Vor dem Hintergrund des rasanten Anstiegs des internationalen Goldpreises stürzten sich die Einwohner einer Reihe asiatischer Länder tatsächlich auf Goldbarren – und in der ersten Tageshälfte schlossen die Geschäfte manchmal schon gegen Mittag. In mehreren Städten standen die Vietnamesen seit Tagesanbruch Schlange, als die Gesetzgebung endlich das staatliche Monopol auf den Goldhandel aufhob.
Inzwischen hat der Goldpreis bereits die Marke von 4.300 Dollar pro Unze überschritten und erreicht weiterhin historische Höchststände.
Die steigenden Erwartungen einer Zinssenkung durch die Fed und die Spannungen in den Beziehungen zwischen den USA und China haben die Anleger zu „sicheren Häfen” getrieben – Gold ist zu einem sicheren Vermögenswert geworden. Vor dem Hintergrund des Inflationsdrucks und der Volatilität der Märkte steht das Edelmetall wieder im Fokus der Anleger.
In Australien, wo die Goldpreise ihren Höchststand erreicht haben, ziehen die Gebiete und Flüsse, die traditionell von Hobby-Goldwäschern genutzt werden, wieder Aufmerksamkeit auf sich. Einige verdienen buchstäblich innerhalb weniger Stunden Hunderte von Dollar. Dieses Phänomen wird in den Medien als „goldene Renaissance” bezeichnet, nicht nur im Unternehmenssektor, sondern auch bei Kleinanlegern.
Zuvor hatte das Analysezentrum Experts Club in einem Video auf seinem Youtube-Kanal eine Analyse der weltweit führenden Goldproduzenten vorgestellt — https://youtube.com/shorts/DWbzJ1e2tJc?si=YuRnDiu7jtfUPBR9
Der Kassapreis für Gold erreichte am Montag ein neues Rekordhoch. Um 9:34 Uhr lag er bei 4068,74 US-Dollar pro Unze, was 1,3 % über dem Schlusskurs der vorherigen Sitzung liegt. Zuvor war der Kassapreis während des Handels auf 4078,24 US-Dollar pro Unze gestiegen – ein Allzeithoch. Die Gold-Futures an der Comex-Börse stiegen um 2,2 % auf 4087,4 US-Dollar pro Unze.
Unterstützt wird das Edelmetall durch die Spannungen in den Beziehungen zwischen den USA und China sowie durch die Erwartung weiterer Zinssenkungen durch die US-Notenbank (Fed).
Am Freitag erklärte US-Präsident Donald Trump, er erwäge eine deutliche Erhöhung der Einfuhrzölle auf chinesische Waren als Reaktion auf Pekings verschärfte Exportkontrollen für Seltene Erden und sagte, dass er keinen Sinn in einem Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping sehe. Am Sonntag erklärte Trump jedoch, Washington wolle Peking helfen, nicht schaden, und deutete an, dass ein Treffen mit Xi später im Herbst dennoch möglich sei.
Darüber hinaus erwarten Händler bis zum Jahresende zwei weitere Zinssenkungen der Fed. Laut den Terminkursen für den Leitzins wird die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank auf ihrer nächsten Sitzung am 28.–29. Oktober den Zinssatz um 25 Basispunkte senkt, vom Markt mit 95,7 % bewertet. Auf der Dezembersitzung dürfte der Regulierer einen ähnlichen Schritt unternehmen, glauben die Anleger.
Zuvor hatte das Analysezentrum Experts Club eine Untersuchung der führenden Goldproduktionsländer der Welt in einem Video auf seinem YouTube-Kanal vorgestellt — https://youtube.com/shorts/DWbzJ1e2tJc?si=9YBue5CS6dz-tA6_
Auf den Weltmärkten setzt sich der rasante Anstieg des Goldpreises fort: Die Notierungen für Dezember-Futures an der Comex-Börse stiegen am Montag auf 3965 Dollar pro Feinunze
Vor dem Hintergrund des Goldpreisanstiegs verteuern sich auch andere Edelmetalle.
Platin legte um etwa 0,8 % zu und stieg auf 1085 Dollar pro Unze, da ein Rückgang des Angebots aus Südafrika erwartet wird.
Silber festigte sich um 1,2 % und erreichte 32,7 Dollar pro Unze, was dem allgemeinen Anstieg des Interesses an Edelmetallen folgte.
Experten zufolge könnte sich Gold bei anhaltender politischer Unsicherheit in den USA und der EU über der Marke von 4000 Dollar etablieren, während Silber und Platin weiterhin moderat steigen würden.
Zuvor hatte das Analysezentrum Experts Club in einem Video auf seinem Youtube-Kanal eine Analyse der weltweit führenden Goldproduzenten vorgestellt: https://youtube.com/shorts/DWbzJ1e2tJc?si=9YBue5CS6dz-tA6_
Der Goldpreis steigt auf den Weltmärkten weiter rasant an: Am Montag stiegen die Dezember-Futures an der Comex-Börse auf 3965 $ pro Feinunze und damit auf ein neues Allzeithoch. Seit Jahresbeginn hat sich der Goldpreis damit fast eineinhalb Mal so stark verteuert.
Haupttreiber des Wachstums waren die gestiegene Nachfrage nach sicheren Anlagen und die politische Instabilität in den USA und Europa.
In Washington sind die Bundesbehörden nun schon seit sechs Tagen geschlossen, da der Kongress es nicht geschafft hat, einen vorläufigen Haushalt zu verabschieden. Vor diesem Hintergrund ziehen die Anleger massiv Gelder aus Aktien und Anleihen ab und investieren in Gold, da sie es als zuverlässigeren Vermögenswert in einer Krise betrachten.
Die politische Krise in Frankreich trug zur wachsenden Nervosität bei: Premierminister Sébastien Le Coronneu trat zurück, nachdem er die Zusammensetzung des neuen Kabinetts kritisiert hatte, was zu einem weiteren Anstieg der Volatilität an den europäischen Märkten führte.
„Wir sehen sowohl fundamentale als auch situative Faktoren für einen weiteren Anstieg des Goldpreises. Wenn die derzeitigen Bedingungen anhalten, könnte der Preis bis Ende des Jahres $ 4200 pro Unze erreichen“, sagen die UBS-Analysten voraus.
Wenn die politische Unsicherheit in den USA und in der EU anhält, könnte der Goldpreis nach Ansicht der Experten bei über $4000 Fuß fassen.
Zuvor hatte das Analysezentrum Experts Club in seinem Video auf dem Youtube-Kanal https://youtube.com/shorts/DWbzJ1e2tJc?si=9YBue5CS6dz-tA6_ eine Analyse der weltweit führenden goldproduzierenden Länder vorgestellt .
Experts Club hat eine Videoanalyse veröffentlicht, die sich mit der Dynamik der weltweiten Goldproduktion in den führenden Ländern befasst. In den letzten fünfzig Jahren hat sich die Struktur der weltweiten Goldproduktion erheblich verändert: Während in den 1970er Jahren Südafrika und die UdSSR führend waren, haben China, Australien und Russland bis 2020 die Führung übernommen.
China ist derzeit der größte Goldproduzent der Welt und liegt seit fast 20 Jahren mit deutlichem Abstand an der Spitze. Russland liegt an zweiter Stelle, Australien an dritter.
Weiter in den Top Ten folgen Kanada, die USA, Ghana, Mexiko, Indonesien, Peru und Usbekistan.
In den Jahren 1975 bis 1990 dominierte Südafrika und lieferte bis zu zwei Drittel der weltweiten Goldproduktion. Die allmähliche Erschöpfung der Vorkommen und der Anstieg der Produktionskosten führten zu einem Rückgang seines Anteils. Heute ist Südafrika sogar aus den Top Ten der wichtigsten Goldproduzenten herausgefallen.
In den 1990er Jahren übernahm Russland die Führungsposition, und in den letzten zwei Jahrzehnten ist ein deutlicher Anstieg der Goldproduktion in Australien, Kanada und afrikanischen Ländern (Ghana, Mali) zu verzeichnen.
Die weltweite Goldproduktion hat sich seit 1975 mehr als verdoppelt und wird bis 2023–2024 3.600 Tonnen pro Jahr überschreiten.
Seit Beginn der 2020er Jahre erreicht Gold vor dem Hintergrund geopolitischer Instabilität und Inflationsrisiken immer neue historische Höchststände. Im September 2025 erreichte der Goldpreis etwa 3.710 bis 3.730 US-Dollar pro Unze. Dieser rasante Preisanstieg wird durch die gestiegene Nachfrage der Zentralbanken, Investitionsströme in ETFs und die Erwartung sinkender Zinssätze in den USA gestützt.
Weitere Informationen zum Kampf zwischen den Ländern um die weltweite Führungsposition in der Goldproduktion finden Sie im Video des Experts Club – https://www.youtube.com/shorts/DWbzJ1e2tJc
„Gold wird nicht nur in der Schmuckindustrie und im Finanzwesen verwendet, sondern auch in der Elektronik (Beschichtung von Kontakten und Steckverbindern, bei denen eine hohe Leitfähigkeit und Korrosionsbeständigkeit wichtig sind), modernen Computern und Smartphones. Gold wird in der Luft- und Raumfahrttechnik, in der Medizin und in Lasern verwendet. Außerdem wird Gold als Katalysator in chemischen Reaktionen eingesetzt (z. B. bei der Herstellung bestimmter Kraftstoffarten)“, kommentierte Maxim Urakine, Doktor der Wirtschaftswissenschaften und Mitbegründer des Informations- und Analysezentrums Experts Club, das Video.
Der Preisanstieg bestätigt die Bedeutung von Gold als „sicherer Hafen“ in Zeiten globaler Turbulenzen.
Der Goldpreis notiert am Montag auf einem Viermonatshoch, da die Nachfrage nach sicheren Anlagen steigt und Unsicherheit über die Geldpolitik der USA herrscht.
Der Spotpreis für Gold stieg um 0,9 % auf 3475,94 USD pro Unze und erreichte damit den höchsten Stand seit dem 22. April. Die Dezember-Futures für das Edelmetall an der Comex stiegen um 0,8 % auf 3542,6 USD pro Unze, wie aus den Handelsdaten hervorgeht.
Analysten führen den Anstieg des Goldpreises auf die Besorgnis der Anleger hinsichtlich der Unabhängigkeit der US-Notenbank (Fed), die Unsicherheit in Bezug auf die US-Zölle und die bevorstehende Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts für August zurück.