Zum 1. April 2019 lag die Brutto-Staatsschuld der Ukraine bei 114,43 Mrd. USD bzw. um 0,28 Mrd. USD oder 0,24% weniger als am Jahresanfang, teilte die Nationalbank der Ukraine mit. Nach diesen Angaben stiegen die Schulden im Staatsverwaltungssektor um 1,02 Mrd. USD bzw. um 2,5% – auf 41,14 Mrd. USD, wobei die Zentralbank diese um 0,19 Mrd. USD bzw. um 2,4% – auf 7,74 Mrd. USD verringerte.
Die Banken reduzierten die Schulden – um 0,64 Mrd. USD bzw. 11% auf 5,16 Mrd. USD.
Laut den Angaben ist die Staatsschuld in Höhe von 4,97 Mrd. USD im ersten Quartal (Staatsverwaltungssektor – 1,7 Mrd. USD), die in Höhe von 4,17 Mrd. USD im dritten Quartal (1,98 Mrd. USD) und die in Höhe von 3,19 Mrd. USD (0,37 Mrd. USD) im vierten Quartal zu begleichen.
Nächstes Jahr entfallen die wesentliche Schuldentilgung auf I. und III. Quartal – 4,79 Mrd. USD (1,19 Mrd. USD) und 4,76 Mrd. USD (3,12 Mrd. USD), wobei auf II. und IV. Quartal – 3,01 Mrd. USD (1,387 Mrd. USD) und 2,8 Mrd. USD (0,38 Mrd. USD).
Die Nationalbank präzisiert, unter dem geografischen Aspekt entfällt über die Hälfte von Auslandskreditschulden vom privaten Sektor auf Zypern – 22,3 Mrd. USD aus 43,38 Mrd. USD, Großbritannien – 6,08 Mrd. USD, Niederlanden – 2,02 Mrd. USD, Russische Föderation – 1,68 Mrd. USD und BVI – 1,5 Mrd. USD.
Dieses Jahr will die nationale Energiegesellschaft „Ukrenergo“18 Einspulentransformator in 12 Ukterstationen renovieren.
Der Pressedienst der Gesellschaft teilte mit, das seit 2016 gültige Transformatorprogramm setze den Ersatz und Einbau von 53 Transformatorgeräten voraus, die schon am Nutzungsende (25-30 Jahren) und über 40 Jahren betrieben wurden.
Dieses Jahr ersetzte die Gesellschaft schon zwei Einspulentransformator in den 330 kV-Unterstationen „Rivne“ und „Poltawa“ und installierte den neuen Einspulentransformator-4 in der 330 kV-Unterstation „Krementschug“.
„Die Erneuerung der Haupteinrichtungen von Unterstationen erhöht wesentlich die Zuverlässigkeit vom Übertragungssystem und ermöglicht die Vergrößerung von der Gesamtkapazität der Unterstationen, beeinflusst direkt die Sicherheit vom Energiesystem und regionale Entwicklung“, betonte man im Pressedienst von „Ukrenergo“.
Wie es schon mitgeteilt wurde, die Europäische Bank für Rekonstruktion und Entwicklung (EBRD) könne an die NEG „Ukrenergo“ 149 Mio. EUR zur Realisierung vom Projekt zur Modernisierung von Übertragungsnetzen vergeben.
Das Projekt setzt die Modernisierung von 12 Unterstationen und Einführung vom automatisierten Verwaltungssystem für technologische Prozesse, sowie den Ankauf von 26 neuen Transformatoren voraus. Der Gesamtwert von diesen Maßnahmen beträgt 198,2 Mio. EUR. 49,2 Mio. EUR davon sind eigene Geldmittel.
Im Januar-Mai 2019 vergrößerten die Hauptrohrhersteller der Ukraine die Produktion von den Röhren aus Schwarzmetall um 7,1% gegenüber der Vergleichsperiode 2018 – auf 477.700 Tonnen, wobei es im Mai 93.100 Tonnen hergestellt wurde.
Wie der Verband „Ukrturboprom“ gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“ mitteilte, vergrößerten die Unternehmen vom Verband die Rohrproduktion im Januar-Mai-2019 um 8,1% – auf 360.800 Tonnen und im Mai – 73.700 Tonnen.
Dabei steht das auf dem durch die Ukraine nichtkontrollierten Territorium liegende Charzyssk Rohrwerk (Gebiet von Donezk) 2019 still.
Die Rohrproduktion beim „Interpipe NTRP“ sank um 7,9% im angegebenen Zeitraum – auf 113.200 Tonnen (im Mai wurde es 24.100 Tonnen hergestellt), die beim „Interpipe NMPP“- um 4,6% auf 45.900 Tonnen (8.000 Tonnen). „Interpipe Niko Tube“ vergrößerte die Produktion um 21,1%, auf 179.300 Tonnen (37.400 Tonnen).
Das Dnipropetrowsker Rohrbetrieb (DTZ) vergrößerte die Rohrproduktion um 29% – auf 12.000 Tonnen (im Mai – 2.100 Tonnen). „Centravis“ vergrößerte die Herstellung um 10,7% auf 9.300 Tonnen rostfreie Röhre (1.900 Tonnen)
„Trubostal“ verringerte die Rohrproduktion um 15,4% – auf 1.100 Tonnen (200 Tonnen).
Das zur Vereinigung „Ukrturboprom“ nicht gehörende Mariupolsker Metallkombinat (MMK) Ilitsch vergrößerte die Herstellung von Rohren um 12,9% – auf 57.000 Tonnen (im Mai – 9.900 Tonnen), „Kominmet“ – um 2,9% auf 59.900 Tonnen (9.500 Tonnen).
Wie es bereits mitgeteilt wurde, vergrößerten die Rohrenunternehmen die Produktion von Rohren aus Schwarzmetall um 5,2% 2018 gegenüber 2017 – auf 1,1026 Mio.Tonnen, insbesondere erhöhten die Unternehmen von „Ukrturboprom“ die Produktion um 12,9% – auf 796.300 Tonnen.
Die Zahl der Rinder in der Ukraine (ohne Rücksicht auf vorübergehend besetzten Territorium der Krim und Sewastopol, die Zone von Operation der vereinten Kräfte) betrug etwa 3,74 Mio. Stk. mit Stand vom 1. Juni 2019 bzw. um 4% weniger als 2018.
Nach den Informationen vom Staatssamt für Statistik verringerte sich der Bestand an Kühen um 4,3% – auf 1,93 Mio. Stk.
Mit Stand vom 1. Juni des laufenden Jahres entspricht der Bestand an Schweinen dem Ergebnis vom Sommeranfang 2018 – 6,3 Mio. Köpfe, der an Schafen und Ziegen sank um 2,5% auf 1,6 Mio. Köpfe.
Der Bestand an Geflügel vergrößerte sich gegenüber 1. Juni 2018 um 4,8 Prozent auf 234,6 Mio. Tiere.
Wie es schon mit dem Hinweis auf die Daten des Staatsdienstes für Statistik mitgeteilt wurde, lag der Bestand am Rindvieh in der Ukraine 2018 bei 3,38 Mio. Stk. Vieh, bzw. um 4,3% weniger als 2017. Der Bestand an Schweinen sank um 2% – auf 5,99 Mio. Stk. Vieh, der an Schafen und Ziegen – um 3,1% auf 1,27 Mio. Stk. Köpfe, Geflügel – um 2,9% auf 210,79 Mio. Stk. Vieh.
Währungskurse für Kartengeschäfte mit Stand vom 21. Juni
Daten: „Interfax-Ukraine“ nach den Informationen auf der Webseite der ukrainischen Banken
Die „Epicentr K GmbH“ (Kiew), der in der Ukraine eine gleichnamige Kette von Baueinkaufszentren entwickelt, eröffnete das zweistöckige Einkaufszentrum am 17. Juni in der Marija Primatschenko Str. in Kramarorsk (Gebiet von Donezk).
Wie der Pressedienst der Gesellschaft am Freitag mitteilte, werde das Objekt mit der Fläche von 17.700 Quadratmeter zum 52. Laden in der „Epicentr“-Kette.
„Obwohl das Objekt nur 60-70 km von der so genannten Scheidungslinie entfernt ist, haben wir beschlossen, die Geldmittel in den Bau vom neuen Verkaufszentrum im Gebiet von Donezk zu investieren und somit die Entwicklung der östlichen Region zu unterstützen. Heute gilt dieses Verkaufszentrum als das größte im Frontgebiet“, wird der Hauptgeschäftsführer der Gesellschaft „Epicentr-K“ Petr Michailischyn.
Er ergänzte, dass die Eröffnung von diesem Verkaufszentrum die Schaffung von über 300 neuen Arbeitsstellen verursachte.
Die Vertreter der Gesellschaft sind der Meinung, die Eröffnung vom Verkaufszentrum „Epicentr-K“ in Kramatorsk wird zum „bestimmten Anker zur Aktivierung vom zivilisierten Einzelhandel in Slawjansk, Konstantinowka, Druschkowka, Bachmut“.