Business news from Ukraine

UKRAINISCHES INFRASTRUKTURMINISTERIUM WILL EINEN FLUGHAFEN IN MUKATSCHEWO BAUEN

Das ukrainische Infrastrukturministerium will einen Flughafen in Mukatschewo (Oblast Transkarpatien) bauen, teilte Leiter des Ministeriums, Vladyslav Kryklii mit.
„Derzeit ist es sehr wichtig, regionale Flughäfen zu unterstützen und zu entwickeln. Denn während der heutigen Pandemie wird der Inlandstourismus höchste Priorität haben“, schrieb er auf seinem Telegrammkanal.
Ihm zufolge sei die Rekonstruktion der Start- und Landebahn auf dem internationalen Flughafen „Odesa“ fast abgeschlossen (98% Bereitschaft). Im Gange sei auch die Modernisierung des Flughafens in Dnipro (neue Start- und Landebahn, internationale und VIP-Terminals). Auf dem Flughafen „Cherson“ werde die Start- und Landebahn modernisiert, auf dem Flughafen von Mykolajiw komme die Installation von Flugnavigationsgeräten zum Abschluss.

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KOTIERUNGEN DER EUROOBLIGATIONEN PER 29. MAI

Kotierungen der Euroobligationen per 29. Mai

Laut Angaben der Informationsagentur Bloomberg

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IM APRIL FIEL DIE UKRAINE BEI DER STAHLPRODUKTION IN DER WORLDSTEEL-RANGLISTE VON PLATZ 12 AUF PLATZ 15 ZURÜCK

Nach den Arbeitsergebnissen der Hüttenbetriebe reduzierte die Ukraine im April 2020 die Stahlproduktion um 30,9% auf 1,339 Mio. Tonnen gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum, wodurch sie vom 12. auf den 15. Platz in der von der World Steel Association (Worldsteel) erstellten Rangliste der 64 größten Stahlhersteller der Welt fiel. In den ersten vier Monaten des Jahres fiel die Ukraine vom 11. auf den 13. Platz in dieser Rangliste zurück.
Im April 2020 war in den meisten der zehn größten stahlerzeugenden Länder mit Ausnahme von China und Vietnam ein Rückgang der Stahlerzeugung gegenüber April 2019 zu verzeichnen. Der größte Rückgang in der Stahlerzeugung zeigte Indien – um 65,2%.
Im April produzierte die ersten zehn größten stahlerzeugenden Länder folgende Menge Stahl: China (85,033 Mio. Tonnen, ein Anstieg von 0,2%), Japan (6,617 Mio. Tonnen, ein Rückgang von 23,5%), Südkorea (5,5 Mio. Tonnen, ein Rückgang von 8,4%), die USA (4,968 Mio. Tonnen, ein Rückgang von 32,5%), Russland (4,7 Mio. Tonnen, ein Rückgang von 19,4%), Indien (3,137 Mio. Tonnen, ein Rückgang von 65,2%), Deutschland (3 Mio. Tonnen, ein Rückgang von 10,7%), die Türkei (2,245 Mio. Tonnen, ein Rückgang von 26,3%), Vietnam (1,946 Mio. Tonnen, ein Anstieg von 4,2%) und Brasilien (1,811 Mio. Tonnen, ein Rückgang von 39%).
Es folgten der Iran (1,790 Mio. Tonnen, ein Rückgang von 17,8%), Taiwan (China, 1,650 Mio. Tonnen, ein Rückgang von 16,3%), Mexiko (1,450 Mio. Tonnen, ein Rückgang von 12,1%), Italien (1,350 Mio. Tonnen, ein Rückgang von 30,7%) und die Ukraine (1,339 Mio. Tonnen, ein Rückgang von 30,9%).

DIE UKRAINE EINIGT SICH MIT IWF AUF MITARBEITEREBENE AUF EINE NEUE 18-MONATIGE BEREITSCHAFTSKREDITVEREINBARUNG FÜR 5 MRD. USD

Der IWF und die ukrainischen Behörden einigten sich auf Mitarbeiterebene auf ein neues Bereitschaftsfinanzierungsprogramm (SBA), um die Ukraine bei der Bewältigung der COVID-19-Pandemie zu unterstützen, heißt es in der Mitteilung des IWF. „Die neue Bereitschaftskreditvereinbarung mit einem beantragten Volumen von 3,6 Mrd. SZR (entspricht 5 Mrd. USD) zielt darauf ab, die Zahlungsbilanz zu verbessern und den Haushalt zu unterstützen. Es soll die Behörden bei der Bewältigung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie unterstützen und gleichzeitig das bisher Erreichte festigen und wichtige Strukturreformen vorantreiben, um die größten Schwachstellen zu verringern“, kommentierte Ivanna Vladkova Hollar, die das Team des IWF bei den Verhandlungen mit der Ukraine leitet, die Vereinbarung.
Ihrer Meinung nach wird ein solches Programm zur wirtschaftlichen Erholung der Ukraine beitragen, um umfassendere Reformen wieder aufzunehmen, wenn die Krise vorüber ist. Es wird auch erwartet, dass das Bereitschaftsprogramm einen Ansporn für zusätzliche bilaterale und multilaterale finanzielle Unterstützung geben wird, fügte Hollar hinzu.
„Die Vereinbarung unterliegt der Genehmigung durch das Management des Fonds und das Exekutivdirektorium des IWF. Der Vorstand soll in den kommenden Wochen diesen Fall prüfen“, hieß es in der Mitteilung.

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WÄHRUNGSKURSE FÜR KARTENGESCHÄFTE MIT STAND VOM 22. MAI

Währungskurse für Kartengeschäfte mit Stand vom 22. Mai

Daten: „Interfax-Ukraine“ nach den Informationen auf der Webseite der ukrainischen Banken