2019 beabsichtigt Rengy Development die Solarkraftwerke mit der Gesamtkapazität von 80 MW zu bauen und dabei das Volumen von den durch die Gesellschaft realisierten Projekten um das Zweifache – auf 160 MW zu erhöhen.
Darüber teilte der geschäftsführende Partner von Rengy Development Marek Arutjunjan am Donnerstag bei der durch die Rechtsfirma „Golaw“ organisierten Besprechung zum Thema „Erneuerbare Energetik im Einzelnen mit.
Nach seiner Aussage werden 50 MW im Gebiet von Nikolajew momentan gebaut und soll der Bau von 30 MW in der nächsten Zeit anfangen. Er vermutete, dass die Stillstandszeit wegen der unbestimmten Situation mit den „grünen“ Auktionen im Juli-August auf dem ukrainischen Markt für Bau von Solarkraftwerken zu erwarten ist.
In seinem Kommentar über den möglichen Bau vom Solarkraftwerk beim stillgesetzten Tschernobyler Atomkraftwerk sagte der geschäftsführende Partner von Rengy Development, dass die Gesellschaft keine Vorteile der Tätigkeit in dieser Region sieht. „Um nördlicher zu bauen, müssen wir verstehen, was wir im Austausch dafür bekommen können, z.B.höheren Tarif, billigeren Grundstück oder einfachen Anschluss“, betonte Herr Arutjunjan. Nach seiner Aussage wurde diese Frage im Dialog der Gesellschaft mit der Europäischen Bank für Rekonstruktion und Entwicklung und Behörden behandelt, allerdings aus verschiedenen Gründen bekamen die Investoren keine annehmbaren Angebote.
Was die mögliche Umsetzung von Projekten zum Bau von Solarkraftwerken in den Regionen mit dem niedrigeren Besonnungsniveau betrifft, meint der Leiter von Rengy Development, dass sich die Projekte mit der Zeit nördlicher verschieben werden.
2018 belief sich der Umfang von direkten ausländischen durch inländische Geldmittel geleisteten Investitionen auf 485 Mio. USD gegenüber 270 Mio. USD 2017. Solche Schätzung von so genannten round tripping-Investitionen (vorher ins Ausland abgezogene Geldmittel von ukrainischen Unternehmen) wurde durch die Nationalbank der Ukraine am Mittwoch veröffentlicht.
Der Regler betonte, dass die angegebene Summe 20,6% vom Gesamtumfang der direkten ausländischen Investitionen 2018 beträgt, wobei der Anteil von round tripping-Investitionen um das Zweifache niedriger – bei 10,4%, 2016 – bei 4,1% lag.
Die Zentralbank präzisiert, dass 106 Mio. USD aus angegebenen 485 Mio. USD in die Banken investierte wurde (2017 – 54 Mio. USD). Die Round tripping-Investitionen in andere Bereich lagen bei 379 Mio. USD letztes Jahr (216 Mio. USD). Ca. drei Viertel daraus wurden ins Grundkapital zugeführt, ein Viertel – als Darlehen vom Direktinvestor.
2010-2018 belief sich der Umfang von den Geldmittel der Deviseninländern, die zuerst aus dem Land abgezogen und danach als direkte Investitionen zurückgebrachten wurden, auf 8,4 Mrd. USD bzw. 22% vom Gesamtumfang der direkten ausländischen Investitionen in diesem Zeitraum.
Nach den Angaben der NBU wickelten ukrainische Unternehmer solche Geschäfte in Zypern (4m1 Mrd. USD), Niederlande (1,54 Mrd. USD), in der Schweiz (0,53 Mrd. USD) und Österreich (0,48 Mrd. USD) ab.
Die Nationalbank der Ukraine präzisiert, dass der größte Umfang von round tripping-Investitionen im Zeitraum von 2010-2013 zu besichtigen war, wenn diese bei ca. ein Drittel vom Gesamtvolumen der direkten ausländischen Investitionen lagen.
„2014-2015 nach den politischen Änderungen und seit dem Anfang von Kriegshandlungen in der Ostukraine wurde der Abfluss von Geldmittel aus der Ukraine laut solchen Operationen festgestellt. 2016-2018 wurde der reine Gesamtzufluss der direkten ausländischen Investitionen laut solchen Operationen wiederaufgenommen“, heißt es in der Mitteilung.
Die Nationalbank der Ukraine veröffentlicht solche Daten über round tripping-Investitionen jährlich.
Während der Entwicklung von Lichtwellenleiternetzen zieht der Dienstanbieter von der Satelliten- und Festnetztelefonverbindung „Datagroup“ (Kiew) die künftige 5G-Einführung in den Städten in Rechnung.
Der Hauptgeschäftsführer Michail Schelemba teilte gegenüber den Journalisten am Donnerstag beim Treffen in Kiew mit, dass 5G-Einführung in den nächsten 5+ Jahren in der Ukraine geplant ist.
„Für 5G ist der weitverzweigte Lichtwellenleiternetz innerhalb der Stadt sehr wichtig. Deswegen investieren wir in die Entwicklung von unserem Netz in den Städten. Beim Kauf von anderen Dienstanbietern lenken wir besondere Aufmerksamkeit auf die Netze innerhalb der Stadt“, sagte er.
Außerdem präzisierte der Hauptgeschäftsführer, dass die Mobilnetze der 5. Generation in der Ukraine später als in anderen Ländern eingeführt werden. „Hauptsächlich besteht die Frage darin, dass es sehr kompliziert ist, 3G- und 4G-Netz zu monetarisieren. Dabei belaufen sich die Kosten auf riesenhafte Summen: Lizenzen, Kapitalinvestitione in die Netze und Ausstattung“, meint Michail Schelemba.
Er betonte auch, dass die Gesellschaft den Verkauf von eigenem Vermögen nächstes Jahr nicht beabsichtigt und zu gleicher Zeit den Kauf von kleinen und großen Dienstanbietern nicht ausschließt. . In der Situation, wenn der Markt ca. 5.000 bzw. 6.000 Spieler zählt, bekommen wir eine Möglichkeit, das Vermögen nicht teuer zu kaufen. In 2017-am Anfang 2018 haben wir einige solche Geschäfte durchgeführt. Meiner Meinung nach vergrößert sich die Anzahl von М&А 2019. Manchmal ist es billiger für uns, einen Dienstbieter zu kaufen, sondern nicht das Netz zu bauen“, sagte er.
Was den Kauf von kleinen Dienstanbietern betrifft, verlässt sich die Gruppe auf eigene Mittel, aber kann eine Kredit zum Kauf vom großen Spieler heranziehen. „Momentan prüfen wir die Frage über den Kauf von einigen kleinen Dienstanbietern. Wir behandeln das Anlagevermögen in allen Regionen“, sagte der Hauptgeschäftsführer.
Wie es schon mitgeteilt wurde, vergrößerte „Datagroup“ 2018 den Gewinn um 17,6% gegenüber 2018 – auf 1,5 Mrd. Hryvna, EBITDA – um 24%. Darüber hinaus verringerte die Gesellschaft ihre Darlehensverbindlichkeiten: von 2,8хEBITDA 2018 auf 1хEBITDA am Anfang 2019.
„Datagroup“ wurde 2000 gegründet und gilt als der größte B2B-Dienstanbieter in der Ukraine und erbringt die Dienstleitungen in 90 ukrainischen Städten. Die Gesellschaft sorgt für den Internetanschluss, Telephonie, Fernsehen und Videoüberwachung, sowie Cloud-Service von Microsoft und Schutz von DDoS-Angriffen.
Im Rahmen der Strategie der Effizienzverbesserung der Bergbau- und Hüttenindustrie errichtete DCH-Gruppe, die das Anlagevermögen vom ukrainischen Geschäftsmann Aleksandr Jaroslawskij vereint, die Gesellschaft „DCH Steel“, die zentralseitig die betreffende Anlagevermögen verwalten wird: Dneprowskij Hüttenkombinat (DMK, Dnepr) und Bergwerk „Sukhaja Balka“ (Kriwoj Rog).
Nach den Informationen auf der offiziellen Webseite von DCH ermöglicht die durchgeführte Umwandlung, das System zur Verwaltung von Bergbau- und Hüttenbetrieben während der Realisierung von umfassenden Investitionsprojekten zu bilden.
Nach den Angaben von DCH plant A. Jaroslaswskij die Investitionen in Höhe von 150-200 Mio. USD innerhalb von nächsten fünf Jahren. Anhand von diesen Finanzanlagen ist es geplant, beim DMK die Öfen in der Kokerei zu renovieren und einen Stranggussanlage zu bauen, einen Aufbereitungsbetrieb beim „Sukhaja Balka“ zu organisieren, die Erzmenge zu erschließen und die Ausstattung zu erneuern.
„Im Rahmen der allmählichen vertikalen Integration wird eine Produktionskette „Erzgewinnung – Erzaufbereitung – Agglomeration – Gußeisenproduktion“ gebildet, heißt es in der Mitteilung.
Die „Triumph Media Group GmbH“ (Kiew), die die Kinotheaterkette „Planeta Kino“ entwickelt, plant die Eröffnung vom ersten in der Ukraine zu den Personen mit eingeschränkter Mobilität adaptierten Kino im Bau befindlichen Einkaufs-und Vergnügungszentrum „River Mall“ in der Dneprowska Nabereschna Str. in Kiew.
„Das neue Kinotheater von der Kette „Planeta Kino“ im EVZ „River Mall“ wird mit dem ersten im Land Ressourcenraum in der unspezialisierten Anstalt, der verbesserten Infrastruktur und Navigation ausgestattet, wo die Mietarbeiter mit allen Behinderungstypen arbeiten können. Das Projekt wird als „Planet von Verschiedenen“ bezeichnet“, heißt es in der Mitteilung.
Es wird auch mitgeteilt, dass der Ressourcenraum – ein speziell für die Bedürfnisse von den autismuskranken Zuschauern geschaffener Raum, wo sich sie bei den Gefühlsregungen bleiben können, im Zentrum des Kinotheaters, neben den Kassen liegen wird.
Außerdem werden die Säle mit den speziellen Orte, Navigation, verbesserten WC-Kabinen und Wickelkommoden ausgestattet.
Als Projektziel gilt die Erhöhung vom Vergesellschaftungsniveau der Menschen mit den körperlichen und geistigen Behinderungen, Schulung von den Zuschauern, mit diesen den Umgangskontakt zu haben.
„Unser großes Ziel ist die Aufklärungsarbeit unter allen Zuschauern der Kette „Planeta Kino“. Das sind ca. 4 Mio. Kontakte pro Jahr“, heißt es in der Mitteilung.
Der Miteigentümer der Kette „Planeta Kino“ Dmitrij Derkatsch teilte gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“ mit, dass der Kinotheater mit 10 Sälen im 3. Stockwerk vom EVZ „River Mall“ liegt und seine Fläche 3.300 Quadratmeter beträgt.
Nach seiner Aussage verfügt das Kinotheater über IMAX with Laser-Saal, 4Dx-Säle, fünf Säle mit Cinetech+ und drei Kinosäle der Business-Klasse – Kinorestaurant „RE‘LUX“.
„Wir erwarten schon ein Wiedergabegerät undIMAX with Laser-Bildschirm aus Kanada. Der IMAX-Saal im EVZ „River Mall“ wird größer als IMAX-Saal im Vergnügungszentrum „Blockbaster“. Die Bildqualität kann man schon beim ersten Besuch schätzen. Ukrainische Zuschauer haben solche noch nicht gesehen“, betonte Dmitrij Derkatsch.
Er ergänzte, dass die Einweihung vom Kinosaal für April-Mai geplant ist.
Die „Triumph Media Group GmbH“ wurde 2006 gegründet. Als Hauptwerbeart gilt die Filmaufführung.
Nach den Angaben vom einheitlichen staatlichen Register gilt „Moviemax Limeted“ (Zypern) als Besitzer und Dmitrij Derkatsch und Andrej Schpig als letztendliche Eigentümer.
Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt 43 Mio. Hryvna.
Am Anfang April 2019 zählte die Kette sieben Kinotheater in Kiew, Odessa. Lemberg, Charkow und Summy. Dieses Jahr wird es geplant, die neuen Kinotheater im Verkaufszentrum „Apollo“ (Dnepr), EVZ „River Mall“ und EVZ „Ocean Mall“(Kiew) zu eröffnen.
Der Bau von EVZ „River Mall“ in der Dneprwskaja Nabereschnaja Straße im dichtbevölkerten Darnizkij Bezirk in Kiew wurde 2015 angefangen. Die Gesamtfläche vom Projekt liegt bei 140.000 Quadratmeter, die Mietfläche – über 62.200 Quadratmeter. Zum Komplex gehört das EVZ (54.600 Quadratmeter), Geschäftszentrum (4.500 Quadratmeter), Aquapark (4.000 Quadratmeter), mehrstufige Tiefgarage für 1.550 Parkstelle.
Die Einweihung vom EVZ „River Mall“ ist in Frühling 2019 geplant. Zu den Kernpächtern werden die Laden der Gruppe „Inditex“, die Supermarktkette „Silpo“, Kino „Planeta Kino“ mit IMAX und Vergnügungszentrum „Papashop“. Als Besonderheit des Projektes gilt der Food-Court und die Event-Zone mit der Freiterrasse und Aussicht auf Dnepr.