Die internationale Ratingagentur Fitch Ratings hat das langfristige Emittentenausfallrating (IDR) in ausländischen und nationalen Währungen und das Senior-Unsecured-Rating der Metinvest Mining and Metallurgical Group mit „ССС“ bestätigt, das Recovery-Rating ist „RR4“. .
„Die Ratings von Metinvest spiegeln die ausreichende Finanzierung des Unternehmens in den nächsten sechs Monaten wider, unterstützt durch die Cashflow-Generierung aus seiner internationalen Vermögensbasis, wenige signifikante kurzfristige Fälligkeiten und die bestehende Liquiditätsposition. Dies spiegelt auch das erhöhte Betriebsrisiko für das Unternehmen nach der Militärinvasion in Russland wider in die Ukraine, einschließlich der Besetzung oder Beschädigung einiger ihrer Vermögenswerte, sowie schwerwiegender logistischer Einschränkungen“, erklärte Fitch am Dienstag in einer Pressemitteilung.
Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass etwa ein Drittel des EBITDA des Unternehmens im Jahr 2022 durch seine internationalen Vermögenswerte erwirtschaftet wird.
Das „CCC“-Rating spiegelt die erhöhten betrieblichen und finanziellen Risiken von Metinvest wider. Ferrexpo plc hat aufgrund seiner fehlenden Finanzschulden ein höheres „CCC+“-Rating. Das Geschäftsprofil von Metinvest profitiert von vorgelagerten Vermögenswerten außerhalb der Ukraine und behält sein Rating über dem von Interpipe Holdings plc (CCC). -), deren Vermögen vollständig in der Ukraine konzentriert ist“, erklärt die Agentur.
Analysten sagen voraus, dass der Umsatz von Metinvest bei etwa 50 % des Niveaus von 2022 liegen wird, mit einer allmählichen Erholung zwischen 2023 und 2025.
Darüber hinaus schlagen Experten vor, dass Metinvest im Falle einer Insolvenz als operative Gesellschaft betrachtet und saniert, aber nicht liquidiert wird.
Laut Analysten verfügt Metinvest über eine begrenzte Liquidität: Das Unternehmen hält den größten Teil seiner Barmittel in Offshore-Zonen. Das Unternehmen erwirtschaftet weiterhin erhebliche Cashflows aus seinen Kohleanlagen in den USA, seinen Stahlwerken in Europa und seinen Eisenerz- und Stahlanlagen in der Ukraine. Dies hat dazu beigetragen, den Abfluss von Working Capital in den letzten Monaten zu kompensieren.
Metinvest hat im Jahr 2022 kleinere anstehende Fälligkeiten: Laut einer Pressemitteilung beträgt die nächste bedeutende Fälligkeit 176 Millionen US-Dollar, die im April 2023 im Zusammenhang mit der Rückzahlung seiner Anleihen fällig werden.
Wie Yury Ryzhenkov, Generaldirektor von Metinvest, sagte, bedient das Unternehmen seine Kreditverpflichtungen, einschließlich Eurobonds, und beabsichtigt, dies auch in Zukunft zu tun.
„Wir haben keine höhere Gewalt für Schulden erklärt. Im Gegensatz zu vielen ukrainischen Emittenten bedienen wir weiterhin unser gesamtes Kreditportfolio, einschließlich geplanter Zahlungen auf Eurobonds. Und ich denke, dass wir genug Kraft haben sollten, um dies zu tun“, sagte er.
Metinvest ist eine vertikal integrierte Gruppe von Bergbau- und Metallurgieunternehmen. Seine Unternehmen befinden sich in der Ukraine – in den Gebieten Donezk, Lugansk, Zaporozhye und Dnepropetrovsk, in europäischen Ländern. Insbesondere in Bulgarien gibt es ein Werk von Promet Steel mit einer Kapazität von 500.000 Tonnen Walzmetall pro Jahr, in Italien – Metinvest Trametal und Ferriera Valsider mit einer Gesamtkapazität von 1,2 Millionen Tonnen pro Jahr. In Großbritannien besitzt das Unternehmen das Werk Spartan UK, das 200.000 Tonnen Walzstahl pro Jahr produzieren kann.
Hauptaktionäre der Holding sind die SKM-Gruppe (71,24 %) und die Smart Holding (23,76 %), die sie gemeinsam führen.
Metinvest Holding LLC ist die Verwaltungsgesellschaft der Metinvest-Gruppe.
Die internationale Ratingagentur Fitch Ratings hat das langfristige Foreign Currency Issuer Default Rating (IDR) von JSC Ukrzaliznytsia (UZ) von „C“ auf „CC“ angehoben.
Die Rating-Aktion folgt auf die Heraufstufung der Länderratings der Ukraine durch Fitch auf „CC“ am 17. August 2022. Diese Rating-Aktion hat direkte Auswirkungen auf die IDRs von UZ, da es als staatsnahe Einheit betrachtet wird.
Es weist darauf hin, dass die strategische Bedeutung des Unternehmens für den Staat nach Beginn des russisch-ukrainischen Krieges im Februar 2022 zugenommen hat. Der staatliche Anreiz zur Unterstützung von UZ bleibt stark, da der Staat nicht rückzahlbare Barzuschüsse (UAH 10 Mrd.) bereitstellt, um das Kerngeschäft des Unternehmens zu unterstützen. Die finanziellen Ressourcen und Cashflows von EP hängen jedoch mehr als vor dem Krieg von der finanziellen Leistungsfähigkeit des ukrainischen Staates ab, glaubt auch die Agentur.
Die Rating-Aktion hatte keinen Einfluss auf das Standalone-Kreditprofil von UZ bei ‚ccc‘.
Die Eurobond-Ratings von UZ stimmen mit der langfristigen Fremdwährungs-IDR überein. Fitch stellt klar, dass Eurobonds Ende 2021 75 % der Schulden von EP ausmachten.
Laut den Arbeitsergebnissen der Hüttenbetriebe im November 2018 verringerte die Ukraine die Stahlproduktion um 11,2% auf 1,658 Mio. Tonnen gegenüber November 2017 und behielt damit den 13. Platz im vom Weltverband der Stahlproduzenten „Worldsteel“ aufgestellten Rating von 64 Ländern – den führenden Weltherstellern.
Im November wurde die Senkung der Stahlproduktion im Vergleich zum November 2017 in den meisten TOP 10-Ländern außer China, USA und Südkorea festgestellt.
Laut Ergebnissen von November wurden zu ersten zehn stahlproduzierenden Ländern: China (77,621 Mio. Tonnen, Erhöhung um 10,8%), Japan (8,658Mio. Tonnen, Rückgang um 0,5%), Indien (8,490 Mio. Tonnen, Rückgang um 1,3%), die USA (7,425Mio. Tonnen, Erhöhung um 11,8%), Südkorea (5,928 Mio. Tonnen, Erhöhung um 1,1%), Russische Föderation (5,680 Mio. Tonnen, Rückgang um 4%), Deutschland (3,450 Mio. Tonnen, Rückgang um 2,9%), die Türkei (3,141 Mio. Tonnen, Rückgang um 2,1%), Brasilien (2,844 Mio. Tonnen, Rückgang um 6,1%) und Italien (2,186 Mio. Tonnen, Rückgang um 1 %).
Anschließend sind Iran (2 Mio. Tonnen, Erhöhung um 2,5%), Taiwan (VR China, 1,880 Mio. Tonnen, Erhöhung um 8,4%), Ukraine (1,658 Mio. Tonnen, Rückgang um 11,2%)
Insgesamt produzierten die 64 Länder im November 148,617 Mio. Tonnen Stahl, bzw. um 5,8 Prozent höher als im November 2017.
Nach den Ergebnissen von Januar-November gehören zum ersten Zehn: China (857,372Mio. Tonnen, Erhöhung um6,7%), Indien (96,923 Mio. Tonnen, Erhöhung um 4,9%), Japan (95,860 Mio. Tonnen, Rückgang um 0,1%), die USA (79,156 Mio. Tonnen, Erhöhung um 5,7%), Südkorea (66,290 Mio. Tonnen, Erhöhung um 2%), Russische Föderation (65,812 Mio. Tonnen, Erhöhung um 0,9%), Deutschland (38,969 Mio. Tonnen, Rückgang um 2,6%), die Türkei (34,430 Mio. Tonnen, Erhöhung um 0,5%), Brasilien (32,090 Mio. Tonnen, Erhöhung um 1,8%) und Italien (22,812 Mio. Tonnen, Erhöhung um 2,4%).
Laut Arbeitsergebnissen der metallurgischen Unternehmen senkte die Ukraine im August 2018 die Stahlproduktion um 3,7 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode 2017 auf 1,786 Mio. Tonnen und kam damit vom 13. auf den 12. Platz im vom Weltverband der Stahlproduzenten „Worldsteel“erstellten Rating von 64 Ländern-Hauptweltproduzenten dieser Produkte.
Im August wurde der Einstieg der Stahlproduktion in den meisten TOP 10-Ländern außer der Russichen Föderation und Türkei festgestellt.
Zu den ersten zehn Länder-Stahlproduzenten wurden laut Ergebnissen von August: China (80,326 Mio. Tonnen, Erhöhung um 2,7%), Indien (8,839 Mio. Tonnen, Erhöhung um 3,7%), Japan (8,805 Mio. Tonnen, Erhöhung um 0,9%), USA (7,461 Mio. Tonnen, Erhöhung um 5,1%), Russische Föderation (6,170 Mio. Tonnen, Erhöhung um 0,1%), Südkorea (6,097 Mio. Tonnen, bleibt unberührt), Deutschland (3,9 Mio. Tonnen, Erhöhung um 7,5%), Brasilien (3,020 Mio. Tonnen, Erhöhung um 2,2%), Türkei (3 Mio. Tonnen, Rückgang um 5,7%) und Taiwan (VR China , 2,040 Mio. Tonnen, Erhöhung um 8,2%).
Anschließend sind Iran (1,980 Mio. Tonnen, Erhöhung um 9 Prozent) und Ukraine (1,786 Mio. Tonnen, Rückgang um 3,7 Prozent).
Nach den Ergebnissen von Januar-August gehören zum ersten Zehn: China (617,398 Mio. Tonnen, Erhöhung um 5,8 Prozent), Japan (71,140 Mio. Tonnen, Erhöhung um 0,8 Prozent), Indien (71,140 Mio. Tonnen, Erhöhung um 6,7 Prozent), die USA (56,903 Mio. Tonnen, Erhöhung um 4 Prozent), Südkorea (48,330 Mio. Tonnen, Erhöhung um 2,7 Prozent), Russland (48,264 Mio. Tonnen, Erhöhung um 1,9 Prozent), Deutschland (30,255 Mio. Tonnen, Erhöhung um 3 Prozent), die Türkei (25,159 Mio. Tonnen, Erhöhung um 1,7 Prozent), Brasilien (23,234 Mio. Tonnen, Erhöhung um 3,3 Prozent) und Iran (16,437 Mio. Tonnen, Erhöhung um 21,6 Prozent).
Auf dem 11. Platz liegt Italien (16,137 Mio. Tonnen, Erhöhung um 3,4 Prozent), auf dem 12. Platz – Taiwan (VR China, 15,501 Mio. Tonnen, Erhöhung um 1,9 Prozent) und Ukraine (13,992 Mio. Tonnen, Erhöhung um 0,2 Prozent)
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