Business news from Ukraine

Business news from Ukraine

DIE UKRAINE VERRINGERTE DEN ZUCKEREXPORT UM 20%

Nach den Ergebnissen von 10 Monaten WJ 2018/2019 exportierte die Ukraine 403.000 Tonnen Zucker bzw. um 20% weniger als in der Vergleichsperiode des letzten Wirtschaftsjahres, teilte der Pressedienst von der Nationalen Assoziation von Zuckerherstellern „Ukrzukor“ mit.
„Wahrscheinlich wird sich der Zuckerexport im laufenden Wirtschaftsjahr auf 500.000 Tonnen belaufen. Das ist um 10% weniger als im letzte WJ. Die Verringerung vom Lieferumfang ist durch die niedrigen Weltmarktpreise für Zucker und ungünstige Konjunktur“, betonte die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Assoziation Ruslana Butylo.
Nach den Angaben von der Assoziation sank der Zuckerexport im Juni 2019 um 40% gegenüber Mai und betrug 24.800 Tonnen.
„Aserbaidschan bleibt der Hauptimporteur vom ukrainischen Zucker im Juni, aber Libyen machte die Konkurrenz. Auf diese zwei Länder entfällt 28% vom Gesamtexportvolumen. Außerdem stiegen die Lieferungen nach Georgien und Tadschykistan – um 12% und 10% entsprechend“, erzählte Ruslana Butylo.
Im WJ 2018/2019 sank die Zuckerproduktion um 15% und lag bei 1,82 Mio.Tonnen. Bei der letzten Kampagne wurden 42 Zuckerfabriken betrieben.
Nach der Schätzung von „Ukrzukor“ verringerte sich die Anzahl von betriebenen Werken von 42 auf 34 Stk. Die Zuckerproduktion ist in Höhe von 1,1-1,2 Mio. Tonnen zu erwarten.
Nach den Angaben vom Ministerium für Agrarpolitik belief sich die Aussatfläche auf 221.900 Ha.

„FARMAK“ ZOG EINEN KREDIT VON EBRD IN HÖHE VON 15 MIO. EUR HERAN

Das Pharmunternehmen „Öffentliche Aktiengesellschaft „Farmak“ (Kiew) zog den Kredit in Höhe von 15 Mio. EUR (im Gleichwert 427,8375 Mio. Hryvna) von der Europäischen Bank für Rekonstruktion und Entwicklung auf die Dauer von 5 Jahren heran.
Laut der Mitteilung vom Korrespondent der „Interfax-Ukraine“ wurde der Kreditvertrag zwischen der Bank und dem Pharmunternehmen am Dienstag abgeschlossen.
Nach der Aussage vom Exekutivdirektor von „Farmak“ Wladimir Kostjuk zog die Gesellschaft von der EBRD seit 2006 insgesamt 72 Mio. EUR heran.
„EBRD ist unser strategischer Partner, wir werden weiter zusammenarbeiten“, sagte er.
Herr Kostjuk präzisierte, dass die herangezogenen Ressourcen auf die Produktionsergänzung auf dem Gelände von Kiewer Werkstätten von Farmak zugeführt werden.
„Wir möchten uns entwickeln und die neuen Märkte erobern, aber momentan mangeln wir an den Produktionskapazitäten und deshalb ist die Produktionserweiterung sehr aktuell für uns“, sagte er.
Die Kreditressourcen werden auf die Finanzierung zur Erweiterung von Produktionskapazitäten, Bau vom neuen Labor- und Produktionskomplex zugeführt.
Wie es schon mitgeteilt wurde, dass „Farmak“ plant, 2019 in die Entwicklung 1,045 Mrd. Hryvna zu investieren. Die Geldmittel werden auf die Fertigstellung vom neuer Komprettenproduktion, Produktion von flüssigen Medikamenten, neuen Büro- und Laborkomplex zugeführt.
Bis zum Ende 2019 plant die Aktiengesellschaft „Farmak“, durch die FDA-Inspektion zur Eintritt in den USA-Markt geprüft zu werden.
Darüber hinaus plante die Gesellschaft die Vergrößerung von den Investitionen in die Entwicklung von Innovationstechnologien, insbesondere durch die Zusammenarbeit mit der EBRD.
Wie es schon mitgeteilt wurde, vergrößerte der Jahresüberschuss von „Farmak“ um 25.16% gegenüber 2018 – auf 1,05 Mio. Hryvna. Das Vermögen der Gesellschaft steigerten sich um 22,7% – auf 5,66 Mrd. Hryvna.
Die öffentliche Aktiengesellschaft „Farmak“ ist Produzent von Medikamenten mit der europäischen Qualität, führende Gesellschaft auf dem pharmazeutischen Markt der Ukraine nach den Vertriebsvolumen. Die Gesellschaft exportiert ihre Produkte nach 20 Ländern.
Das Portfolio der Gesellschaft verfügt über 220 Produktdossier. Jährlich bringt das Unternehmen ca. 20 neue Medikamente auf den Markt.
Die Gesellschaft betreibt 19 Produktionslinien, die den GMP-Forderungen entsprechen. Das pharmazeutische Qualitätssystem ist eingeführt und nach den geltenden Normenanforderungen und ISO-und GMP-Weltstandards verbessert. Jährlich wird das Unternehmen durch 15 internationale Inspektionen geprüft.
Die Gesellschaft verfügt über fünf modernsten Laboratorien und eigenen labortechnologischen Komplex R&D. Seit 2015 funktioniert der eigene Produktionskomplex für Substanzen (Abteilung für Produktion von Arzneimittelwirkstoffen) in der Stadt Schostka (Gebiet von Summy) mit der planmäßigen Kapazität von 100 Tonnen pro Jahr.
Die „Farmak AG“ gehört zur Assoziation „Ukrainische Heilmittelhersteller“.
Als letztendlicher Begünstigter gilt die Aufsichtsratsvorsitzende Filja Schebrowskaja, die 80% Aktien der Gesellschaft besitzt.

, ,

IM JUNI BELIEF DIE DEFLATION SICH AUF 0,5%

Im Juni 2019 sanken die Verbraucherpreise in der Ukraine um 0,5% gegenüber Mai, wobei die Inflation in der Jahresvermessung auf dem Niveau von 9% festgestellt ist, teilte der Staatsdienst für Statistik der Ukraine mit.
Die Inflation belief sich auf 0,7% im Mai gegenüber 1% im April, 0,9% – im März, 0,5% – im Februar und 1% – im Januar.
Nach den Angaben vom Statistikamt verlangsamte der Einstieg von Verbraucherpreisen im Juni 2019 auf 9% von 9,6% – im Mai und beschleunigte sich von 8,8% – im April und 8,6% – im März.
Im Juni verringerte sich die Basisinflation auf 0% von 0,2% im Mai, wobei dieser Wert im April bei 0,4%, im März – bei 1,2%, im Februar – bei 0,2% und im Januar – bei 0,3% lag.
Das Statistikamt präzisiert, dass die Preise für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke im Juni um 1,1% erhöhten. Vor allem sind Eier und Gemüse (um 26,7% und 14,3%) billiger geworden. Die Preise für Schmalz, Milch, Schweinefleisch, Sauersahne, Reis, Sauermilchprodukte sanken um 2,0-0,4%. Zu gleicher Zeit wurden Früchte und Zucker um 9,3% und 6,7% , Brot, Geflügelfleisch, Getreideverarbeitungserzeugnisse, Fisch und Fischprodukte – um 1,4-0,5%. teurer
Im vorigen Monat stiegen die Preise für alkoholische Getränke und Tabakerzeugnisse um 1,2%, u.z. alkoholische Getränke – um 1,8%, Tabakerzeugnisse – um 0,7%.
Die Wohnungs-, Wasser-, Strom-, Gaspreise und Tarife für andere Brennstoffe sanken um 1,4% insbesondere wegen der Tarifsenkung für Erdgas um 6,4%. Zu gleicher Zeit stiegen die Tarife für Wasserversorgung um 1,2%, die für Kanalisation – 0,9%, Unterhaltung von Häusern und Gebäudenebenflächen – um 0,8%

„ASTARTA“ NAHM EINEN GETREIDESPEICHER IM WERT VON 19,2 MIO. USD IN BETRIEB

Im Juli 2019 begann die Agrarholding „Astarta“ mit der Getreideannahme beim Semenowskij Getreidespeicher (Gebiet von Poltawa) mit der Kapazität von 120.000 Tonnen und Investitionen von 19,2 Mio. USD, teilte der Pressedienst der Agrarholding mit.
Laut der Mitteilung gilt der Getreidespeicher als der größte in „Astarta“ und ist für die Getreideannahme von den Agrarunternehmen der Holding und von den Partnern bestimmt.
Der Bau dauerte 9 Monate und gilt als Linien-Getreidespeicher: kann über 54 Waggon pro Tag umschlagen.
Nach den Angaben der Gesellschaft verfügt „Astarta“ über sieben Getreidespeicher in folgenden Gebieten: Poltawa, Winniza und Chmelnizkij mit der Gesamtkapazität von 550.000 Tonnen.

,

WÄHRUNGSKURSE FÜR KARTENGESCHÄFTE MIT STAND VOM 12. JULI

Währungskurse für Kartengeschäfte mit Stand vom 12. Juli

Daten: „Interfax-Ukraine“ nach den Informationen auf der Webseite der ukrainischen Banken

FÜR 6 MONATE VERGRÖSSERTE DIE UKRAINE DIE WALZGUTPRODUKTION UM 3,2%, DIE STAHLPRODUKTION UM 5%

Nach den operativen Daten vergrößerten die ukrainischen Bergbau- und Hüttenunternehmen die Walzgutproduktion im Januar-Juni 2019 gegenüber der Vergleichsperiode 2018 um 3,2% auf 9,393 Mio. Tonnen.
Nach den Informationen vom Verband „Ukrmetallurgprom“ vom Monatg steigerte sich die Stahlproduktion um 5% – auf 10,897 Mio. Tonnen, die von Gußeisen – um 0,4% auf 10,184 Mio. Tonnen.
Im Juni stellten die Hüttenunternehmen der Ukraine 1,463 Mio. Tonnen Gußeisen (87,3% gegenüber Mai 2019), 1,627 Mio. Tonnen Stahl (89,1%), 1,470 Mio. Tonnen Walzgut (84,4%) her.
Wie es schon mitgeteilt wurde, erhöhte die Stahlproduktion um 1% 2018 gegenüber 2017 – auf 18,446 Mio. Tonnen, die Rohwalzgutproduktion sank um 2%, auf 21,060 Mio. Tonnen, aber Gußeisenproduktion stieg 2%– auf 20,531 Mio. Tonnen.

,