Das Hüttenkombinat „Saporoshstal“, das zu größten Steuerzahlern sowohl in der Ukraine als auch im Gebiet Saporoshje gehört, steigerte 2018 die Produktion der Walzerzeugnisse um 10% gegenüber 2017. d.h. ca. 3 Mio. 537,4 Tsd. Tonnen. Wie in der Pressemitteilung des Unternehmens geschrieben steht, stieg die Stahlerzeugung im Vorjahr um 4,6%, d.h. auf 4 Mio. 105,8 Tsd. Tonnen, die Roheisenerzeugung stieg um 15,6% und belief sich auf 4 Mio. 386,5 Tsd. Tonnen.
Die Produktion im Dezember war wie folgt: 358 Tsd. Tonnen Gusseisen; 344,1 Tsd. Tonnen Stahl; 273,9 Tsd. Tonnen Walzerzeugnisse.
„Der Produktionsrückgang im Dezember 2018 gegenüber der gleich großen Periode 2017 kann man auf die Generalinstandsetzung des Hochofens Nr. 4 zurückführen. Die Investitionen sind auf 100 Mio.UAH geschätzt“, – steht in der Pressemitteilung geschrieben.
Wie es berichtet wurde, hat das Hüttenkombinat „Saporoshstal“ im Jahre 2017 die Produktion von Walzerzeugnissen um 4,6% gegenüber 2016 oder auf 3 Mio. 214,2 Tsd. Tonnen herabgesetzt, gleichzeitig sind die Stahlerzeugung um 0,9% oder auf 3 Mio. 926,4 Tsd. Tonnen und die Roheisenerzeugung um 5,4% oder auf 3,795 Mio. Tonnen gestiegen.
Durch die Ukraine ist ein Plan verabschiedet, 227 Autobusse, 153 Trolleybusse, 56 Straßenbahnen und 35 U-Bahn-Waggons im Rahmen des Projektes der Europäischen Investitionsbank (EIB) „Öffentlicher Stadtverkehr der Ukraine“ zu kaufen, steht auf der Website des Infrastrukturministeriums geschrieben. „Durch das Infrastrukturministerium und das Finanzministerium sowie die Selbstverwaltungsorgane (11 Städte) wird das EIB-Projekt realisiert, dessen Hauptziele sind, die Unterprojekte in den ukrainischen Städten zur Entwicklung des umweltfreundlichen und sozial relevanten Transport zu fördern“, – steht auf der Website des Ministeriums geschrieben.
Im Rahmen des Projektes sind im Jahre 2018 unter anderen 167 Trolleybusse gekauft, die wie folgt verteilt wurden: 47 für Odessa, 40 für Krementschug; weiter wurden folgende Trolleybusse wie folgt geliefert: 23 nach Dnipro, 10 nach Krementschug, 8 nach Kriwoj Rog.
Nach dem Stand vom 1. Januar 2018 wurde der Trolleybus-Inventurpark in unten genannten Städten durch erwähnte Einkäufe wie folgt ergänzt: Odessa – um 28%; Krementschug – um 70%; Dnipro – um 17%; Riwne und Kriwoj Rog – um 10%.
Der Gesamtwert des Projektes beträgt ca. 400 MIO. EURO. Das Projekt wird durch die EIB mit Bereitstellung einer staatlichen Garantie finanziert und auf 200 Mio. EURO geschätzt. Die staatliche Garantie wird für 22 Jahre mit einer fünfjährigen Präferenzperiode gegeben. Die Kofinanzierung erfolgt mit Mitteln der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung und/oder durch örtliche Haushalte.