Im Januar 2019 stieg der Export von Waren aus der Ukraine um 9,2% gegenüber Januar 2018 und lag bei 4.066 Mrd. USD, wobei sich der Warenimport nur um 0,7% – auf 4.045 Mrd. USD erhöhte, teilte der Staatsdienst der Ukraine mit.
Nach diesen Angaben belief sich der positive Saldo des ukrainischen Außenhandels im Januar 2019 auf 20,9 Mio. USD gegenüber dem negativen Saldo im Januar 2018 in Höhe von 294,1 Mio. USD.
Der Statistikamt präzisiert, dass sich das saisonkorrigierte Exportvolumen im Vergleich zum Dezember 2018 um 6,9% – auf 4,373 Mrd. USD erhöhte, wobei das Importvolumen um 3,8% – auf 4,839 Mrd. USD.
Der saisonkorrigierte Außenhandelsaldo war im Januar 2019 negativ und lag bei 465,2 Mio. USD, was das Ergebnis vom Dezember 2018 (571,6 Mio. USD) überschreitet.
Der Staatsdienst für Statistik präzisiert, dass die Außenhandelsoperationen mit Partnern aus 193 Ländern durchgeführt wurden.
Außenhandelsumsatz nach den wichtigsten Positionen im Januar 2019
Nach den Ergebnissen 2018 lag der Reingewinn von „Kyivstar“ bei 18,719 Mrd. Hryvna, bzw. um 10,6 Prozent mehr als 2017.
Nach dem Bericht der Muttergesellschaft „VEON“ stieg der Gewinn vom Mobilfunkdienstanbieter aus den Mobilfunkdienstleistungen um 13,6% – auf 17,421 Mrd. Hryvna, der aus der Bereitstellung von Festnetzfernverbindung – um 6,5% auf 1,206 Mrd. Hryvna.
2018 steigerte sich das EBITDA um 14,2% und belief sich auf 10,529 Mrd. Hryvna, die Preisspanne von EBITDA – um 0,5 Prozentpunkten auf 56,2%.
Die Kapitalausgaben von „Kyivstar“ (ohne Rücksicht auf die Lizenzgebühr) steigerte sich um 18,4% und lagen bei 3,1 Mrd. Hryvna.
Nach den Ergebnissen von vierten Quartal 2018 sank die Anzahl von „Kyivstar“-Benutzern um 0,5% – auf 26,4 Mio. im Vergleich zum vierten Quartal 2017, wobei die Anzahl von Abonnenten der Festnetztelefonverbindung um 11% – auf 0,9 Mio. stieg.
Im vierten Quartal stieg ihr Nettogewinn um 16,6% – auf 5,009 Mrd. Hryvna. Der Gewinn vom Mobilfunkdienstanbieter aus den Mobilfunkdienstleistungen belief sich auf 4,671 Mrd. Hryvna (+17,2%) und der aus der Bereitstellung von Festnetzfernverbindung – auf 311 Mio. Hryvna . In diesem Zeitraum steigerte sich das EBITDA um 12% und lag bei 2,793 Mrd. Hryvna, die Preisspanne sank um 2,3 Prozentpunkten auf 55,8% .
Im vierten Quartal betrugen die Kapitalinvestitionen 749 Mio. Hryvna bzw. um 40,4% mehr als in der Vergleichsperiode 2017. Nach den Angaben des Mobilfunkdienstanbieters wurden die Geldmittel auf die 4G-Entwicklung und Qualitätserhöhung von Dienstleistungen.
Im letzten Quartal 2018 steigerte sich der ARPU (durchschnittlicher Erlös pro Kunde) um 18,2% – auf 58 Hryvna, MOU (Minuten pro Kunden) – um 1% auf 584 Minuten.
Nach der Pressemitteilung von „Kyivstar“ steigerte sich die Anzahl der Benutzer vom „Mobilen Internet“ im vierten Quartal um 18,2% gegenüber der Vergleichsperiode 2017 – auf 14,8 Mio. Personen.
„Die Steigerung vom Datentrafik um das 2,5-Fache und Vergrößerung der Anzahl der Benutzer vom „Mobilen Internet“ beeinflussen das ARPU-Ergebnis: Im vierten Quartal steigerte sich dieser Wert um 18,2% – auf 58 Hryvna“, heißt es in der Mitteilung.
Darüber hinaus erinnerte man in „Kyivstar“, dass die Notwendigkeit der Anwendung von einigen SIM-Karten gleichzeitig in den letzten Jahren auf dem ukrainischen Markt immer niedriger ist.
Im letzten Jahr überwies der Mobilfunkdienstanbieter die Steuer und andere Zahlungen in Höhe von 10,5 Mrd. Hryvna ins Staatshaushalt, insbesondere 4 Mrd. Hryvna für die Lizenzen für Frequenzen zur Entwicklung von neuen Mobilfunktechnologien.
„Kyivstar“ ist ukrainischer Mobilfunkdienstanbieter und bietet die Dienstleistungen der Verbindung und Übertragung von Daten mittels umfassenden Mobil- und Festnetztechnologien. Mit Stand vom vierten Quartal 2017 zählt das Netz ca. 26,5 Mio. Mobilfunkbenutzer und über 800.000 Benutzer vom Festnetzinternet. Als Aktionäre der Gesellschaft gilt die internationale Gruppe „VEON“ (früher – VimpelCom Ltd.) Die Aktien der Gruppe werden an der NASDAQ-Börse (New-York) kotiert.
Nach den Ergebnissen 2018 hatte Corteva Agriscience, landwirtschaftlicher Zweig von einem der weltgrößten Saatgutnproduzenten „DowDuPont“ (USA), den Anteil auf dem ukrainischen Markt für Maissaatgut in Höhe von 21% und Sonnenblumen – in Höhe von 16% (Saatgut von zwei Brandmarken – Pioneer und Brevant).
„Laut der auf der Meinung von Landwirten basierten Schätzung von Kleffmann Group beträgt der Marktanteil von Corteva Agriscience 21% für Mais und 16% – für Sonnenblumen. Der Marktanteil für Schutzmittel beläuft sich auf 7%. Allerdings soll man dabei die Abweichung in Rechnungen berücksichtigen, die bei ca. 3 P.P. liegen kann“, wird Corteva Agriscience, Geschäftsleiter in Osteuropa, in der Mitteilung angeführt.
Nach seiner Aussage plant die Gesellschaft die Erhöhung vom Marktanteil für jede Kultur um mindestens 1% in der nächsten Saison.
Corteva Agriscience ist untergrierte Firma mit einigen Richtungen: Saatgut, Pflanzenschutzmitteln und Digitaltechnologien. Das Unternehmen wurde als Zusammenlegung von DuPont Pioneer, DuPont Crop Protection, Dow AgroScience gegründet.
CORTEVA AGRISCIENCE, MAISSAATGUT, SONNENBLUMEN, UKRAINISCHEN MARKT
„Peugeot Citroёn Ukraine“ – der offizielle Importeur der Groupe PSA in der Ukraine, die seit 1. Januar 2019 die Verkaufs- und Serviceleitung von „Opel“ in der Ukraine erfolgreich übernahm, plant die Verkäufe von Autos unter dieser Brandmarke um das 5-Fache in der Ukraine gegenüber 2018 – auf fast 1.100 Stk. zu vergrößern, was 1,2% Markt für PKW und Nutzfahrzeuge im Land erschließen lässt.
„Unser Team hat das anspruchsvolle Ziel. 2019 planen wir ca. 1.100 Autos zu verkaufen und unser Anteil am Markt auf 1,2% zu vergrößern. Außerdem wollen wir die etablierte deutsche Brandmarke von der letzten Statistikzeilen in der Ukraine mindestens ins TOP-10 bringen“, wird Damiens Martan Kosher, Geschäftsführer der Gesellschaft in der Pressemitteilung angeführt.
Wie es schon mitgeteilt wurde, begann die Groupe PSA nach dem Erwerb von der Brandmarke „Opel“ 2017 mit der Einführung der Strategie der Brandentwicklung auf dem Europa- und Weltmärkten, die einen Finanzgrund der Brandmarke erneuert, die Wettbewerbsfähigkeit verbessert und das Vergrößerungstempo der Gesellschaft beschleunigt.
Laut der Pressemitteilung wird diese Strategie auf den ukrainischen Markt aufgepasst: erneuertes Vertriebsnetz, Repräsentativität von Autos von neuer und bisheriger Modellreihen, Qualitätsverbesserung vom Nachverkaufsservice.
Zum erneuerten Vertriebsnetz werden sowohl amtierende Händler, als auch neue Gesellschaften, die die Serviceforderungen von Groupe PSA erfüllen. Am Anfang des laufenden Jahres arbeiteten fünf Händler in der Ukraine.
Laut der Mitteilung wurde der Tätigkeitsanfang von Autohäusern in zwei Phasen verteilt: Im März-April 2019 werden sechs Händlerszentre in Kiew, Lemberg, Saporoschje, Charkow und Dnepr. Im Sommer wird das Netz auf 11-12 Autohäuser erweitert. Die Showrooms werden in Poltawa, Chmelnizkij, Rowno, Schytomir und anderen Städten eröffnet.
Der Pressedienst betont, dass die Gesellschaft mit einigen Vertragshändlern in Kiew, Dnepr und Chmelnizkij, die modernisiert laut den PSA-Vorschriften werden, weiter zusammenarbeiten wird. In den nächsten zwei-drei Monaten werden die Vertragshändler in Lembergm Charkow und Saporoschje entstehen.
Die Verkäufe im erneuerten Vertriebsnetz beginnen im März 2019. Vier Modelle, u.z.: Opel Astra Sedan und Opel Insignia Sedan, Opel Crossland X und SUV Opel Grandland X sind zu kaufen. Im Sommer werden diese mit Combo VP Minivan, Combo VU Kastenwagen, sowie Zafira Life Minivan für 9 Personen und Vivaro Kasten ergänzt.
Die letzte zwei Autos wurde auf der EMP2-Gesamtplattform von PSA produziert. Dieselbe haben Peugeot Traveller, Citroen Spacetourer und Toyota ProAce.
Ukraine plant den Bau vom Werk zur Kernbrennstofffabrikation auf dem Gelände von der Juschno-Ukrainsk AKW und wird im Herbst 2019 das Bau und Finanzierung vom Projekt ausschreiben, teilte der Minister für Energie und Kohleindustrie, Ifor Nasalik, mit.
„In Halbjahr werden wir das Bau vom Werk ausschreiben“, sagte er im vom Adam Smith Institute organisierten Ukrainischen Energieforum in Kiew.
Nach seiner Aussage werden die Technologien durch die „Westinghouse“ zur Verfügung gestellt, die dieses Projekt auch finanzieren kann. Wenn die amerikanische Gesellschaft nur als Technologieanbieter auftreten wird, kann die „NNEGC „Energoatom“ das Projekt finanzieren.
Nach der Schätzung vom Minister beläuft sich das Bauwert vom Werk, das den Brennstoffpulver und -pellets produzieren wird, auf 400 Mio. USD und auf 120-130 Mio. USD im Falle des vereinfachten Modells.
Wie es schon mitgeteilt wurde, sagte Aleksand Schawlakow, der erste Vizepräsident-Betriebsleiter von „Energoatom“, im November 2018, dass es geplant ist, die Produktion von Ersatzteilen für die Blindkassette von Westinghouse (Kopfstücke und Fußteile) auf dem Gelände vom Juscho-Ukrainsk „Atomenergomasch“ zu organisieren.
Vor der Annexion von Krim plante die Ukraine den Bau vom Werk zur Kernbrennstofffabrikation auf Grund der Technologie von russischer Brennstoffgesellschaft „TVEL“ im Gebiet von Kirowograd. Die private Aktiengesellschaft „Kernbrennstoffertigungsstätte“, an der ukrainischer Staatskonzern „Kernbrennstoff“ mit 50% plus 1 Aktie und „TVEL“- mit 50% minus 1 Aktie beteiligen, wurde gegründet. Der Gesamtwert vom Werk ist auf 450 Mio. USD geschätzt.
Für die Partei „Diener des Volkes“ gäben 22,7% Ukrainer ihre Stimme, wenn die Parlamentswahlen in der Mitte Februar 2019 durchgeführt würden. Darauf weisen die Ergebnisse der Meinungsumfrage, die vom 8. Februar bis zum 20. Februar 2019 durch das Kiewer Internationalen Institut für Soziologie (KMIS) durchgeführt wurde, hin.
Dabei würden 16,9% Befragten den allukrainischen Verbund „Batkiwschtschyna“, 16,2% – die Partei „ Block von Petr Poroschenko“Solidarität“, 11,4% – die „Oppositionsplattform – Für Leben“, 6% – die Partei „Bürgerposition“ und 5,7% – die „Radikalen Partei“ von Oleg Ljaschko unterstützen.
Andere politische Kräfte würden die festgestellte Grenze in Höhe von 5% nicht bewältigen. Insbesondere gäben 4% Befragten ihre Stimme für den „Oppositionsblock“, 3,7% – für den Verbunds „Samopomitsch“, 2,3% – für den „Block von Swjatoslaw“, 1,7% – für allukrainische Vereinigung „Freiheit“, 1,5% – für die Partei „Unsere“, 1,4% – für die Partei „Volksfront“, unter 1% für andere Parteien.
8,4% würden zur Wahl nicht gehen, 30,1% entschieden sich noch nicht, 3,5% würden alle Kandidaten ausstreichen und das Formular zu verderben.
Die Parlamentswahl soll im Herbst 2019 in der Ukraine stattfinden.