Business news from Ukraine

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PZU investiert mindestens 4 Milliarden Zloty in das Programm „Innovate Poland”

Die polnische Versicherungsgesellschaft PZU wird mindestens 4 Milliarden Zloty in das Programm „Innovate Poland” investieren, um die Entwicklung innovativer inländischer Unternehmen mit hohem Potenzial zu fördern, wie auf der Website von PZU zu lesen ist.

„Mindestens 4 Mrd. Zloty werden über Direktinvestitions- und Risikokapitalfonds in etwa 250 Unternehmen investiert. Dies ist die erste Phase des Projekts, das als Plattform konzipiert ist, der sich in den nächsten Phasen weitere Institutionen und Investoren anschließen werden, um gemeinsam die Investitionen zu skalieren”, heißt es in der Mitteilung.

Darüber hinaus wird berichtet, dass das Konzept von Innovate Poland auf den Erfahrungen des französischen „Plan Tiby“ basiert, der den französischen Markt für innovative Investitionen in den letzten Jahren erheblich gestärkt hat. Das Budget für die erste Phase von Innovate Poland beträgt 4 Milliarden Zloty, die von Entwicklungsinstituten bereitgestellt werden: dem Polnischen Entwicklungsfonds (PFR), der Bank Gospodarstwa Krajowego (BGK), dem Europäischen Investitionsfonds (EIF) und Powszechny Zakład Ubezpieczeń (PZU) – dem ersten kommerziellen Partner des Projekts.

Das Programm wird unter der Schirmherrschaft des Ministers für Finanzen und Wirtschaft durchgeführt. Seine Formel ist so konzipiert, dass in späteren Phasen weitere Institutionen und Investoren hinzukommen können, wodurch der Finanzierungsumfang systematisch erhöht und die wirtschaftliche Wirkung des Programms verstärkt wird.

PZU (Powszechny Zakład Ubezpieczeń Spółka Akcyjna) ist eine polnische Versicherungsgesellschaft und eines der größten Versicherungsunternehmen in Mittel- und Osteuropa. Sie bietet eine breite Palette von Versicherungsdienstleistungen an, darunter Lebens- und Sachversicherungen.

 

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Gold verliert angesichts der Erwartung wichtiger US-Statistiken an Wert

Die Goldpreise sinken am Donnerstag vor dem Hintergrund eines stärkeren Dollarkurses vor der Veröffentlichung von Statistiken zum amerikanischen Arbeitsmarkt. Um 14:02 Uhr fielen die Notierungen für Dezember-Gold-Futures an der Comex-Börse um etwa 0,5 % auf 4061,5 USD pro Unze.

Das US-Arbeitsministerium wird um 15:30 Uhr einen Bericht über den amerikanischen Arbeitsmarkt für September veröffentlichen. Es wird erwartet, dass der Bericht einen Anstieg der Zahl der Arbeitsplätze um 50.000 und eine unveränderte Arbeitslosenquote von 4,3 % zeigen wird, wie Trading Economics berichtet. Der Bericht wird aufgrund des Shutdowns mit Verzögerung veröffentlicht.

Der berechnete ICE-Index DXY, der die Dynamik des Dollars gegenüber sechs Währungen (Euro, Schweizer Franken, Yen, Kanadischer Dollar, Britisches Pfund und Schwedische Krone) anzeigt, legt um etwa 0,1 % zu.

Unterdessen haben die Analysten von UBS ihre Prognose für Gold von 4200 USD pro Unze auf 4500 USD pro Unze bis Mitte 2026 angehoben. Sie gehen davon aus, dass Gold durch die Lockerung der Geldpolitik der Fed sowie durch geopolitische Unsicherheiten, die die Nachfrage nach sicheren Anlagen erhöhen, gestützt wird.

Zuvor hatte das Analysezentrum Experts Club in einem Video auf seinem Youtube-Kanal eine Analyse der weltweit führenden Goldproduzenten vorgestellt — https://youtube.com/shorts/DWbzJ1e2tJc?si=YuRnDiu7jtfUPBR9

 

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Die Äußerungen des japanischen Premierministers zu Taiwan haben dem Handel zwischen China und Japan geschadet – Erklärung der VR China

Das Handelsministerium der VR China erklärte am Donnerstag, dass die Äußerungen des japanischen Premierministers Sanae Takaichi zu Taiwan negative Auswirkungen auf die chinesisch-japanischen Wirtschaftsbeziehungen gehabt hätten.

„Die falschen Äußerungen von Premierministerin Takaichi über Taiwan, die öffentlich getätigt wurden, haben die Grundlagen der Beziehungen zwischen China und Japan grundlegend untergraben und den bilateralen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen ernsthaft geschadet“, zitieren westliche Medien den Vertreter des Ministeriums, He Yongqian.

„Wenn die japanische Seite weiterhin solche Maßnahmen ergreift und den falschen Weg beschreitet, wird China entschlossen die notwendigen Maßnahmen ergreifen, und alle Konsequenzen werden Japan zu tragen haben“, versprach sie.

Die Medien erinnern daran, dass China für Japan der zweitwichtigste Markt ist. Im Jahr 2024 kaufte die VR China laut UN-Angaben japanische Waren im Wert von 125 Milliarden Dollar, hauptsächlich Industrieausrüstung, Halbleiter und Autos.

Im November erklärte Takai, dass die mit der Anwendung von Gewalt verbundene Ausnahmesituation um Taiwan zu einer „Existenzbedrohung“ für Japan werden könnte; die Agentur „Kyodo“ erklärte, dass Tokio in einem solchen Fall von seinem Recht auf kollektive Selbstverteidigung Gebrauch machen könnte.

Die chinesische Regierung betrachtet die Taiwan-Frage jedoch als interne Angelegenheit Chinas und forderte Takai auf, seine Äußerungen zurückzunehmen. Infolgedessen rief Peking seine Bürger dazu auf, Reisen nach Japan zu vermeiden, und empfahl Personen, die in diesem Land studieren möchten, diese Entscheidung aufgrund der Sicherheitslage noch einmal zu überdenken. Die Agentur „Kyodo“ berichtete unter Berufung auf eine Quelle, dass China Japan über die Aussetzung der Einfuhr japanischer Meeresfrüchte informiert habe

. Am Donnerstag verurteilte der US-Botschafter in Japan, George Glass, diese Maßnahmen der VR China und bezeichnete sie als „wirtschaftlichen Zwang“. Nach einem Treffen mit dem japanischen Außenminister Toshimitsu Motegi versicherte er, dass die USA sich für die Verteidigung Japans einsetzen, einschließlich der von Tokio kontrollierten Diaoyu-Inseln (japanischer Name: Senkaku) im Ostchinesischen Meer. Die Inseln sind Gegenstand eines Territorialstreits zwischen Japan und China.

Die 64-jährige Takaichi ist laut Kiodo für ihre „harten Ansichten in Sicherheitsfragen“ bekannt. Sie spricht sich insbesondere für eine Überarbeitung des neunten Artikels der japanischen Verfassung von 1947 aus, in dem der Verzicht des Landes auf Militarismus verkündet wird. Sie gilt auch als Anhängerin rechtsextremer und nationalistischer Ansichten.

Die Taiwan-Frage entstand 1949, als die Volksrepublik China ausgerufen wurde und sich ein Teil der chinesischen Kuomintang-Partei auf der Insel Taiwan niederließ und die Insel als Republik China auf Taiwan bezeichnete. Peking besteht auf dem „Ein-China-Prinzip”, wonach man nicht gleichzeitig die VR China und die Republik China auf Taiwan anerkennen kann. Dabei unterhalten einige Staaten inoffizielle kulturelle und wirtschaftliche Vertretungen Taipehs.

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PrivatBank erweitert die Möglichkeit, über die mobile App in OVDP zu investieren

Die PrivatBank, die vor einem Jahr den Kauf und Verkauf von inländischen Staatsanleihen (OVDP) in der Web-App „Privat24” eingeführt hat, hat diesen Service nun auch auf die mobile App ausgeweitet.

„Die neue Funktion ermöglicht es nicht nur, zu investieren, sondern auch das eigene Portfolio vollständig zu kontrollieren: den Bestand an Wertpapieren, die Historie der Transaktionen, die Couponzahlungen und die Auszahlungen bei Fälligkeit einzusehen”, heißt es in einer Mitteilung der Bank im Telegram-Kanal am Donnerstag.

Demnach wurde ein neuer Investitionsbereich „Anleihen“ eröffnet, in dem Kunden die Möglichkeit haben, OVDP zu kaufen und zu verkaufen und ihre Wertpapiere zu verwalten.

PrivatBank erinnert daran, dass man in Privat24 bereits ab 1.000 UAH in OVDP investieren kann. Dem Bericht zufolge steht in diesem Bereich eine große Auswahl an Anleihen in UAH, USD und EUR ohne Steuerabgaben und ohne zusätzliche Kaufgebühren zur Verfügung. Um zu beginnen, genügt es, die gewünschte OVDP-Emission auszuwählen, die Daten auszufüllen und die Dokumente über SmartID zu unterzeichnen. Kauf- und Verkaufsanträge werden rund um die Uhr entgegengenommen.

Nach Angaben der Bank investieren ihre Kunden aktiv in OVDPs: Allein seit Anfang 2025 haben sie über 21 Mrd. UAH in staatliche Wertpapiere investiert. Am beliebtesten sind nach wie vor halbjährliche und jährliche Hrywnja-Anleihen sowie Wertpapiere in US-Dollar. Die meisten Kunden, die Rückzahlungen erhalten, reinvestieren diese sofort in neue Emissionen des Finanzministeriums, heißt es in der Mitteilung.

Wie berichtet, führte PrivatBank im Jahr 2024 das Ranking der Primärhändler des Finanzministeriums auf dem OVDP-Markt an. Anfang September 2025 befanden sich OVDP im Wert von 344,51 Mrd. UAH oder 39 % des gesamten OVDP-Portfolios der Bank in ihrem Besitz.

Nach Angaben des „Rechenzentrums für die Abwicklung von Verträgen auf den Finanzmärkten” (RC, Kiew) stieg die Zahl der registrierten Investoren in der Ukraine im vergangenen Jahr von 166,12 Tausend auf 197,79 Tausend, und am 1. November erreichte sie 216,68 Tausend.

Im Oktober 2025 umfasste der aktive Kundenstamm der PrivatBank 18,1 Millionen Privatpersonen, das sind 220 Tausend weniger als Ende 2024, und die Zahl der Nutzer der mobilen App der Bank „Privat24” sank um 150 Tausend auf 13,61 Millionen Personen. Die Zahl der Geschäftskunden stieg hingegen in diesem Zeitraum um 20.000 auf 930.000.

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„Agro-Region“ hat eine App für die Bearbeitung von Pachtverträgen eingeführt

Der Agrarkonzern „Agro-Region“ hat eine mobile App für die Bearbeitung von Pachtverträgen entwickelt, wie die Pressestelle des Agrarkonzerns auf Facebook mitteilte.

Die Landabteilung von „Agro-Region“ stellte fest, dass die tägliche Arbeit mit einer großen Anzahl von Verträgen eine Lösung erforderte, die den Zeitaufwand für deren Suche und Bearbeitung reduzieren würde.

„Wir mussten einen schnellen Zugriff auf die Verträge im Feld und die Synchronisation mit dem ERP-System gewährleisten. Dies war eine der wichtigsten Aufgaben bei der Entwicklung. Die App wurde von internen Spezialisten des Unternehmens entwickelt. Bei der Arbeit wurden KI-Tools verwendet, insbesondere JetBrains AI Assistant. Die KI beschleunigte einen Teil der Prozesse, aber die architektonischen Lösungen und die Logik wurden entsprechend den Anforderungen des Unternehmens gestaltet. So entstand ein einfaches und zuverlässiges Tool“, erklärte Vadim Yanchuk, CIO der Unternehmensgruppe „Agro-Region“, dessen Worte in der Mitteilung zitiert werden.

Die Anwendung ermöglicht es, offline zu arbeiten, Verträge zu inventarisieren, Verträge zwischen Mitarbeitern zu übertragen und zu empfangen, automatisch Übertragungsdokumente im ERP zu erstellen, QR-Codes auf Verträgen für sofortigen Zugriff zu scannen und Verträge nach Namen, Katasternummer oder anderen Parametern zu suchen, heißt es in der Pressemitteilung.

„Die Anwendung ist Teil der digitalen Transformation der Landabteilung geworden. Ihre Einführung hat den Zeitaufwand für den Betrieb reduziert, die Genauigkeit der Arbeit mit Verträgen erhöht und die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen optimiert“, heißt es in der Agrarholding.

Der Agrarkonzern „Agro-Region“ verfügt über eine Landbank von 39.000 Hektar in den Regionen Kiew, Tschernihiw, Schytomyr und Chmelnyzkyj. Er ist auf den Pflanzenbau spezialisiert. Es umfasst 11 Unternehmen, die in vier Pflanzenbaucluster zusammengefasst sind. Es verfügt über zwei Getreidesilos: Boryspil mit einer Kapazität von 73.000 Tonnen und Myropil mit einer Kapazität von 52.000 Tonnen.

Die jährliche Ernte von Getreide und Ölsaaten von „Agro-Region“ beträgt 200.000 Tonnen.

Das schwedische Unternehmen Lobiu Sala AB, das dem ehemaligen Wirtschaftsminister der Ukraine Aivaras Abromavičius gehört, erhielt im April 2021 vom Antimonopolkomitee der Ukraine die Genehmigung zum Kauf der schwedischen Agro Region Stockholm Holding, die in der Ukraine die Unternehmensgruppe „Agro-Region“ leitet.

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Experts Club: Talentvisa sind zu einem wichtigen Instrument im Kampf um Humankapital geworden

Ein Talentvisum ist eine spezielle Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung, die entwickelt wurde, um ausländische Fachkräfte mit außergewöhnlichen Fähigkeiten oder Verdiensten anzuziehen. Es wird von Ländern genutzt, um ihre Wissenschafts-, Kultur-, Technologie-, Sport- oder Wirtschaftssektoren zu stärken. Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs um Fachkräfte und Kapital werden solche Programme Teil der Strategie zur Förderung von Wirtschaft und Innovation und helfen den Ländern, zu einer Art „Talentmagneten” zu werden.

Um ein Talentvisum können sich Fachleute aus den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Wirtschaft, Bildung oder Sport, Unternehmer und Start-up-Gründer, Investoren mit einem Plan zur Schaffung von Arbeitsplätzen sowie Kreative – Künstler, Musiker, Schauspieler, Designer, Modeschöpfer – bewerben. Häufig fallen Absolventen renommierter Hochschulen, Studenten mit herausragenden Studienleistungen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unter die Kategorie „Talente”. Eine höhere Bildung ist nicht immer erforderlich: Wichtiger ist der Nachweis von Leistungen – Veröffentlichungen, Teilnahme an Konferenzen, Erwähnungen in den Medien und Empfehlungsschreiben.

In verschiedenen Ländern hat das Visa-Programm für Talente einen eigenen Namen und unterschiedliche Anforderungen. In den USA heißt es O-1A oder O-1B und richtet sich an Personen, die in den Bereichen Kunst, Wissenschaft, Sport, Wirtschaft oder Film anerkannt sind. Das Visum wird für drei Jahre mit der Möglichkeit einer Verlängerung ausgestellt, wobei die Genehmigung durch die US-Einwanderungsbehörde erfolgt.

In Frankreich gibt es das Programm Passeport Talent, das Investoren, Fachleute, Künstler, Wissenschaftler und Sportler umfasst. Vor kurzem wurden die Einkommensanforderungen auf 39.500 Euro pro Jahr gesenkt. Wer ein Visum erhalten hat, kann mit seiner Familie bis zu vier Jahre lang in Frankreich leben und arbeiten, mit der Möglichkeit einer Verlängerung.

Großbritannien bietet das Global Talent Visa an, das einen Aufenthalt von bis zu fünf Jahren und die Mitnahme von Familienangehörigen ermöglicht und keine hohen Englischkenntnisse erfordert. Eine Bestätigung der Leistungen durch eine britische Fachorganisation ist erforderlich. In Deutschland gibt es das europaweite Programm Blue Card – „EU-Blue Card“, das sich an hochqualifizierte Fachkräfte aus Ländern außerhalb der Europäischen Union mit einem Hochschulabschluss oder mindestens drei Jahren Berufserfahrung und einer Einladung eines deutschen Arbeitgebers richtet.

Kanada nutzt das Programm Global Talent Stream, das sich an Fachkräfte in kritischen Technologiebereichen richtet. Die Bewerber müssen ein Stellenangebot eines kanadischen Unternehmens vorweisen und ihre Qualifikationen nachweisen. In Australien heißt ein ähnliches Programm National Innovation Visa. Es zielt darauf ab, Ausländer mit herausragenden Fähigkeiten anzuziehen, aber der Prozess der Visumbeschaffung ist langwierig und teuer.

In Neuseeland ist das Talentvisum für Vertreter aus Kunst, Kultur und Sport gedacht. Es ist bis zu 30 Monate gültig, danach kann eine Aufenthaltsgenehmigung beantragt werden. In Thailand ist das Talentvisum Teil des Smart Visa-Programms, das für Fachkräfte aus Wissenschaft und Technologie entwickelt wurde. Erforderlich ist ein Vertrag mit einer Mindestlaufzeit von einem Jahr und einem Einkommen von mindestens 100.000 Baht pro Monat.

In den Vereinigten Arabischen Emiraten gibt es das Golden-Visa-Programm, das Fachkräften, Künstlern, Medizinern und Investoren eine fünf- oder zehnjährige Aufenthaltsgenehmigung gewährt. In Hongkong gibt es das Top Talent Pass Scheme, das sich an wohlhabende Fachkräfte oder Absolventen renommierter Hochschulen richtet. In China ist für hochqualifizierte Fachkräfte ein Visum vom Typ R mit einer Gültigkeitsdauer von bis zu zehn Jahren erhältlich. In Malaysia gibt es das Residence Pass Talent-Programm für qualifizierte Arbeitnehmer mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung.

Südkorea hat im September 2025 ein neues Programm namens K-Star für weltweit führende Fachkräfte im Bereich Wissenschaft und Technologie gestartet. Es sieht einen beschleunigten Weg zu einer dauerhaften Aufenthaltsgenehmigung vor und wird 2026 in vollem Umfang in Kraft treten.

In Serbien gibt es ebenfalls eine vereinfachte Variante des Talentvisums. Um es zu erhalten, reicht es aus, sein Diplom zu bestätigen, eine Gebühr in Höhe von etwa 95 Euro zu entrichten und bis zu 90 Tage zu warten. Das Visum wird für ein Jahr ausgestellt, mit der Möglichkeit einer Verlängerung und eines späteren Übergangs zu einer dauerhaften Aufenthaltsgenehmigung. Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich.

Experten stellen fest, dass solche Programme zu einem strategischen Instrument geworden sind, um Wissen und Kapital anzuziehen. Jedes von ihnen ist Teil der Formel „Talent – Innovation – Wirtschaftswachstum”. Trotz ähnlicher Ziele unterscheiden sich die Anforderungen erheblich: Manchmal ist der Prozess streng und mehrstufig, manchmal ist es ein recht einfaches Verfahren zur Bestätigung der Kompetenzen. Die erfolgreiche Umsetzung solcher Programme stärkt den Ruf des Landes als Anziehungspunkt für Talente und Investitionen.

Es ist jedoch wichtig, sich der Risiken bewusst zu sein. Ohne transparente Auswahl- und Integrationsmechanismen können solche Visa nicht zu einem Motor für die Entwicklung werden, sondern zu einer Belastung für das Sozial- und Migrationssystem. Für die Ukraine eröffnen solche Initiativen Möglichkeiten für berufliches Wachstum und den Zugang zu globalen Märkten, für die Aufnahmeländer hingegen eine Möglichkeit, ihr Innovationspotenzial zu stärken.

Insgesamt sind die Experten des Experts Club der Meinung, dass die Zukunft der Weltwirtschaft in hohem Maße davon abhängt, wie effektiv die Länder im Wettbewerb um Humankapital bestehen können. Talentvisaprogramme werden zu einem der wichtigsten Instrumente in diesem neuen „Kampf um die besten Köpfe”.

Quelle: https://expertsclub.eu/viza-talantiv-globalnyj-instrument-zaluchennya-vydatnyh-fahivcziv-analitychnyj-oglyad-vid-experts-club/

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