Business news from Ukraine

MINISTERIUM FÜR AGRARPOLITIK UND ERNÄHRUNG DER UKRAINE ERHÖHTE DIE GETREIDEEXPORTAUSSICHT AUF 49 MIO. TONNEN

Ministerium für Agrarpolitik und Ernährung der Ukraine erhöhte die Getreideexportaussicht für das Wirtschaftsjahr 2018/2019 (Juli-Juni) von 47,2 Mio. Tonnen auf 49 Mio. Tonnen, teilte der Pressedienst vom Ministerium mit.
„Dieses Wirtschaftsjahr erwarten wir, dass der Getreideexport aus der Ukraine 49 Mio. Tonnen erreicht“, teilte die stellvertretende Ministerin für Agrarpolitik und Ernährung der Ukraine Olga Kowalewa mit.
Wie es schon mitgeteilt wurde, exportierte die Ukraine 31,3 Mio. Tonnen Getreide und Körnerleguminosen (+21,5% gegenüber dem letzten WJ), sowie 164.000 Tonnen Mehl. Im WJ 2017/2018 belief sich der Getreideexport auf 39,4 Mio. Tonnen.
2018 lag die Bruttogetreideernte in der Ukraine bei 70,1 Mio. Tonnen gegenüber 62 Mio. Tonnen 2018.
Im Februar verbesserte das Landwirtschaftsministerium von USA (USDA) die Getreideernteaussicht in der Ukraine auf 69 Mio. Tonnen (+300.000 Tonnen), Export – auf 49,4 Mio. Tonnen (+200.000 Tonnen).

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„TEXTILE CONTACT“ ERÖFFNETE NEUE KLEIDERFABRIK IM GEBIET VON POLTAWA

Die Unternehmensgruppe„Textile Contact“, deren Besitzer ukrainischer Geschäftsmann Aleksandr Sokolowskij ist, eröffnete neue Kleiderfabrik für Arbeitsbekleidung in Lubny (Gebiet von Poltawa), heißt es auf der Webseite der Gesellschaft.
„Das ist schon vierte Fabrik der Gesellschaft, die für die komplexe Bestellungen bestimmt ist“, heißt es in der Mitteilung.
Wie es schon mitgeteilt wurde, werden die Kleiderfabriken von Holding in Kiew, Tschernigow und Odessa betrieben.
Die jährliche Produktionskapazität von neuer Fabrik beläuft sich auf 90.000 Sätze. Es wird geplant, Militärkleidung und Sommerkombinationen, sowie flammenfeste und wasserabprallende Kleidungssätze zu nähen.
Nach der Schätzung der Gesellschaft kann die Fabrik auch die Staatsaufträge für Militäruniform und Berufskleidung für das Verteidigungsministerium und Nationalgarde der Ukraine, „Ukrsalisnytsja“, Flughäfen und Kernkraftwerke ausführen.
Nach den Informationen von Holding wurde es 4,5 Mio. Hryvna in neue Fabrik von „Textile Contact“ investiert.
„Wir werden unsere Gewebe und Zwirnfaden benutzen. Wir wollen einen Kreislaufwirtschaft schaffen“, sagt man in „Textile Contact“.
Momentan arbeiten 97 Personen bei der Kleidungsfabrik in Lubny.
„Textile Contact“, eine der größten Handels- und Gewerbegruppen auf dem ukrainischen Markt für Leichtindustrie, wurde 1995 gegründet und bildet momentan eine Holding, die verschiedene Richtungen vereinigt: Groß- und Einzelhandel, Import von Geweben, Zubehör und Haustextilwaren, sowie Herstellung von Arbeitskleidung (einschließlich Dienstbekleidung).
Das Sortiment beträgt ca. 30.000 Stoffarte aus 27 Ländern und 20.000 Warenarrtikel in folgenden Kategorien: Zubehör, Kleidungsproduktion, Dekor und Haustextilwaren.
Zur Produktionsvermögen der Unternehmensgruppe gehören die Kleiderfabrik „TK-Stil“ und Gewebeproduktion in Tschernigow, Herstellung von Arbeitskleidung; Fabrik für Hauswarentextil in Odessa und Zwirnfadenproduktion unter der Brandmarke „Barva“.
Bis 2014 gehörte die Betriebsgesellschaft „TK-Donbass“ zur Unternehmensgruppe, die 60% Baumwollwaren in der Ukraine (ca. 2 Mio. lfm) produzierte. Nach 2014 ist die Unternehmenskontrolle vollständig verloren.
Das Distributornetz der Gruppe zählt ca. 16.000 Quadratmeter von Groß- und Einzelhandelsflächen in der Ukraine. Das Netz umfasst die Hypermärkte „Kaschtan“ (Groß- und Einzelhandel mit Geweben), Laden für Nähenzubehör „TK-Zubehör“ und Laden „Haustextilwaren“, Internetladen.
2017 lag der Umsatz der Gruppe bei 850 Mio. Hryvna.

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DIESES JAHR VERDOPPELT DIE UKRAINE DAS TEMPOS DER INBETRIEBNAHME VON WINDKRAFTWERKEN

2019 wird es geplant, in der Ukraine die Windkraftwerken mit der Gesamtkapazität von 300 MW bzw. um das Zweifache mehr als im letzten Jahr in Betrieb zu nehmen.
Darüber teilte Andrej Konetschenkow, der Vorstandsvorsitzende von „Ukrainischem Windkraftverband“, mit.
Er präzisierte, dass die „Windparke der Ukraine GmbH“ die Windanlagen (ca. 50 MW) momentan in den Gebieten von Nikolajew und Donezk gebaut werden. Im Gebiet von Saporoschje baut die Gruppe „DTEK“ ein erster Abschnitt vom Primorsk Windkraftwerk sowie Orlowka Windkraftwerk. Im Gebiet von Cherson vollendet „Windkraft Ukraine“ den Bau von Awerjanowka Windkraftwerk mit der Kapazität von 70 MW und beginnt mit dem Bau vom Mirnenskaja Windkraftwerk von 163 MW, teilte der Leiter vom Verband mit.
Nach Materialien der Nationalen Kommission, die die Staatslenkung im Bereich der Energiewirtschaft und kommunalen Dienstleistungen ausübt, wurden die Windkraftwerke mit der Gesamtleistung von 67,7 MW 2018 eingestellt. In diese Liste wurde der zweite Bauabschnitt vom Nowotroizk Windkraftwerk mit der Gesamtleistung von 40,15 MW aufgenommen, der schon 2017 gebaut wurde, aber den grünen Tarif nur 2018 bekam.
Einige im letzten Jahr errichteten Windkraftwerken wurden durch die Kommission nicht erfasst, denn diese sollen den „grünen“ Tarif“ nur dieses Jahr bekommen. So wurde das Windkraftwerk „Ovid Wind“ von 32,4 MW durch dir türkische Gesellschaft „Guris Hоlding Co“ letztes Jahr im Gebiet von Odessa gebaut. Wegen der durch den Erhalt von verschiedenen Genehmigungen verursachten Probleme ist die Inbetriebnahme im März zu erwarten.
Nach der Angaben vom zuständigen Verband werden die Projekte für 893 MW (mit Rücksicht auf das Projekt vom Syvash Windkraftwerk) in der Ukraine derzeit realisiert. Es geht um die Projekte, die die Finanzierung schon erhalten haben und für die die Lieferverträge für Windturbine bereits abgeschlossen sind. Viele von diesen Projekte sind bis zum Ende 2020 abzuwickeln.
Außerdem werden die Bauprojekte für Windkraftwerke mit der Gesamtkapazität 3330 MW in verschiedenen Gebieten umgesetzt. „Fast alle diese Projekte wurden auf der Webseite vom Ministerium für Ökologie und Naturressourcen angemeldet, d.h. wurde die Umwelteinwirkung von diesen geprüft und die Investitionen sind bekommen. Darunter sind viele kleine Stationen mit der Kapazitäten von 9, 13, 30, 60 MW. Solche Windkraftwerke beeinflussen den Energienetz negativ nicht. Das ist verteilte Generation“, erzählte er.
Nach den öffentlichen Angaben stieg die eingestellte Gesamtleistung von ukrainischen Kraftwerken auf 553 MW 2018. Davon funktionieren nur 395 MW, denn 4 Windkraftwerke (Nowoasowsk Windkraftwerk und „Wetroenergoprom“ im Gebiet von Donezk, sowie Krasnodon Windkraftwerk und Lutugino Windkraftwerk im Gebiet von Lugansk) auf dem vorübergehend besetzten Territorium liegen und erzeugen keinen Strom für ukrainischen Energienetz.
Nach den Angaben vom Staatsunternehmen „Energorynok“ produzierten die ukrainischen Windkraftwerke 1,181 Mrd. kWh. Ihr Anteil an der Stromproduktion in der Ukraine belief sich auf 0,75%. Die Solarkraftwerke mit der um fast Vierfache größeren Kapazität (1388 MW) erzeugten 1,101 Mrd. kWh. Die Differenzierung ist durch den unterschiedlichen Nutzungskoeffizient von eingestellten Kapazitäten bedingt: 40-43% von Windkraftwerken und 11-13% von Solarkraftwerken.
Mit Rücksicht auf fast gleiche Erzeugung pro Jahr liegt der Anteil von Windkraftwerken an dem Gesamtwert vom verkauften Strom bei 2,6%, wobei der Anteil von Solarkraftwerken – bei 4,76% wegen des höheren „grünen“ Tarifs.

SPANISCHE „ACCIONA“ BEABSICHTIGT NOCH EINEM BAUPROJEKT VOM GESCHÄFTSMANN CHMELNIZKIJ SICH ANZUSCHLIESSEN

In der Sitzung am Donnerstag wird das Antimonopol-Komitee der Ukraine (AMKU) die Frage über die Genehmigungserteilung an polnische „Dymerka Solar Poland Sp. z o.o“ (untergeordnet spanischer „Acciona Energia“) zum Kauf von über 50% Projekt zum Bau von Solarkraftwerken „Arzys-Solar“ (Kiew) bei der Firma „ UDP Renewables“ von Wasilij Chmelnizkij erörtern.
Am Ende 2018 mietete „Arzys-Solar“ ein Grundstück im Pawlowo Dorfrat im Kreis Arzys im Gebiet von Odessa zum Bau, Betrieb und Wartung von Solarbatterien.
Wie es schon mitgeteilt wurde, erlaubte AMKU am 1. März Dymerka Solar Poland Sp. z o.o, über 50% Projekten zum Bau von Solarkraftwerken „Gudzowka-Solar-1“ und „Gudzowka-Solar-2“ von UDP Renewables zu kaufen. Nach den Informationen von UDP Renewables liegt die Kapazität von 2019 zu errichtenden Solarkraftwerken bei 25,9 MW.
UDP Renewables erklärten, dass sie mit diesen Projekten nach der Beitritt von Acciona im Weiteren arbeiten werden, um diese zusammen zu entwickeln.
Im Juni 2018 zeigte „UDP Renewables“ (Kiew) das Gesamtprojekt im Wert von 54,7 Mio.EUR zur Vergrößerung vom Dymer Solarkraftwerk (Gebiet von Kiew) mit „Acciona“ von 6 MW auf 57,6 MW durch die Inbetriebnahme vomn2.3.4. Abschnitte an. Das erste Bauabschnitt wurde im September 2017 in Betrieb genommen. Laut der Staatsregister gilt „Acciona“ momentan als einziger Projektbeteiligter über „Dymerka Solar Poland“.
Laut den Informationen auf der Webseite von „UDP Renewables“ beabsichtigt die Gesellschaft, die Kapazität von den in Betrieb genommenen Solarkraftwerken von 24 MW auf 175 MW dieses Jahr zu erhöhen.
UFuture Investment Group mit dem Sitz in Brüssel wurde im Herbst 2017 gegründet und vereinigt die Geschäftsprojekte von Wasilij Chmelnizkij.

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AGRICOM GROUP VERGRÖSSERTE DAS EXPORTTEMPO UM DAS ZWEIFACHE UND ERWEITERTE DIE GEOGRAFIE AUF 15 LÄNDER

Innerhalb von letzten fünf Monaten erhöhte die agrarindustrielle Gesellschaft „Agricom Group“ ihr Exporttempo um fast Zweifache – auf 360 Tonnen Flocken pro Monat, und erweiterte die Exportgeografie auf 15 Länder. Darüber teilte der stellvertretende Handelsleiter der „Dobrodia Foods GmbH“, Dmitrij Romanow, mit.
„Mit Stand vom Februar 2019 arbeiten wir mit den Unternehmen aus 15 Ländern zusammen. Das Exportvolumen beläuft sich auf 360 Tonnen pro Monat, was um die Hälfte das gesamtnationale Exportvolumen von Waren unserer Kategorie überschreitet“, erzählte er im Kommentar gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“.
Insbesondere liefert die Gesellschaft die Waren nach Niederlanden, Portugal, Slowenien, Bosnien und Herzegowina, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Moldau, Israel, Ägypten, marokko, Tunisia, Algerien und Südafrika. Momentan werden die Waren zur Ausfuhr nach den VAE und China vorbereitet.
Bis zum Ende 2019 plant „Agricom“ die Agrarbank durch die Verminderung von 38.000 Ha auf 29.000 Ha zu optimieren.
„Im Rahmens der Ressourcenoptimierung fassten wir einen Beschluss, sich auf die höchsteffizienten landwirtschaflichen Flächen zur konzentrieren. Durch die Neuverteilung von Kosten planen wir die durchschnittliche Ertragsfähigkeit und konsequenterweise die Wirtschaftlichkeit von Unternehmen von Agricom Group zu erhöhen. Darüber hinaus werden wir auf die vom Zentrum des territorialen Clusters weit liegenden Fläche zur Logistikoptimierung verzichten“, erzählte der Exekutivdirektor von Agricom Group Petr Melnik.

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