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EBRD verlängert Darlehen von 10,6 Millionen EUR an Chmelnizkij für neue Oberleitungsbusse

Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) gewährt dem kommunalen Unternehmen (CE) Electrotrans (Chmelnyzkyi) ein Darlehen von 10,6 Mio EUR, um den Kauf neuer Oberleitungsbusse sowie Wartungs- und Diagnosegeräte zu finanzieren, so die Bank in einer Pressemitteilung.
Das EBWE-Darlehen ist Teil eines Finanzierungspakets, das auch Investitionszuschüsse der EU-Nachbarschafts-Investitionsplattform von bis zu 2,75 Mio EUR und bis zu 1,7 Mio EUR aus dem Special Crisis Response Fund der EBWE umfasst, der einen Beitrag der US-Regierung erhält, heißt es in der Mitteilung.
Das Darlehen und die Zuschüsse werden für den Kauf neuer Oberleitungsbusse mit Fernüberwachungssystemen, Ersatzteilen und Serviceausrüstung verwendet.
Im Gegenzug übernimmt die Stadt die Kosten für die Installation von Überwachungskameras in den Trolleybussen und die Modernisierung der Trolleybus-Haltestellen, der Traktionsunterstationen und des Trolleybus-Depots in Höhe von 1,5 Mio. EUR.
In der Pressemitteilung wird daran erinnert, dass das Projekt Teil des Green-Cities-Programms der EBRD ist, dem Chmelnizkij seit 2019 angehört. Das erste Projekt, das im Oktober 2020 unterzeichnet wurde, befasste sich mit der Verbesserung des Abfallmanagements.
„Beide Projekte sind für die Einwohner von Chmelnizkij äußerst wichtig: das laufende Projekt zur Verbesserung der Abfallwirtschaft und das Projekt zur Anschaffung neuer Oberleitungsbusse. Wir sind froh, dass wir sie trotz des durch die russische Aggression verursachten Krieges mit der EBWE, unserem langjährigen Partner, umsetzen können“, zitierte der Pressedienst den Bürgermeister von Chmelnizkij, Oleksandr Simtschyschyn, der die Stadt in Warschau bei der Unterzeichnung der Vereinbarung mit der EBWE-Geschäftsführerin für nachhaltige Infrastrukturentwicklung, Nandita Parshad, vertrat.
Wie bereits berichtet, erklärte Simchyshyn, dass bis zu 45 Niederflur-Oberleitungsbusse mit EBRD-Mitteln und -Zuschüssen angeschafft werden sollen, wobei die Anzahl jedoch von den gestiegenen Kosten für Oberleitungsbusse abhängt.
Die EBWE-Pressestelle erklärt, daß Chmelnizkij seit dem vollständigen Einmarsch der Russischen Föderation in die Ukraine mit einem großen Zustrom von Binnenflüchtlingen konfrontiert ist, was die städtischen Dienstleistungen belastet.
Die EBWE nahm die Arbeit mit Chmelnizki im Juni wieder auf und fügte dem Aktionsplan für eine grüne Stadt eine Bedarfsanalyse für Binnenvertriebene hinzu, die von der schwedischen Regierung finanziert wurde.
Das Green-Cities-Programm der EBWE wurde 2016 ins Leben gerufen. Seitdem hat es mehr als 50 Städten auf drei Kontinenten geholfen und mehr als 5 Milliarden EUR an Unterstützung erhalten.
In der Ukraine haben sich unter anderem Lviv, Kyiv, Kryvyi Rih, Dnipro und Khmelnytskyi dem Programm angeschlossen.
Wie bereits berichtet, hat sich die EBWE zusammen mit den Gebern verpflichtet, der Ukraine in den Jahren 2022-2023 Finanzmittel in Höhe von 3 Mrd. EUR zur Unterstützung des Funktionierens von Unternehmen und Wirtschaft zur Verfügung zu stellen. Im Jahr 2022 hat die Bank 1,7 Mrd. EUR zur Unterstützung der Ukraine bereitgestellt und 200 Mio. EUR von Partnerfinanzinstituten erhalten.

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SPANISCHE „ACCIONA“ BEABSICHTIGT NOCH EINEM BAUPROJEKT VOM GESCHÄFTSMANN CHMELNIZKIJ SICH ANZUSCHLIESSEN

In der Sitzung am Donnerstag wird das Antimonopol-Komitee der Ukraine (AMKU) die Frage über die Genehmigungserteilung an polnische „Dymerka Solar Poland Sp. z o.o“ (untergeordnet spanischer „Acciona Energia“) zum Kauf von über 50% Projekt zum Bau von Solarkraftwerken „Arzys-Solar“ (Kiew) bei der Firma „ UDP Renewables“ von Wasilij Chmelnizkij erörtern.
Am Ende 2018 mietete „Arzys-Solar“ ein Grundstück im Pawlowo Dorfrat im Kreis Arzys im Gebiet von Odessa zum Bau, Betrieb und Wartung von Solarbatterien.
Wie es schon mitgeteilt wurde, erlaubte AMKU am 1. März Dymerka Solar Poland Sp. z o.o, über 50% Projekten zum Bau von Solarkraftwerken „Gudzowka-Solar-1“ und „Gudzowka-Solar-2“ von UDP Renewables zu kaufen. Nach den Informationen von UDP Renewables liegt die Kapazität von 2019 zu errichtenden Solarkraftwerken bei 25,9 MW.
UDP Renewables erklärten, dass sie mit diesen Projekten nach der Beitritt von Acciona im Weiteren arbeiten werden, um diese zusammen zu entwickeln.
Im Juni 2018 zeigte „UDP Renewables“ (Kiew) das Gesamtprojekt im Wert von 54,7 Mio.EUR zur Vergrößerung vom Dymer Solarkraftwerk (Gebiet von Kiew) mit „Acciona“ von 6 MW auf 57,6 MW durch die Inbetriebnahme vomn2.3.4. Abschnitte an. Das erste Bauabschnitt wurde im September 2017 in Betrieb genommen. Laut der Staatsregister gilt „Acciona“ momentan als einziger Projektbeteiligter über „Dymerka Solar Poland“.
Laut den Informationen auf der Webseite von „UDP Renewables“ beabsichtigt die Gesellschaft, die Kapazität von den in Betrieb genommenen Solarkraftwerken von 24 MW auf 175 MW dieses Jahr zu erhöhen.
UFuture Investment Group mit dem Sitz in Brüssel wurde im Herbst 2017 gegründet und vereinigt die Geschäftsprojekte von Wasilij Chmelnizkij.

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