Business news from Ukraine

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Vitali Klitschko bat Deutschland um Generatoren und Heizpunkte für Kiew

Der Bürgermeister von Kiew, Vitaliy Klitschko, appellierte am Mittwoch an den Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Deutschlands, Generatoren und mobile Heizgeräte als Hilfe nach Kiew zu transferieren, heißt es auf der Website des Bürgermeisters der ukrainischen Hauptstadt am Mittwoch.
„Ich spreche mit deutschen Partnern darüber, der ukrainischen Hauptstadt und den Menschen in Kiew zu helfen, diese durch das Kriegsrecht sehr schwierige Heizperiode zu überstehen, und habe mich insbesondere an den Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Deutschlands gewandt Kyiv als Hilfeleistung mit Generatoren und mobilen Heizpunkten versorgen“, schrieb Klitschko im Telegram-Kanal.
Der Bürgermeister von Kiew sagte auch, dass die ukrainische Hauptstadt während der Heizperiode mobile mobile Heizkessel als Backup-Quelle für die Wärmeversorgung im Notfall erwerben wird. Sie werden Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen mit Wärme versorgen und an Heizpunkten arbeiten, die die Stadt bereitstellen wird.

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Deutschland hat Schwierigkeiten mit Waffenlieferungen an die Ukraine

Die Fortsetzung der Waffenlieferungen aus Deutschland in die Ukraine wird durch den Mangel an eigener Ausrüstung der Bundeswehr erschwert, sagte Bundesaußenministerin Annalena Burbock im Gespräch mit dem ZDF.
„Weitere Waffenlieferungen aus Deutschland werden keine leichte Aufgabe“, sagte Burbock. Grund sei die unzureichende Ausrüstung der eigenen Truppe“, berichtet der TV-Sender.
„Unsere Situation ist leider so, dass wir einen absoluten Mangel an eigenen Reserven haben“, sagte der Minister.
Ihr zufolge war es aufgrund der Verteidigungsindustrie Deutschlands notwendig, Ausrüstung speziell für die Ukraine herzustellen. Gleichzeitig kündigte Burbock den Bedarf an neuen Waffenlieferungen nach Kiew im Herbst an und dass Deutschland bald Irris-T-Luftverteidigungssysteme in die Ukraine verlegen werde.
Darüber hinaus erwähnte der Chef des Auswärtigen Amtes die in den letzten Jahren zu beobachtende Verschlechterung der Beziehungen Deutschlands zu den Ländern Osteuropas und des Baltikums. Einer der Gründe war nach ihrer Einschätzung die Uneinigkeit der Länder über das Projekt Nord Stream 2. Gleichzeitig seien Schwierigkeiten beim Transfer deutscher Waffen in die Länder Osteuropas aufgetreten, die im Gegenzug die ersetzten älteren Waffen in die Ukraine schicken müssten. Burbock fügte hinzu, die Lieferung schwerer Waffen aus Deutschland nach Osteuropa sei „unentschlossen“.

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Deutschland ändert ab dem 1. September die Aufenthaltsregeln für Bürger der Ukraine

Der Bundesrat von Deutschland hat einen Beschluss zur Änderung der Aufenthaltsregeln für ukrainische Staatsbürger im Land ab dem 1. September 2022 veröffentlicht.

Gemäß der Entscheidung der Regierung beginnt für Bürger der Ukraine ab dem 1. September die Registrierung der im Land verbrachten Zeit. Alle Aufenthaltstage werden ab dem 24. Februar berücksichtigt. Ukrainer, die sich länger als 90 Tage in Deutschland aufhalten, müssen einen vorübergehenden Schutzstatus erhalten oder das Land für die nächsten 90 Tage verlassen.

Gleichzeitig können sich auch Ukrainer, die nach dem 1. September 2022 in Deutschland einreisen, 90 Tage legal im Land aufhalten, ohne einen Antrag auf Registrierung des vorübergehenden Schutzstatus stellen zu müssen.

Die Registrierung für Bürger der Ukraine wird während des gesamten Krieges geöffnet sein.

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Deutschland liefert Brückenpanzer an die Ukraine

Deutschland wird der Ukraine 16 Biber-Brückenpanzer liefern, teilte das Bundesverteidigungsministerium mit.

„Wir unterstützen weiter! Um die Bodentruppen der Ukraine weiter zu unterstützen, hat Minister Lambrecht beschlossen, eine Charge von 16 Biber-Panzerbrückenlegern zu liefern. Sie können zur Überwindung von Wasser oder anderen Hindernissen im Gefecht eingesetzt werden“, teilte das Ministerium auf Twitter mit Freitag.

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Der Premierminister der Ukraine sagte, dass im Herbst eine internationale Konferenz zur Wiederherstellung der Ukraine in Deutschland stattfinden könnte

Premierminister der Ukraine Denys Shmihal sagt, dass die ukrainischen Behörden erwarten, im Herbst eine internationale Expertenkonferenz in Deutschland über die Wiederherstellung der Ukraine abzuhalten.
„Wir schätzen den Beitrag Deutschlands zur Sicherung der Einheit der Europäischen Union zur Unterstützung der Ukraine und Maßnahmen zur Bekämpfung der umfassenden russischen Aggression. Ich möchte auch der deutschen Seite dafür danken, dass nach den Ergebnissen des G7-Gipfels die deutsche Bundeskanzlerin Olaf Scholz hat die Einberufung einer internationalen Expertenkonferenz zum Wiederaufbau der Ukraine und die Erstellung eines entsprechenden Aufbauplans im Rahmen der deutschen G7-Präsidentschaft angekündigt“, zitiert der Regierungspressedienst Shmyhal nach einem Treffen mit Bundesinnenministerin Nancy Feser und Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Geil.
Der Ministerpräsident betonte, dass die Ukraine erwarte, dass eine solche Konferenz in diesem Herbst in Deutschland stattfinden werde, und nach seinen Worten hat auch die Europäische Kommission ihre Bereitschaft zum Ausdruck gebracht, an der Veranstaltung teilzunehmen.
Darüber hinaus dankte Schmigal Deutschland dafür, dass es der Ukraine eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 1 Milliarde Euro gewährt hat.
Die Parteien besprachen auch die Entwicklung von Projekten im sozialen Bereich sowie die Frage der Anerkennung ukrainischer Dokumente im Diya-Antrag.
Bundesinnenministerin Nancy Feser wiederum sagte, Deutschland sei bereit, bei der Räumung ukrainischer Gebiete zu helfen und werde alles in seiner Macht Stehende tun, um der Ukraine im Krieg zu helfen.

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DER UKRAINISCHE PRÄSIDENT WOLODYMYR SELENSKYJ ENTLIESS ANDRIY MELNYK VOM POSTEN DES BOTSCHAFTERS DER UKRAINE IN DEUTSCHLAND

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Andriy Melnyk vom Posten des ukrainischen Botschafters in Deutschland entlassen.
Das entsprechende Dekret wurde am 9. Juli unterzeichnet und auf der Website des Staatsoberhauptes veröffentlicht.
Melnyk ist seit 2014 Botschafter der Ukraine in Deutschland.

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