Business news from Ukraine

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Zusammen mit Gold steigen auch Platin und Silber auf den Weltmärkten im Preis

Auf den Weltmärkten setzt sich der rasante Anstieg des Goldpreises fort: Die Notierungen für Dezember-Futures an der Comex-Börse stiegen am Montag auf 3965 Dollar pro Feinunze

Vor dem Hintergrund des Goldpreisanstiegs verteuern sich auch andere Edelmetalle.

Platin legte um etwa 0,8 % zu und stieg auf 1085 Dollar pro Unze, da ein Rückgang des Angebots aus Südafrika erwartet wird.

Silber festigte sich um 1,2 % und erreichte 32,7 Dollar pro Unze, was dem allgemeinen Anstieg des Interesses an Edelmetallen folgte.

Experten zufolge könnte sich Gold bei anhaltender politischer Unsicherheit in den USA und der EU über der Marke von 4000 Dollar etablieren, während Silber und Platin weiterhin moderat steigen würden.

Zuvor hatte das Analysezentrum Experts Club in einem Video auf seinem Youtube-Kanal eine Analyse der weltweit führenden Goldproduzenten vorgestellt: https://youtube.com/shorts/DWbzJ1e2tJc?si=9YBue5CS6dz-tA6_

 

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Goldpreis bricht Rekorde: Anleger flüchten in sichere Häfen

Der Goldpreis steigt auf den Weltmärkten weiter rasant an: Am Montag stiegen die Dezember-Futures an der Comex-Börse auf 3965 $ pro Feinunze und damit auf ein neues Allzeithoch. Seit Jahresbeginn hat sich der Goldpreis damit fast eineinhalb Mal so stark verteuert.

Haupttreiber des Wachstums waren die gestiegene Nachfrage nach sicheren Anlagen und die politische Instabilität in den USA und Europa.

In Washington sind die Bundesbehörden nun schon seit sechs Tagen geschlossen, da der Kongress es nicht geschafft hat, einen vorläufigen Haushalt zu verabschieden. Vor diesem Hintergrund ziehen die Anleger massiv Gelder aus Aktien und Anleihen ab und investieren in Gold, da sie es als zuverlässigeren Vermögenswert in einer Krise betrachten.

Die politische Krise in Frankreich trug zur wachsenden Nervosität bei: Premierminister Sébastien Le Coronneu trat zurück, nachdem er die Zusammensetzung des neuen Kabinetts kritisiert hatte, was zu einem weiteren Anstieg der Volatilität an den europäischen Märkten führte.

„Wir sehen sowohl fundamentale als auch situative Faktoren für einen weiteren Anstieg des Goldpreises. Wenn die derzeitigen Bedingungen anhalten, könnte der Preis bis Ende des Jahres $ 4200 pro Unze erreichen“, sagen die UBS-Analysten voraus.

Wenn die politische Unsicherheit in den USA und in der EU anhält, könnte der Goldpreis nach Ansicht der Experten bei über $4000 Fuß fassen.

Zuvor hatte das Analysezentrum Experts Club in seinem Video auf dem Youtube-Kanal https://youtube.com/shorts/DWbzJ1e2tJc?si=9YBue5CS6dz-tA6_ eine Analyse der weltweit führenden goldproduzierenden Länder vorgestellt .

 

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Weltweite Goldproduktion 1975–2024 nach Ländern – Video Experts Club

Experts Club hat eine Videoanalyse veröffentlicht, die sich mit der Dynamik der weltweiten Goldproduktion in den führenden Ländern befasst. In den letzten fünfzig Jahren hat sich die Struktur der weltweiten Goldproduktion erheblich verändert: Während in den 1970er Jahren Südafrika und die UdSSR führend waren, haben China, Australien und Russland bis 2020 die Führung übernommen.

China ist derzeit der größte Goldproduzent der Welt und liegt seit fast 20 Jahren mit deutlichem Abstand an der Spitze. Russland liegt an zweiter Stelle, Australien an dritter.

Weiter in den Top Ten folgen Kanada, die USA, Ghana, Mexiko, Indonesien, Peru und Usbekistan.

In den Jahren 1975 bis 1990 dominierte Südafrika und lieferte bis zu zwei Drittel der weltweiten Goldproduktion. Die allmähliche Erschöpfung der Vorkommen und der Anstieg der Produktionskosten führten zu einem Rückgang seines Anteils. Heute ist Südafrika sogar aus den Top Ten der wichtigsten Goldproduzenten herausgefallen.

In den 1990er Jahren übernahm Russland die Führungsposition, und in den letzten zwei Jahrzehnten ist ein deutlicher Anstieg der Goldproduktion in Australien, Kanada und afrikanischen Ländern (Ghana, Mali) zu verzeichnen.

Die weltweite Goldproduktion hat sich seit 1975 mehr als verdoppelt und wird bis 2023–2024 3.600 Tonnen pro Jahr überschreiten.

Seit Beginn der 2020er Jahre erreicht Gold vor dem Hintergrund geopolitischer Instabilität und Inflationsrisiken immer neue historische Höchststände. Im September 2025 erreichte der Goldpreis etwa 3.710 bis 3.730 US-Dollar pro Unze. Dieser rasante Preisanstieg wird durch die gestiegene Nachfrage der Zentralbanken, Investitionsströme in ETFs und die Erwartung sinkender Zinssätze in den USA gestützt.

Weitere Informationen zum Kampf zwischen den Ländern um die weltweite Führungsposition in der Goldproduktion finden Sie im Video des Experts Club – https://www.youtube.com/shorts/DWbzJ1e2tJc

„Gold wird nicht nur in der Schmuckindustrie und im Finanzwesen verwendet, sondern auch in der Elektronik (Beschichtung von Kontakten und Steckverbindern, bei denen eine hohe Leitfähigkeit und Korrosionsbeständigkeit wichtig sind), modernen Computern und Smartphones. Gold wird in der Luft- und Raumfahrttechnik, in der Medizin und in Lasern verwendet. Außerdem wird Gold als Katalysator in chemischen Reaktionen eingesetzt (z. B. bei der Herstellung bestimmter Kraftstoffarten)“, kommentierte Maxim Urakine, Doktor der Wirtschaftswissenschaften und Mitbegründer des Informations- und Analysezentrums Experts Club, das Video.

Der Preisanstieg bestätigt die Bedeutung von Gold als „sicherer Hafen“ in Zeiten globaler Turbulenzen.

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Goldpreis steigt auf Viermonatshoch

Der Goldpreis notiert am Montag auf einem Viermonatshoch, da die Nachfrage nach sicheren Anlagen steigt und Unsicherheit über die Geldpolitik der USA herrscht.
Der Spotpreis für Gold stieg um 0,9 % auf 3475,94 USD pro Unze und erreichte damit den höchsten Stand seit dem 22. April. Die Dezember-Futures für das Edelmetall an der Comex stiegen um 0,8 % auf 3542,6 USD pro Unze, wie aus den Handelsdaten hervorgeht.
Analysten führen den Anstieg des Goldpreises auf die Besorgnis der Anleger hinsichtlich der Unabhängigkeit der US-Notenbank (Fed), die Unsicherheit in Bezug auf die US-Zölle und die bevorstehende Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts für August zurück.

Goldpreise erreichen weiterhin Rekordhöhen

Die Goldpreise stiegen aufgrund der Nachricht, dass die USA Zölle auf aus der Schweiz importierte 1-Kilogramm-Goldbarren erheben werden, auf ein Rekordhoch. Während des Handels am Freitag erreichten die Notierungen für Dezember-Futures auf das Edelmetall an der Comex-Börse 3534,1 Dollar pro Unze, was einem historischen Höchststand entspricht. Derzeit werden sie bei 3484,5 Dollar pro Unze gehandelt, was einem Anstieg von 0,9 % gegenüber dem Schlusskurs des Vortages entspricht.
Die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde erklärte, dass Goldbarren mit einem Gewicht von 1 kg und 100 Unzen (2,8 kg) gemäß einer Verordnung vom 31. Juli, die der Financial Times vorliegt, unter den Zolltarif fallen, der Einfuhrzölle unterliegt.
Die Entscheidung der Zollbehörde kam für die Branche überraschend. Experten waren davon ausgegangen, dass diese Arten von Goldbarren unter einen anderen Zollcode fallen, der nicht den neuen Zöllen unterliegt, die von US-Präsident Donald Trump eingeführt wurden.
Kilobarren sind die am häufigsten gehandelte Form an der Comex, dem weltweit größten Terminmarkt für Gold, und machen den größten Teil der Goldbarrenausfuhren aus der Schweiz in die USA aus.
Die Beziehungen zwischen Washington und Bern haben sich verschlechtert, nachdem die USA letzte Woche die Einführung von Einfuhrzöllen in Höhe von 39 % auf Produkte aus diesem Land angekündigt hatten. Laut Zollangaben ist Gold eines der wichtigsten Exportgüter der Schweiz in die USA.
„Es herrschte die Meinung vor, dass Edelmetalle, die von Schweizer Raffinerien umgeschmolzen und in die USA exportiert werden, zollfrei geliefert werden können“, erklärte Christoph Wild, Präsident des Schweizerischen Edelmetall- und Edelmetallverarbeitenden Verbandes. Die Entscheidung über die Einführung der Zölle sei ein „weiterer Schlag“ für den Goldhandel zwischen der Schweiz und den USA, meinte er.

Serbien holt Goldreserven zurück

Serbien hat beschlossen, alle seine im Ausland gelagerten Goldreserven zurückzuholen und ins Land zu bringen. Das berichtet die Agentur Bloomberg unter Berufung auf Quellen aus Finanzkreisen. Der Gesamtwert der Vermögenswerte wird nach aktuellen Marktpreisen auf etwa 6 Milliarden Dollar geschätzt.

Nach Angaben der Agentur wird Serbien das erste Land Osteuropas sein, das sich zu einer vollständigen Rückführung seiner physischen Goldreserven aus traditionellen Lagerstätten wie Großbritannien, der Schweiz und den USA entschlossen hat.

Die Entscheidung wurde vor dem Hintergrund zunehmender geopolitischer Instabilität, Inflationsdruck und Unsicherheit auf den Weltmärkten getroffen. Die serbischen Behörden betrachten die physische Lagerung von Gold im eigenen Land als zusätzliche Garantie für Liquidität und Souveränität, insbesondere im Falle von wirtschaftlichen oder währungspolitischen Krisen.

Mitte 2025 beliefen sich die Gold- und Währungsreserven Serbiens auf rund 25,3 Milliarden Euro, davon

• mehr als 40 Tonnen Gold (im Wert von rund 2,7 Milliarden Euro)

• der Rest – Währungsaktiva, darunter Euro, Dollar und SZR (Sonderziehungsrechte des IWF).

Traditionell wurde ein bedeutender Teil der serbischen Goldreserven in der Bank of England in London, einem der größten Edelmetalldepots der Welt, aufbewahrt. Diese Bank bedient mehr als 30 Staaten, darunter die Niederlande, Deutschland, Ungarn und andere, die ebenfalls in verschiedenen Jahren eine teilweise Rückgabe ihres Goldes vorgenommen haben.

Die Gründe für die Rückgabe lassen sich durch mehrere wichtige Überlegungen erklären:

• Gewährleistung der physischen Kontrolle – angesichts möglicher internationaler Sanktionen, geopolitischer Risiken oder der Sperrung von Vermögenswerten.

• Präzedenzfälle für Sperrungen – darunter die Weigerung Großbritanniens, Gold an Venezuela zu übergeben, was die Besorgnis unter den Entwicklungsländern verstärkt hat.

• Stärkung der makrofinanziellen Stabilität – physisches Gold im Inland wird als Instrument zur Stabilisierung der Landeswährung im Krisenfall angesehen.

Die Rückführung von Gold ist ein globaler Trend der letzten Jahre. Ähnliche Schritte wurden unternommen von:

• Deutschland – Rückführung von mehr als 300 Tonnen Gold aus Paris und New York;

• Ungarn – Verdreifachung der Goldreserven und Rückführung ins Land;

• Türkei – hat 2018 seine gesamten Goldreserven aus den USA zurückgeführt.

Die Entscheidung Serbiens, sein Gold zurückzuholen, ist nicht nur ein finanziell logischer Schritt, sondern auch ein politisches Signal, das die wachsende Bedeutung von Souveränität und Autonomie bei der Verwaltung staatlicher Vermögenswerte widerspiegelt. Vor dem Hintergrund der globalen Fragmentierung der Wirtschaftsblöcke und der Sanktionsrisiken sind selbst kleine Volkswirtschaften bestrebt, ihre Abhängigkeit vom Ausland zu minimieren, insbesondere in Fragen, die wichtige Reserven betreffen.

https://t.me/relocationrs/1208

 

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