Business news from Ukraine

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Bitcoin ist am ersten Dezembertag stark gefallen: Was passiert mit dem Kryptomarkt und was ist bis Ende 2025 zu erwarten?

Der Kryptomarkt beginnt den Dezember mit einem Rückgang: Bitcoin und führende Altcoins verzeichnen einen starken Rückgang vor dem Hintergrund der Volatilität der globalen Märkte und lokaler Schocks im DeFi-Sektor.

Was passiert am 1. Dezember

Nach Angaben von CoinMarketCap und anderen Analyseplattformen sank die Gesamtkapitalisierung des Kryptomarktes am 1. Dezember auf etwa 2,9 bis 3,0 Billionen US-Dollar und verlor damit in den letzten 24 Stunden etwa 5 %.

Bitcoin (BTC): wird im Bereich von 86.000 bis 87.000 US-Dollar gehandelt, Tagesverlust – etwa 4 bis 5 %, im Laufe des Tages fiel der Preis auf ein Minimum von etwa 85.500 US-Dollar, während er am Vortag bei etwa 90.000 US-Dollar schwankte.

Ethereum (ETH):

Hält sich im Bereich von 2.800–2.850 USD, Tagesverlust – 5–6 %, wobei die Münze bereits fast ein Viertel ihrer jüngsten lokalen Höchststände vom November verloren hat.

Von den großen Altcoins sind am stärksten betroffen:

BNB – etwa 825–830 USD (minus ~5 %),

Solana (SOL) – etwa 126–127 USD (minus ~7 %),

XRP – etwa 2,0–2,05 USD (minus ~7 %).

Spekulative Memecoins (SHIB, PEPE, BONK, WIF usw.) verlieren zwischen 6 % und 10–13 % pro Tag, was dem traditionellen Szenario entspricht: Die risikoreichsten Vermögenswerte fallen in Phasen des starken Rückzugs aus dem Risiko schneller als der Markt.

Analytische Berichte der größten Kryptobörsen und Fachmedien heben mehrere Schlüsselfaktoren für den heutigen Rückgang hervor.

1. Liquidation von Hebelpositionen in einem dünnen Wochenendmarkt

Die geringere Liquidität am Wochenende und zu Beginn der Woche ermöglichte es relativ kleinen Orders, den Bitcoin-Preis innerhalb weniger Minuten um mehrere tausend Dollar nach unten zu drücken.

Dies löste eine Kaskade von Liquidationen überkreditierter Long-Positionen auf Futures-Plattformen aus – Schätzungen zufolge belief sich das Volumen der erzwungenen Schließung von Long-Positionen innerhalb weniger Stunden auf über 600 bis 700 Millionen Dollar.

2. Exploit in DeFi und zunehmende Nervosität hinsichtlich der Sicherheit

Im Bereich der dezentralen Finanzen gab es einen Vorfall mit dem yETH-Pool des Yearn Finance-Protokolls: Der Verlust war im Vergleich zum Gesamtmarkt relativ gering, fiel jedoch in eine „heikle” Phase und verstärkte das Misstrauen gegenüber komplexen Ertragsprodukten.

Einige Teilnehmer nutzten dies als Anlass, ihre Positionen in risikoreicheren Token und DeFi-Anlagen zu reduzieren.

3. Makrofon: Japan, die Fed und eine allgemeine Neubewertung des Risikos

Gleichzeitig warten die Anleger auf die Sitzung der US-Notenbank am 9. und 10. Dezember: Anhand der Futures geht der Markt von einer hohen Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung aus, aber die Unsicherheit hinsichtlich des Tempos der Lockerung der Geldpolitik sorgt weiterhin für Nervosität.

4. Kapitalbewegungen in ETFs und Gewinnmitnahmen durch Großinvestoren

Nach Monaten aktiver Zuflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs kam es im November zu einer Welle von Nettoabflüssen in Milliardenhöhe, was zu Verkäufen führte.

On-Chain-Daten und Derivate zeigen, dass Großinvestoren (Whales) nach und nach Risiken absichern oder Long-Positionen reduzieren, während Privatanleger erst in den späten Phasen des Aufwärtstrends in den Markt eingestiegen sind.

Zusätzlich belasten neue Initiativen der Regulierungsbehörden die Stimmung – insbesondere Japans Plan, Einkünfte aus Kryptowährungen mit einer einheitlichen Steuer von 20 % zu belegen, was den Markt „klassischer” macht, aber gleichzeitig seine Attraktivität für einen Teil der Spekulanten verringert.

Ein separates technisches Signal: Laut CoinDesk ist der MACD-Indikator auf dem Monats-Chart von Bitcoin zum ersten Mal seit langer Zeit in den „roten” Bereich gefallen, was in früheren Zyklen entweder mit langwierigen Korrekturen oder der Bildung eines mittelfristigen Bärentrends einherging.

Was bedeutet das für den Markt?

Laut CoinMarketCap liegt die Dominanz von Bitcoin in der Marktkapitalisierung bei etwa 58-59 %, und der „Altcoin Season”-Index bleibt im Bereich der „Bitcoin Season”, d. h. Altcoins liegen im Durchschnitt hinter BTC in den letzten Monaten zurück.

Quelle: https://www.fixygen.ua/news/20251201/bitkoyn-rizko-prosiv-u-pershiy-den-grudnya-shcho-vidbuvaetsya-z-kriptorinkom-i-chogo-chekati-do-kintsya-2025-roku.html

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Der Kryptomarkt verlor im November über 1 Billion Dollar – Analysten von Fixygen

Der weltweite Kryptowährungsmarkt erlebte im November 2025 nach den Herbsthochs eine starke Korrektur und verlor über 1 Billion Dollar an Gesamtkapitalisierung, da Investoren Gewinne mitnahmen, des Abflusses von Geldern aus börsennotierten Fonds und der Verschlechterung der Risikobereitschaft auf den globalen Märkten, wie aus den Einschätzungen von Analyseplattformen und Marktteilnehmern hervorgeht.

Von Ende September bis Anfang Oktober, als Bitcoin historische Höchststände von über 120.000 bis 126.000 Dollar pro Coin erreichte, sank die Gesamtkapitalisierung des Kryptomarktes bis Mitte November um etwa ein Viertel. Der Bitcoin-Kurs fiel zeitweise auf 82.000 bis 85.000 US-Dollar, was einem Rückgang von etwa 20 bis 30 % gegenüber dem Höchststand im Oktober entspricht. Bis zum Ende des Monats hat die erste Kryptowährung einen Teil ihrer Verluste wieder wettgemacht und sich im Bereich von 87.000 bis 90.000 US-Dollar konsolidiert.

Analysten führen die Korrektur in erster Linie auf umfangreiche Gewinnmitnahmen nach einem monatelangen Anstieg zurück, der bereits 2023–2024 begann, sowie auf eine Revision der Erwartungen hinsichtlich der Zinssätze der Fed und ein nachlassendes Interesse an risikoreichen Anlagen vor dem Hintergrund der Stärkung der Position von Gold als sicheres Anlageinstrument.

Zusätzlichen Druck auf den Markt übten erhebliche Abflüsse aus Spot-Bitcoin-ETFs in den USA aus: Nach Schätzungen von Marktteilnehmern belief sich das Gesamtvolumen der Abflüsse aus solchen Fonds im November auf mehrere Milliarden Dollar, was zu Verkäufen des Basiswerts führte. Parallel dazu reduzierten eine Reihe von börsennotierten Unternehmen ihre Kryptowährungsreserven, um ihre Schulden zu bedienen und ihre eigenen Kurse zu stützen.

Die Korrektur betraf auch andere führende Krypto-Assets. Ethereum wurde in einer Spanne von etwa 2.800 bis 3.000 US-Dollar gehandelt, eine Reihe großer Altcoins (darunter Solana und XRP) verzeichneten ebenfalls zweistellige Rückgänge gegenüber ihren jüngsten lokalen Höchstständen, obwohl bis Ende November ein Teil der Verluste wieder wettgemacht wurde.

Vor dem Hintergrund der allgemeinen Volatilität zeigten einzelne Token unterschiedliche Dynamiken. So verzeichnete der zuvor wenig beachtete Token RAIN, der mit dem dezentralen Prognosemarkt verbunden ist, einen kurzfristigen Anstieg von mehr als 100 %, nachdem eines der biopharmazeutischen Unternehmen Pläne bekannt gegeben hatte, einen erheblichen Teil seiner Reserven in genau diesem Vermögenswert anzulegen.

Der Bereich der dezentralen Finanzen (DeFi) geriet im November aufgrund von Sicherheitsvorfällen erneut unter Druck: Eines der großen Protokolle für den automatisierten Handel verlor infolge eines Exploits einen erheblichen Teil der Gelder seiner Nutzer, was die Diskussion um die Stabilität komplexer DeFi-Mechanismen verschärfte.

Gleichzeitig wurden die Regulierung und die Institutionalisierung der Infrastruktur weiter vorangetrieben. Die Finanzaufsichtsbehörden einer Reihe von Ländern kündigten strengere Anforderungen an die Reserven und die Trennung von Vermögenswerten an Kryptobörsen an, während große Fintech-Unternehmen im Rahmen bestehender oder in Vorbereitung befindlicher Regulierungsvorschriften weiter an ihren eigenen Stablecoins und Blockchain-Zahlungslösungen arbeiteten.

Die meisten Fachanalysten bewerten das Geschehene nicht als Beginn eines neuen lang anhaltenden „Bärenmarktes”, sondern als eine tiefgreifende, aber für Kryptowährungen typische Korrektur nach einer Phase der Überhitzung. Dabei weisen sie darauf hin, dass die Volatilität und die hohe Sensitivität gegenüber makroökonomischen Faktoren den Status von Krypto-Assets als eines der risikoreichsten Segmente des globalen Finanzmarktes trotz der zunehmenden institutionellen Beteiligung und der Entwicklung einer regulierten Infrastruktur aufrechterhalten.

Quelle: https://www.fixygen.ua/news/20251126/kriptorinok-u-listopadi-2025-roku-vtrativ-ponad-1-trln-kapitalizatsiyi-analitiki-fixygen.html

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Der Kryptomarkt blieb in der Woche vom 10. bis 16. November volatil und schloss den Zeitraum mit einem Minus

Der Kryptowährungsmarkt blieb in der letzten Woche vom 10. bis 16. November recht volatil und schloss den Zeitraum mit einem Minus. Nach den zusammengefassten Notierungen der Börsen-Tracker fiel Bitcoin von 106.000 auf 95.000–96.000 Dollar, die Tagestiefststände sanken auf 94.000. Ethereum fiel von etwa 3.570 auf 3.170 Dollar, Solana fiel von etwa 167 auf 141 Dollar. Die Dynamik wurde von unregelmäßigen Strömen in Spot-ETFs begleitet: Es wechselten sich Tage mit Nettozuflüssen und -abflüssen ab, was die Preisvolatilität verstärkte. Zusätzlichen Druck erzeugten der Anstieg der Renditen von US-Staatsanleihen und die Vorsicht der Anleger angesichts der Inflationsmeldungen.

Nach Segmenten hält BTC die Unterstützungszone von 94–96 Tausend, aber der Impuls ist geschwächt und reagiert empfindlich auf die täglichen Ströme in den ETFs. ETH bleibt unter dem Druck von Abflüssen und Kapitalrotationen in einzelne Altcoins. SOL zeigt eine erhöhte Beta-Volatilität vor dem Hintergrund relativ stabiler Zuflüsse in Ökosystemprodukte.

Kurzfristiger Ausblick für 1–2 Wochen: Das Basisszenario sieht eine Konsolidierung von BTC im Bereich von 92–105 Tausend USD vor, mit einer Reaktion auf die täglichen ETF-Ströme und die Rendite von Treasuries. Stabile Zuflüsse in die Fonds über mehrere Tage hinweg könnten den Preis wieder an die Obergrenze des Bereichs bringen, während neue Abflüsse einen erneuten Test von 94–95 Tausend drohen lassen. Für ETH ist eine Seitwärtsbewegung zwischen 3,05 und 3,35 Tausend bis zur Umkehr der Ströme wahrscheinlich, für SOL zwischen 135 und 155 Dollar, wobei die hohe Sensibilität gegenüber Nachrichten aus dem Ökosystem bestehen bleibt.

Prognose bis Ende 2025: Im bullischen Szenario könnten eine Reihe von Nettozuflüssen in BTC-ETFs und eine Verbesserung der globalen Risikobereitschaft BTC auf 105–112 Tausend zurückbringen und ETH auf 3,4–3,7 Tausend anheben. Vor einem neutralen Hintergrund ist ein Handel in einer Spanne von 95.000 bis 107.000 für BTC mit einer Dominanz hochwertiger Altcoins wahrscheinlich. Das bärische Szenario sieht eine Stärkung des Dollars und der Renditen vor, mit dem Risiko eines Tests der 90.000er-Marke für BTC und einem Rückgang von ETH unter 3.000.

Wichtige Indikatoren für die nächste Woche: Tagesberichte über Zu- und Abflüsse in Spot-ETFs auf BTC, ETH und die größten Alt-Produkte, Leverage- und Liquidationskennzahlen an Derivatebörsen sowie der US-Makrokalender (Inflation, Treasury-Auktionen, Kommentare der Fed). Für taktische Strategien wird der Vorteil des Range Trading und schneller Reaktionen auf Ströme festgestellt. Für strategische Positionen ist es besser, Long-Positionen schrittweise aufzubauen, sobald sich die Zuflüsse stabilisieren und die Volatilität abnimmt.

Quelle: https://www.fixygen.ua/news/20251115/kriptorinok-za-tizhden-10-16-listopada-zalishavsya-volatilnim-i-zavershiv-period-u-minusi.html

 

Der Kryptomarkt der Ukraine 2025: Zwischen Regulierung, Innovation und globaler Führungsrolle

Fixygen.ua – Die Ukraine bleibt eines der weltweit aktivsten Länder im Bereich Kryptowährungen – sowohl hinsichtlich der Akzeptanz als auch der Innovation. Trotz des anhaltenden Krieges und der wirtschaftlichen Herausforderungen hat sich das Land zu einem regionalen Vorreiter im Bereich digitale Vermögenswerte entwickelt, indem es eine hohe Akzeptanz an der Basis mit einem zunehmend strukturierten regulatorischen Rahmen verbindet.

Die Stellung der Ukraine im globalen Krypto-Ökosystem

Laut dem Chainalysis Global Crypto Adoption Index 2024 liegt die Ukraine weltweit auf Platz 4 hinter Indien, Nigeria und Vietnam – und vor den meisten europäischen und G7-Ländern. Schätzungen zufolge besitzen oder nutzen über 6,5 Millionen Ukrainer (etwa 15–17 % der erwachsenen Bevölkerung) Kryptowährungen.

Die Ukraine rangiert auch beim Peer-to-Peer-Krypto-Transaktionsvolumen durchweg unter den Top 10 Ländern, was die hohe Digitalkompetenz der Bevölkerung und das weit verbreitete Vertrauen in Blockchain-basierte Tools widerspiegelt.

Bereits vor 2022 wurde die Ukraine im Global Crypto Adoption Report als eine der am schnellsten wachsenden Krypto-Volkswirtschaften Osteuropas anerkannt. Heute hat der Krieg diese Transformation nur noch beschleunigt – digitale Währungen sind sowohl Teil der humanitären Logistik als auch grenzüberschreitender Geschäftsabläufe geworden.

Annahme und Anwendungsfälle

Überweisungen und Zahlungen: Kryptowährungen dienen als alternativer Kanal für Überweisungen, reduzieren die Transferkosten und umgehen traditionelle Bankbeschränkungen.

Ersparnisse und Investitionen: Angesichts von Inflation und Bankrisiken werden Krypto-Vermögenswerte als Wertspeicher und Absicherung gegen Währungsinstabilität genutzt.

Spenden für wohltätige Zwecke: Seit 2022 hat die Ukraine mehr als 250 Millionen US-Dollar an Kryptospenden erhalten und ist damit eines der ersten Länder, das digitale Vermögenswerte offiziell für Verteidigungs- und humanitäre Hilfe akzeptiert.

Freiberufliche Wirtschaft: Ukrainische IT-Spezialisten und digitale Freiberufler verwenden häufig Stablecoins (USDT, USDC) für grenzüberschreitende Abrechnungen.

Regulatorischer Rahmen und Lizenzierung

Die Ukraine ist eines der ersten Länder in Osteuropa, das einen umfassenden Rechtsrahmen für die Kryptoindustrie geschaffen hat.

Das Gesetz „Über virtuelle Vermögenswerte” (verabschiedet 2022, aktualisiert 2024) definiert digitale Vermögenswerte als Eigentum und führt eine Lizenzierung für Börsen und Verwahrungs-Wallets ein.

Im Jahr 2025 begannen die Nationalbank der Ukraine (NBU) und die Nationale Wertpapier- und Börsenkommission (NSSMC) mit der Ausarbeitung von sekundären Vorschriften, die sich an der MiCA (Markets in Crypto-Assets Regulation) der EU orientieren und den Weg für eine Harmonisierung mit europäischen Standards ebnen.

Das ukrainische Parlament erwägt außerdem Steueränderungen, die einen Einkommensteuersatz von 5 % für kryptobezogene Gewinne von Privatpersonen und 10 % für Unternehmen mit vereinfachten Meldevorschriften einführen würden.

Die Regulierungsbehörden betonen, dass die Ukraine bestrebt ist, „krypto-konform und nicht krypto-restriktiv” zu werden, um Transparenz zu gewährleisten und gleichzeitig Innovationen und Investitionszuflüsse zu fördern.

Institutionelle und infrastrukturelle Entwicklungen

Die Ukraine hat rasch ein lokales Ökosystem für Krypto-Infrastruktur aufgebaut:

Über 25 lizenzierte Börsen und Broker sind im Inland oder im Rahmen von Partnerschaftsvereinbarungen mit in der EU registrierten Unternehmen tätig.

Kiew, Lemberg und Dnipro entwickeln sich zu regionalen Blockchain-Zentren, in denen Start-ups mit den Schwerpunkten Web3, DeFi, Tokenisierung und KI-integrierte Finanzprodukte ansässig sind.

Das Ministerium für digitale Transformation arbeitet weiterhin mit Binance, Kuna und WhiteBIT in den Bereichen Blockchain-Politik und Digitalisierung des öffentlichen Sektors zusammen.

Parallel dazu entwickelt die Nationalbank der Ukraine mit Unterstützung der Stellar Development Foundation ein eigenes Pilotprojekt für eine digitale Griwna (E-Griwna) mit dem Ziel, bis 2026 CBDC-Zahlungen zu testen.

Trends und Herausforderungen

Zunehmende Institutionalisierung: Ukrainische Krypto-Unternehmen verlagern sich von reinen Einzelhandelsmodellen hin zu regulierten Brokerage- und Fintech-Strukturen.

DeFi und tokenisierte Vermögenswerte: Lokale Entwickler bringen zunehmend Web3-Tools für globale Märkte auf den Markt – insbesondere in den Bereichen DeFi, GameFi und Tokenisierung realer Vermögenswerte.

Sicherheit und AML-Compliance: Die Integration der FATF-Standards bleibt eine Herausforderung, obwohl die ukrainischen Regulierungsbehörden aktiv mit der EU zusammenarbeiten, um die Mechanismen zur Bekämpfung der Geldwäsche zu stärken.

Brain Drain vs. globale Expansion: Tausende ukrainische Blockchain-Fachleute sind in die EU, nach Polen und ins Baltikum gezogen, betreiben jedoch weiterhin Projekte ukrainischen Ursprungs und bringen ausländische Investitionen in das Ökosystem.

Ende 2025 gehört die Ukraine zu den fünf weltweit führenden Ländern bei der Einführung von Kryptowährungen, mit einem dynamischen heimischen Ökosystem und einer zunehmenden regulatorischen Reife.

Die fortlaufende Umsetzung EU-konformer Standards sowie ein hoher Grad an Digitalisierung und öffentlicher Akzeptanz könnten die Ukraine innerhalb der nächsten zwei Jahre zu einem europäischen Zentrum für Blockchain-Innovationen und die Regulierung virtueller Vermögenswerte machen.

Quelle: https://www.fixygen.ua/news/20251007/ukraines-crypto-market-2025-between-regulation-innovation-and-global-leadership.html

 

Wochenschluss auf dem Kryptomarkt von Fixygen

Bitcoin beendete die Woche mit einem moderaten Anstieg und festigte sich über der Marke von 58.000 US-Dollar. Investoren zeigen sich nach der Veröffentlichung makroökonomischer Daten in den USA und dem Rückgang der Volatilität an den Aktienmärkten vorsichtig optimistisch.

Ethereum wurde in einer Spanne von 2.300 bis 2.450 US-Dollar gehandelt, gestützt durch den Zufluss von Mitteln in das Staking und die Aktivität des DeFi-Sektors. Vor dem Hintergrund der Diskussionen über die Aktualisierung des Netzwerks bleibt das Interesse an ETH stabil.

Unter den Altcoins stachen folgende hervor:

Solana (+9 % in einer Woche) – dank der zunehmenden Aktivität im NFT-Bereich und der Einführung neuer Projekte,

XRP (+6 %) – vor dem Hintergrund positiver Nachrichten zu Gerichtsverfahren,

Dogecoin (+4 %) – bleibt volatil, aber die Nachfrage wird von der Community gestützt.

Die Kapitalisierung des Kryptomarktes belief sich zum Ende der Woche auf etwa 2,2 Billionen US-Dollar, der BTC-Dominanzindex blieb bei 48 %.

Es ist anzumerken, dass das Interesse an Stablecoins etwas zurückgegangen ist, was auf eine zunehmende Bereitschaft der Marktteilnehmer hinweist, zu risikoreichen Anlagen zurückzukehren.

Ein wichtiger Risikofaktor bleibt die Unsicherheit hinsichtlich der Geldpolitik der Fed und die Schwankungen des Dollars. Die Analysten von Fixygen weisen darauf hin, dass die kommenden Wochen einen Anstieg der Volatilität mit sich bringen könnten, insbesondere vor dem Hintergrund der Zinsentscheidungen und der Veröffentlichung der Inflationsdaten in den USA.

Quelle: https://www.fixygen.ua/news/20250914/pidsumki-tizhnya-na-kriptorinku-vid-fixygen.html

 

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Überblick über den Kryptowährungsmarkt von Fixygen – Auswirkungen des Konflikts zwischen Israel und Iran

Der Markt unter geopolitischem Druck

In dieser Woche erlebte der Kryptomarkt aufgrund der Verschärfung des Konflikts im Nahen Osten erhebliche Turbulenzen. Nach Berichten über israelische Angriffe auf iranische Einrichtungen fiel der Bitcoin-Kurs unter 103.000 US-Dollar, und die Gesamtkapitalisierung des Kryptomarktes schrumpfte um mehr als 140 Milliarden US-Dollar. Später konnte BTC seine Positionen teilweise wieder zurückgewinnen und sich im Bereich von 105.000 bis 107.000 Dollar festigen.

Ethereum verlor ebenfalls rund 5 % und fiel auf 2510 Dollar.

Alternative Token (Solana, Cardano) verzeichneten einen Rückgang von 2–3 %, während XRP unerwartet um 2–2,4 % stieg.

Der Angst- und Gier-Index bleibt im Bereich „Gier“ (~60), könnte aber angesichts der Instabilität schnell in den Bereich „Angst“ abrutschen.

Wie wirkt sich der Krieg zwischen Israel und dem Iran auf den Kryptomarkt aus?

  1. Zunehmende Volatilität:
  2. Wie traditionelle risikoreiche Anlagen reagierten auch Kryptowährungen stark auf die Eskalation des Konflikts. Investoren suchten nach stabileren Instrumenten.
  3. Versagen als „digitales Gold”:
  4. Vor dem Hintergrund der geopolitischen Krise hat sich Bitcoin nicht als sicherer Hafen erwiesen, im Gegensatz zu echtem Gold, dessen Wert gestiegen ist.
  5. Inflationsrisiken:
  6. Ein möglicher Anstieg der Ölpreise und eine verstärkte Inflation könnten die Geldpolitik der Zentralbanken beeinflussen und Druck auf risikoreiche Anlagen, einschließlich Kryptowährungen, ausüben.
  7. Keine Panik auf der Blockchain:
  8. On-Chain-Daten zeigen keine massiven Verkäufe – Großinvestoren (Whales) halten ihre Positionen weitgehend bei. Die Terminmärkte bleiben stabil.

Kurz- und langfristige Prognosen

Prognose für Juni:

  • Der BTC wird wahrscheinlich zwischen 105.000 und 110.000 US-Dollar schwanken, bis es klare Nachrichten von der Front gibt.
  • Eine Eskalation des Konflikts könnte den Preis unter 100.000 US-Dollar drücken.
  • Bei einer Stabilisierung der Lage ist ein Anstieg auf 115.000 US-Dollar möglich.

Prognose für 3–6 Monate:

  • Erwarteter Anstieg des Bitcoin auf 120.000 bis 125.000 US-Dollar, insbesondere bei anhaltenden institutionellen Investitionen und einem Rückgang der globalen Risiken.
  • Anhaltendes Interesse an Kryptowährungen als Anlageklasse – bestätigt durch ETF-Zuflüsse, die Expansion von DeFi und Initiativen großer Investoren.

Langfristig:

  • Bei günstigen makroökonomischen Rahmenbedingungen und einer Verbesserung des globalen regulatorischen Umfelds könnte Bitcoin innerhalb von 12 Monaten einen Wert von über 150.000 US-Dollar erreichen.

https://www.fixygen.ua/news/20250617/oglyad-kriptovalyutnogo-rinku-vid-fixygen-vpliv-konfliktu-izrayilyu-ta-iranu.html

 

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