Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisaion der Vereinten Nationen (The Food and Agriculture Organization of the United Nations, FAO) bestimmte zum neuen Koordinator der Programme in der Ukraine die Staatsbürgerin Portugals Maru Lopez, die diese Woche Hushnid Sattarov wechselte.
„Maru Lopez hilft der neuen ukrainischen Regierung das Rahmenprogramm der Zusammenarbeit FAO für 2020-2022 vorzubereiten und zu unterzeichnen“, – so die Seite der Organisation.
Das Team wird an den Projekten, die auf die Popularisierung der stabilen Führung der Landwirtschaft und die Wiedererschaffung der degradierten Landschaften in den Waldsteppen- und den Steppenbereichen der Ukraine, die Unterstützung des ökonomischen Wiederaufbaus des Mikro-, Klein- und Mittellandwirtschaftsgeschäfts auf den von der Ukraine kontrollierbaren Territorien der Donezk und Lugansk Gebiete gerichtet sind, weiter arbeiten, gibt die Organisation an.
Wie in der Mitteilung verzeichnet, ist die Arbeit von FAO in der Ukraine um vier Richtungen herum konzentriert: Geschäftsklima und Rechtsprechung, darunter die Kontrolle der grenzübergreifenden Erkrankungen der Tiere und die Anpassung der Gesetzgebung an die internationalen und die europäischen Anforderungen; Bodenreform und Ernährungssicherheit; Entwicklung der Ketten des Mehrwerts der Agrarprodukte und Verbesserung des Zugangs auf die Märkte; Umwelt und Verwaltung der Naturressourcen.
Währungskurse für Kartengeschäfte mit Stand vom 11. Oktober
Daten: „Interfax-Ukraine“ nach den Informationen auf der Webseite der ukrainischen Banken
Nach den Ergebnissen der Arbeit der metallurgischen Unternehmen erhöhte die Ukraine im August 2019 die Stahlgewinnung um 8,5% verglichen mit dem ähnlichen Zeitraum in 2018 – bis 1,938 Mio. Tonnen, und stieg somit vom 13. auf den 11. Platz in der Rangliste der 64 Länder – der Hauptwelthersteller dieser Produktion, die durch die Weltassoziation der Stahlhersteller (Worldsteel) aufgestellt wurde, auf.
Im August fixierte man die Verringerung der Stahlgewinnung verglichen mit dem August 2018 in der Hälfte der Länder der ersten Zehn, außer China, Indien, USA, Deutschland und Iran.
Die erste Zehn der Stahlherstellerländer sieht nach Ergebnissen des Augusts wie folgt aus: China (87,251 Mio. Tonnen, Wachstum um 9,3%), Indien (9,350 Mio. Tonnen, Wachstum um 1,5%), Japan (8,116 Mio. Tonnen, Rückfall um 7,8%), USA (7,497 Mio. Tonnen, Wachstum um 0,3%), Südkorea (5,941 Mio. Tonnen, Rückfall um 2,6%), Russische Föderation (5,9 Mio. Tonnen, Rückfall um 4%), Deutschland (3,266 Mio. Tonnen, Wachstum um 0,8%), Türkei (2,634 Mio. Tonnen, Rückfall um 12,4%), Brasilien (2,524 Mio. Tonnen, Rückfall um 13,4%) und Iran (2,2 Mio. Tonnen, Wachstum um 6,7%).
Weiter folgen Ukraine (1,938 Mio. Tonnen, Wachstum um 8,5%), Taiwan (VRC, 1,890 Mio. Tonnen, Rückfall um 3,1%) und Vietnam (1,816 Mio. Tonnen, Wachstum um 29,6%). Italien, das im Juli 2,130 Mio. Tonnen erzeugte und den 11. Platz besaß, hat im August 857 Tsd. Tonnen erzeugt (Rückfall um 26,7% verglichen mit dem August 2018).
Insgesamt im August 2019 haben 64 Länder 156,038 Mio. Tonnen Stahl hergestellt, was um 3,4% mehr als im August 2018 ist.
Für Januar-August 2019 sind der ersten Zehn folgende Länder beigetreten: China (664,869 Mio. Tonnen, Wachstum um 9,1%), Indien (75,697 Mio. Tonnen, Wachstum um 4,4%), Japan (67,589 Mio. Tonnen, Rückfall um 3,7%), USA (59,229 Mio. Tonnen, Wachstum um 4,1%), Südkorea (48,428 Mio. Tonnen, Wachstum um 0,2%), Russische Föderation (48,261 Mio. Tonnen, Rückfall um 0,4%), Deutschland (27,2 Mio. Tonnen, Rückfall um 4,4%), Türkei (22,553 Mio. Tonnen, Rückfall um 10,5%), Brasilien (22,215 Mio. Tonnen, Rückfall um 5,4%) und Iran (17,188 Mio. Tonnen, Wachstum um 6,4%).
Auf dem 11. Platz – Italien (15,410 Mio. Tonnen, Rückfall um 4,5%), auf dem 12. Platz – Taiwan (VRC, 15,197 Mio. Tonnen, Rückfall um 1%), auf dem 13. Platz – Ukraine (14,655 Mio. Tonnen, Wachstum um 4,7%).
Das Finanzministerium der Ukraine tilgte am 25. September den vierten Coupon nach den Obligationen der äußeren Staatsanleihe (Euroobligationen) mit der Laufzeit bis 2032, berichtet man der Agentur „Interfax-Ukraine“ in der Behörde.
Laut Angaben des Finanzministeriums hat die Gesamtsumme der Auszahlung $110,625 Mio. betragen.
Wie bereits berichtet, hat die Ukraine im September 2017 die 15-jährigen Euroobligationen im Wert von $3 Milliarden, darunter im Wert von $1 Milliarde 681 Millionen 877,022 Tsd. zum Austausch oder Abkauf der Euroobligationen mit der Tilgung in 2019 und 2020, die im Rahmen der Schuldenbereinigung in 2015 ausgegeben wurden, sowie zur Auszahlung der angerechneten Prozente angelegt.
Die neuen Euroobligationen haben den Prozentsatz von 7,375% p.a. Die Couponauszahlung danach erfolgt einmal im Halbjahr – am 25. März und am 25. September.
Deren Tilgung ist zu gleichen Teilen in Höhe von 25% der Hauptsumme am 25. März und am 25. September 2031, am 25. März und am 25. September 2032 geplant.