Business news from Ukraine

DEUTSCHLAND WIRD 2 MIO. EUR AN DIE UKRAINE ZWECKS DER ERRICHTUNG VON KOMPETENZZENTREN GEWÄHREN

Die Bundesrepublik Deutschland gewährt an die Ukraine 2 Mio. EUR zur Errichtung von Kompetenzzentren, teilt die Bundeskanzlerin Angela Merkel mit.
„Wir versuchen die Ukraine in der Zusammenarbeit zwecks der Entwicklung und Wirtschaftshilfe zu unterstützen… Dieser Beitrag ist auch sehr wichtig. Mit Rücksicht auf schwere Haushaltssituation geht es um die Heranziehung von Investitionen, um die Hilfe in Höhe von 2 Mio. EUR zur Errichtung von Kompetenzzentren. Es handelt um die Errichtung von eigenartiegen Innovationsclastern, den diese Frage ist von großer Bedeutung“, sagte A.Merkel beim Treffen mit dem ukrainischen Ministerpräsidenten Wladimir Grojssman in Kiew.
Sie betonte auch, der Experte zu den Fragen der Verbesserung der Dezentralisierung aus Deutschland in die Ukraine kommen soll.

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„NOVAAGRO“ NAHM IN BETRIEB DIE ERSTE LINIE VOM GEFLÜGEL-KOMPLEX IM GEBIET VON CHARKOW MIT DEM BESTAND VON 220.000 STK

Im Oktober 2018 nahm die Unternehmensgruppe „Novaagro“ in Betrieb die erste Linie vom Geflügel-Komplex „Morozovka Agro“ im Gebiet von Charkow mit dem Bestand von 220.000 Köpfe.
„Die Sanierung erklärte die Gesellschaft im April dieses Jahr und schon im Oktober 2018 nahm die erste Linie mit dem Bestand von 220.000 Köpfen in Betrieb“, heißt es in der Mitteilung auf der Webseite der Unternehmensgruppe.
Gleichzeitig mit der Sanierung vom Geflügelkomplex wurde das Unternehmen „Balakleja Geflügelaufzucht“ gekauft, das zwei Geflügelzuchtplätze und Schlachthalle mit der Kapazität von 3.000 Köpfe besitzt. Alle Objekte befinden sich im Gebiet von Charkow.
„Nach der Sanierung und Erwerb von im Betrieb befindlichen Geflügelzuchtplätzen besteht der Geflügelkomplex „Morozovka Agro“ aus drei Geflügelzuchtplätzen mit dem Bestand von 650.000 Köpfen und der Schlachtstätte mit der stündlichen Kapazität von 3.000 Köpfen“, betont man in der Gruppe.
Die Gesellschaft plant die Vergrößerung vom Bestand auf 1 Mio. Köpfe und die Modernisierung der stündlichen Kapazität von der Schlachtstätte auf 5.000 Köpfe.

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NBU SCHÄTZT DAS BIP-WACHSTUM DER UKRAINE IM DRITTEN QUARTAL AUF 3,1%

Nach den Ergebnissen vom zweiten Quartal prognostiziert die Nationalbank der Ukraine die Entschleunigung der Verstärkung der ukrainischen Wirtschaft im dritten Quartal 2018 gegenüber der Vergleichsperiode 2017 auf 3,1 %von 3,8 Prozent.
„Im dritten Quartal 2018 verlangsamte sich die Verstärkung der ukrainischen Wirtschaft (auf 3,1 Prozent) wegen der schlechten Dynamik in meisten Wirtschaftsbereichen. Insbesondere beeinflusste der Rückgang der Ertragsleistung von frühreifen Getreidesorten negativ die Ergebnisse vom Landwirtschaftsbereich. Das Industriewachstum wurde durch die Verschlimmerung der Konjunktur auf den externen Märkten, Renovierungen von einigen Hüttenbetrieben, sowie die Güterverkehrschwerung gebremst“, heißt es in der Mitteilung.
Nach den Angaben von der Zentralbank behinderte diese Tatsachen die Exporterhöhung.
Zu gleicher Zeit vergrößerten sich die Geldüberweisungen von Gastarbeitern, die mit dem Anstieg von den Sozialleistungen und Löhnen die Verbrauchsnachfrage und Ausfuhr anregten.
Als Ergebnis wurde der Unterschuss auf dem laufenden Konto der Zahlungsbilanz wesentlich größer (auf 2,1 Mrd. USD). Als Zusatzfaktor der Vergrößerung vom Unterschuss galt die Volumenzunahme der Dividendenausschüttung.
NBU prognostiziert das BIP-Wachstum im laufenden Jahr auf dem Niveau von 3,4 Prozent, 2019 – 2,5 %und 2020 – 2,9%.

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IN DER UKRAINE VERGRÖßERTE SICH DER MARKT FÜR METALLPRODUKTEN IN DEN ERSTEN 9 MONATEN UM 1%

Im Januar-September 2018 vergrößerten die ukrainischen Unternehmen den Verbrauch von Metallprodukten um 1,03 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode 2017 – auf 3,6922 Mio. Tonnen.
Nach der durch den Verband „Ukrmetallurgprom“ am Freitag veröffentlichen Statistik wurde es im Januar-September 2018 1,782 Mio. Tonnen Rohwalzgut bzw. 29,2 Prozent an der Gesamtnachfrage auf dem inländischen Markt für Metallprodukten importiert.
„Für 9 Monate 2018 beläuft sich der Erhöhung der Nachfrage auf dem inländischen Markt auf 1,03 Prozent im Vergleich zum Ergebnis im Januar-September 2017. Dabei stieg der Importanteil um 13,20 Prozent“, heißt es in der Mitteilung.
Dabei wird es betont, dass die Importstruktur im Januar-September 2018 durch die unwesentliche Vorherrschaft von Flacherzeugnisse über Walzprofilen (48,36 Prozent und 47,50% Prozent entsprechend) In der Vergleichsperiode 2017 wurde solche Vorherrschaft ganz signifikanter – 58,52 Prozent gegenüber 40,54 Prozent.
Nach den Angaben von „Ukrmetallurgprom“ stellt die ukrainischen Hüttenbetriebe 13,83 Mio. Tonnen Walzgut (103 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode 2017 mit Rücksicht auf die Kapazitäten, die auf dem durch die Ukraine nichtkontrollierten Territorium liegen, bzw. 106 Prozent ohne Rücksicht darauf). Davon wurde ca. 10,1 Mio. Tonnen bzw. 81,1 Prozent exportiert. In der ähnlichen Periode 2017 lag der Exportanteil bei 79,7 Prozent (10,75 Mio. Tonnen aus dem Gesamtproduktionsvolumen 13,45 Mio. Tonnen).
Der Anteil von Halberzeugnissen belief sich auf 43,78 Prozent bzw. höher als im Januar-September 2017 (39,46 Prozent). Der größte Anteil sowie von Flacherzeugnissen als auch von Walzprofilen in den Lieferungen im Januar-September 2018 ist niedriger als in der Vergleichsperiode 2017 (34,84 Prozent und 35,70 Prozent – für Flacherzeugnisse und 21,38 Prozent und 24,84 Prozent – für Walzprofile).
Im Januar-September 2018 wurden die EU-Länder (32,9 Prozent), Afrika (17,4 Prozent), andere europäische Länder und Türkei (13,5 Prozent), sowie die Länder Nahen Ostens (11,1 Prozent) zu den Hauptexportmärkten für ukrainische Metallprodukte.
Zu den Importeuren im angegebenen Raum gehören auch GUS (55,1 Prozent), asiatische Staaten (18,4 Prozent) und EU-Länder (17,7 Prozent).
2017 stellten die ukrainische Hüttenbetrieren 18,441 Mio. Tonnen Metallprodukte (86 Prozent gegenüber 2016). Daraus wurde es 79,1 Prozent bzw. 14,585 Mio. Tonnen exportiert
2017 galten die EU-Länder (32,3 Prozent), andere europäische Länder und Türkei (14 Prozent), sowie die Länder Nahen Ostens (14,3 Prozent) als die Exportmärkte für für ukrainische Metallprodukte. Zu gleicher Zeit werden 38,9 Prozent Metallprodukte aus den GU-Staaten, 26,1 Prozent – aus EU, 25,6 Prozent – aus Asien importiert.

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