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DIE UKRAINE LÄSST DIE GELEGENHEIT ENTGEHEN, MEHR PRODUKTE MIT HOHEM MEHRWERT ZU EXPORTIEREN – WELTBANK

In der Exportstruktur der Ukraine herrscht die Konzentration von Rohwaren. Das Land lässt das Potential entgehen, den Export von Produkten mit hohem Mehrwert zu erweitern, präzisiert die Weltbank.
„Die Ukraine hat strategisch wichtige geographische Lage, die größten Flächen von früchtbaren Geländen in Europa, zahlmäßige Bevölkerung mit hohem Bildungsniveau. Außerdem schloss das Land das Assoziierungsabkommen mit der EU 2015 ab… Dies alles lassen die Exportvolumen der Produkte mit hohem Mehrwert vergrößern. … Trotzdem sind die Gewinne aus der Handelsoffenheit, insbesondere aus der Überströmung von Technologien und Wissen, bisher wesentlich beschränkt“, heißt es im Berict der Finanzeinrichtung.
Nach den Schätzungen von Weltbank wird das dadurch bedingt, dass die Ukraine als kein bedeutsamer Spieler im globalen Mehrwertnetzwerk gilt. „Momentan wird die globale Produktion durch das hohe Intergrationsniveau von verschiedenen Ländern gekennzeichnet, wobei das Endprodukt ein Leistungsergebnis von Herstellern aus verschiedenen Ländern ist und jede Fabrikationsstufe einen eigenen Beitrag in die Wertbildung vom Endprodukt beträgt. Dank der Mitwirkung innerhalb von globalen Merhwertnetzwerken tauschen die Länder nicht nur die Produkte, sondern auch Technologien, Wissen und Kontakte aus. Zu gleicher Zeit belief sich der Exportanteil der Ukraine innerhalb vom globalen Merhwertnetzwerken 2014 auf 5,7 Prozent, wobei der vo Polen – auf 27 Prozent, der von Rumänien und der Türkei – auf 38 Prozent, der von Vietnam – auf 59 Prozent“, betont die Bank.
Die Weltbank erinnert, dass die auf die Heranziehung von direkten ausländischen Investitionen ausgerichteten Reformen die beutende Triebkraft für Export und Integration in globale Merhwertnetzwerke sind. Dabei gelten die Rechtsherrschaft und Eigentumsschutz als hochrangige Voraussetzungen zur Heranziehung von direkten ausländischen Investitionen.
„Offensichtlich hat die Ukraine viel zu tun, um die gleichen Bedingungen für direkte ausländische Investitionen zu bekommen. Dazu soll das Land nicht nur die Architektur von Antikorruptionsbehörden und Gerichtssystem verfestigen, sondern auch die Regulierungstätigkeit weiter optimieren, Konkurrenzförderungspolitik verstärken, Staatsunternehmen reformieren und Privatisierung beschleunigen“, heißt es in der Mitteilung.

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