Die Nationalbank der Ukraine verbesserte die Makroprognose für Jahre 2019-2021: der Realwirtschaft in diesem Jahr steigt von 2,5% bis 3%, im nächsten – von 2,9% bis 3,2%.
Im Vergleich zur Makroprognose im April habe die Nationalbank die Prognose des Wirtschaftswuchstempos i V. m. stabiler Innennachfrage, besseren Handelsumständen und erwartender Getreideernteerhöhung erhöht, so die Zentralbank.
Dementsprechend seien Wachstumseinschätzung im Jahr 2021 – 3,7%, sowie auch die Inflationsprognose – 6,3 % im Jahr 2019 und je 5% – 2021-2021 unverändert beibehalten.
Die NBU präzisiert, dass das ukrainische Bruttoinlandsprodukt nominal von 3,559 Billionen UAH 2018 bis 4,003 Billionen UAH 2019, von 4,39 Billionen UAH 2020 bis 4,803 Billionen UAH 2021 steigern könne.
„Als Hauptmotor des Wirtschaftswachstums in nächsten Jahren wird die Innernachfrage bleiben. Steigerung des Privatkonsums verzögert sich, aber wird unter Einfluss der Steigerung von Haushalterealeinkommen – Gehälter, Rentenauszahlungen und Geldüberweisungen aus dem Ausland – wesentlich bleiben“, – so meint die NBU.
Außerdem werde die Wirtschaft meistens von Investitionen ins Grundkapital unterstützt, die weiter im schnellen Tempo wachsen, fügt die Zentralbank hinzu.
Die NBU verbesserte die Prognose des Wuchses vom Bruttoinlandsprodukt der Ukraine bis 3% im Jahr 2019 und bis 3,2% -2020.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskyj wendete sich an die Auslandsinvestoren mit Aufruf, in die Ukraine zu investieren.
Herr Zelenskyj erklärte, dass es eine Reihe von Reformen durchzuführen ist, die zum Wirtschaftswachstum der Ukraine führen werden.
„Wir müssen hier noch viel ändern: die Leien entlassen und Fachleute anstellen, bestimmte Branchen deregulieren, Regeln vereinfachen, Infrastruktur verbessen und vieles mehr. Wie bekannt, bedürfen die Reformen die Änderungen… Ich lade Sie, Investoren, ein, sich aus jedem Ort der Initiative zu uns anzuschließen“, – wendete sich der Präsident an Investoren auf Englisch.
Der offizielle Wechselkurs der ukrainischen Nationalbank vom 29. Juli
Die Nationalbank der Ukraine reduziere den Leitzinssatz bis 8% im vierten Quartal des Jahres 2021, falls sich die Inflation ständig bis Zielgröße von 5% setze, solche Vorhersage des Zinssatzes hat die ukrainische Zentralbank in Form eines Fächerdiagramms (FanChart) zum ersten Mal veröffentlicht.
Jakov Smolij, Leiter der NBU, erklärte während der Pressenkonferenz, dass das heutige Szenarium die Zinssatzsenkung bis 8% innerhalb nächster drei Jahre bei ständiger Inflationssenkung Zielgröße von 5% voraussetzt.
Die schnellste Zinssatzsenkung sowie die Rückkehr der Inflation zum Zielbereich und die Verbesserung der Inflationserwartungen sind im Jahr 2020 zu erwarten.
Die Umsetzung bestimmter Anzahl von sowohl inneren als auch äußerlichen Pro-Inflationsrisiken bedinge den langsameren Prozentsatzabbau bis 8 %, so Herr Smolij.
Zugleich wies der NBU-Leiter darauf hin, dass die Steigerung der Ausländernachfrage nach Staatsobligationen in UAH und dementsprechende Stärkung von Hrywnja die Bedigungen für schnellere Zinssatzsenkung im Vergleich zum geplanten Szenarium schaffen kann.
In der am Donnerstag auf der Webseite der NBU veröffentlichten Graphik sieht das Basisszenarium die Zinssatzsenkung bis ca. 16% bis Ende dieses Jahres, bis 14% – im 2. Quartal von 2020 und bis 11% im 4. Quartal 200 voraus. 2021 sieht die Nationalbank die Zinssatzsenkung bis 9% im 2. Quartal und bis 8% im 4 Quartal voraus.
Ukrainischer Index von Bankleitzinssätzen
(% Jahreszinssatz)
Daten: NBU
Das Tempo von Bau- und Montagearbeiten im hauptstädtischen Wohnungsbau verringerte sich nach den Ergebnissen vom ersten Quartal 2019, wobei sich dieses im Gebiet von Kiew vergrößert, teilte der Leiter der Abteilung für strategische Beratung von UTG Konstantin Olejnik mit. Nach den Angaben vom I. Quartal 2019 sehen wir einige Verringerung von Tempos der Bau- und Montagearbeiten, aber es ist früh die Schlüsse zu ziehen, lasst uns sehen, was uns der II. Quartal bringt. Zu gleicher Zeit beschleunigen sich die Tempos von Bau- und Montagearbeiten im Gebiet von Kiew“, sagte er in der Pressekonferenz anlässlich der Ergebnisse vom Immobilienmarkt im I. Halbjahr 2019.
Nach den Angaben von UTG wurden die Wohngebäude mit der Gesamtfläche von 174.200 Quadratmeter in Kiew und 385.000 Quadratmeter im Gebiet von Kiew in Betrieb genommen. Der Gesamtumfang von den in Betrieb genommenen Gebäuden ist ähnlich zu den Ergebnissen vom letzten Jahr und liegt bei 600.000 Quadratmeter.
Er betonte auch, obwohl viele Baugenehmigungen erhalten wurde (über 10 Mio. Quadratmeter seit 2016), sind viele Bauabschnitte nicht zweckgebunden – Industriebetriebe, Kommunal- und Lagerobjekte.
Dabei wird das Selbstkosten von Bauarbeiten immer höher, was durch die Erhöhung von den Preisen für Baumaterialien, Löhnen der Arbeiter und Anwendung von modernen Technologien wegen der Konkurrenzsteigerung verursacht. Mit Stand vom Januar 2019 belief sich der durch das Ministerium für regionale Entwicklung Preis für 1 Quadratmeter 13.800 Hryvna ohne Rücksicht auf den Preis der Heranziehung vom Grundstück (+8-15%). Bau von Gemeinschaftseinrichtungen, sowie Vermarktungswert vom Wohnkomplex.
Laut der angegebenen Statistik erhöht sich der Preis für 1 Quadratmeter auf dem primären Wohnungsmarkt sowohl in Hryvna als auch in USD – 25.000 Htryvna bzw. 941 USD. Dabei ist die Preissteigerung in allen Wohnklassen festzustellen, u.z.: „Ökonom“ – auf 778 USD, „Komfort“- auf 1,178 USD, „Prämium“- auf 1,851 USD.