Business news from Ukraine

WEGEN DES NEUEN SPRACHGESETZES KANN HANDELSHOCHSCHULE KIEW UNTERTAUCHEN ODER IM AUSLAND WEITERARBEITEN – PRÄSIDENT VON KSE

Der Ehrenpräsident von Handelshochschule Kiew (KSE) und der erste stellvertretende Ratsvorsitzende der Nationalbank der Ukraine Timofej Milowanow unterzog das neue Sprachgesetz einer strengen Kritik, denn das Gesetzt setzt die Unterrichtung auf Ukrainisch voraus. Das Studium an der KSE ist lediglich auf Englisch. Die Schule muss eine Entscheidung treffen: in den Schatten zu gehen bzw. ins andere Land umzuziehen.
„Wir werden die Bußen entrichten, auf die Lizenz verzichten, ins andere Land umziehen… Innerhalb von zwanzig Jahren lehrte die Schule gesetzwidrig. 2016 erhielt die Schule die Lizenzen und gehört zum System. Wir werden wieder untertauchen. Die Bildungsqualität ist wichtiger“, schrieb er auf seiner Facebook-Seite.
Herr Milowanow betonte, dass momentan die Wirtschaftsfächer in der Welt auf Englisch unterrichtet werden.
Wenn die Ukraine keine modernen Wirtschaftler braucht, hat die Ukraine das Recht darauf. Aber wir lassen nicht, das Wirtschaftsstudium an der Handelshochschule Kiew zur Kavalkade zu machen..Niemand in der Ukraine und in der Welt braucht die Wirtschaftler, die auf Ukrainisch studieren“, erklärte er.
Der Ehrenpräsident hält für möglich, dass der Staat das Studium auf Ukrainisch vorbehaltlich der Haushaltsflnanzierung verlangen kann. Allerdings bekommt KSE die Geldmittel von Spendern und ist in Ressourcen beschränkt.
Milowanow ist auch gegen die Eignung über die Unterrichtung von einigen Fächern auf Ukrainisch. Er meint, dass die gesetzliche Regelsätze in bestehender Situation zu verändern sind.
Wie es schon mitgeteilt wurde, unterschrieb Petro Poroschenko vor seinem Rücktritt das Gesetz „Über Ukrainisch als Staatssprache“. Laut ihm gilt Ukrainisch als Bildungssprache, aber der Staat wird die Beherrschung von anderen Sprachen, vor allem Englisch, fördern. Ein oder einige Fächer können in ein oder zwei Sprachen – Staatssprache, Englisch oder anderen EU-Amtssprachen unterrichtet werden. Das Gesetz mit Ausnahme von einigen Bestimmungen wird in zwei Monaten nach der Publikation in Kraft treten.
Handelshochschule Kiew wurde 1996 durch Economic Education and Research Consortium und Wohltätigkeitsstiftung „Eurasia Foundation“ gegründet. 2017 wurden die Bildungsberufliche Programme für Magister durch ds Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Ukraine genehmigt und 2018 staatlich akkreditiert. Letztes Jahr ergänzte KSE ihre Programme mit МВА für Kunstintellekt und Datenanalyse und mit Bachelorprogramm für Wirtschaft und Unternehmertum in der Kooperation mit Handelshochschule Stockholm in Riga.

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KLITSCHKO ZEIGTE DIE GENERALREPARATUR VON 15 U-BAHNSTATIONEN IN KIEW AN

Der Kiewer Bürgermeister Witalij Klitschko teilte mit, dass es geplant ist, alle alten U-Bahnstationen (15 Stk.) in Kiew zu renovieren.
„Wir werden alle alten U-Bahnstationen in der Hauptstadt renovieren. Es gibt 15 Stk. Als nächste gilt die U-Bahnstation „Polytechnisches Institut“, sagte W. Klitschko während der Prüfung der abgeleisteten Generalreparatur der U-Bahnstation „Swjatoschyn“, heißt es in der Mitteilung vom Pressedienst des Bürgermeisters.
Er betonte, dass der Hauptteil von Arbeiten in dieser U-Bahnstation schon beendet ist. Wir sollen die zweite Halle mit dem Eingang zum Markt und S-Bahn renovieren. Der wird am 23. März zur Renovierung geschlossen. Der Gesamtwert von Renovierungsarbeiten in der U-Bahnstation „Swjatoschyn“ überhöht 150 Mio. Hryvna.
Witalij Klitschko erinnerte, dass die neuen U-Bahnstationen neben der Renovierung von alten gebaut werden. „Zwei neuen Stationen nach dem Wohnbezirk „Winogrardar“ sind momentan aktiv gebaut. Wir planen 4 Stationen nach dem Wohnbezirk „Winogrardar“ zu errichten. Innerhalb von zwei Jahren beabsichtigen wir die Eröffnung von zwei Stationen „Mostizkaja“ und „Prospekt Prawdy“, sagte der Bürgermeister.

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AUF KIEW, LEMBERG UND CHARKOW ENTFALLEN 2/3 OFFENEN IT-POSITIONEN

Gemäß der Anzahl von offenen IT-Positionen in der Ukraine belegt Kiew den führenden Platz mit 46,21% Stellenangeboten in diesem Bereich. Dichtauf folgen Lemberg mit 15,42% und Xharkow mit 12,74%. Darüber teilte der Gründer und CEO von ukrainischer IT-Gesellschaft CleverStaff Wladimir Kurylo gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“ mit.
Nach seiner Aussage entfällt 6,34% Stellenangebote auf Odessa, 5,82% – auf Dnepr.
„Die meist angeboten Stellen sind Front End Developer, QA, Devops, Project Manager und Product Manager“, sagte W.Kurylo.
Nach den Angaben von CleverStaff steigerte sich die Nachfrage nach den Front End Entwicklern (JavaScript) um das 2-fache, die nach QA Ingenieuren (Tester) – um 67%. Momentan beträgt der Anteil von Profis in diesen Richtungen – 37% von allen offenen Stellen.
Herr Kurylo betonte, dass die Personalabwerber in Kiew und Odesa nach den Java Developer allermeist suchen – 20,4% und 28,2% entsprechend, wobei die Arbeitgeber in Charkow die Stellen für .Net Developern anbieten. Der Anteil von diesen liegt bei 15,3%. In Lemberg sucht man nach den Php Developer (13,3%).
Der Geschäftsführer von CleverStaff ergänzte, dass die Anfrage nach dem Spezialisierungsgrad – Junior, Middle, Senior – in diesen Städten auch unterschiedlich sind. An der Spitze liegen senior: 60,5% frei Stellen in Kiew zielen auf Senior-Spezialisten, in Charkow – 53,9%, in Lemberg – 51,2%, in Dnepr – 41,2%, Odessa – 38%. Junior-Stellen treten in Odessa auf. Der Anteil von Stellen für Junior-Spezialisten beläuft sich auf 10,4% in Kiew, auf 11,9% in Lemberg.
Im Kommentar über die Dynamik der Nachfrage nach den IT-Spezialisten betonte Herr Kurylo, dass innerhalb von letzten zwei Jahren das Stellenangebot für Net, PHP, iOS-Entwickler um das Zweifache, das für Android-Entwickler – um das Dreifache sank.
Ausgehend von Anzahl der freien Stellen in der Basis von CleverStaff können wir prognostizieren, dass 7600 Front End Entwickler, 7200 Tester, 4600 Java Entwickler in zwei Jahren in der Ukraine nachgefragt werden“, sagte der Experte.

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2018 VERDOPPELTE WIZZ AIR DEN FLUGGASTSTROM AUS DER/ IN DIE UKRAINE UND AB MAI FÄNGT DIE FLÜGE AUS KIEW NACH ATHEN UND SALONIKI AN

Die Mappe von Flugwegen der ungarischen Low-Cost-Fluggesellschaft „Wizz Air“ wird in der Ukraine mit noch zwei Richtungen – aus Kiew nach Athen ab 21. Mai und aus Kiew nach Saloniki ab 20. Mai 2019 ergänzt.
„2019 bietet Wizz Air an die ukrainischen Reisenden 45 Ankunftsorte in 13 Ländern mit Rücksicht auf zwei neue Flugwege“, heißt es in der Pressemitteilung der Fluggesellschaft vom Dienstag.
Die Reiseflugzeuge aus Kiew nach Athen und nach Saloniki werden zweimal pro Woche: dienstags und samstags und montags und freitags entsprechend fliegen.
Der Preis der Flugkarte beträgt von 19,99 EUR unter Anrechnung von allen Steuern und Gebühren.
Außerdem erklärte man in der Fluggesellschaft, dass Wizz Air 2018 1,5 Mio. Passagiere in die/ aus der Ukraine beförderte, bzw. um das 2-Fache mehr als im vorigen Jahr.
Wie es schon mitgeteilt wurde, plant Wizz Air die Tätigkeit der ukrainischen Tochtergesellschaft „Wizz Air Ukraine“ 2019 aufzunehmen, sowie 2,5 Mrd. USD zur Vergrößerung vom ukrainischen Flugzeugbestand auf 20 neue Airbus A320 und Airbus A321 zu investieren.
Die Fluggesellschaft bedient die Flüge nach 41 Städte in 12 Ländern aus drei ukrainischen Städten – Kiew, Lemberg und Charkow.

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DRAGON CAPITAL PROGNOSTIZIERT DAS WEITERE WACHSTUM VON MIETSÄTZEN IN KIEW

Die Investitionsgruppe „Dragon Capital“ prognostiziert weitere Steigerung von Mietsätzen für Gewerbeimmobilien in Kiew wegen der wesentlichen Senkung vom Leerstand und langsamen Errichtung von neuen Objekten.
„Wir sehen die Ertragssteigerung aufgrund der Steigerung von Mietsätzen und Senkung vom Leerstand: Ertrag erhöht sich um 15% in Dollars. Mit Rücksicht auf die bestehende Marktsituation, wenn fast nicht gebaut wird und nur 50.000 Quadratmeter jährlich werden in Betrieb genommen werden, haben wir keine freie Fläche am Jahresende, was wiederum zur Erhöhung von Mietsätzen führen wird“, sagte der Leiter der Gruppe Tomasch Fiala in der durch die Europäischen Business-Assoziation (EBA) in Kiew organisierte Pressekonferenz Global Outlook 2019.
Nach seiner Aussage bildet die IT-Unternehmen wesentliche Nachfrage nach Büroimmobilien.
Herr Fiala erinnerte, dass der Leerstand vom Gewerbeimmobilien in Kiew 2013 bei 13% lag, danach sie drastisch auf fast 30% stieg und 2018 auf 9% von 12% sank. Dabei ist fast die Hälfte von den freien Flächen durch die IT-Gesellschaften besetzt.
Nach der Aussage der Leiter von „Dragon Capital“ ist dieselbe Situation im Lagerimmobillien zu besichtigen.

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IM INNOVATIONSPARK IN KIEW „UNIT.CITY“ WURDE EIN NEUER GESCHÄFTSCAMPUS IM WERT VON 365 MIO. HRYVNA

Die Firma „UDP“ vom Geschäftsmann Wasilij Chmelnizkij zusammen mit der Firma „KAN Development“ weihten den dritten Campus – neues sechsstöckiges Geschäftszentrum B12 mit der Gesamtfläche von 16.900 Quadratmeter am Mittwoch im Innovationspark „UNIT.City“ (Kiew) ein.
„Wir haben schon 50 Mio. Hryvna in der Bau investiert und planen noch dieselbe Summe nächstes Jahr anzulegen… Das wird zur Mini-Stadt: Schule, Kindergarten, viele Büros und Innovationsfirmen, R&D-Zentern, Institute, Co-Workings, Laboratorien“, sagte Wasilij Chmelnizkij, Gründer der Investitionsgruppe „UFuture“, am Donnerstag beim Pressebriefing.
Nach der Aussage vom geschäftsführenden Partner von „UNIT.City“ Maksim Bachmatow verdoppelte die Gesamtfläche vom Geschäftsteil des Parks wegen der Inbetriebnahme vom neuen Campus und beläuft auf ca. 30.000 Quadratmeter. Die Gesamtfläche des Objekts liegt bei 16.900 Quadratmeter, die Mietfläche – bei 12.000 Quadratmeter. Der Schwerpunkt wird auf große Korporationen gelegt, denn den Löwenteil mieten große Gesellschaften von „Metinvest Digital“und „DTEK Akademie“. Im Großen und Ganzen werden sich ca. 1.000 Personen im Campus beschäftigen. Die Infrastruktur des Objektes enthält auch den Konferenz-Raum „UNIT.Verse“ mit 400 Plätze im Erdgeschoss für große Veranstaltungen.
Igor Nikonow, Gründer von „KAN Development“ sagt, dass der Campus laut dem amerikanischen Standard für ökologisches Bauen (LEED) gebaut wurde. Es ist erwartet, dass die Zertifizierung 2019 beenden wird. Insgesamt wird es geplant, 300.000 Quadratmeter Gewerbeimmobilien im Innovationspark zu errichten, was zwei Drittel der Gesamtfläche von „UNIT.City“ beträgt. Er betont, dass „KAN Development“ in einem Monat schon den Bau von Wohngebäuden beginnen wird.
„2019 bauen wir noch zwei neue Campus – siebenstöckiges und sechsstöckiges Gebäude“. Somit realisieren wir dieses Jahr 9% geplanten Volumen“, sagte CEO und der geschäftsführende Partner von „UNIT.City“ Maks Jakower.
Außerdem wird es geplant, einen Zentralteil des Städchens – Event Plaza – zu eröffnen. Dieser soll zum geografischen und Event-Zetrum des Innovationsparks werden.
„Er wird zum Zentralteil des Parks – altgriechischer Forum mit der Fläche von 5.000 Quadratmeter. Hier werden Ausstellungen, Messen, Konzerte stattfinden“, ergänzte M. Jakower.
Als Co-Entwickler und Co-Investoren vom neuen Campus im UNIT.City gelten UDP und KAN Development.
Der Innovationsparkt „UNIT. City“ wurde offiziell im April 2017 auf dem Territorium vom Kiewer Motorradwerk eröffnet. Innerhalb vom Park befinden sich Co-working „Chasopys-UNIT“, IT-Schule, UNIT Factory, drei Laboratorien, Business-Campus, Fund und 5 Programmzeitverkürzer.

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