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EIN DRITTEL VON STAATLICHEN FORSTBETRIEBEN ARBEITEN OHNE ELEKTRONISCHES HOLZERFASSUNG

Ein Drittel von staatlichen Forstbetrieben (27 Prozent) sind noch nicht ans System der elektronischen Holzerfassung angeschaltet. Insbesondere geht es um die dem Bildungsministerium und Verteidigungsministerium, Gemeinden und Oblavtodor unterliegenden Forstbetriebe, teilte der Generaldirektor vom Staatsunternehmen „Forstwirtschaftliches Innovations-und Analysenzentrum“ Wiktor Melnitschenko mit.
„2010 begannen wir gemeinsam mit unserem Partner – „Latschbacher GmbH“- mit der Entwicklung des Systems der elektronischen Holzerfassung, das für die Überwachung vom Holzschlag und -absatz sorgt. 2012 wurde dieses System bei allen der Staatsagentur für Waldressourcen der Ukraine unterliegenden Unternehmen eingeführt. Insgesamt umfasst das System 73 Prozent staatliche Forstbetriebe“, sagte er in der Pressekonferenz in der Agentur „Interfax-Ukraine“.
Zu gleicher Zeit betonte Wiktor Melnitschenko, dass die Regierungsverordnung über das „Pilotprojekt“ zur Einführung vom System der elektronischen Holzerfassung schon das zweite Jahr in Folge nicht erörtert wird, Aber die Verabschiedung von dieser könnte den Anschluss von allen Forstbetrieben ans System fördern.
Laut ihm ist das 2012 eingeführte System mit neuen Modulen und Anwendungen ergänzt, die der Öffentlichkeit und Strafverfolgungsbehörde die Beschaffung von Informationen über die Holzerfassung ermöglicht.
„Nach dem Einschlag wird das Holz durch das spezielle Kunststoffplättchen mit der Barkode markiert, danach wird es befördert und verkauft. Vor einem Jahr präsentierten wir die Anwendung „Polizei“ zum Tracking und Prüfung von Holzlogistik auf den öffentlichen Straßen und heute stellen wir die Anwendung „Zertifikat“ dar“, teilte Wladimir Molotschko, Vertreter vom Entwickler des Systems der elektronischen Holzerfassung – österreichische Gesellschaft „Latschbacher GmbH“, mit.
Bei der Zertifikatausstellung prüft das System automatisch, ob alle Dokumente für legal erworbenes Holz vorhanden sind. Das Zertifikat lässt die Lieferkette überwachen, wird durch das System der elektronischen Holzerfassung ins Zollsystem der Ukraine elektronisch und verschlüsselt übergeben.

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DIE EINFÜHRUNG VON DEN BIM-TECHNOLOGIEN IN DER UKRAINE KANN DIE BAU- UND BETRIEBSKOSTEN UM 20-30% VERRINGERN

Das Systemeinführung von BIM (Building Information Modeling) im ukrainischen Baubereich ermöglicht die Verringerung von Bau-. Und Betriebskosten um 33 Prozent, meint der Verwaltungsmitglied vom Büro für wirkungsvolle Reaktion (Better Regulation Delivery Office – BRDO), Miteigentümer von „Midland Development Ukraine“ Elena Schuljak.
„Die Anwendung von BIM beim Planen, Bau und Betreiben von Betriebs-, Infrastruktur- und Zivilbauobjekte ist tatsächlich verbindlich in entwickelten Ländern. Wie die internationale Praxis zeigt, ermöglicht die Anwendung von BIM die Optimierung von Bauzeiten um 20 Prozent und die Verstärkung der Kostenkontrolle um 30 Prozent, Verringerung der Baukosten um 20 Prozent und in manchen Fällen um 33 Prozent“, meint die Expertin.
BIM setzt die Erfassung und komplexe Bearbeitung von allen Architekten-, Prozess-, Wirtschafts- und anderen Informationen über das Gebäude beim Planen voraus, wenn das Gebäude und alles Behörige für ein Objekt gehalten werden.
Nach ihrer Aussage ermöglicht BIP den Export von Projektleistungen der ukrainischen Gesellschaften ins Ausland und in der Zukunft kann der Export von solchen Dienstleistungen um das 1,5-2-Fache vergrößern.
„Die ausländischen Investoren, die den ukrainischen Markt erreichen oder hier arbeiten möchten, interessieren sich für schnelle und hochwertige Projektabwicklung und transparente Kontrolle von allen Prozessen. BIM kann zum ernsten Konkurrent für inländische Entwicklungs-, Engineering- und anderen Gesellschaften in den Ausschreibungen werden“, betonte die geschäftsführende Partnerin von „CBMforum“ Julija Dworakowskaja.

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