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DIE UNTERZEICHNUNG VOM KODEX ÜBER INSOLVENZVERFAHREN BRINGT DIE REFORMIERUNG VOM BEREICH DER ZAHLUNGSUNFÄHIGKEIT IN DIE PRAKTISCHEN UMSETZUNG

Die Unterzeichnung vom Präsidenten Petro Poroschenko vom Kodex über Insolvenzverfahren bringt die Reformierung vom Bereich der Zahlungsunfähigkeit in die praktische Umsetzung. Solche Meinung äußerte der Co-Entwickelter vom Dokumentenentwurf, Verwaltungsmitglied vom Verband der Juristen der Ukraine, Seniorpartner der Rechtsanwaltkanzlei „Ario Law Firm“ Julian Chorunshyj.
„So wird die Epoche der siebenjährigen Reformierung vom Bereich der Zahlungsunfähigkeit in die praktische Umetzung gebracht. Die Banken und Unternehmen sollen die Änderungen kennenlernen und sich neuen Realien anpassen“, sagte er gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“.
Nach der Aussage vom Jurist beschädigt der Kodex die Interessen von nicht nur Konkursschuldnern, sondern auch von lebendigen und gewinnbringenden Gesellschaften, die rechtzeitig und in voller Höhe ihren Vertragspartner lustlos bezahlen.
Er betonte auch, dass der Kodex „viele langzeiterprobten Schemen zur Vermeidung der finanziellen Verantwortung, Abzocke von Partnern und Streife von Aktiva beseitigt.
„In Bezug auf die letzte Sache möchte ich genau erklären, dass der Kodex nicht bezweckt, die Schuldner von Banken, die ihre Bankverpflichtung vor allem laut einer Währungshypothek nicht rechtzeitig erfüllen konnten, zahlungsunfähig zu machen, sondern eine Möglichkeit ihnen zu geben, auf ihren eigenen Wunsch ihre tatsächlich vorhandene Finanzlage zu verbessern“, sagte er.
Der geschäftsführende Partner der Rechtskenzlei „Revealing Information“ Aleksandr Keer betonte, dass die geltende Gesetze über die Insolvenzverfahren veraltete. Deswegen gibt es viele Probleme wegen der Kollision von vorhandenen Rechtsnormen, die einen bestimmten Fragenkreis nicht regeln und die Voraussetzungen zur Mißbrauch von Grundrechten für die Schuldner und Darlehensgeber schaffen“.
„Der neue Kodex gilt als ein Schritt vorwärts, Versuch die bestehenden Kollisionen zu beseitigen, die Rechtsschutzarte für Darlehensgeber und Sanierung des Schuldners, einschließlcih natürlichen Personen vorzusehen. Die Rechtssprechung wird die Änderungen spüren“, sagte er.
Der Oberjurist der Abteilung für Berechtigung von Gerichtsstreiten bei der Rechtskanzlei „Integrites“ Orest Zimerman sagte, dass „die Unternehmer ihre Abrechnungsdynamik mit den Partnern, Risiken und Niveau von möglicher Verschuldung umwerten sollen“.
„Die alten Verhaltensmodelle und Straßenkarten sind zu korrigieren. Die Situation mit der Zahlungsunfähigkeit werden immer mobiler und effizienter für die Wirtschaft“, sagte er.
Der Ratgeber der Rechtskanzlei „Evris“ Sergej Donkow erklärte, dass der Kodex über Insolvenzverfahren als sehr bemerkbarer Schritt entgegen der Umsetzung der 2016 angefangenen Reform vom Vollstreckungssystem der Gerichtsurteile gilt.
„Die Vollstreckung der Gerichtsurteile wurde als die erste reformiert. Infolgedessen entstand private Vollstreckung am Anfang 2017, die deutlich höher als staatlich ist“, sagte er.
S. Donkow prognostiziert, dass der Kodex die Rechtssprechung wesentlich beeinflussen wird. Insbesondere werden die Gerichte die Aussetzung der Insolvenzsachen zwecks der Verkürzung der Verfahrensfristen in Gebrauch nicht nehmen.
Wie es schon mitgeteilt wurde, unterzeichnete der ukrainische Präsident den Kodex über die Insolvenzverfahren am Montag nach dem Halbjahr der Verabschiedung von diesem durch das Ministerkabinett. Das Staatsoberhaupt betonte, dass er eine Reihe von Bemerkungen hatte, allerdings beschloss er seine Unterschrift am Dokument zu leisten.

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