Plattform „Mission – Gesundheit: Gemeinsam für aktives Langleben“, Seeds.org.ua.

Interfax-Ukraine ist ein Medienpartner

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Ukraine und Japan veranstalten Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine

Die Ukraine und Japan werden eine gemeinsame Konferenz über den Wiederaufbau der Ukraine abhalten, teilte Präsident Wladimir Zelenski nach seinem Treffen mit dem japanischen Premierminister Fumio Kishida auf dem G7-Gipfel auf seiner Website mit.
Die Parteien vereinbarten insbesondere die Abhaltung einer ukrainisch-japanischen Konferenz über den Wiederaufbau der Ukraine und die Einbeziehung der Privatwirtschaft in diesen Prozess.
Die Staats- und Regierungschefs erörterten die Möglichkeit japanischer Investitionen in die Produktion von Wasserstoff, Lithiumbatterien, Autos und Energieanlagen sowie in den Bau von Überführungen und Eisenbahninfrastruktur.
Berichten zufolge dankte Zelenskyy Japan für das 7,6 Mrd. Dollar schwere Finanzhilfepaket sowie für die Entscheidung, verwundete ukrainische Soldaten zur Behandlung in ein Krankenhaus der Selbstverteidigungskräfte aufzunehmen, und für zusätzliche Hilfe in Form von 100 Lastwagen für den Bedarf der Streitkräfte.
Zelenskyy und Kishida erörterten weitere Schritte der japanischen Regierung zur Unterstützung der Ukraine, insbesondere zur Stärkung der logistischen Fähigkeiten der ukrainischen Verteidigungskräfte.
Der Staatschef betonte, dass die Ukraine auf Japans Unterstützung für einen globalen Gipfel zur Umsetzung der ukrainischen Friedensformel zähle.

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London veranstaltet Konferenz zum Thema „Wiederaufbau der Ukraine: Erneuerung durch Forschung“

Eine Konferenz mit dem Titel „Rebuilding Ukraine: Research-based Renewal“ (Wiederaufbau der Ukraine: forschungsbasierte Erneuerung) wird am 15. und 16. Mai in London stattfinden, die von der Präsidialstiftung zur Unterstützung von Bildung, Wissenschaft und Sport ausgerichtet wird, wie das offizielle Portal des ukrainischen Präsidenten mitteilte.
„Die präsidiale Stiftung zur Unterstützung von Bildung, Wissenschaft und Sport wird zusammen mit der Royal Society of London und dem University Political Engagement Network (UPEN) die Konferenz ‚Rebuilding Ukraine: Research-based Renewal‘ organisieren“, so der Pressedienst in einer Erklärung vom Mittwoch.
Die Veranstaltung wird Berichten zufolge am 15. und 16. Mai in London stattfinden. Ziel der Konferenz ist es, ukrainische Wissenschaftler zu unterstützen und die langfristige Zusammenarbeit zwischen der ukrainischen und britischen Regierung und akademischen Einrichtungen zu stärken und auszubauen.
„Zum ersten Mal in der Geschichte der ukrainischen Unabhängigkeit wird die Royal Society of London ukrainische Wissenschaftler bei der Durchführung von Forschungsarbeiten unterstützen, die die Grundlage für politische Entscheidungen im Rahmen der Wiederaufbauprogramme unseres Landes bilden werden“, so der Pressedienst des Präsidenten.
An der Konferenz werden eine Reihe von Wissenschaftlern ukrainischer und britischer Universitäten sowie die zuständigen stellvertretenden Minister teilnehmen, die Forschungsprioritäten vorstellen werden, die die Grundlage für die Entwicklung von Lösungen für die wirtschaftlichen Herausforderungen und Bedürfnisse der Ukraine während und nach dem Krieg in den Bereichen Gesundheit und Wohlbefinden, Planung für den Wiederaufbau der Umwelt und menschliche Entwicklung bilden werden.
Die akademische Gemeinschaft der Ukraine wird auf der Konferenz durch Vertreter der Nationalen Medizinischen Universität Odessa, der Nationalen Medizinischen Universität Bogomolez, der Ukrainischen Katholischen Universität, der Nationalen Universität für Bauwesen und Architektur Kiew, der Nationalen Schewtschenko-Universität Kiew und der Amerikanischen Universität Kiew vertreten sein.
„Da die Komplexität der Herausforderungen und Bedingungen, unter denen sich die Ukraine derzeit entwickelt, alle typischen Herausforderungen übersteigt, brauchen wir wirklich bessere Köpfe und eine Kultur des Engagements. In Zukunft werden ein Pool von Talenten und eine „Wirtschaft des Vertrauens“ eine besondere Rolle für die Erholung der Ukraine spielen. Deshalb werden das Ministerium für Bildung und Wissenschaft und das Wirtschaftsministerium die Konferenz von unserer Seite aus leiten“, sagte Olha Budnyk, Beraterin des Präsidenten für die Stiftung zur Unterstützung von Bildung, Wissenschaft und Sport, wie der Pressedienst mitteilte.
Der erste Tag der Konferenz wird in Form von Podiumsdiskussionen und Debatten abgehalten, der zweite Tag in Form von Rundtischgesprächen mit Experten, die den weiteren Plan für gemeinsame Aktionen erstellen werden.
Die Veranstaltung wird von Universities UK International, Research England und dem British Council gesponsert und von der Academy of Medical Sciences, der British Academy und der Royal Academy of Engineering unterstützt.

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