Die deutsche Wirtschaft wird im Jahr 2024 zwar nicht in eine Rezession abgleiten, aber aufgrund rückläufiger Exporte und einer schwachen Binnennachfrage nur um 0,1 % wachsen, so die Einschätzung führender deutscher Forschungsinstitute.
Die vorherige Prognose, die vom Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (IFO), dem Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW), dem Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung in Essen (RWI) und dem Institut für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) erstellt wurde, sagte ein deutsches BIP-Wachstum von 1,3% voraus.
Im Jahr 2023 schrumpfte die deutsche Wirtschaft um 0,3 %.
Die Ökonomen warnten, dass die Inlandsnachfrage langsamer wächst als erwartet und die Exporte unter den hohen Strompreisen leiden, die die Wettbewerbsfähigkeit deutscher energieintensiver Güter verringern.
„Zyklische und strukturelle Faktoren führen zu einer Abschwächung des Wirtschaftswachstums“, sagte Stefan Koots, Leiter der Wirtschaftsforschung am IfW. – Im Frühjahr könnte eine Erholung einsetzen, aber insgesamt wird die Wachstumsdynamik nicht sehr stark sein.
Im Jahr 2025 wird sich das BIP-Wachstum in Deutschland nach Einschätzung der Experten auf 1,4 % beschleunigen.
Die Inflationsprognose für 2024 liegt bei 2,3% und für 2025 bei 1,8%.
Zuvor hat das Analysezentrum des Experts Club eine Videoanalyse der BIP-Veränderungen in den wichtigsten Ländern veröffentlicht. Das Video ist unter https://youtu.be/w5fF_GYyrIc?si=EpL-_EmhIGfMURGl verfügbar.
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Die Nationalbank der Ukraine verbesserte die Makroprognose für Jahre 2019-2021: der Realwirtschaft in diesem Jahr steigt von 2,5% bis 3%, im nächsten – von 2,9% bis 3,2%.
Im Vergleich zur Makroprognose im April habe die Nationalbank die Prognose des Wirtschaftswuchstempos i V. m. stabiler Innennachfrage, besseren Handelsumständen und erwartender Getreideernteerhöhung erhöht, so die Zentralbank.
Dementsprechend seien Wachstumseinschätzung im Jahr 2021 – 3,7%, sowie auch die Inflationsprognose – 6,3 % im Jahr 2019 und je 5% – 2021-2021 unverändert beibehalten.
Die NBU präzisiert, dass das ukrainische Bruttoinlandsprodukt nominal von 3,559 Billionen UAH 2018 bis 4,003 Billionen UAH 2019, von 4,39 Billionen UAH 2020 bis 4,803 Billionen UAH 2021 steigern könne.
„Als Hauptmotor des Wirtschaftswachstums in nächsten Jahren wird die Innernachfrage bleiben. Steigerung des Privatkonsums verzögert sich, aber wird unter Einfluss der Steigerung von Haushalterealeinkommen – Gehälter, Rentenauszahlungen und Geldüberweisungen aus dem Ausland – wesentlich bleiben“, – so meint die NBU.
Außerdem werde die Wirtschaft meistens von Investitionen ins Grundkapital unterstützt, die weiter im schnellen Tempo wachsen, fügt die Zentralbank hinzu.
Die NBU verbesserte die Prognose des Wuchses vom Bruttoinlandsprodukt der Ukraine bis 3% im Jahr 2019 und bis 3,2% -2020.