Business news from Ukraine

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ASA Group hat die Getreidemühle Zito Backa in Serbien erworben

Die bosnische Investmentgruppe ASA Group hat den Abschluss der Übernahme der Getreidemühle Zito Backa in Kula (Serbien) bekannt gegeben. Dies geht aus einer offiziellen Pressemitteilung des Unternehmens hervor, die am Freitag veröffentlicht wurde. Nach Angaben der ASA Group wird ihre Tochtergesellschaft ASA Trading durch die Transaktion zum Marktführer im Getreidesektor Serbiens – gemessen am Getreideumsatz, den Lager- und Verarbeitungskapazitäten.

„Dies ist eine logische Fortsetzung unserer Expansionsstrategie in den Schlüsselbranchen der Region. Zito Backa steht für mehr als ein Jahrhundert Tradition, zuverlässige Qualität und eine Infrastruktur, die unseren internationalen Ambitionen entspricht“, erklärte Eldin Hadzislimovic, CEO der ASA Group.

Das Unternehmen betonte, dass es auf seine bisherigen Erfahrungen mit der Integration von Vermögenswerten, darunter der Kauf der Mühle Zitoprodukt in Bačka Palanka im Jahr 2018, zurückgreifen kann. Laut Vertretern der ASA Group wird die neue Akquisition das Ökosystem im Bereich der Konsumgüter ergänzen und das Exportpotenzial der Gruppe in Südosteuropa stärken.

Neben dem Getreidesektor entwickelt die Holding aktiv Projekte in anderen Branchen, insbesondere in der Produktion von Datteln und Pflanzenölen in Marokko und der Türkei sowie im Bereich der erneuerbaren Energien in Bosnien und Herzegowina (Solarkraftwerke in Bosanski Petrovac).

Zito Backa ist eines der ältesten Mühlenunternehmen Serbiens. Es wurde vor über 100 Jahren gegründet. Im Jahr 2013 wurde das Werk in Kula modernisiert: Die Kapazität wurde auf 220 Tonnen Mehl pro Tag (umgerechnet auf Weizen) erhöht und ein Getreidespeicher mit einem Fassungsvermögen von 50.000 Tonnen geschaffen. Das Unternehmen ist bekannt für die hohe Qualität seines Mehls und die zuverlässigen Lieferungen auf den Binnen- und Exportmärkten.

https://t.me/relocationrs/1170

 

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Die Importe aus Serbien nach Kosovo haben sich in einem halben Jahr auf 110 Millionen Euro verdoppelt

Laut „Serbski Ekonomist“ zeigt der Handel zwischen Zentral-Serbien und Kosovo ein rasantes Wachstum: Serbische Waren kehren nun aktiv auf die Märkte der Region zurück. Nach Angaben der Kosovo Business Alliance erreichten die Importe aus Zentral-Serbien in den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 110,53 Mio. €, gegenüber 50,64 Mio. € im gleichen Zeitraum des Jahres 2024 – ein Anstieg von 118 %.

Eine Analyse des Sektors zeigt, dass vor allem Konsumgüter und Lebensmittel – darunter alkoholfreie Getränke, Nahrungsmittel sowie Baumaterialien, landwirtschaftliche Maschinen und Mineraldünger – teurer geworden sind und ihre Marktpräsenz ausgebaut haben. Diese Kategorien bilden traditionell die Grundlage des Warenverkehrs zwischen serbischen Lieferanten und kosovarischen Verbrauchern.

Nach Angaben von Experten wurde die Rückkehr serbischer Waren durch die Lockerung der Importbarrieren ermöglicht, darunter die Aufhebung des vollständigen Verbots und die Einführung von Grenzkontrollen am Kontrollpunkt „Merdare“.

Experten weisen darauf hin, dass die Wiederherstellung des Zugangs zu einer günstigen Logistik und die preisliche Attraktivität die Position Zentralsebiens auf dem kosovarischen Markt stärken.

Die Kosovo Business Alliance, ein Verband von in der Region tätigen Unternehmen, beobachtet Handelsströme und Verstöße analytisch. Seit 2023 hat Kosovo die Einfuhrbeschränkungen für serbische Waren schrittweise gelockert, unter anderem am Kontrollpunkt Merdare, was zu einer Belebung des Handels geführt hat.

Die Einfuhr serbischer Waren erholt sich rasch auf dem Markt von Kosovo und Metohija und sendet damit nicht nur ein wirtschaftliches, sondern auch ein politisches Signal – eine Entspannung in den Handelsbeziehungen.

Quelle: https://t.me/relocationrs/1156

 

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Das griechische Netzwerk Super Vero erweitert seine Präsenz in Serbien ab 2026

Die griechische Einzelhandelskette Veropoulos, in Serbien unter dem Markennamen Super Vero bekannt, hat angekündigt, ihre Expansion im Land fortzusetzen und ab 2026 neue Standorte zu eröffnen. Das Unternehmen plant, seine Präsenz nach mehr als 20 Jahren erfolgreicher Tätigkeit zu stärken.

Das Unternehmen ist seit 2001 in Serbien präsent, die erste Super Vero-Filiale wurde 2002 in Novi Beograd eröffnet. Nach Angaben aus dem Jahr 2017 beliefen sich die Gesamtinvestitionen auf 48 Millionen Euro, die Zahl der Mitarbeiter auf 500 und die Verkaufsfläche auf 15.000 m².

Im Jahr 2013 investierte Veropoulos weitere 20 Millionen Euro in Projekte zum Bau neuer Filialen: Zu diesem Zeitpunkt waren drei Supermärkte in Betrieb, ein vierter wurde gebaut und ein fünfter stand kurz vor der Eröffnung. Die Gesamtzahl der Mitarbeiter stieg auf 650.

Wachstumspläne: 2026 und darüber hinaus

• Für 2026 ist die Eröffnung mehrerer neuer Filialen geplant, darunter auch im Jumbo-Format. Das Unternehmen bereitet Standorte in verschiedenen Stadtteilen Belgrads und anderen Städten vor.

• Super Vero ist auf georgische und griechische Produkte, Haushaltswaren und Premium-Feinkost spezialisiert. Das Sortiment umfasst frisches Obst und Gemüse, Meeresfrüchte, Oliven, Käse, Fleisch, Lebensmittel und Haushaltswaren.

Analytische Informationen zu Veropoulos

• Herkunftsland: Griechenland, Muttergesellschaft – Vero S.A., Familienunternehmen seit den 1970er Jahren.

• Investitionen in Serbien: 68 bis 70 Millionen Euro in mehr als 20 Jahren.

• Mitarbeiter: rund 650 (Stand 2025).

• Ladenformate: Super Vero (Supermärkte), Jumbo (Hypermärkte mit Restaurants); Flächen ab 2.000 m².

• Sortiment: Schwerpunkt auf hochwertigen Produkten, viele griechische, natürliche und ökologische Waren. Es gibt frisches Gebäck, Meeresfrüchte und Produkte der Premiumklasse.

• Markenstrategie: Positionierung als Familienmarke, die keine aggressive Expansion anstrebt, sondern sich zu nachhaltigem Wachstum und Entwicklung bekennt.

Quelle: https://t.me/relocationrs/1147

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Die USA haben die Sanktionen gegen die serbische NIS erneut verschoben

Das US-Finanzministerium hat erneut eine Fristverlängerung bis zum 29. Juli für die Verhängung von Sanktionen gegen die serbische NIS gewährt, wie das Unternehmen mitteilte. Die serbischen Medien zitieren Energieministerin Dubravka Jedovic-Handanovic mit den Worten, dass „die Sanktionen gegen NIS offiziell ausgesetzt wurden, was in der Nacht schriftlich bestätigt wurde”.

Zuvor hatte Serbien bereits mehrfach von den USA einen Aufschub der Sanktionen gegen NIS erhalten, zuletzt wurden sie bis zum 27. Juni verschoben.

Wie berichtet, verhängten die USA am 10. Januar Sanktionen gegen zwei russische Ölgesellschaften – Gazprom Neft und Surgutneftegaz – sowie deren Tochtergesellschaften. In die SDN-Liste aufgenommen wurde auch die serbische Tochtergesellschaft von Gazprom Neft – NIS. Anschließend verschoben die USA die Verhängung von Sanktionen gegen NIS.

Ende Februar übertrug Gazprom Neft 5,15 % der NIS-Aktien an Gazprom. Nun hält Gazprom Neft 44,85 % der NIS-Aktien, Gazprom 11,3 %. Weitere 29,87 % der NIS-Aktien befinden sich im Besitz Serbiens, der Rest gehört Minderheitsaktionären.

Der serbische Präsident Aleksandar Vučić teilte mit, dass die USA den vollständigen Abzug des russischen Kapitals aus NIS fordern. Dabei erinnerte er daran, dass die serbische Regierung 2008 die Kontrolle über NIS an die russische Gazprom Neft verkauft habe und dass das russische Unternehmen und NIS in den vergangenen Jahren zu erheblichen Einnahmen für den serbischen Haushalt sowie zur Entwicklung vieler Projekte beigetragen hätten.

NIS ist das einzige Unternehmen in Serbien, das sich mit der Exploration und Förderung von Kohlenwasserstoffen befasst, und besitzt auch eine große Raffinerie in der Stadt Pančevo. Das Unternehmen dominiert den Markt für Erdölprodukte in Serbien, das Tankstellennetz von NIS ist in Bosnien und Herzegowina, Bulgarien und Rumänien mit insgesamt mehr als 400 Tankstellen vertreten.

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Immobiliensteuern in Serbien: Was Immobilienbesitzer wissen müssen

Der Kauf einer Immobilie in Serbien ist nicht nur eine lohnende Investition, sondern auch mit der Verpflichtung zur jährlichen Zahlung einer Grundsteuer verbunden. Diese Steuer müssen alle Immobilienbesitzer zahlen – sowohl serbische Staatsbürger als auch Ausländer, unabhängig davon, ob die Immobilie genutzt wird oder nicht.

Zahlungskalender

Die Immobiliensteuer in Serbien wird vierteljährlich gezahlt:

  • I. Quartal – bis zum 14. Februar
  • II. Quartal – bis zum 15. Mai
  • III. Quartal – bis zum 14. August
  • IV. Quartal – bis zum 14. November

Wichtig: Bei Zahlungsverzug wird eine Strafe in Höhe von 16,5 % p. a. fällig, bei systematischer Nichtzahlung sind Strafmaßnahmen möglich.

Wie zahlt man die Steuer zum ersten Mal?

Für Nichtansässige in Serbien beginnt das Verfahren mit einem persönlichen Besuch bei der Steuerbehörde. Ausländer erhalten keine automatischen Benachrichtigungen.

Folgende Unterlagen sind vorzulegen:

  • Kaufvertrag
  • Aufenthaltsgenehmigung (Residenzvisum), falls vorhanden
  • Ausländerregistrierungsnummer (Ev. broj)

Bei mehreren Eigentümern

Die Unterlagen müssen von allen Miteigentümern gleichzeitig eingereicht werden. Die Berechnung der Steuer hängt von den Anteilen ab:

  • Wenn die Anteile im Vertrag angegeben sind, wird die Steuer proportional aufgeteilt.
  • Wenn die Anteile nicht festgelegt sind, wird der Betrag zu gleichen Teilen aufgeteilt.
  • Grundsteuersätze in Serbien (2025)

Die Steuer wird auf der Grundlage des geschätzten Wertes der Immobilie berechnet und in mehrere Kategorien unterteilt:

  • Bis zu 10 Millionen Dinar (~85.000 €) – Steuersatz 0,4 %.
  • Von 10 bis 25 Mio. Dinar – 40.000 Dinar + 0,6 % auf den Betrag über 10 Mio.
  • Von 25 bis 50 Mio. Dinar – 130.000 Dinar + 1 % auf den Betrag über 25 Mio. Dinar
  • Über 50 Mio. Dinar – 380.000 Dinar + 2 % auf den Betrag über 50 Mio.

Quelle: https://t.me/relocationrs/1036

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Serbien hat bei der EBWE einen Kredit in Höhe von 50 Millionen Euro zur Verbesserung der Energieeffizienz von Heizungssystemen aufgenommen

Der serbische Staat hat mit der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) einen Vertrag über einen Kredit in Höhe von 50 Millionen Euro unterzeichnet. Die Mittel werden für die Modernisierung zentraler Heizungssysteme und die Steigerung ihrer Energieeffizienz in verschiedenen Städten des Landes verwendet.

Ziel des Projekts ist es, den Energieverbrauch und schädliche Emissionen zu senken sowie die Betriebskosten für Unternehmen, die die Wärmeversorgung sicherstellen, zu reduzieren. Die Behörden betonen, dass sowohl Institutionen als auch normale Verbraucher von den Verbesserungen profitieren werden.

Wie Finanzminister Sinisa Mali erklärte, bekräftigt die unterzeichnete Vereinbarung die konsequente Ausrichtung Serbiens auf den „grünen Wandel”. Seinen Worten zufolge sieht das Projekt die Sanierung von Heizkraftwerken, den Austausch von Rohrleitungen, die Installation von Automatisierungssystemen und in einigen Fällen die Umstellung auf umweltfreundliche Energiequellen wie Biomasse oder Sonnenkollektoren vor.

Die Ministerin für Bergbau und Energie, Dubravka Djedovic Handanovic, fügte hinzu, dass die Umsetzung des Projekts eine stabile und qualitativ hochwertige Wärmeversorgung im Winter gewährleisten und zur Verringerung der Abhängigkeit von importierten Energieträgern beitragen werde.

Das Projekt wird Teil eines umfassenderen Programms zur energetischen Modernisierung von kommunalen Einrichtungen sein, das bereits zuvor von der EBWE unterstützt wurde. Nach vorläufigen Schätzungen wird die Modernisierung zu einer Senkung des Energieverbrauchs in den renovierten Systemen um 25 bis 30 % führen.

Vertreter der EIB erklärten, dass sie Serbien als einen ihrer wichtigsten Partner in den Balkanstaaten betrachten und weiterhin nachhaltige Projekte in den Bereichen Energie, Verkehr und Infrastruktur finanzieren werden.

Quelle: https://t.me/

 

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