Bis zum 9. Mai hat die Ukraine 4,32 Millionen Hektar mit Sommergetreide und Hülsenfrüchten eingesät, was dem Vorjahreswert entspricht und 76 % des Plans ausmacht, teilte das Ministerium für Agrarpolitik und Ernährung am Freitag mit.
Nach seinen Angaben wurden innerhalb einer Woche 1,07 Mio. ha ausgesät und der Rückstand gegenüber dem Vorjahresplan um 6,1 % verringert.
Wie das Ministerium für Agrarpolitik mitteilte, wurden bereits 2,9 Mio. UAH (1,92 Mio. ha eine Woche zuvor) mit Mais, 733,4 Tausend ha (715,2 Tausend ha) mit Gerste, 212,6 Tausend ha (207,9 Tausend ha) mit Frühjahrsweizen und 157 Tausend ha (157 Tausend ha) mit Hafer ausgesät. ha (207,9 Tsd. ha), mit Erbsen – 208,9 Tsd. ha (205,7 Tsd. ha), mit Hafer – 157 Tsd. ha (157 Tsd. ha), mit Buchweizen – 16,3 Tsd. ha (7 Tsd. ha) und mit Hirse – 15,7 Tsd. ha (6 Tsd. ha).
Gemäß dem Plan wurden 73 % der Mais-, 94 % der Gerste-, 93 % der Sommerweizen-, 96 % der Erbsen-, 97 % der Hafer- und 18 % der Buchweizen- und 20 % der Hirse-Anbauflächen ausgesät.
Im vergangenen Jahr wurden bis zum 10. Mai 2,84 Mio. UAH in Mais, mit Gerste 779,9 Tausend Hektar, mit Sommerweizen 244,9 Tausend Hektar, mit Erbsen 161,6 Tausend Hektar, mit Hafer 165 Tausend Hektar, mit Buchweizen 14,8 Tausend Hektar und mit Hirse 28,5 Tausend Hektar.
Nach Angaben des Ministeriums für Agrarpolitik liegen die Regionen Poltawa mit 509,7 Tausend Hektar, Kirogrod mit 352 Tausend Hektar, Tschernihiw mit 349,7 Tausend Hektar, Tscherkassy mit 339,8 Tausend Hektar und Sumy mit 294,3 Tausend Hektar an der Spitze der Aussaat.
Technische Kulturen wurden auf einer Fläche von 5,2 Mio. ha ausgesät, verglichen mit 3,432 Mio. ha eine Woche zuvor und 5,42 Mio. ha zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr.
Darunter erreichten die Anbauflächen für Sonnenblumen 3,5 Mio. ha ha (2,36 Mio. ha vor einer Woche und 3,96 Mio. ha im Vorjahr), Soja – 1,3 Mio. ha (0,73 Mio. ha und 1,20 Mio. ha) und Zuckerrüben – 0,22 Mio. ha (0,22 Mio. ha und 0,25 Mio. ha).
Das Ministerium für Agrarpolitik und Ernährung weist darauf hin, dass die Anbaufläche für Sonnenblumen derzeit 69 % des Plans, für Soja 55,9 % und für Zuckerrüben 99 % ausmacht.
Nach Angaben des Innenministeriums (MVS) haben Ukrainer im ersten Quartal 2025 über 3,1 Tausend Mobiltelefone verloren. Das sind fast 34 % weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Insgesamt wurden im Jahr 2024 fast 20 Tausend Telefone in der Ukraine gestohlen oder verloren. Fast 70 % aller verlorenen Telefone entfallen auf XIAOMI, SAMSUNG und IPHONE.
3.191 Mobiltelefone wurden seit Anfang 2025 in der Ukraine gestohlen oder verloren. Das sind fast 34 % weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Insgesamt nimmt die Zahl der Diebstähle und Verluste von Smartphones von Jahr zu Jahr ab. So wurden im gesamten Jahr 2024 19.463 Telefone gestohlen oder verloren – 33 % weniger als im Jahr 2023.
Die meisten gestohlenen oder verlorenen Mobiltelefone wurden in diesem Jahr in Kiew registriert – 352 Fälle (11 % der Gesamtzahl). Je 10 % der Smartphone-Diebstähle entfallen auf die Regionen Saporischschja (331 Fälle) und Kiew (330 Fälle). Am wenigsten wurden Mobiltelefone in der Region Cherson gestohlen (nur 4 Fälle).
Seit vier Jahren in Folge sind XIAOMI, SAMSUNG und IPHONE bei Dieben am beliebtesten. Auf sie entfallen fast 70 % aller in diesem Jahr verlorenen Telefone. So wurden im ersten Quartal 2025 997 XIAOMI-Telefone, 638 SAMSUNG-Telefone und 573 IPHONE-Telefone gestohlen oder von Ukrainern verloren.
Es ist anzumerken, dass die Rangliste der gefragtesten Mobiltelefone laut der Einzelhandelskette für Haushaltsgeräte und Elektronik Comfy etwas abweicht. Die Gunst der Käufer fiel auf SAMSUNG, APPLE und REDMI.
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Die Ergebnisse einer soziologischen Umfrage der Firma Active Group in Zusammenarbeit mit dem Experts Club zeigen, dass die Einstellung der Ukrainer gegenüber Paraguay überwiegend neutral oder unentschlossen ist.
Der Umfrage zufolge nehmen 73,5 % der Befragten eine neutrale Haltung ein, weitere 10,3 % konnten keine eindeutige Antwort geben. Insgesamt sind das über 83 % der Befragten, was auf eine fast vollständige Unkenntnis über dieses Land hindeutet.
Nur 10,1 % der Ukrainer stehen Paraguay positiv gegenüber, davon 7,3 % „überwiegend positiv“ und 2,8 % „vollständig positiv“. Eine negative Einstellung haben 6,2 % – 5,8 % „überwiegend negativ“ und 0,4 % „vollständig negativ“.
„Paraguay ist ein Land, das in den Nachrichten oder im öffentlichen Diskurs praktisch nicht erwähnt wird. Aus diesem Grund haben die meisten Ukrainer keine emotionale oder informative Bindung zu diesem Land“, erklärt Maksim Urakine, Doktor der Wirtschaftswissenschaften und Gründer des Informations- und Analysezentrums Experts Club.
Die Ukrainer wissen fast nichts über Paraguay. Diese Einstellung ist das Ergebnis eines Informationsvakuums und nicht das Ergebnis von Vorurteilen oder Sympathien.
Die Präsentation der Studie finden Sie unter diesem Link.
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Die Versicherungsgesellschaft „Express Insurance“ hat im April 2025 46,6 Mio. UAH ausgezahlt, darunter 37,4 Mio. UAH für KASKO und 9,3 Mio. UAH für die obligatorische Haftpflichtversicherung (OSCPV), wie auf der Website des Unternehmens mitgeteilt wurde.
Im April hat das Unternehmen 620 Versicherungsfälle im Rahmen von KASKO- und OSAV-Verträgen reguliert, davon 522 im Rahmen von KASKO-Verträgen und 98 im Rahmen von OSAV-Verträgen.
Die Ereignisse im Rahmen von KASKO-Verträgen betrafen im April hauptsächlich Verkehrsunfälle sowie Schäden an Fahrzeugen durch herabfallende Gegenstände, Tierangriffe, Naturereignisse und Handlungen Dritter. Die meisten Meldungen kamen aus Kiew und Umgebung – etwa 59 % aller Fälle.
Dem Bericht zufolge waren die höchsten Auszahlungen im April insbesondere: 3,652,2 Mio. UAH für ein Auto, das von der Straße abgekommen und in einen Graben in der Region Riwne auf der Strecke Kiew-Lemberg gestürzt war, 2,616 Mio. UAH infolge eines Verkehrsunfalls an einer Kreisverkehrsanlage in der Region Schytomyr, 993,2 Tausend UAH für eine Kollision mit einem Reh in der Region Winnyzja.
Darüber hinaus unterstützt die Versicherungsgesellschaft „Express Insurance“ auch weiterhin Kunden außerhalb der Ukraine. Im April wandten sich Kunden aus verschiedenen europäischen Ländern an das Unternehmen, um Hilfe zu erhalten. Am häufigsten kamen Anfragen aus Portugal, Polen, Spanien und Italien. Einzelne Fälle wurden auch in den Niederlanden, Deutschland, Frankreich, Lettland, Moldawien, Tschechien, der Slowakei und Ungarn geregelt. In den meisten Fällen handelte es sich um Verkehrsunfälle oder Schäden durch äußere Einflüsse, und es gab einen Fall von Autodiebstahl. In Italien beispielsweise hatte ein Kunde sein Auto auf einem Parkplatz abgestellt und später festgestellt, dass es verschwunden war. Das Unternehmen bestätigte den Diebstahl und zahlte eine Entschädigung in Höhe von 4,69 Millionen UAH. In Tschechien wurde das Auto eines Kunden auf einem Tankstellengelände von einem Müllwagen mit einer Metallausbuchtung gestreift (die Zahlung belief sich auf 185.600 UAH). In der Slowakei konnte ein Kunde während der Fahrt einer Kollision mit einem Hindernis nicht mehr ausweichen, es wurden 129.900 UAH gezahlt.
Was die Zahlungen im Rahmen der Kfz-Haftpflichtversicherung betrifft, so wurden in mehr als 66 % der Fälle die Formalitäten unter Beteiligung der Polizei erledigt, in weiteren 34 % nach dem Euro-Protokoll. Die meisten Meldungen kamen aus Kiew, Dnipro, Odessa, Kropyvnytskyi, Saporischschja, Ternopil, Uschhorod, Lemberg, Schytomyr, Charkiw und Tscherkassy.
„Express Insurance“ wurde 2008 gegründet und gehört zur Unternehmensgruppe ‚UkrAVTO‘. Sie ist auf Kfz-Versicherungen spezialisiert. Die stabil hohe Geschwindigkeit der Schadenregulierung wird durch die optimale Zusammenarbeit mit Partner-Werkstätten gewährleistet.
Seit April 2012 ist die Versicherungsgesellschaft „Express Insurance“ assoziiertes Mitglied des Motor Transport Insurance Bureau of Ukraine.
Laut einer Umfrage der Firma Active Group in Zusammenarbeit mit dem Informations- und Analysezentrum Experts Club ist die Einstellung der Ukrainer gegenüber Kolumbien weiterhin überwiegend neutral oder negativ.
Den Ergebnissen zufolge nehmen 57,4 % der Befragten eine neutrale Haltung ein, während 19,1 % eine negative Einstellung äußerten. Davon sind 18,1 % „überwiegend negativ“ und weitere 0,9 % „vollständig negativ“.
Eine positive Einstellung haben 14,6 % der Ukrainer – 11,6 % wählten „überwiegend positiv“ und 3 % „vollständig positiv“. 9 % der Befragten konnten sich nicht entscheiden.
„Das Bild Kolumbiens in der Massenkultur als Land mit hoher Kriminalität, Drogenkartellen und politischer Instabilität beeinflusst die Wahrnehmung. Selbst bei einem minimalen Nachrichtenaufkommen bleibt dieser Assoziationsrahmen bestehen“, kommentiert Maxim Urakine, Doktor der Wirtschaftswissenschaften und Gründer des Informations- und Analysezentrums Experts Club.
Kolumbien hat eine der höchsten negativen Wahrnehmungen unter den lateinamerikanischen Ländern. Dies zeigt die Macht von Stereotypen bei der Bildung der öffentlichen Meinung, selbst bei einer geringen Menge an aktuellen Informationen.
Die Präsentation der Studie finden Sie unter dem Link.
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Die Hauptversammlung der Aktionäre der AG „Konzern Galaftogaz“ hat beschlossen, den größten Teil des Reingewinns für das Jahr 2024 für die Ausschüttung von Dividenden zu verwenden, wie aus dem Informationssystem SMIDA hervorgeht.
Wie in der Mitteilung angegeben, beläuft sich die Gesamthöhe der Dividenden, die nach den Ergebnissen des vergangenen Jahres auszuzahlen sind, auf 1,26 Mrd. UAH. Die Höhe der Dividende pro Aktie beträgt 0,064 UAH. Die Auszahlung erfolgt vom 26. Mai bis zum 30. Oktober 2025 (einschließlich).
Zur Umsetzung dieses Beschlusses hat der Vorstand des Konzerns am 8. Mai beschlossen, den 23. Mai als Stichtag für die Erstellung der Liste der dividendenberechtigten Personen festzulegen.
Wie bereits berichtet, erzielte die AG „Konzern ‚Ghalnaftogaz‘ im Jahr 2024 einen Nettogewinn von 1,424 Mrd. UAH. “Unser Unternehmen zahlt Dividenden aus einem Geschäftsbereich und reinvestiert die Mittel in die Schaffung neuer Infrastruktur und Arbeitsplätze in der Ukraine in anderen Geschäftsbereichen. Es handelt sich um unsere Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien – wir bauen eine Windkraftanlage mit einer Leistung von 147 MW, eine zweite Anlage mit einer noch höheren Leistung von 190 MW ist geplant; außerdem befindet sich eine Anlage zur Herstellung von Biokraftstoffen im Bau und wir entwickeln den Agrarsektor. Die Investitionen allein in alternative Energien belaufen sich auf über 600 Millionen Euro. Diese Projekte werden trotz aller Kriegsrisiken umgesetzt, was die langfristige Geschäftsorientierung unseres Unternehmens im Land unterstreicht“, kommentierte Vasyl Danylyak, CEO der OKKO-Unternehmensgruppe.
Der in Zypern registrierte Aktionär der Gesellschaft „GNG RETAIL LIMITED“ Vitaliy Antonov, der 99,22619 % ihrer Aktien besitzt, hat auf der Hauptversammlung am 30. April 2025 folgende Gewinnverteilung vorgeschlagen: 1,26 Mrd. UAH für Dividenden und 165,67 Mio. UAH als nicht ausgeschütteten Gewinn in der Verfügung der AG zu belassen.
Ein weiterer Entwurf eines Beschlusses der Versammlung zur Gewinnverteilung sah vor, den Gewinn nicht ausgeschüttet in der Verfügung der AG zu belassen.
„Galaftogaz“ betreibt eines der größten Tankstellennetze ‚OKKO‘ mit über 400 Tankstellen und einem Netz von Gastronomiebetrieben. Zum Konzern gehören auch andere Unternehmen.
Im Juni 2024 unterzeichneten die EBWE und OKKO auf der Ukraine-Konferenz in Berlin einen Kreditvertrag über 60 Mio. EUR für den Bau einer neuen Bioethanolanlage in der Region Ternopil mit einer Kapazität von 83.000 Tonnen pro Jahr. Der Bau soll in zwei Jahren abgeschlossen sein. Die Produkte werden auf dem Außen- und Binnenmarkt verkauft werden.
Kürzlich gab der CEO der OKKO-Unternehmensgruppe, Vasyl Danylyak, bekannt, dass ihre 20-MW-Energiespeicheranlage, deren Projekt Ende 2024 abgeschlossen wurde, im nächsten Monat mit der Bereitstellung von Dienstleistungen zum Ausgleich des Stromnetzes für die NEC Ukrenergo beginnen kann.
Er wies auch darauf hin, dass die Gruppe ihr Geschäft diversifizieren und im Rahmen dieser Diversifizierung insbesondere eine Reihe von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien entwickeln werde.
Laut Danilyak laufen derzeit intensive Vorbereitungen für den Bau einer 147-MW-Windkraftanlage in der Region Wolyn, für die eine Reihe von internationalen Finanzinstitutionen Kredite bereitgestellt haben: Die erste Phase des Windkraftwerks soll bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein, die volle Leistung soll Ende des ersten Quartals nächsten Jahres erreicht werden.
Danylyak kündigte auch weitere Pläne an: die Umsetzung eines größeren Projekts in der Region Wolhynien – ein Windpark mit einer Leistung von 190 MW, an dem seit zwei Jahren gearbeitet wird. Die Kosten dafür werden auf 300 Millionen Euro geschätzt, während der 147-MW-Windpark 240 Millionen Euro kosten soll.
Seinen Angaben zufolge arbeitet das Unternehmen mit verschiedenen Finanzinstituten zusammen, um Mittel für dieses Projekt zu beschaffen.