Business news from Ukraine

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Immobiliensteuern in Italien – Analyse von Relocation

Italien ist eines der attraktivsten Länder Europas für den Kauf von Immobilien. Das günstige Klima, die reiche Geschichte, die gut ausgebaute Infrastruktur und der hohe Lebensstandard ziehen sowohl Investoren als auch diejenigen an, die ein zweites Zuhause an der Küste oder in einem malerischen Dorf suchen. Vor dem Kauf ist es jedoch wichtig, sich mit dem Steuersystem vertraut zu machen: In Italien hängen die Immobiliensteuern von vielen Faktoren ab – von der Lage der Immobilie bis zum Status des Eigentümers.

Die wichtigsten Immobiliensteuern in Italien

Das italienische Steuersystem im Immobilienbereich umfasst sowohl einmalige Steuern beim Kauf als auch jährliche Steuern auf den Besitz.

  1. IMU (Imposta Municipale Unica) – kommunale Immobiliensteuer
  2. Dies ist die wichtigste jährliche Steuer für Eigentümer von Zweitwohnungen und für Ausländer, die nicht als ständige Einwohner gemeldet sind. Wenn die Immobilie die einzige Wohnung ist, in der der Eigentümer ständig wohnt, wird keine IMU erhoben.

Der IMU-Satz wird von den lokalen Behörden festgelegt und schwankt zwischen 0,46 % und 1,06 % des Katasterwerts der Immobilie.

Die Berechnungsgrundlage ist der Katasterwert (rendita catastale), multipliziert mit einem Anpassungskoeffizienten (in der Regel 160 oder 168), woraufhin der Steuersatz angewendet wird.

  1. TARI (Tassa sui Rifiuti) – Abfallentsorgungssteuer
  2. Diese Steuer wird von demjenigen gezahlt, der tatsächlich in der Immobilie wohnt, unabhängig vom Eigentumsrecht. Der Betrag hängt von der Fläche der Immobilie und der Anzahl der Bewohner ab. Im Durchschnitt beträgt er zwischen 200 und 500 Euro pro Jahr.
  3. TASI (Tributo per i Servizi Indivisibili) – 2020 abgeschafft
  4. Früher ergänzte diese Steuer die IMU und wurde für lokale Dienstleistungen wie Beleuchtung und Straßen verwendet. Seit 2020 sind ihre Funktionen in die IMU integriert.
  5. Steuern beim Kauf von Immobilien
  6. Die Höhe der Steuer hängt vom Verkäufer (natürliche oder juristische Person) und davon ab, ob die Immobilie als Hauptwohnsitz genutzt wird:

Beim Kauf von einer Privatperson:

2 % des Katasterwerts – wenn es sich um die Erstwohnung des Käufers handelt, der seinen Wohnsitz in Italien hat.

9 % – wenn es sich um eine Zweitwohnung oder eine Investitionsimmobilie handelt.

Beim Kauf vom Bauträger:

10 % Mehrwertsteuer zuzüglich fester Registrierungsgebühren (jeweils 200 Euro).

Außerdem sind Kataster- und Hypothekengebühren in Höhe von jeweils 50 Euro zu entrichten.

Besonderheiten für Nichtansässige

Ausländer können in Italien frei Immobilien erwerben. Es gibt jedoch einige wichtige Besonderheiten:

Wenn Sie nicht als Einwohner registriert sind, wird die IMU-Steuer auch auf eine einzige Immobilie erhoben.

Der Vermögensstatus wird nicht durch die Staatsangehörigkeit bestimmt, sondern durch die Registrierung bei der Gemeinde (residenza anagrafica).

Wenn die Immobilie vermietet wird, sind die Mieteinnahmen meldepflichtig und steuerpflichtig:

nach dem vereinfachten Verfahren cedolare secca – 21 %,

oder nach dem progressiven Einkommensteuersatz: von 23 % bis 43 %.

Berechnungsbeispiele

Wohnung in Rom, gekauft von einem deutschen Staatsbürger zu Urlaubszwecken:

Katasterwert: 80.000 Euro

IMU zum Satz von 1 %: ca. 1.280 Euro pro Jahr

Haus in der Toskana, wird vermietet:

IMU + TARI: zwischen 1.500 und 2.000 Euro pro Jahr

Zuzüglich Einkommensteuer auf Mieteinnahmen: 21 % oder nach Steuertabelle.

Faz

Das italienische Steuersystem im Immobilienbereich erfordert Aufmerksamkeit und Berechnungen. Die wichtigsten jährlichen Ausgaben sind IMU und TARI, beim Kauf kommen erhebliche einmalige Gebühren hinzu. Bei Vermietung oder Weiterverkauf fallen zusätzliche Steuern auf den Gewinn an. Daher ist es ratsam, vor dem Abschluss eines Vertrags einen italienischen Anwalt oder Steuerberater zu konsultieren, um Überraschungen und Strafen zu vermeiden.

Quelle: http://relocation.com.ua/property-taxes-in-italy-analysis-by-relocation/

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Immobiliensteuern in Serbien: Was Immobilienbesitzer wissen müssen

Der Kauf einer Immobilie in Serbien ist nicht nur eine lohnende Investition, sondern auch mit der Verpflichtung zur jährlichen Zahlung einer Grundsteuer verbunden. Diese Steuer müssen alle Immobilienbesitzer zahlen – sowohl serbische Staatsbürger als auch Ausländer, unabhängig davon, ob die Immobilie genutzt wird oder nicht.

Zahlungskalender

Die Immobiliensteuer in Serbien wird vierteljährlich gezahlt:

  • I. Quartal – bis zum 14. Februar
  • II. Quartal – bis zum 15. Mai
  • III. Quartal – bis zum 14. August
  • IV. Quartal – bis zum 14. November

Wichtig: Bei Zahlungsverzug wird eine Strafe in Höhe von 16,5 % p. a. fällig, bei systematischer Nichtzahlung sind Strafmaßnahmen möglich.

Wie zahlt man die Steuer zum ersten Mal?

Für Nichtansässige in Serbien beginnt das Verfahren mit einem persönlichen Besuch bei der Steuerbehörde. Ausländer erhalten keine automatischen Benachrichtigungen.

Folgende Unterlagen sind vorzulegen:

  • Kaufvertrag
  • Aufenthaltsgenehmigung (Residenzvisum), falls vorhanden
  • Ausländerregistrierungsnummer (Ev. broj)

Bei mehreren Eigentümern

Die Unterlagen müssen von allen Miteigentümern gleichzeitig eingereicht werden. Die Berechnung der Steuer hängt von den Anteilen ab:

  • Wenn die Anteile im Vertrag angegeben sind, wird die Steuer proportional aufgeteilt.
  • Wenn die Anteile nicht festgelegt sind, wird der Betrag zu gleichen Teilen aufgeteilt.
  • Grundsteuersätze in Serbien (2025)

Die Steuer wird auf der Grundlage des geschätzten Wertes der Immobilie berechnet und in mehrere Kategorien unterteilt:

  • Bis zu 10 Millionen Dinar (~85.000 €) – Steuersatz 0,4 %.
  • Von 10 bis 25 Mio. Dinar – 40.000 Dinar + 0,6 % auf den Betrag über 10 Mio.
  • Von 25 bis 50 Mio. Dinar – 130.000 Dinar + 1 % auf den Betrag über 25 Mio. Dinar
  • Über 50 Mio. Dinar – 380.000 Dinar + 2 % auf den Betrag über 50 Mio.

Quelle: https://t.me/relocationrs/1036

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Metinvest’s United GOKs zahlten 5,7 Milliarden UAH an Steuern im Jahr 2024

Die zur Metinvest-Gruppe gehörenden Bergbau- und Verarbeitungsbetriebe Central, Ingulets und Northern (MPP), die in United Mining and Processing Plant (UMPP) umgewandelt wurden, zahlten 2024 Steuern in Höhe von 5,7 Milliarden UAH.
Laut der Pressemitteilung des Unternehmens vom Mittwoch überweisen die Unternehmen Northern GOK, Central GOK und InGOK im Jahr 2023 2,2 Milliarden UAH an den Staat und die Gemeinden.
„So bleiben die Bergbau- und Verarbeitungsunternehmen auch während des Krieges eine verlässliche Säule der Ukraine“, heißt es im Pressedienst.
Die Haupteinnahmequelle des Haushalts im Jahr 2024 sei die Steuer auf die Nutzung des Untergrunds, die sich auf 2,7 Milliarden UAH belaufe, heißt es. Ein großer Teil der Abzüge entfällt auf die einheitliche Sozialsteuer (673 Mio. UAH) und die Einkommensteuer (595 Mio. UAH). Auch die Umweltsteuer und die Zahlungen für Grund und Boden tragen zum Staatshaushalt und den lokalen Haushalten bei.
„Es sind die Bergbau- und Metallunternehmen, die die größten Steuerzahler sind und die ukrainische Wirtschaft trotz des Krieges und der Herausforderungen unterstützen. Diese Gelder werden für den sozialen Sektor – Medizin, Bildung – benötigt, und vor allem unterstützen sie die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine. Die Kryvyi Rih GOKs von Metinvest bleiben auch einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Region und bieten Tausenden von Fachkräften, darunter auch Kriegsveteranen, die aus dem Krieg zurückkehren, einen Arbeitsplatz“, sagte Igor Tonev, CEO der Vereinigten GOKs von Metinvest.
Zur Erinnerung: Die Metinvest-Gruppe, einschließlich ihrer assoziierten Unternehmen und Joint Ventures, hat ihre Steuer- und Gebührenzahlungen an die Haushalte aller Ebenen im Jahr 2024 im Vergleich zu 2023 um 36 % auf 19,8 Mrd. UAH erhöht.
Wie bereits berichtet, hat Metinvest ein neues Modell für seine Bergbau- und Aufbereitungsanlagen in Kryvyi Rih eingeführt, das die Bergbau- und Aufbereitungsanlagen in Kryvyi Rih unter einer einzigen Leitung zusammenfasst.
Im Jahr 2023 zahlten die Unternehmen der Gruppe in Kryvyi Rih insgesamt 4,6 Milliarden UAH an Steuern und Gebühren an die Haushalte aller Ebenen.
Metinvest“ umfasst Bergbau- und Metallurgieunternehmen in der Ukraine, Europa und den Vereinigten Staaten. Seine Hauptaktionäre sind die SCM Group (71,24 %) und die Smart Holding (23,76 %), die das Unternehmen gemeinsam verwalten.
Die Metinvest Holding LLC ist die Verwaltungsgesellschaft der Metinvest-Gruppe.

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DMZ und das Bergwerk Sukha Balka zahlten 2024 903,4 Millionen UAH an Steuern

Das Metallurgische Werk Dnipro (DMZ), das zu DCH Steel der DCH-Gruppe des Unternehmers Aleksandr Jaroslawski gehört, zahlte 2024 Steuern in Höhe von 498,9 Mio. UAH, was einem Rückgang von 24,1% gegenüber 657 Mio. UAH im Jahr 2023 entspricht.
Wie die Unternehmenszeitung von DCH Steel am Donnerstag mitteilte, zahlte DMZ im Jahr 2024 196,7 Mio. UAH an Mehrwertsteuer, 92,9 Mio. UAH an Landpacht, 88,1 Mio. UAH an einheitlicher Sozialsteuer und 77,3 Mio. UAH an Einkommensteuer.
Darüber hinaus zahlte das Bergwerk Sukha Balka (Kryvyi Rih, Region Dnipro), das ebenfalls zur DCH-Gruppe von Aleksandr Yaroslavsky gehört, 404,5 Mio. UAH an Steuern. Die wichtigsten Zahlungen in der Zahlungsstruktur des Bergwerks sind die Miete für die Nutzung des Untergrunds – 162,1 Mio. UAH, die Einkommensteuer – 117,3 Mio. UAH und die einheitliche Sozialsteuer – 76,1 Mio. UAH.
Im Jahr 2024 zahlten die DMZ und das Bergwerk Sukha Balka insgesamt 903,4 Mio. UAH an Steuern und Gebühren an die Haushalte aller Ebenen.
Wie berichtet, zahlte DMZ in der ersten Hälfte des Jahres 2024 292 Mio. UAH an Steuern, darunter 129 Mio. UAH an Mehrwertsteuer, 28 Mio. UAH an Einkommenssteuer, 43 Mio. UAH an einheitlicher Sozialsteuer, 38 Mio. UAH an persönlicher Einkommenssteuer und 54 Mio. UAH an sonstigen Steuern.
Der Gesamtbetrag der vom Bergwerk Sukha Balka in diesem Zeitraum gezahlten Steuern belief sich auf 167 Mio. UAH. Darin enthalten sind insbesondere die Miete für die Nutzung des Untergrunds für die Gewinnung von Mineralien (Eisenerz) – 80 Mio. UAH, der einheitliche Sozialbeitrag – 37 Mio. UAH, die Einkommenssteuer – 34 Mio. UAH und andere Steuern – 16 Mio. UAH.
Im Jahr 2023 zahlte die DMZ mehr als 657 Mio. UAH an Steuern, das sind 64 % mehr als 2022. In der Struktur der Zahlungen an die Haushalte aller Ebenen betrug der größte Betrag der Mehrwertsteuer 277,5 Mio. UAH.
Die Einkommenssteuer belief sich auf 122 Mio. UAH, und die vereinheitlichte Sozialsteuer, Mieten und andere Beiträge beliefen sich auf insgesamt 257 Mio. UAH.
DMZ ist auf die Herstellung von Stahl, Gusseisen, Walzprodukten und daraus hergestellten Produkten spezialisiert. Am 1. März 2018 unterzeichnete die DCH Group eine Vereinbarung zum Kauf von DMZ von Evraz.
Das Bergwerk Sukha Balka ist eines der führenden Bergbauunternehmen in der Ukraine. Es baut Eisenerz im Untertageverfahren ab. Es umfasst die Bergwerke Yubileynaya und Frunze. Die DCH Group erwarb das Bergwerk im Mai 2017 von der Evraz Group.

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Merkmale des französischen Steuersystems Ende 2024 – eine kurze Analyse

Frankreich verfügt über eines der komplexesten und vielschichtigsten Steuersysteme, das sowohl für juristische Personen als auch für Einzelunternehmer gilt. Betrachten wir die wichtigsten Steuern, die für diese Kategorien von Steuerzahlern gelten.

Steuern für juristische Personen

1) Körperschaftssteuer (Impôt sur les Sociétés, IS):

Der Normalsatz beträgt 25 % auf Unternehmensgewinne. Für kleine und mittlere Unternehmen mit einem Jahresumsatz von weniger als 7,63 Millionen Euro gilt ein ermäßigter Satz von 15 % auf die ersten 38.120 Euro des Gewinns.

Einige Unternehmen können je nach ihrer Rechtsform und Kapitalstruktur zwischen der Einkommensteuer (Impôt sur le Revenu, IR) und der Körperschaftsteuer (IS) wählen.

2) Die Mehrwertsteuer (Taxe sur la Valeur Ajoutée, TVA), die ebenfalls unterschiedlich hoch ist. Der Normalsatz beträgt 20 %, und die ermäßigten Sätze sind: 10 %, 5,5 % und 2,1 % werden auf bestimmte Waren und Dienstleistungen angewandt.

3) Es gibt auch eine Steuer, die als territorialer Wirtschaftsbeitrag (Contribution Économique Territoriale, CET) bezeichnet wird. Sie besteht aus zwei Komponenten: einer Steuer auf den Wert von Gewerbeimmobilien (Cotisation Foncière des Entreprises, CFE) und einem Beitrag zur Wertschöpfung der Unternehmen (Cotisation sur la Valeur Ajoutée des Entreprises, CVAE). Die Sätze hängen vom Standort und vom Umsatz des Unternehmens ab; der Höchstsatz der CVAE beträgt 1,5 % für Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 50 Millionen Euro.

4) Außerdem gibt es die so genannte Fahrzeugsteuer (Taxe sur les Véhicules de Sociétés, TVS). Sie wird von Unternehmen erhoben, die Fahrzeuge für kommerzielle oder geschäftliche Zwecke nutzen. Die Steuersätze hängen von der Art des Fahrzeugs, seinem Alter und dem CO₂-Ausstoß ab.

Die Steuern für Einzelunternehmer (IE) sind ebenfalls recht kompliziert.

1) Einkommenssteuer (Impôt sur le Revenu, IR) mit einem progressiven Tarif von 0 % bis 45 %, abhängig vom Jahreseinkommen. Das Einkommen von Einzelunternehmern wird nach dem gleichen Maßstab besteuert wie das Einkommen von Privatpersonen. Es gibt verschiedene Steuerregelungen für Einzelunternehmer, wie z. B. „Kleinstunternehmer“ mit einem vereinfachten Buchhaltungs- und Steuersystem.

2) Sozialbeiträge – Einzelunternehmer müssen Sozial- und Krankenversicherungsbeiträge entrichten, deren Höhe von der Art der Tätigkeit und der Höhe des Einkommens abhängt.

3) Mehrwertsteuer (TVA). Einzelunternehmer müssen sich als Mehrwertsteuerzahler registrieren lassen, wenn ihr Jahresumsatz bestimmte Schwellenwerte übersteigt, z. B. 91.900 EUR für den Handel mit Waren und 36.800 EUR für Dienstleistungen.

Wie in fast allen Ländern der Welt gibt es eine Grundsteuer (Taxe Foncière). Sie wird von Immobilieneigentümern erhoben, unabhängig von ihrem Wohnsitzstatus. Die Steuersätze werden von den lokalen Behörden festgelegt und richten sich nach dem Katasterwert der Immobilie.

Außerdem gibt es noch eine Wohnsitzsteuer (Taxe d’Habitation), die von Personen erhoben wird, die ab dem 1. Januar des Berichtsjahres in einer Immobilie leben. Diese Steuer wird für die meisten Haushalte schrittweise abgeschafft; der vollständige Übergang dürfte in den kommenden Jahren vollzogen werden.

Die Luxussteuer oder Impôt sur la Fortune Immobilière (IFI) wird von Personen erhoben, deren Immobilien in Frankreich einen Wert von mehr als 1,3 Millionen Euro haben. Es gibt eine progressive Skala von 0,5 % bis 1,5 % des Immobilienwerts.

Das französische Steuersystem zeichnet sich durch ein hohes Maß an Progressivität und Steuervielfalt aus, was eine sorgfältige Planung und Buchführung bei der Ausübung von Geschäften erfordert. Es wird empfohlen, sich von professionellen Steuerberatern beraten zu lassen, um die Einhaltung der geltenden gesetzlichen Bestimmungen zu gewährleisten und die Steuerlast zu optimieren.

http://relocation.com.ua/osoblyvosti-podatkovoi-systemy-frantsii-na-kinets-2024-roku-styslyj-analiz/

 

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Merkmale des niederländischen Steuersystems – eine kurze Analyse

Das Steuersystem in den Niederlanden ist recht vielfältig. Werfen wir einen kurzen Blick auf einige seiner Merkmale.

Die Steuern für juristische Personen sind wie folgt.

1) Körperschaftssteuer (CIT):

Der Steuersatz liegt zwischen 19 % für Gewinne bis zu 200.000 EUR und 25,8 % für Gewinne über 200.000 EUR.

Hier gibt es eine Reihe von Besonderheiten: Gebietsansässige Unternehmen werden mit ihrem gesamten Einkommen besteuert, während Gebietsfremde nur mit ihrem Einkommen aus niederländischen Quellen besteuert werden. Unter bestimmten Bedingungen können Dividenden und Veräußerungsgewinne im Rahmen der Befreiung für wesentliche Beteiligungen von der Steuer befreit werden.

2) Die Mehrwertsteuer (MwSt.) reicht vom Normalsatz von 21 % über einen ermäßigten Satz von 9 % (für bestimmte Waren und Dienstleistungen) bis hin zu einem Nullsatz von 0 % (für Exporte und einige Sonderfälle). Es sei darauf hingewiesen, dass sich Unternehmer als Mehrwertsteuerzahler registrieren lassen und vierteljährlich Erklärungen abgeben müssen.

3) Dividendensteuer mit einem Satz von 15 %, der auf an die Aktionäre ausgeschüttete Dividenden einbehalten wird. Dieser Satz kann in Übereinstimmung mit internationalen Doppelbesteuerungsabkommen gesenkt oder aufgehoben werden.

4) Kapitalertragssteuer – Gewinne aus dem Verkauf von Kapitalvermögen werden in der Regel in die Steuerbemessungsgrundlage einbezogen und zu den üblichen Körperschaftssteuersätzen besteuert.

5) Die Sozialversicherungsbeiträge für Arbeitnehmer dürfen nicht vergessen werden. Die Arbeitgeber sind verpflichtet, für alle ihre Mitarbeiter Sozialversicherungs- und Krankenversicherungsbeiträge einzubehalten und abzuführen.

Das niederländische Steuersystem ermöglicht es Ihnen, sich als Privatunternehmer registrieren zu lassen. In diesem Fall ist der Unternehmer einkommensteuerpflichtig. Der Steuersatz beträgt 9,32 % für Einkünfte bis zu 38.098 EUR (einschließlich Sozialversicherungsbeitrag von 27,65 %, der Gesamtsatz beträgt 36,97 %), 36,97 % für Einkünfte von 38.098 EUR bis 75.518 EUR, und Einkünfte über 75.518 EUR pro Jahr werden mit einem Satz von 49,50 % besteuert.

Einzelunternehmer müssen auch Sozialversicherungs- und Krankenversicherungsbeiträge entrichten, deren Höhe vom Einkommen abhängt. Einzelunternehmen müssen sich als Mehrwertsteuerzahler registrieren lassen und vierteljährliche Steuererklärungen abgeben, ähnlich wie juristische Personen.

Außerdem gibt es eine Grundsteuer, wobei die Eigentümer von Immobilien eine jährliche Steuer zahlen, deren Höhe vom Katasterwert abhängt und von den lokalen Behörden festgelegt wird.

Die Erbschafts- und Schenkungssteuer gilt für Empfänger von Erbschaften oder Schenkungen, wobei die Steuersätze vom Grad der Verwandtschaft und dem Wert des erhaltenen Vermögens abhängen.

Im Allgemeinen ist das niederländische Steuersystem durch progressive Steuersätze und eine Vielzahl von Steuern gekennzeichnet, was eine sorgfältige Steuerplanung erfordert. Es wird empfohlen, sich regelmäßig von professionellen Steuerberatern beraten zu lassen, um die Einhaltung der aktuellen gesetzlichen Bestimmungen zu gewährleisten.

http://relocation.com.ua/osoblyvosti-podatkovoi-systemy-niderlandiv-korotkyj-analiz/

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