Business news from Ukraine

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„Ukrtransnafta“ erhöht ihren Anteil an der IC “Transmagistral“

JSC „Ukrtransnafta“ hat seinen Anteil an PJSC „Insurance Company ‚Transmagistral‘ von 91,99% auf 98,45% erhöht, berichtet in den Informationen des Unternehmens, in der Informationsoffenlegung System der Nationalen Kommission für Wertpapiere und Aktienmarkt (NCSSM) veröffentlicht. Wie am 28. Februar 2025 berichtet, erhöhte IC „Transmagistral“ das Aktienkapital auf 248 Mio. UAH, indem sie eine zusätzliche Emission im Wert von 200 Mio. UAH durchführte. Zusätzlich wurden 20 Mio. Aktien mit einem Nennwert von 10 UAH im Wert von 200 Mio. UAH verkauft.

Wie berichtet, wurde der Beschluss über die Emission von den Aktionären auf der Versammlung am 29. November 2024 gefasst.

Zuvor hatte die ukrainische Nationalbank dem Staat Ukraine das indirekte Eigentum an 92,4059% der Aktien der PJSC Insurance Company Transmagistral zugesagt. Zuvor, am 8. Januar, hatte die NBU bestätigt, dass die Eigentumsstruktur des Unternehmens den Transparenzanforderungen entspricht.

Wie auf der Website des Unternehmens vermerkt, waren die Aktionäre des Unternehmens im dritten Quartal 2024 JSC „Ukrtransnafta“ – 91,992%, die primäre Gewerkschaftsorganisation von JSC „Ukrtransnafta“ (Krementschug, Region Poltawa) – 5,1%.

IC „Transmagistral“ wurde 2003 registriert und ist auf die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich der Risikoversicherung spezialisiert.

 

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Überblick und Prognose des Griwna-Wechselkurses gegenüber den wichtigsten Währungen von Analysten der KYT Group

Ausgabe Nr. 1 – März 2025

Ziel dieser Übersicht ist es, eine Analyse der aktuellen Situation auf dem ukrainischen Devisenmarkt und eine Prognose des Griwna-Wechselkurses gegenüber den wichtigsten Währungen auf der Grundlage der neuesten Daten zu erstellen. Wir untersuchen die aktuellen Bedingungen, die Marktdynamik, die wichtigsten Einflussfaktoren und die wahrscheinlichen Szenarien.

Analyse der aktuellen Situation

Seit Anfang März hat sich die Dynamik des ukrainischen Devisenmarktes in Bezug auf den US-Dollar und den Euro erheblich verändert. Während der Dollar im Februar allmählich anstieg, begann er Anfang März zu fallen, gefolgt von einer allmählichen Erholung nach dem 10. März, und der Euro begann, nachdem er relativ stabil geblieben war, zu steigen.

Inländische ukrainische Faktoren hatten wenig oder keinen Einfluss auf diese Situation, die die globalen Entwicklungen auf dem internationalen Währungsmarkt widerspiegelt.

Die wichtigsten internationalen Faktoren, die die Wechselkursdynamik beeinflussten:

Ø Der Beginn und die weitere Eskalation der von der Regierung des neuen US-Präsidenten eingeleiteten Zollkriege, die Risiken für das US-Wirtschaftswachstum und die Beschleunigung der Inflation mit sich bringen. Dies veranlasste die Anleger weltweit, den Dollar auf der Suche nach stabileren Anlagen zu verlassen.

Ø Der Dollar schwächelt auf dem Weltmarkt aufgrund der weicheren Äußerungen der US-Notenbank. Die Anleger begannen, eine wahrscheinliche Zinssenkung im Spätsommer zu erwarten, was die Unterstützung für den Dollar schwächte.

Ø Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte zuvor mögliche Stimulierungsmaßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft angedeutet, was zu einer Schwäche des Euro führte. Seit Anfang März haben sich jedoch die makroökonomischen Indikatoren der EU verbessert, was den Euro nach oben trieb.

Wichtige inländische Faktoren, die den ukrainischen Devisenmarkt beeinflussen:

Ø Geringere Nachfrage nach dem Dollar nach einer umfangreichen Einfuhr von Bargeld im Februar: Nach Angaben der NBU wurden 1,316 Milliarden Dollar in bar und der Gegenwert von 450 Millionen Dollar in Euro in die Ukraine eingeführt.

Ø Die Interventionen der NBU tragen dazu bei, die Wechselkursvolatilität zu glätten und eine kontrollierte Marktsituation zu erhalten.

Ø Erhöhte Haushaltsausgaben im März schaffen traditionell eine zusätzliche Nachfrage nach ausländischer Währung, was die Korrektur des Griwna-Wechselkurses beeinflussen könnte.

Dynamik des Wechselkurses

Ø Seit Ende Februar hat der Dollar seinen ausgeprägten Abwärtstrend beschleunigt und ist von einem Durchschnittskurs von 41,42-41,97 UAH/$ auf 41,1-41,65 UAH/$ abgerutscht. Dieser Abwärtstrend spiegelt in erster Linie die Lage auf dem Weltwährungsmarkt und das Fehlen inländischer Impulse für den Wechselkurs zwischen Dollar und Griwna wider, da der Druck auf die Landeswährung nachgelassen hat und die Nachfrage nach dem Dollar vorübergehend gesunken ist. Die seit dem 10. März beobachtete Aufwertung dürfte nur eine vorübergehende Korrektur sein, die im Allgemeinen die vorübergehende Volatilität der US-Währung widerspiegelt.

Ø Im Gegensatz dazu hat sich der Euro in die entgegengesetzte Richtung entwickelt. Seit Anfang März ist der Wechselkurs von 43,35-44,05 UAH/€ auf 44,46-45,15 UAH/€ gestiegen und hat damit nach einer langen Talfahrt wieder das Niveau von Mitte Januar dieses Jahres erreicht. Auch dieses Verhalten des Euro ist ausschließlich auf externe Faktoren zurückzuführen.

Viel aufschlussreicher für die Analyse des ukrainischen Devisenmarktes ist die Dynamik der Spreads zwischen An- und Verkaufskursen, die ein Indikator für die Marktliquidität sind und uns erlauben, den Grad der Unsicherheit unter den Hauptakteuren zu diagnostizieren.

Ø Im März verringerte sich der durchschnittliche Spread für den Dollar gegenüber dem Februar von 50-60 Kopeken auf 40-50 Kopeken und in einigen Fällen auf 30 Kopeken. Dies deutet auf ein Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage nach der US-Währung hin.

Ø Beim Euro stieg die durchschnittliche Spanne von 50-60 Kopeken auf 70-80 Kopeken, da der starke Anstieg des Euro den Markt weniger vorhersehbar machte und die Banken und Wechselstuben zwang, höhere Margen festzusetzen.

DieAbweichung des Marktwechselkurses vom offiziellen Wechselkurs der NBU blieb unbedeutend, was bestätigt, dass die Devisenpolitik der Regulierungsbehörde mit dem Marktgleichgewicht übereinstimmt. Beim Euro vergrößerte sich diese Abweichung jedoch in der zweiten Märzhälfte, was darauf hindeutet, dass der Markt schneller auf globale Faktoren reagiert und die Anpassungen des offiziellen Wechselkurses durch die NBU oft überholt.

Aussichten für den USD-Wechselkurs

Ø Kurzfristig, d.h. in den nächsten 2 bis 4 Wochen, wird der Dollar wahrscheinlich in einer Spanne von 41,30 bis 42,30 UAH pro Dollar bleiben. Der Hauptfaktor, der die Situation beeinflussen wird, ist die Politik der ukrainischen Nationalbank sowie die möglichen Entscheidungen der US-Notenbank bezüglich des Diskontsatzes. Wenn die NBU weiterhin aktiv durch Interventionen in den Markt eingreift, werden die Wechselkursschwankungen minimal sein.

Ø In den Frühlingsmonaten könnte sich der Dollar mittelfristig (2-4 Monate) in den Bereich von 41,50-42,50 UAH pro Dollar bewegen. In dieser Zeit dürfte die Nachfrage nach ausländischen Währungen steigen, insbesondere aufgrund der erhöhten Haushaltsausgaben und der Importtätigkeit der Unternehmen. Ein zusätzliches, wenn auch unwahrscheinliches Risiko besteht darin, dass sich die internationale Finanzhilfe verzögert, was die Griwna vorübergehend unter Druck setzen könnte.

Ø Längerfristig, d.h. über einen Zeitraum von sechs Monaten, könnte der Dollar allmählich an Wert gewinnen, da die Hauptfaktoren für den Abwertungsdruck auf die Griwna fortbestehen. Wenn die wirtschaftlichen Bedingungen unverändert bleiben, könnte er in den Bereich von 42,50-44,00 UAH pro Dollar zurückkehren, aber wir sollten nicht vergessen, dass das Ziel für den Haushaltswechselkurs bei 45 UAH pro Dollar liegt, was Spielraum für die Verwendung des Wechselkurses für fiskalische Zwecke zur Verwaltung der Haushaltseinnahmen lässt. Gleichzeitig könnte sich die Politik der US-Notenbank auf die globale Dollar-Liquidität auswirken: Wenn die Regulierungsbehörde beginnt, die Geldpolitik zu lockern, wird die US-Währung trotz der Abwertung der Griwna relativ stabil bleiben.

Aussichten für den Euro-Wechselkurs

Ø In den kommenden Wochen dürfte sich der Euro in einer Spanne von 44,80-45,70 UAH pro Euro einpendeln und stabilisieren. Nach einem starken Anstieg könnte der Markt in eine Korrekturphase eintreten, in der es keine nennenswerten Schwankungen geben wird.

Ø Mittelfristig, in den nächsten 2 bis 4 Monaten, wird die Dynamik des Euro weitgehend von der Politik der Europäischen Zentralbank abhängen. Wenn die EZB ihre Maßnahmen zur Unterstützung des Wirtschaftswachstums fortsetzt, könnte der Euro in der Spanne von 44,50-46,00 UAH pro Euro bleiben. Gleichzeitig könnte der Euro leicht nachgeben, wenn der Dollar stärker wird oder wenn negative Wirtschaftsnachrichten aus der EU zu einer Abschwächung des Euro führen.

Ø Längerfristig hat der Euro das Potenzial für eine relative Stabilität oder ein moderates Wachstum. Wenn sich die wirtschaftliche Lage in Europa verbessert, könnte der Euro in der Spanne von 45,00-46,50 UAH pro Euro bleiben. Wie im Falle des Dollars können jedoch makroökonomische Faktoren und Risiken für die europäische Wirtschaft einen erheblichen Einfluss auf die weitere Dynamik des Euro haben.

Empfehlungen für Unternehmen und Anleger

Die Diversifizierung Ihres Portfolios über verschiedene Währungen und Vermögenswerte hinweg ist wichtiger denn je: Berücksichtigen Sie zunächst Ihre individuellen Bedürfnisse. Je nachdem, wo und wie lange vorher Sie planen, Ihre Devisen in Euro oder Dollar auszugeben, sollte diese Währung die dominierende Währung in Ihrem Sparportfolio sein, um Umrechnungsverluste zu vermeiden. Die anderen Reservewährungen in Ihrem Portfolio sollten als Stabilisatoren dienen: Wenn eine Währung fällt, steigt die andere und gleicht so zumindest einen Teil der Wechselkursverluste aus.

Regelmäßige Analyse und Überprüfung der Struktur der Fremdwährungsersparnisse: Angesichts der derzeitigen Turbulenzen und der schlechten Vorhersehbarkeit auf den internationalen Devisenmärkten sollten Sie mindestens einmal im Monat die Angemessenheit Ihrer derzeitigen Portfoliostruktur analysieren und sie gegebenenfalls anpassen.

Währungsspekulationen: Im Allgemeinen ist die derzeitige Situation recht günstig für vorsichtige Spekulationen, doch bedarf es einer sorgfältigen Überwachung der Schlüsselindikatoren und Informationssignale, um rechtzeitig auf Veränderungen der Markttrends reagieren zu können. Erfahrene Anleger können die derzeitigen Chancen nutzen, während unerfahrene Anleger sich an konservative Strategien halten sollten, die auf den Erhalt ihrer Ersparnisse ausgerichtet sind.

Was die Griwna betrifft, so bekräftigen wir unsere Empfehlung, sie nur in dem Maße zu halten, wie es zur Finanzierung laufender Ausgaben, zur Bedienung kurzfristiger finanzieller Verpflichtungen und für unvorhergesehene Ausgaben in besonderen Lebenssituationen erforderlich ist.

Die grundlegende Empfehlung für alle Währungen lautet, alle Ersparnisse so liquide wie möglich zu halten und langfristige Anlagen zu vermeiden. Dies sichert den Handlungsspielraum angesichts der Währungsturbulenzen und der schlechten Vorhersehbarkeit, die uns zumindest mittelfristig begleiten werden.

Dieses Material wurde von den Analysten des Unternehmens erstellt und spiegelt ihr fachkundiges, analytisches Berufsurteil wider. Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen dienen nur zu Informationszwecken und sollten nicht als Handlungsempfehlung verstanden werden.

Das Unternehmen und seine Analysten geben keine Zusicherungen ab und übernehmen keine Haftung für Folgen, die sich aus der Verwendung dieser Informationen ergeben. Alle Informationen werden „wie besehen“ zur Verfügung gestellt, ohne jede weitere Garantie auf Vollständigkeit, Verpflichtung zur Aktualität oder zur Aktualisierung oder Ergänzung.

Die Nutzer dieses Materials sollten ihre eigene Risikobewertung vornehmen und fundierte Entscheidungen auf der Grundlage ihrer eigenen Bewertung und Analyse der Situation aus verschiedenen verfügbaren Quellen, die sie für ausreichend qualifiziert halten, treffen. Wir empfehlen Ihnen, einen unabhängigen Finanzberater zu konsultieren, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen.

REFERENZ

Die KYT Group ist ein internationales FinTech-Unternehmen mit mehreren Dienstleistungen, das seit 16 Jahren erfolgreich auf dem Markt für Finanzdienstleistungen außerhalb des Bankensektors tätig ist. Eine der Hauptaktivitäten des Unternehmens ist der Währungsumtausch. Die KYT Group ist einer der größten Betreiber in diesem Segment des ukrainischen Finanzmarktes, gehört zu den größten Steuerzahlern und ist einer der Branchenführer in Bezug auf Vermögenswachstum und Eigenkapital.

Mehr als 90 Filialen in 16 großen Städten der Ukraine befinden sich an für die Kunden günstigen Standorten und verfügen über eine moderne Ausstattung, die den Komfort, die Sicherheit und die Vertraulichkeit jeder Transaktion gewährleistet.

Die Aktivitäten des Unternehmens entsprechen den regulatorischen Anforderungen der NBU. Die KYT Group  hält sich an die EU-Standards, hat eine Niederlassung in Polen und plant eine grenzüberschreitende Expansion in europäische Länder.

 

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Dynamik von gold und wechselreserven der Ukraine von 2012 bis 2024, millionen USD

Dynamik von gold und wechselreserven der Ukraine von 2012 bis 2024, millionen USD

Quelle: Open4Business.com.ua

Die Kiewer Karton-und Papierfabrik investiert in Anlagen, die Industrieabfällen ein „zweites Leben“ geben

Die Kiewer Karton-und Papierfabrik unternimmt einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltige Produktion, indem sie Industrieabfälle in kostengünstigen Brennstoff umwandelt. Dank der Investitionen eines österreichischen Eigentümers hat das Unternehmen die Verwendung von geschredderten Folien als alternative Energiequelle eingeführt, die es den Partnern des Werks ermöglicht, die Kosten für herkömmliche Energiequellen zu senken.

Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit sind die Grundprinzipien der nachhaltigen Entwicklungsstrategie von PrJSC Kyiv Cardboard and Paper Mill, die gemeinsam mit dem österreichischen Begünstigten Pulp Mill Holding entwickelt wurde. Vor dem Hintergrund der Kriegs- und Wirtschaftskrise in der Ukraine kann die rationelle Nutzung von Ressourcen die Lebensader für die heimische Industrie sein.

Strategische Investition für KCPM: Österreichischer Eigentümer modernisiert Produktion

Als geschlossenes Industrieunternehmen ist Kyiv Cardboard and Paper Mill auf stabile Investitionen angewiesen. Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds initiierte PMH-Direktor Dr. Heinz Zinner ein groß angelegtes Programm zur Modernisierung der Produktionsanlagen. Während des Krieges investierte das Werk 15 Millionen Euro in die Umrüstung, davon etwa 10 Millionen Euro im Jahr 2024.

Einer der wichtigsten Aspekte der Modernisierung bei KCPM ist die Steigerung der Produktionseffizienz. Im vergangenen Jahr hat das Werk ein ehrgeiziges Umweltprojekt zur rationellen Ressourcennutzung auf den Weg gebracht: die Installation eines Hightech-Shredders für die Verarbeitung von Geschirr, mit dem Abfälle während des Recyclingprozesses getrennt und wertvolle Sekundärmaterialien gewonnen werden können: alternativer Ersatzbrennstoff und Metalldraht.

Geschredderte Folie – fertiger SRF-Brennstoff

Die Innovationen von Kyiv Cardboard and Paper Mill basieren auf dem europäischen Konzept der Null-Abfall-Produktion

Die Kiewer Papierfabrik ist auf dem Weg zu einem möglichst umweltfreundlichen und effizienten Produktionsmodell. Auf Initiative von Dr. Heinz Zinner investierte das Werk 710 Tausend Euro in die Anschaffung eines Shredders. Die neue Anlage verarbeitet nun über 200 Tonnen Geschirr pro Monat. Es ist geplant, dass das Werk Obukhiv in naher Zukunft in der Lage sein wird, diese Zahl auf ein halbes Tausend Tonnen zu erhöhen.

Dieser Ansatz eröffnet der Kiewer Kartonagen- und Papierfabrik mehrere strategische Möglichkeiten:

Erstens ist es ein wichtiger Schritt hin zu einer völlig abfallfreien Produktion;

● Zweitens erweitert das Werk sein Kundennetz, da die in Ersatzbrennstoff umgewandelte Folie an Zementwerke und andere Industrieunternehmen verkauft werden kann, die an einer Senkung der Energiekosten interessiert sind.

Papierproduktionsabfälle sind jetzt zu 100 % recycelbar

Kyiv CPM bietet Verbrauchern einen erschwinglichen Brennstoff

SRF ist ein fester Brennstoff, der von der Kyiv Cardboard and Paper Mill aus Altpapierrecycling hergestellt wird. Heute hat die Ukraine bereits mehr als 40 europäische Normen umgesetzt, die die Produktion, die Verwendung und den kommerziellen Verkehr von Ersatzbrennstoff regeln.

Neben den Vorteilen für die Umwelt können die Kunden von KCPM auch Geld sparen, indem sie herkömmliche, teurere und knappe Energiequellen wie Kohle und Gas durch eine kostengünstige und effiziente Alternative ersetzen. Der aus recycelter Folie hergestellte Brennstoff hat einen hohen Heizwert und damit einen erheblichen Energiewert zu einem erschwinglichen Preis.

Ein verantwortungsbewusster Ansatz beim Recycling und bei der Optimierung des Energieverbrauchs schafft somit nicht nur für Kyiv Cardboard and Paper Mill neue Marktchancen, sondern auch für seine Partner.

 

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Italienischer Versicherungsriese Generali mit Rekordgewinn 2024

Der italienische Versicherer Assicurazioni Generali SpA hat seinen Nettogewinn im Jahr 2024 um 0,6 Prozent gesenkt, während der bereinigte und der operative Gewinn auf ein Rekordhoch gestiegen sind. Der Versicherer teilte in einer Pressemitteilung mit, dass der Nettogewinn für 2024 bei 3,72 Mrd. Euro lag, gegenüber 3,75 Mrd. Euro im Vorjahr.

Der bereinigte Nettogewinn stieg um 5,4 Prozent auf einen Rekordwert von 3,77 Milliarden Euro oder 2,45 Euro pro Aktie, verglichen mit 3,58 Milliarden Euro oder 2,32 Euro pro Aktie im Jahr 2023.

Der Betriebsgewinn von Generali stieg im vergangenen Jahr um 8,2 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro, ebenfalls ein Rekordwert.

Der bereinigte und operative Gewinn des Unternehmens entsprach der Konsensprognose.

Die Bruttoprämien von Generali beliefen sich im Jahr 2024 auf 95,19 Milliarden Euro, 14,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Prämien in der Lebensversicherung stiegen um 19,2 % und in der Schaden- und Unfallversicherung um 7,7 %.

Die Kapitaladäquanzquote des Versicherers im Rahmen der paneuropäischen Anforderungen „Solvency-2“ (Solvency II) lag Ende Dezember bei 210% gegenüber 220% am Ende des Vorjahres. Das Unternehmen führt den Rückgang auf die Auswirkungen von Übernahmen sowie einen Aktienrückkauf von 500 Millionen Euro zurück.

Generali plant eine Erhöhung der Dividende um 11,7 Prozent auf 1,43 Euro je Aktie. Das Unternehmen geht davon aus, dass der bereinigte Gewinn je Aktie zwischen 2025 und 2027 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 8-10 Prozent wachsen wird, wobei die Dividende um mehr als 10 Prozent steigen soll. Generali beabsichtigt, im Jahr 2025 Aktien im Wert von 500 Millionen Euro und über einen Zeitraum von drei Jahren im Wert von mindestens 1,5 Milliarden Euro zurückzukaufen. Die Kapitalisierung von Generali ist seit Jahresbeginn um rund 17 % auf 49,96 Mrd. Euro gestiegen, während der italienische FTSE MIB-Index in diesem Zeitraum um rund 12 % zugelegt hat.

 

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Dynamik der zahlungsbilanz in der Ukraine (mio. USD)

Dynamik der zahlungsbilanz in der Ukraine (mio. USD)

Quelle: Open4Business.com.ua