Business news from Ukraine

DAS ANGEBOT AN PROFESSIONELLEN BÜRORÄUMEN IN KYIV STEIG UM 7,7% – COLLIERS UKRAINE

Das Gesamtangebot des Kyiv Büroimmobilienmarktes stieg 2020 um 7,7 % im Vergleich zum Vorjahr und erreichte 2,147 Mio. Quadratmeter. Für dieses Jahr werden 200.000 Quadratmeter zur Inbetriebnahme angekündigt, berichtete der Pressedienst von Colliers Ukraine.
Wie es in der Rezension „Büroimmobilien. Ergebnisse 2020“ steht, kündigten Immobilienentwickler zu Beginn des Jahres 2020 mehr als 230.000 Quadratmeter neues Büroflächenangebot in Kyiv an.
„Die Entwicklungstätigkeit ist trotz der Pandemie nicht zum Erliegen gekommen, allerdings wurden, wie in den Vorjahren, einige Projekte nicht rechtzeitig umgesetzt und auf die nächsten Perioden verschoben. Der tatsächliche Indikator für das neue Angebot waren 16 Geschäftszentren mit einer Gesamtfläche von 155.000 Quadratmeter“, heißt es in der Rezension.
Hiermit wird angegeben, dass das Volumen der Absorption bei 60.000 Quadratmeter lag.
Die Klasse A wurde allgemein um 28.300 Quadratmeter aufgefüllt: Business Center M8 (Moskovska Str. 8, 11.000 Quadratmeter), Business Center Grand (Vasylkivska Str. 98) und Business Center Hillfort (Mykhailivska Str. 12, 8.500 Quadratmeter). Das neue Angebot in der Klasse B betrug 126.600 Quadratmeter, die größten Geschäftszentren von ihnen sind Business Center Platforma (Korolenkivska Str. 3, 19.800 Quadratmeter) und Business Center Avenue 53 (Pobedy Ave. 53, 16.700 Quadratmeter).
„Unter Berücksichtigung der sozialen Distanz wird die Dichte der Sitzplätze der Mitarbeiter im Arbeitsbereich reduziert. Dabei wird sich der Akzent bei der Neubildung von Büroflächen nach oben verlagern. Das Bürosegment wird sich weiter entwickeln, während die Büroflächen mit hoher Wahrscheinlichkeit eher transformiert als reduziert werden“, kommentiert Geschäftsführer von Colliers Ukraine Oleksandr Nosachenko.

FRUCHTBARKEIT UND STERBLICHKEIT IN DEN OBLASTEN, JAN 2021

FRUCHTBARKEIT UND STERBLICHKEIT IN DEN OBLASTEN, JAN 2021

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PHARMAK WILL DEN F&E-BEREICH ERWEITERN UND DAS EXPORTPOTENZIAL AUSBAUEN – AMTIERENDER DIREKTOR

Pharmak plant, den F&E-Bereich zu erweitern und das Exportpotenzial weiter auszubauen“, teilte amtierender Direktor des Unternehmens Volodymyr Kostiuk mit.
„Wir planen, unsere Labore und den F&E-Bereich zu erweitern. Dadurch werden wir unter anderem in der Lage sein, Generika schneller auf den Markt zu bringen“, erklärte er gegenüber den Journalisten.
Kostiuk merkte an, dass Farmak es immer noch für wichtig halte, das Exportpotenzial des Unternehmens zu entwickeln.
„Wenn wir ein neues Produkt auf den Markt bringen, bedenken wir immer die Möglichkeit seiner Präsenz nicht nur in der Ukraine, sondern auch in den Nachbarländern. Wir betrachten zunächst die europäischen Länder, Südostasien, Süd- und Nordamerika. Unser strategisches Ziel ist es, den Export zu erhöhen“, merkte er an.
Wie das Unternehmen gegenüber der Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine klarstellte, plane Pharmak bis 2027, den Exportanteil in der Umsatzstruktur auf 40 % zu erhöhen. Ende 2020 lag der Anteil der Exporte bei 28,9 %.
Gleichzeitig teilte Kostiuk mit, dass das Unternehmen während der Corona-Pandemie die Versorgung des inländischen Marktes mit Arzneimitteln, die bei der COVID-19-Behandlung verwendet werden, als Priorität setzte.
„Wir haben solche Produkte, deren Export wir gestoppt haben, weil der Bedarf an ihnen in der Ukraine nicht geschlossen wurde. Es war eine schwierige Entscheidung, weil wir einige Produkte in mehr als 10 Länder exportiert hatten und wir dadurch bis zu 5 Mio. USD verloren, aber wir wussten, dass es sich um strategische Produkte handelte“, sagte er.
Gleichzeitig betonte Kostiuk, dass Farmak beabsichtigt, die Produktion der Wirkstoffe an seinem Standort in Shostka auszubauen, insbesondere für die Schlüsselprodukte des Unternehmens, darunter Amizon.
„Es gibt strategische Projekte zur Medikamentenentwicklung. Das sind große Projekte, wir erwarten große Ergebnisse von ihnen, und wir erwägen sie im Hinblick auf eine vertikale Integration, d.h. Möglichkeiten der Produktion der Wirkstoffe für sie genau an unserem Standort“, sagte er.
Wie früher berichtet wurde, erhöhte Farmak Ende 2019 den Anteil der Exporte auf 22,6 % des Gesamtumsatzes.

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EINZELHANDELSUMSATZ FÜR JAN-FEB

EINZELHANDELSUMSATZ FÜR JAN-FEB

EINZELHANDELSUMSATZ FÜR JAN-FEB

EINZELHANDELSUMSATZ FÜR JAN-FEB

BARGELDWECHSELKURSE IN REGIONALBANKEN VOM 23. APRIL

Bargeldwechselkurse in Regionalbanken vom 23. April

Daten: „Interfax-Ukraine“