Der Erlös von Metinvest B.V. (Niederlande), die die Muttergesellschaft des Bergbau- und Hüttenkonzerns Metinvest ist, stieg im November 2020 im Vergleich zum Vormonat um 8,4% bzw. um 73 Mio. USD von 868 Mio. USD auf 941 Mio. USD.
Nach der vorläufigen ungeprüften konsolidierten monatlichen Finanzabrechnung, die das Unternehmen am Freitag veröffentlichte, betrug das gesamte EBITDA im November 263 Mio. USD, was um 23 Mio. USD höher ist als im Oktober (240 Mio. USD), wobei das EBITDA aus der Beteiligung an einem Gemeinschaftsbetrieb 53 Mio. USD betrug (im Oktober 56 Mio. USD).
Dem Bericht zufolge lag das bereinigte EBITDA des Hüttenbereichs des Konzerns im November 2020 bei „plus“ 136 Mio. USD (im Oktober waren es „plus“ 140 Mio. USD), einschließlich 10 Mio. USD aus der Beteiligung an einem Gemeinschaftsbetrieb (9 Mio. USD); das EBITDA des Bergbaubereichs lag bei 142 Mio. USD (im Oktober 128 Mio. USD), einschließlich 43 Mio. USD (47 Mio. USD) aus der Beteiligung an einem Gemeinschaftsbetrieb. Die Aufwendungen der Verwaltungsgesellschaft betrugen 8 Mio. USD (7 Mio. USD).
Der Gesamterlös im November setzte sich zusammen aus dem Erlös des Hüttenbereichs in Höhe von 759 Mio. USD (im Oktober 689 Mio. USD) und dem Erlös des Bergbaubereichs in Höhe von 268 Mio. USD (228 Mio. USD), konzerninterner Vertrieb belief sich auf 86 Mio. USD (49 Mio. USD).
Die Geldmittel aus der Investitionstätigkeit betrugen 81 Mio. USD, aus der Finanzierungstätigkeit 71 Mio. USD.
Die Metinvest Holding LLC ist die Verwaltungsgesellschaft der Metinvest Gruppe.
Das Zentrale Bergbau- und Aufbereitungskombinat (ZBAK, Krywyi Rih in der Oblast Dnipropetrovsk), das zur Gruppe Metinvest gehört, wird 2020 mehr als 790 Mio. UAH in die Modernisierung großer Bergbauausrüstung investieren.
Laut der Pressemitteilung des Unternehmens sind bereits im Frühjahr drei Muldenkipper des Typs BelAZ-75131 im Werk eingetroffen, um den Fuhrpark der Bergbautransport-Anlage Nr. 1 zu erweitern. Die neuen Fahrzeuge werden für den Transport von Gesteinsmasse im Steinbruch Hleevatskyy genutzt.
Dmytro Shevchyk, Generaldirektor des ZBAK stellt fest, dass sich das Unternehmen weiterentwickelt. „Wir modernisieren die Produktion, kaufen neue Ausrüstung, verbessern die Arbeits- und Alltagsbedingungen. Im Produktionsprogramm für 2020 ist der Kauf neuer Großgeräte vorgesehen: Es geht nicht nur um Muldenkipper, sondern auch neue 12-m3-Bagger, Planierraupen, Fahrzeugkran. Moderne Maschinen machen die Produktion effizienter und die Arbeit unserer Mitarbeiter komfortabler“, wird Shevchyk in der Pressemitteilung zitiert.
ZBAK gehört zu den fünf größten Produzenten von Bergbaurohstoffen in der Ukraine. Es ist auf den Abbau und die Produktion von Eisenerzrohstoffen spezialisiert – Konzentrat mit einem Eisengehalt von 65% und 68,2% sowie von Pellets mit einem Eisengehalt von 63,9%.
Metinvest B.V. (Niederlande), die Muttergesellschaft der Bergbau- und Metallurgiegruppe Metinvest, reduzierte im Januar-März dieses Jahres die Kapitalinvestitionen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 25% auf 148 Mio. USD.
Laut den ungeprüften konsolidierten Finanzergebnissen für das erste Quartal 2020, die am Freitag veröffentlicht wurden, war es eine geplante Reduzierung der Kapitalinvestitionen.
Gleichzeitig wird erklärt, in Übereinstimmung mit den Prioritäten des Investitionsprogramms der Gruppe für das Jahr 2020 zur Durchführung äußerst wichtiger Aktivitäten zur Erhaltung des Anlagevermögens und zur Fertigstellung laufender strategischer Investitionsprojekte wurden die Investitionen in Wartung und Instandhaltung um 31% reduziert, während sich die Investitionen in strategische Projekte um 19% zurückgingen, wodurch ihr Anteil an den Kapitalinvestitionen im ersten Quartal 2020 auf 53% bzw. 47% (57% bzw. 43% im ersten Quartal 2019) stieg.
Der Ertrag von “Metinvest B.V.” (die Niederlande), der Muttergesellschaft der “Metinvest” bergbau-metallurgischen Unternehmensgruppe, ist im Januar 2020 um 5,5% oder um $43 Mio. gegenüber dem Vormonat gestiegen – von $778 Mio. bis $821 Mio.
Laut den veröffentlichten vorläufigen nicht geprüften Ergebnissen des Gesamtabschlusses vom Unternehmen, betrug die Gesamtleistung EBITDA nach Ergebnissen im Januar $73 Mio., was um $112 Mio. mehr gegenüber dem Vormonat ist ( “minus” $39 Mio. ), dabei belief sich EBITDA von der Beteiligung am Joint-Venture auf $7 Mio. (im Vormonat – $2 Mio).
Laut dem Bericht betrug das berichtigte EBITDA des Hüttenwerkes der Unternehmensgruppe im Januar 2020 $12 Mio. (im Dezember – „minus“ $85 Mio.), darunter „minus“ $8 Mio. wegen wegen der Beteiligung am Joint-Venture („minus“ $9 Mio.). Das EBITDA vom Bergbau belief sich auf $75 Mio. (im Vormonat – $49 Mio), darunter auch von der Beteiligung am Joint-Venture- $15Mio. ($12 Mio.). Die Ausgaben der Verwaltungsgesellschaft betrugen $6 Mio. ($5 Mio.).
Der Gesamtertrag im Januar bestand aus Ertrag vom Hüttenwerk in Höhe von $681 Mio. (im Vormonat – $620 Mio.), vom Bergbau – $234 Mio. (im Vormonat – $254 Mio.), vom Vertrieb innerhalb der Firmengruppe – $94 Mio. ($95 Mio.).
Metinvest B.V.“ (Niederlanden), Obergesellschaft von der Bergbau- und Hüttengruppe „Metinvest“, vergrößerte die Kapitalinvestitionen 2018 um 66% bzw. um 898 Mio. USD gegenüber dem letzten Jahr.
Nach den veröffentlichten nichtauditierten zusammengefassten Finanzergebnissen der Gesellschaft erhöhten die Investitionen in die Förderungsprojekte um 36% und beliefen sich auf 68% aus dem Gesamtvolumen (gegenüber 83% 2017), wobei sich die Investitionen in die Entwicklungsprojekte um das Dreifache steigerten und bei 32% lagen (gegenüber 17% 2017).
Dabei entfällt 57% auf den Hüttensegment (51% 2017), 41% – auf Bergbausegment (48% 2017). Die unternehmensbezogenen Gemeinkosten erhöhten sich auf 19 Mio. USD.
Als ein der strategischen Schlüsselprojekten im Hüttensegment gilt der Bau vom Stranggussanlage Nr.4 beim Mariupolsker Metallkombinat (MMK) Ilitsch, die die Kapazitäten zum Stahlguss und zur Absticheisenproduktion abgleichen lässt. Die jährliche Leistung vom zweirilligen Stranggussanlage beträgt 2,5 Mio. Tonnen Flachknüppel. Damit kann das Metallkombinat fast alle Absticheise bearbeiten und die Stahlproduktion um 40% auf 4,3 Mio. Tonnen pro Jahr, sowie Flachknüppel und heißgewalzten Rollblechen mit hohem Mehrwertsteuer erhöhen. Die neue Stranggussanlage ermöglicht die Verringerung von Aufwänden, Metallverlusten und Energieressourcenverbrauch, die Erhöhung der Produktqualität und Verbesserung der Umwelt in Mariupol. Der Bau ist ohne wesentlichen Zeitverzögerungen und im Rahmen des Budgets beendet.
Laut der technologischen Strategie wird die Rekonstruktion vom Blechwalzwerk1700 durchgeführt. Das Projekt setzt die Einstellung von neuen Anlagen, die die Leistung vergrößert, die Qualität der Oberfläche vom Walzgut verbessert und die Stahlabfälle wesentlich verringert. Außerdem lässt die neue Anlage das Angebot des Werks mit den zur weiteren Bearbeitung geforderten Artikeln erweitern. Die ausführliche Engineering und Projektunterlagen sind schon vorbereitet. Die Inbetriebnahme ist im zweiten Halbjahr 2019 erwartet.
„Metinvest B.V.“ (Niederlande), die Muttergesellschaft der bergbaumetallurgischen Gesellschaft „Metinvest“, vergrößerte laut Arbeitsergebnissen von Januar-Juni 2018 den Nettogewinn um das 9,3 -Fache gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr auf 668 Mio. USD von 72 Mio. USD.
Nach den veröffentlichten nichtauditierten zusammengefassten Finanzergebnissen der Gesellschaft erhöhte EBITDA der Gesellschaft 2018 um 53 Prozent 2018 gegenüber der Vergleichsperiode 2017 – auf 1,335839 Mrd. USD.
Der Ertrag der Gesellschaft für die Berichtsperiode stieg um 58 Prozent – auf 6,179 Mrd. USD von 3,913 Mrd. USD. Dabei entfiel das Haupteinkommen auf Hüttensegment – 5,313 Mrd. USD (86 Prozent), auf Bergbausegment – 866 Mio. USD (14 Prozent).
Am Ende 2017 sank die Gesamtschulden der Gesellschaft um 4 Prozent – auf 2,891 Mrd. USD von 3,017 Mrd. USD, aber das Geldmittelvolumen steigerte sich – um 43 Prozent auf 370 Mio. USD von 259 Mio. USD.