Im Januar-September 2018 vergrößerten ukrainische Fluggesellschaften ihre Personenbeförderung um 18,1% gegenüber der Vergleichsperiode 2017 – auf 9,671 Mio. Personen.
Laut den statistischen Daten vom Staatlichen Luftfahrtdienst der Ukraine bediente 33 inländische Fluggesellschaften die 77.100 kommerzielle Fluge für neun Monate des laufenden Jahres im Gegensatz zu 71.200 im ähnlichen Zeitraum 2017.
Im Januar-September 2018 übte 20 inländische Fluggesellschaften ihre Tätigkeit auf dem Markt für Personenbeförderungen aus. Die führenden Positionen haben „Ukrainian International Airlines“, „Azur Air Ukraine“, „Windrose“, „Bravo“ und Yanair.
Nach den Ergebnissen von neuen Monaten beförderten die fünf größten Fluggesellschaften 8,994 Mio. Personen, bzw. um 20,9% das Ergebnis in der Vergleichsperiode des letzten Jahres überschreitet und 93% Gesamtvolumen der Personenbeförderungen durch die ukrainischen Fluggesellschaften beträgt.
„Positive Dynamik zeigte sowohl internationale als auch inländische Flüge (Erhöhung um 18,2% und 16,3%). Dabei wurde die Zunahme der Personenbeförderungen durch die Steigerung der Anzahl von internationalen Luftbeförderungen verursacht. Der Anteil von diesen beträgt 91,5% am Gesamtvolumen“, heißt es in der Mitteilung vom Staatlichen Luftfahrtdienst der Ukraine.
Das wesentliche Wachstum (22,1%) wurde im Segment der unregelmäßigen internationalen Luftbeförderungen: In der Berichtsperiode bedienten 15 ukrainische Fluggesellschaft 3,632 Mio. Passagiere. Dabei 85% solchen Beförderungen wurden durch 5 oben genannten Fluggesellschaften durchgeführt.
Die regelmäßige Flüge aus der Ukraine nach anderen Ländern bedienten neun inländische Fluggesellschaften (10 im Januar-September 2017). Nach den Ergebnissen vom dritten Quartal 2018 stieg die Anzahl von beförderten Passagieren um 15,7% und belief sich auf 5,221 Mio. Personen. Der % von Passagieren bei den regelmäßigen durch die ukrainischen Fluggesellschaften bedienten Flügen lag bei 79,3% (Erhöhung um 0,5 %punkte).
Die Anzahl von bedienten Passagieren erhöhte sich in allen im Betrieb befindlichen Flughäfen: „Kiew“ (namens Sikorskij) – um 57,3%, „Lwow“ – um 46,6%, „Saporschje“ – um 19%, „Odessa“ – um 19,3%, „Charkow“ – um 18,1%, „Borispol“ – um 17,6% und „Dnepropetrowsk“ – um 7,4%.
Werchowna Rada verabschiedete den Gesetzesentwurf Nr. 9260 mit der Berechtigungen ins Steuergesetzbuch der Ukraine in erster Lesung und einige andere Gesetzesentwürfen über die Erhöhung von Verbrauchsteuern für Tabakerzeugnisse und eine Reihe von sonstigen Waren, sowie über die Schwellensenkung für die steuerfreien Sendungen für natürliche Personen.
„Wir schlagen vor, eine Reihe von Verbrauchersteuern für Tabakerzeugnissen um 9% zu erhöhen, die Umweltschutzabgabe auch zu erhöhe und die Zahlung von dieser auf mehrere Termine innerhalb von 5 Jahren zu verteilen“, sagte die stellvertretende Finanzministerin Oksana Makarowa in der Tagung vom Parlamenten am Donnerstag.
Der Parlamentspräsident Andrej Parubij stellte den Gesetzesentwurf dreimal zur Abstimmung. Dabei wurde die notwendige Anzahl von Stimmen nicht gesammelt.
Dieser Gesetzesentwurf setzt die Mehrwertsteuererhebung aus den in die Ukraine importierten Waren, dessen Preis 100 EUR überschreitet. Dabei wird es vorgeschlagen, diese Rechtssatzung in der Übergangsperiode: vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2019 für die Waren mit dem Gesamtpreis über 150 EUR und nach dem Fristablauf – 100EUR anzuwenden.
Darüber hinaus bezieht sich der Gesetzesentwurf auf die Verschärfung der Maßnahmen zur Überwachung vom Umsatz der Brennstoff- und Alkoholwaren.
GESETZESENTWURF, SENDUNGEN, STEUERFREIE, VERBRAUCHSTEUERN, WERCHOWNA RADA
Nach den Ergebnissen vom Januar-Oktober 2018 exportierte die Ukraine 6.900 Tonnen Käse bzw. um 6,6 % weniger als in der Vergleichsperiode 2017.
Laut der durch das Staatliche Fiskalische Amt der Ukraine veröffentlichten Zollstatistik belief sich der Export auf 25,7 Mio. USD bzw. um 2 % das Ergebnis für zehn Monate -2017 unterschreitet.
Nach den Ergebnissen vom Januar-Oktober 2018 importierte die Ukraine 10.700 Tonnen Käse bzw. um 38,5 % weniger als in der Vergleichsperiode 2017. Im Geldausdruck stieg der Import um 46,2 % – auf 52 Mio. USD.
Im Januar-Oktober des laufenden Jahres stieg der Butterexport um 8 % – auf 25.400 Tonnen. Im Geldausdruck steigerte sich dieser Wert um 12,4 % und belief sich auf 108,8 Mio. USD. Nach den Angaben vom Staatlichen Fiskalischen Amt erhöhte sich der Import von diesen Waren um 88% – auf 880 Tonnen (6 Mio. USD).
Im Januar-Oktober sank der Export von Milch und Sahne um 22 % – auf 32.000 Tonnen. Die Ukraine lieferte eingedickte Milch und Sahne für die Gesamtsumme 52,9 Mio. USD, bzw. um 25 % weniger als im letzten Jahr. Der Import von dieser Warengruppe steigerte sich um das 1,5-Fache – auf 1.900 Tonnen (4,6 Mio. USD).
Im Januar-Oktober 2018 verringerte die Ukraine den Export von Koks und Halbkoks im natürlichen Ausdruck um das 8,9-Fache gegenüber der Vergleichsperiode 2017 – auf 24,115 Tonnen.
Laut der durch das Staatliches Fiskalisches Amt am Donnerstag veröffentlichen Zollstatistik sank der Export von Koks und Halbkoks im Geldausbdurck in diesem Zeitraum u das 6,8-Fache – auf 6,431 Mio. USD.
Dabei wurden die Waren hauptsächlich nach Russland (48,87 % der Lieferungen in Geld gemessen), Weißrussland (29,5%) und Rumänien (13,16%) exportiert.
Darüber hinaus importierte die Ukraine im Januar-Oktober 2018 732.337 Tonnen Koks und Halbkoks, was um 38,9% weniger als im Januar-Oktober 2017. Im Geldausdruck sank der Import um 33,9% – auf 202,001 Mio. USD.
Dabei wurden die Waren hauptsächlich aus der Russischen Föderation (72,36% Lieferungen im Geldausdruck), USA (11,23%) und Polen (9,15%) importiert.
Werchowna Rada ratifizierte die Absichtserklärung zwischen der Ukraine und der EU und des Kreditabkommens zwischen der Ukraine als Kreditnehmer, Nationalbank als Finanzagent und der EU als Kreditgeber über die Vergabe der makrofinanziellen Hilfe in Höhe von 1 Mrd. EUR.
Wie ein Korrespondent der Agentur „Interfax-Ukraine“ mitteilt, gaben 242 Volksabgeordnete ihre Stimme für den betreffenden Gesetzesentwurf Nr. 0203 in der Vollsitzung am Donnerstag ab.
Am denselben Tag prognostizierte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko gemeinsam mit dem Vize-Ministerpräsidenten der Eurokommission Valdis Dombrovski, dass die EU die erste Tranche in Höhe von 500 Mio. USD im Rahmen der makrofinanziellen Hilfe in den nächsten Wochen gewähren wird.
„Beim Treffen wurde es betont, dass die Ukraine die übernommenen Verpflichtungen möglichst bald im Rahmen der erwähnten Abkommen erfüllt. Momentan wird die Erfüllung von allen sechs Bedingungen zur Vergabe der ersten Tranche (500 Mio. EUR) beendet und wird die positive Bewertung der Europäischen Kommission erwartet“, heißt es in der Mitteilung der Administration vom Präsidenten.
Wie es schon mitgeteilt wurde, schlossen die Vertreter der Ukraine und Europäischer Union im September des laufenden Jahres die Absichtserklärung und das Kreditabkommen über 4. Programm der makrofinanziellen Hilfe in Höhe von 1 Mrd. EUR (MFA IV) ab, in dem die Bedingungen zur Vergabe von diesen Geldmittel bestimmt sind. Die Summe in Höhe von 1 Mrd. EUR ist auf 2 gleichmäßigen Tranchen verteilt.
Die zweite Tranche soll im Frühjahr 2019, wenn die Europäische Kommission ihr Fachgutachten gibt, ob die Ukraine alle Maßnahmen zur Reformierung von betreffenden Bereichen der Implementation von staatlicher Politik durchführt.