Am Ende des dreiseitigen Treffens mit den Vertretern der Europäischen Kommission und Russischer Föderation erhielt die Ukraine das Angebot über mögliche Volumen und Fristen des Vertrags für den Gastransit nach 2019, erklärte der Vorstandschef der Nationalen Aktiengesellschaft „Naftogaz Ukraine“ Andrej Kobolew in Brüssel.
„Wir sind dankbar für das Angebot, das das Team vom Herrn Šefčovič am Ende dieses Treffens machte. Das ist ein Nullpunkt, den wir bestimmt prüfen werden. Wir haben diesen zum ersten Mal gehört. Hoffentlich werden wir in den nächsten Monaten innerhalb von „Naftogaz“ und Aktionären besprechen“, sagte er.
Nach den Ergebnissen von dreiseitigen Gasverhandlungen unter Teilnahme der Ukraine und Russischen Föderation erklärt der Vizepräsident der Europäischen Kommission, dass es keine Schwierigkeiten mit den Gastransit im Winter durch die Ukraine gibt.
„Zusätzlich wurde die Sicherheit der Gaslieferungen behandelt und die gute Nachricht besteht darin, dass alles in Ordnung und unter der Kontrolle ist“, sagte er beim Briefing am Montag.
„Wir sehen keine Schwierigkeiten diesen Winter“, betonte Maroš Šefčovič.
Die Ukraine spürt die Wirkung vom Abkommen über die Freihandelszone mit Israel wegen der Regionalkonvention über die Pan-Europa-Mittelmeer-Präferenzregeln (Pan-Europa-MED), die in Kraft seit 2019 trat, meint Weronika Mowtschan, Leiterin für wissenschaftliche Arbeit, Leiterin des Zentrums für wissenschaftliche Forschungen des Instituts für wissenschaftliche Forschungen und politische Beratungen.
„Israel gilt nicht als großer Handelspartner der Ukraine. Der Export beläuft sich auf 1%. Israel ebenso wie Ukraine schloss die Vereinbarung über die Freihandelszone mit EU ab und gilt als Unterzeichneter der Konvention über Pan-Europa-MED. Somit außer der Handelsentwicklung zwischen unseren Ländern werden wir den Handel im Rahmen von Israel-Ukraine-EU entwickeln, d. h. den Handel mit den Zwischengütern vorbehaltlich des Null-Einfuhrsteuersatzes“, kommentierte W. Mowtschan gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“.
Sie erklärte, dass die Ukraine dank der Konvention die Rohstoff und Bestandteile für das Endprodukt aus Israel importieren kann, ohne sich Gedanke über die Regeln über die Herkunft der Ware zu machen. Außerdem vereinfacht die Freihandelszone mit Israel die Einhaltung von Forderungen vorbehaltlich der Präferenzen, wenn die Zwischengüter zur Produktion vom Produkt für Exportzwecke nach dem dritten Land geliefert werden.
Im Sinne des Anfangs vom nächsten Verhandlungsvorgang soll die Ukraine die anderen Länder-Unterzeichneter von genannter Konvention, u.z. amerikanische und Mittelmeerländer, beachten.
„Zu gleicher Zeit führen wir die Verhandlungen über die Freihandelszone mit der Türkei, aber das ist kompliziert. Das Land ist ein Mitglied vom Zollverband der EU-Ländern für Industriewaren. Somit haben die Türkei und EU einen gemeinsamen Markt für Industriewaren. Laut den Bestimmungen vom Zollverband bekam die Ukraine einen Zugang zum türkischen Markt für Industriewaren nach der Unterzeichnung des Abkommens über Freihandelszone mit der EU. Wiederum interessieren wir für den Zugang zum türkischen landwirtschaftlichen Markt und dieser ist am meistens geschützt. Deswegen kommen die Verhandlungen sehr langsam fort. Der Partner will nicht Zugeständnisse machen“, sagte sie.
Das Ministerium der Wirtschaftsentwicklung und Handel erklärte den Anfang von Beratungen betreffend möglicher Freihandelszone mit China.
„Mit vielen kleineren Märkten enthält die Freihandelszone nur die Vorteile. Das betrifft Kanada auch. Es gibt keine Risiken. Was China betrifft, soll man sehr vorsichtig mit den Berechnungen sein. Trotz der Mitgliedschaft in der Welthandelsorganisation und Freihandelszone wendet China aktiv die nichttarifären Handelsschranke an“, betonte die Experte.