Der negative Saldo des ukrainischen Außenhandels mit Waren stieg im Zeitraum Januar-April 2024 um das 1,2-fache im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2023, von 6,972 Mrd. $ auf 8,477 Mrd. $, teilte der Staatliche Statistikdienst (Ukrstat) am Freitag mit.
Demnach stiegen die Warenexporte aus der Ukraine im Berichtszeitraum im Vergleich zu Januar-April 2023 um 0,3% auf 13,451 Mrd. $, während die Importe um 7,6% auf 21,928 Mrd. $ zunahmen.
Der Staatliche Statistikdienst gab an, dass die saisonbereinigten Exporte im April im Vergleich zum März dieses Jahres um 6,8% auf 3,500 Milliarden Dollar und die Importe um 8% auf 6,378 Milliarden Dollar gestiegen sind.
Die saisonbereinigte Außenhandelsbilanz war im April 2014 mit 2,878 Mrd. $ negativ, während sie im Vormonat mit 2,626 Mrd. $ ebenfalls negativ war.
Der Deckungsgrad der Exporte und Importe lag in den ersten vier Monaten des Jahres 2024 bei 0,61 (0,66 im Zeitraum Januar-April 2023).
Der Staatliche Statistikdienst gab an, dass die Außenhandelsgeschäfte mit Partnern aus 210 Ländern abgewickelt wurden.
Zuvor veröffentlichten der Experts Club und Maksym Urakin eine Videoanalyse darüber, wie sich das BIP der Länder der Welt in den letzten Jahren verändert hat. Eine ausführlichere Videoanalyse finden Sie hier – https://youtu.be/w5fF_GYyrIc?si=BsZmIUERHSBJrO_3
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The negative balance of Ukraine’s foreign trade in goods in January-April 2024 increased 1.2 times compared to the same period in 2023, to $8.477 billion from $6.972 billion, the State Statistics Service (Ukrstat) reported on Friday.
According to its data, Ukraine’s exports of goods increased by 0.3% to $13.451 billion in the period under review compared to January-April 2023, while imports increased by 7.6% to $21.928 billion.
The State Statistics Service specified that in April, compared to March of this year, seasonally adjusted exports increased by 6.8% to $3.500 billion, and imports by 8% to $6.378 billion.
The seasonally adjusted foreign trade balance in April-2024 was negative and amounted to $2.878 billion, while in the previous month it was also negative – $2.626 billion.
The export-import coverage ratio for the first four months of 2024 was 0.61 (0.66 in January-April 2023).
The State Statistics Service clarified that foreign trade operations were carried out with partners from 210 countries.
Earlier, Experts Club and Maksym Urakin released a video analysis of how the GDP of the world’s countries has changed in recent years, more detailed video analysis is available here – https://youtu.be/w5fF_GYyrIc?si=BsZmIUERHSBJrO_3
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EXPERTS CLUB, FOREIGN TRADE, MACROECONOMICS, NEGATIVE BALANCE, URAKIN
In einem neuen Video auf seinem YouTube-Kanal hat der Kiewer Think Tank Experts Club eine Analyse der wirtschaftlichen Trends im ersten Quartal 2024 in der Ukraine und weltweit vorgestellt, die auf offiziellen Daten des Staatlichen Statistikdienstes der Ukraine, der NBU, der UNO, der Weltbank und Expertenprognosen beruht.
Makroökonomische Indikatoren der Ukraine
Nach Angaben des Gründers des Zentrums, Maxim Urakin, wuchs das BIP der Ukraine im ersten Quartal 2024 um 4,1 % bis 5,3 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
„Die wichtigsten Wachstumsfaktoren waren ein Anstieg der Agrarexporte und der Produktionstätigkeit in bestimmten Branchen. Der negative Saldo des Außenhandels mit Waren belief sich im ersten Quartal jedoch auf fast 6 Mrd. $, was einem Anstieg um 10 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dies ist auf einen Anstieg der Energieimporte nach den Streiks im ukrainischen Energiesektor im März zurückzuführen“, so Urakin.
Nach Angaben des Gründers des Experts Club hat die Staatsverschuldung der Ukraine einen neuen historischen Höchststand von 151 Milliarden Dollar erreicht, was in Griwna fast 6 Billionen Griwna entspricht. Die Inflation in der Ukraine lag im ersten Quartal bei 1 % im Vergleich zum Vorjahr und damit im Rahmen des Zielbereichs der NBU.
Weltwirtschaft
Maksym Urakin wies darauf hin, dass die Analysten für das Jahr 2024 ein Wachstum der Weltwirtschaft von 2 % prognostizieren, was niedriger ist als Ende letzten Jahres erwartet. Die Hauptgründe für die Verlangsamung sind die hohen Zinssätze in den Industrieländern und die weltweite geopolitische Unsicherheit.
„Die US-Wirtschaft wuchs im ersten Quartal 2024 um 1,6 %, was zwar niedriger ist als die in den vorangegangenen Quartalen beobachteten Wachstumsraten, aber immer noch ein akzeptables Niveau für die Entwicklung der Wirtschaft des Landes darstellt. Chinas Wirtschaft wuchs um 5 %, was auf eine teilweise Erholung von der Krise und auf staatliche Finanzspritzen für den Technologie-Cluster zurückzuführen ist“, so der Experte.
Er erinnerte auch daran, dass die Europäische Kommission für die Eurozone ein Wirtschaftswachstum von nur 0,8 % im Jahr 2024 erwartet, was weniger als 1 % entspricht.
„Die hohe Inflation und die schwache Binnennachfrage bleiben die Hauptprobleme der EU-Länder. Die britische Wirtschaft verzeichnete jedoch ein bescheidenes Wachstum von 0,6 %, was auf eine schwache Erholung von der Pandemie und dem Brexit hindeutet“, so Urakin.
Die globale Wirtschaftslage bleibt angespannt und unterliegt vielen Faktoren, einschließlich geopolitischer Risiken und Veränderungen in der globalen wirtschaftlichen und politischen Landschaft. Der Experts Club wird die Situation weiterhin beobachten und aktuelle und ausgewogene Nachrichten liefern.
Mehr über die Makroökonomie der Ukraine und der Welt erfahren Sie in dem Video, das Sie über den Link aufrufen können:
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Der Artikel sammelt und analysiert die wichtigsten makroökonomischen Indikatoren der Ukraine. Im Zusammenhang mit dem Inkrafttreten des ukrainischen Gesetzes „Über den Schutz der Interessen von Unternehmen während des Kriegsrechts oder des Kriegszustands“ setzt der Staatliche Statistikdienst der Ukraine die Veröffentlichung von statistischen Informationen für die Zeit des Kriegsrechts und für drei Monate nach dessen Beendigung aus. Ausgenommen ist die Veröffentlichung von Informationen über den Verbraucherpreisindex, gesonderte Informationen über statistische Indikatoren für 2021 und für den Zeitraum Januar-Februar 2022. In dem Artikel werden offene Daten des Staatlichen Statistikamtes, der Nationalbank und von Denkfabriken analysiert.
Maksim Urakin, Doktor der Wirtschaftswissenschaften und Gründer des Think Tanks Experts Club, präsentierte eine Analyse der makroökonomischen Trends in der Ukraine und der Welt auf der Grundlage offizieller Daten des Staatlichen Statistikdienstes der Ukraine, der NBU, der UNO, des IWF und der Weltbank.
Makroökonomische Indikatoren der Ukraine
Maksim Urakin präsentierte die Daten der ukrainischen Nationalbank zur Verbesserung der Finanzlage im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 und die Prognose für 2024.
„Optimistische Prognosen für die internationale Finanzierung, die Erholung der Lieferketten, die saisonale Erholung der Wirtschaft und das Wachstum der Inlandsnachfrage sowie die Verlangsamung der Inflation haben zu positiven Erwartungen einer wirtschaftlichen Stabilisierung in naher Zukunft beigetragen. Die beschädigte Energieinfrastruktur, steigende Logistik- und Arbeitskosten und der Mangel an qualifiziertem Personal aufgrund demografischer Faktoren bleiben jedoch einschränkende Faktoren“, so Urakin.
Der Experte wies darauf hin, dass zu den Risiken für die Wirtschaft auch eine mögliche Intensivierung der Militäroperationen im Sommer und die Instabilität der internationalen Hilfe gehören.
„Das Basisszenario für die makroökonomische Situation des Landes sieht die weitere Umsetzung einer umsichtigen Geld- und Fiskalpolitik vor, wobei der Schwerpunkt auf der Wahrung der finanziellen Stabilität liegt. Die Ukraine muss ihren Verpflichtungen im Rahmen der Kooperationsprogramme mit internationalen Partnern konsequent nachkommen, was zu einem Anstieg der öffentlichen Verschuldung im Verhältnis zum BIP führen wird“, so der Wirtschaftswissenschaftler.
Globaler Wirtschaftsausblick
Maksim Urakin analysierte auch die Weltwirtschaft und stellte eine leichte Verbesserung der Situation im Vergleich zur vorherigen Prognose fest.
„Das globale Wirtschaftswachstum könnte 2024 leicht über dem Niveau des Vorjahres liegen, da Länder wie Indien, China und die Vereinigten Staaten in den letzten Monaten angezogen haben. Die Erholung der Weltwirtschaft wird jedoch nach wie vor durch geopolitische Konflikte, die protektionistische Politik der Großmächte und die anhaltende Inflation gebremst“, erklärte der Experte.
Dem Experten zufolge dürfte das weltweite BIP-Wachstum in diesem Jahr bei 2,9 % bis 3,2 % verharren und sich nur leicht auf 3,4 % im Jahr 2025 beschleunigen.
Die größten Herausforderungen für die Ukraine werden in den kommenden Jahren der Wiederaufbau des Landes nach dem Krieg und die Bewältigung der Staatsverschuldung sein.
Nach Angaben des chinesischen Handelsministeriums sind die ausländischen Direktinvestitionen in die chinesische Wirtschaft von Januar bis April im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 27,9 % auf 360,2 Mrd. Yuan (49,7 Mrd. USD) zurückgegangen.
Darin enthalten sind 58,5 Mrd. Yuan an ausländischen Direktinvestitionen im letzten Monat, der niedrigste Stand seit November. Die Zahl fiel im Jahresvergleich um 36 Prozent und im Monatsvergleich um 32 Prozent.
Von Januar bis April entfielen etwa 12,7 Prozent der Gesamtinvestitionen auf den chinesischen Hightech-Sektor.
Wie berichtet, fielen die ausländischen Direktinvestitionen im Jahr 2023 um 8 % auf 1,13 Billionen Yuan.
Das Analytische Zentrum des Expertenclubs und Maxim Urakin haben eine Videoanalyse darüber veröffentlicht, wie sich das BIP der Länder der Welt in den letzten Jahren verändert hat. Weitere Videoanalysen finden Sie hier – https://youtu.be/w5fF_GYyrIc?si=BsZmIUERHSBJrO_3.
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Die Deutsche Bundesbank erwartet, dass die Wirtschaft des Landes im April-Juni das zweite Quartal in Folge wachsen wird, nachdem sie Ende 2023 gesunken war.
Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes wuchs das BIP im Zeitraum Januar-März um 0,2 Prozent gegenüber den vorangegangenen drei Monaten. Im Zeitraum Oktober-Dezember 2023 war es um 0,5 Prozent gesunken.
„Im zweiten Quartal dürfte die Wirtschaft wieder leicht expandieren“, teilte die Bundesbank am Mittwoch in einer Stellungnahme mit.
Die Aktivität im Dienstleistungssektor dürfte sich aufgrund steigender Haushaltseinkommen und Konsumausgaben weiter verstärkt haben.
„Das Wachstum des verfügbaren Einkommens der privaten Haushalte dürfte die Oberhand über die Unsicherheit der Verbraucher gewinnen“, so die Analysten der Zentralbank.
Sie wiesen jedoch darauf hin, dass der Bausektor weiterhin sehr schwach ist.
Es wird erwartet, dass der deutsche Arbeitsmarkt widerstandsfähig bleibt und die Löhne weiterhin schnell steigen werden. Dies könnte ein Risiko für die Abkühlung der Inflation darstellen, die sich nach Schätzungen der Bundesbank im Mai wieder leicht beschleunigen wird.
Die endgültigen Daten zur Entwicklung des deutschen BIP im ersten Quartal werden am 24. Mai veröffentlicht, während die vorläufigen Daten für das zweite Quartal am 30. Juli vorliegen werden.
Zuvor hatten das analytische Zentrum des Experts Club und Maxim Urakin eine Videoanalyse darüber veröffentlicht, wie sich das BIP der Länder der Welt in den letzten Jahren verändert hat. Eine ausführlichere Videoanalyse finden Sie hier – https://youtu.be/w5fF_GYyrIc?si=BsZmIUERHSBJrO_3.
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