Am 20. Juni eröffnete die internationale Handelskette JYSK eine neue XL-Filiale in Ternopil im Einkaufszentrum Podolyany (Tekstylna-Straße 28h), berichtet der Pressedienst des Einzelhändlers.
„Im Juni planen wir die Eröffnung von 17 neuen JYSK-Filialen in 12 europäischen Ländern. Wir freuen uns, dass JYSK Ukraine ein Teil dieser Expansion ist. Trotz des Luftalarms haben wir in diesem Monat zwei neue Geschäfte eröffnet“, zitiert der Pressedienst den JYSK-Landesdirektor in der Ukraine, Yevhen Ivanitsa.
Die neue Filiale ist die zweite in Ternopil, mit einer Verkaufsfläche von 1.238 Quadratmetern, einem Lager von 410 Quadratmetern und einem separaten Büro von 51 Quadratmetern. Die neue Filiale in Ternopil wurde nach dem 3.0-Konzept gebaut, das eine bessere Spot-Beleuchtung, ein moderneres Design und eine komfortablere zonale Anordnung der Waren für den Kunden bietet.
Der Pressedienst fügte hinzu, dass die erweiterte Fläche es ermöglicht, den Kunden ein breiteres Produktsortiment anzubieten. Insbesondere werden hier einige der Produkte präsentiert, die normalerweise nur im Internet erhältlich sind.
Derzeit gibt es in der Ukraine 97 Filialen und den Online-Shop jysk.ua. Es ist geplant, bis Ende 2024 100 Geschäfte zu eröffnen. Die Kandidatenstädte für die 100. Filiale wurden bereits identifiziert, und es wird entweder Kalush oder Kryvyi Rih im August sein.
JYSK beschäftigt mehr als 800 Mitarbeiter in dem Land.
JYSK ist Teil der in Familienbesitz befindlichen Lars Larsen Group mit mehr als 3,4 Tausend Geschäften in 48 Ländern.
Der Umsatz von JYSK belief sich im Geschäftsjahr 2022/23 auf 5,2 Mrd. EUR.
Am 5. Juli 2024 eröffnet die Schatzkammer des Nationalen Geschichtsmuseums der Ukraine mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Informationspolitik der Ukraine und der BGV Charitable Foundation das Ausstellungsprojekt „Schätze der Krim. Die Rückkehr“.
Wie der Pressedienst des Kulturministeriums mitteilte, wird die Ausstellung eine Dauerausstellung im Museum werden und bis zur endgültigen Räumung der Krim dauern, nach der die Sammlung auf die Halbinsel gebracht werden soll.
Wie berichtet, wird das Allard Pearson Museum im November 2023 Artefakte aus vier Krim-Museen, die zuvor in Amsterdam ausgestellt waren, in die Ukraine überführen.
Die Ölpreise geben am Freitag leicht nach, nachdem sie in der vorangegangenen Sitzung aufgrund von Daten über den Rückgang der US-Lagerbestände gestiegen waren.
Die kommerziellen Ölvorräte in den Vereinigten Staaten sind in der vergangenen Woche um 2,55 Millionen Barrel gesunken, teilte das Energieministerium des Landes am Donnerstag mit. Die kommerziellen Vorräte an Benzin gingen um 2,28 Millionen Barrel zurück, die an Destillaten um 1,73 Millionen Barrel.
Der Preis der August-Futures für Brent an der Londoner ICE-Futures-Börse liegt um 8:20 Uhr bei 85,63 $ pro Barrel und damit 0,08 $ (0,09 %) niedriger als zum letzten Handelsschluss. Am Donnerstag verteuerten sich diese Kontrakte um $ 0,64 (0,8 %) auf $ 85,71 pro Barrel und erreichten damit den höchsten Stand seit dem 30. April.
Die August-Futures für WTI im elektronischen Handel an der New York Mercantile Exchange (NYMEX) fielen bis zu diesem Zeitpunkt um $ 0,06 (0,07 %) auf $ 81,23 je Barrel. In der vorangegangenen Sitzung war der Wert dieser Kontrakte um $ 0,58 (0,7 %) auf $ 81,29 pro Barrel gestiegen.
Seit Beginn dieser Woche sind sowohl Brent als auch WTI um etwa 4 % teurer geworden.
Unterstützt wird der Ölmarkt durch Signale für eine steigende Nachfrage nach Erdölprodukten im Lande sowie durch Daten über sinkende US-Lagerbestände. Nach Angaben der American Automobile Association werden in diesem Jahr so viele Amerikaner wie nie zuvor über die Feiertage des Unabhängigkeitstages verreisen.
„Im Allgemeinen zeigen die Bestandsdaten, dass der Ölmarkt schrumpft“, sagte Vivek Dhar, Analyst bei der Commonwealth Bank of Australia, laut Bloomberg. – Das Hauptrisiko, das kurzfristig zu einem Rückgang der Ölpreise führen könnte, ist die Möglichkeit eines schwächer als erwarteten Anstiegs der Ölnachfrage in China.
Polen wird bei Ausländern zu einem immer beliebteren Ziel für Immobilieninvestitionen. Dies ist auf die wirtschaftliche Stabilität, einen wachsenden Immobilienmarkt und attraktive Preise zurückzuführen. In diesem Artikel befassen wir uns mit den Besonderheiten des Kaufs und Verkaufs von Immobilien in drei wichtigen polnischen Städten: Breslau, Krakau und Warschau.
Breslau: Die Stadt der tausend Brücken
Kauf von Immobilien in Breslau
Breslau mit seiner reichen Geschichte und seinem kulturellen Erbe ist eine der attraktivsten Städte für Investitionen. Der Kauf von Immobilien in Breslau bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, von historischen Gebäuden im Stadtzentrum bis hin zu modernen Wohnungen in neuen Wohnkomplexen.
– Die Preise: Der Durchschnittspreis pro Quadratmeter in Breslau liegt zwischen 7000 und 11000 PLN, je nach Fläche und Zustand der Immobilie.
– Kaufprozess: Der Prozess beginnt mit der Auswahl einer geeigneten Immobilie, der Prüfung ihrer rechtlichen Unbedenklichkeit und dem Abschluss der Transaktion über einen Notar.
Zusätzliche Kosten wie die Grunderwerbssteuer (2 %) und Notargebühren sollten ebenfalls berücksichtigt werden.
Immobilien zum Verkauf in Breslau
Der Verkauf von Immobilien in Wrocław kann sich lohnen, vor allem, wenn sich die Immobilie in einer prestigeträchtigen Gegend befindet oder einzigartige Merkmale aufweist.
Vorbereitung für den Verkauf: Es ist wichtig, die Immobilie ordnungsgemäß für den Verkauf vorzubereiten, indem die notwendigen Reparaturen durchgeführt werden und die Immobilie in einen attraktiven Zustand versetzt wird.
Vermarktung: Ein wirksames Marketing, einschließlich professioneller Fotos und Werbung auf bekannten Plattformen, kann den Verkaufsprozess erheblich beschleunigen.
Krakau: Die Kulturhauptstadt Polens
Kauf einer Immobilie in Krakau
Krakau ist bekannt für seine Altstadt und seine Universitäten, was es für Studenten und Touristen attraktiv macht. Der Kauf einer Immobilie in Krakau kann eine gute Investition sein, sowohl zum Wohnen als auch zum Vermieten.
– Die Preise: Der Durchschnittspreis pro Quadratmeter liegt in Krakau zwischen 8000 und 12000 PLN.
– Kaufprozess: Der Kauf einer Immobilie in Krakau erfordert eine gründliche Prüfung der Dokumente und der rechtlichen Unbedenklichkeit des Objekts. Auch die Notargebühren und die Grunderwerbssteuer sollten berücksichtigt werden.
Verkauf einer Immobilie in Krakau
Der Verkauf von Immobilien in Krakau kann aufgrund der ständigen Nachfrage von Studenten und Touristen besonders lukrativ sein.
– Vorbereitungen für den Verkauf: Bevor man eine Immobilie zum Verkauf anbietet, ist es wichtig, den Marktwert zu ermitteln und gegebenenfalls den Zustand der Immobilie zu verbessern.
– Vermarktung: Die Schaltung von Anzeigen auf beliebten Websites, die Nutzung sozialer Medien und professionelle Fotos helfen, mehr potenzielle Käufer anzuziehen.
Warschau: Die Hauptstadt und das Wirtschaftszentrum Polens
Kauf einer Immobilie in Warschau
Warschau, die Hauptstadt Polens, zieht Investoren aus der ganzen Welt an. Viele internationale Unternehmen haben hier ihren Sitz, was den Immobilienmarkt sehr aktiv macht.
– Die Preise: Der Durchschnittspreis pro Quadratmeter in Warschau liegt zwischen 9000 und 15000 PLN.
– Kaufprozess: Der Kauf einer Immobilie in Warschau erfordert Aufmerksamkeit für Details und rechtliche Aspekte. Es wird empfohlen, die Dienste professioneller Immobilienmakler und Anwälte in Anspruch zu nehmen.
Verkaufen einer Immobilie in Warschau
Der Verkauf einer Immobilie in Warschau kann sehr lukrativ sein, vor allem in zentralen Lagen und Gebieten mit guter Infrastruktur.
Vorbereitung auf den Verkauf: Eine gute Vorbereitung der Immobilie, einschließlich Renovierung und Dekoration, wird dazu beitragen, ihre Attraktivität zu erhöhen.
– Marketing: Die Nutzung verschiedener Marketingkanäle, einschließlich Online-Plattformen und sozialer Medien, wird dazu beitragen, ein breites Publikum zu erreichen.
Schlussfolgerung.
Der Kauf und Verkauf von Immobilien in Breslau, Krakau und Warschau hat seine eigenen Besonderheiten, aber in allen Fällen ist es wichtig, rechtliche Aspekte, Markttrends und effektive Marketingstrategien zu berücksichtigen. Ob Sie nun ein Haus für sich selbst oder eine Investition suchen, Polen bietet viele Möglichkeiten für erfolgreiche Immobilientransaktionen.
Das ukrainische Wirtschaftsministerium hat zusammen mit der Europäischen Union und der deutschen Regierung ein neues Förderprogramm in Höhe von 480.000 EUR aufgelegt, in dessen Rahmen 12 kleine und mittlere Unternehmen eine Finanzierung von bis zu 40.000 EUR für die Entwicklung ihrer Exporte erhalten können, berichtet der Pressedienst des Ministeriums.
Dem Bericht zufolge steht das Programm kleinen und mittleren ukrainischen Unternehmen offen, die in der verarbeitenden Industrie (Lebensmittel, Leichtindustrie, Maschinenbau, Bauwesen, Möbelherstellung usw.), in der Kreativindustrie (Mode, Design usw.) und in anderen Branchen mit Export- und Innovationspotenzial tätig sind.
Im Rahmen des Projekts sollen 12 ausgewählte Teilnehmer einen Zuschuss von jeweils bis zu 40 000 EUR sowie Gruppen- und Einzelberatungen durch Experten, Networking-Sitzungen und andere Aktivitäten erhalten, die dazu beitragen sollen, Prozesse zu ermitteln und zu beseitigen, die Unternehmen auf ihrem Weg zur Entwicklung von Export und Innovation „blockieren“.
Anträge auf Teilnahme am Förderprogramm können bis zum 25. Juni 2024, 23:59 Uhr, auf der Projektwebsite eingereicht werden.
„Seit dem Beginn der russischen Invasion im großen Stil hat EU4Business fast 8 Millionen Euro zur Unterstützung von KMU in der Ukraine bereitgestellt (…). Mit diesem Zuschussprogramm wollen wir ukrainischen Unternehmen helfen, die Folgen des Krieges zu überwinden, ihnen Zugang zu Finanzmitteln zu verschaffen, ihnen bei der Erschließung neuer Märkte zu helfen und die Rahmenbedingungen für Unternehmen in der Ukraine zu verbessern“, sagte Henrik Witfeldt, Leiter der Abteilung für öffentliche Finanzen, Unternehmensförderung und Sozialpolitik bei der EU-Delegation in der Ukraine.
Wie berichtet, ist das mit 480.000 Euro dotierte Zuschussprogramm für kleine und mittlere Unternehmen Teil des internationalen Kooperationsprogramms EU4Business: SME recovery, competitiveness and internationalisation. Es wird gemeinsam von der Europäischen Union und der deutschen Regierung finanziert und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH durchgeführt. Der Durchführungspartner des Programms in der Ukraine ist das Global Compact Network in der Ukraine.
Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) plant, der staatlichen PrivatBank (Kiew) 140 Mio. EUR an Garantien zur Verfügung zu stellen, die bis zu 50% des Kreditrisikos für neue Darlehen im Gegenwert von 400 Mio. EUR abdecken sollen.
Wie die Bank am Donnerstag auf ihrer Website mitteilte, beabsichtigt ihr Verwaltungsrat, dieses Projekt am 24. Juli 2024 zu prüfen.
Die Garantiefinanzierung soll der PrivatBank in zwei gleichen Tranchen zur Verfügung gestellt werden, die jeweils einen Teil der Risiken neuer Kredite in Höhe von 200 Mio. EUR abdecken sollen, wobei bisher nur eine Tranche vereinbart wurde.
Das Projekt sieht außerdem ein Teillimit von bis zu 60 Mio. EUR für die Finanzierung langfristiger Investitionen von Kleinst-, Klein- und mittleren Unternehmen (KKMU) vor, um Technologien und Ausrüstungen in Einklang mit den EU-Standards zu bringen, einschließlich Investitionen in nachhaltige und umweltfreundliche Technologien (70 % des Teillimits), um so die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu steigern.
Es wird darauf hingewiesen, dass förderungswürdige Endkreditnehmer nach Abschluss von Investitionsprojekten auch EU-finanzierte technische Hilfe und Zuschüsse in Form von Investitionsanreizen erhalten werden.
Laut der EBWE-Website sollen die Mittel in erster Linie ukrainische Unternehmen in der primären und sekundären Landwirtschaft sowie in anderen kritischen Sektoren unterstützen, die zur Gewährleistung der Energiesicherheit des Landes notwendig sind.
„Gleichzeitig wird KKMU und Unternehmen, die in Projekte zur Verbesserung der Energiesicherheit und -effizienz in der Ukraine investieren, Priorität eingeräumt“, heißt es in der Mitteilung.
Wie berichtet, unterzeichneten EBRD-Vizepräsident Matteo Patrone und der Vorstandsvorsitzende der PrivatBank, Gerhard Bösch, während der Ukraine Recovery Conference am 11. und 12. Juni in Berlin eine Absichtserklärung, um mit der Arbeit an einer Risikoteilungsvereinbarung zu beginnen.
Nach Angaben der ukrainischen Nationalbank belegte die PrivatBank zum 1. Mai 2024 mit 857,00 Mrd. UAH den ersten Platz unter den 63 in der Ukraine tätigen Banken, was ihre Aktiva betrifft. Der Nettogewinn des Finanzinstituts betrug im vergangenen Jahr 37,8 Milliarden UAH. Die EBRD stellt fest, dass das Netzwerk der staatlichen Bank derzeit 1.200 Filialen im ganzen Land, 6.800 Geldautomaten und 1.040 Terminals umfasst.