Poninkivska Cardboard and Paper Mill-Ukraine (PKPF-Ukraine, Region Chmelnyzky), ein bedeutender ukrainischer Hersteller von Wellpappe, hat seine Produktion von Wellpappeverpackungen im Zeitraum Januar-August 2024 gegenüber dem Vorjahr um 19 % auf 63,64 Mio. m² gesteigert.
Nach den Statistiken, die der Verband Ukrpapir der Agentur Interfax-Ukraine zur Verfügung gestellt hat, gehört das Werk weiterhin zu den drei größten Herstellern von Wellpappeverpackungen nach Kyiv Cardboard and Paper Mill und Trypillia Packaging Mill.
In den acht Monaten steigerte das Unternehmen auch die Produktion von Wellpappe (einschließlich Wellpappe) um 4,1 % auf 51,3 Tausend Tonnen und produzierte um 75 % mehr Papier auf 0,72 Tausend Tonnen.
In Geldwerten ausgedrückt, produzierte PCBF-Ukraine von Januar bis August Produkte im Wert von 1 Milliarde 742,5 Millionen UAH (+16,5%).
Wie aus den vom Verband bei den wichtigsten Unternehmen der Branche erhobenen Daten hervorgeht, stieg die ukrainische Papier- und Kartonproduktion von Januar bis August 2024 im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2023 um 3% auf 390,5 Tausend Tonnen und die Produktion von Kartons um 17% auf 384,3 Millionen Quadratmeter.
Die Papierfabrik Poninkivska (ehemals Poninkiv Cardboard and Paper Mill), einst der größte Hersteller von Schulheften, verfügt heute über eine Hauptproduktionslinie für Papier und Pappe, in der vor allem Wellpappe und Verpackungen aus Wellpappe sowie Einschlagpapier und Altpapier hergestellt werden.
Das Werk ist Teil der United Cardboard Company-Ukraine (UCC, Lutsk), die dem Geschäftsmann Mykola Lobov gehört, zu dessen Produktionsanlagen u. a. die Lutsk KPF-Ukraine (Region Volyn) gehört, die in acht Monaten 41,4 Tausend Tonnen verschiedener Pappen (fast genauso viel wie im Vorjahr) und 31,8 Millionen Quadratmeter Wellpappenverpackungen produzierte, gegenüber 2,7 Millionen Quadratmetern im Vorjahr.
Wie berichtet, produzierte PCBF-Ukraine im Jahr 2023 Produkte im Wert von fast 2 Milliarden 450 Millionen UAH, 3 % mehr als im Vorjahr. Der Reingewinn stieg um das 2,7-fache auf 27 Millionen UAH.
Poninkivska CPPF-Ukraine, PRODUKTION, WELLPAPPENVERPACKUNGEN
Die TAS Insurance Group (Kyiv) zahlte im August 2024 149,7 Mio. UAH aus Versicherungsverträgen aus. Das sind 30,7 % mehr als im gleichen Monat des Vorjahres, wie auf der Website des Versicherers zu lesen ist.
Mehr als ein Viertel des Zahlungsvolumens bzw. 28,7 % entfielen auf die Kaskoversicherung – 42,9 Mio. UAH, das sind 10,2 % mehr als im August 2023, 34,1 % bzw. 51,04 Mio. UAH – auf die MTPL (+25,8 %), 16,7 % bzw. 25 Mio. UAH – auf die Grüne Karte (+37,8 %).
Der Anteil der VHI am Schadenportfolio des Unternehmens betrug in den ersten sieben Monaten 14,9 % bzw. 22,23 Mio. UAH (+66,6 %).
Im Rahmen anderer Versicherungsverträge zahlte das Unternehmen 8,43 Mio. UAH (+2,4 Mal).
Die TAS-Versicherungsgruppe wurde 1998 registriert. Es handelt sich um ein Universalunternehmen, das mehr als 80 Versicherungsprodukte in verschiedenen Arten von freiwilligen und Pflichtversicherungen anbietet. Sie verfügt über ein umfangreiches regionales Netz: 28 Regionaldirektionen und -filialen sowie 450 Vertriebsbüros in der gesamten Ukraine.
Die Schweizer Stadt Lausanne wird am 17. und 18. Oktober Gastgeberin der ukrainischen Minenräumkonferenz (UMAC2024) sein, teilte der Schweizer Bundesrat mit.
„Die Veranstaltung, die die Schweiz gemeinsam mit der Ukraine organisiert, wird sich mit den globalen Aspekten der humanitären Minenräumung befassen, insbesondere mit den drei Hauptpfeilern: Menschen, Partner und Fortschritt“, heisst es in der Mitteilung.
Ziel der UMAC2024 ist es, die Rolle der Minenräumung und ihre technologischen Innovationen zu diskutieren.
An der UMAC2024-Konferenz über Minenräumung in der Ukraine werden Regierungsvertreter, Vertreter internationaler Organisationen, des Privatsektors und der Wissenschaft teilnehmen.
Die Schweiz wird durch Bundespräsidentin Viola Amgerd, die die Konferenz eröffnen wird, und Aussenminister Ignazio Cassis vertreten sein.
Quelle: https://interfax.com.ua/
Um 17:40 Uhr Kiewer Zeit ereignete sich in Rumänien ein Erdbeben der Stärke 5,3, dessen Erschütterungen auch in der Stadt Odesa zu spüren waren. Nach Angaben der Website des Europäisch-Mediterranen Seismologischen Zentrums lag das Epizentrum in der Vrancha-Zone in den Karpaten in einer Tiefe von 137 km.
Der Bürgermeister von Odesa, Gennadiy Trukhanov, berichtete, dass es in der Stadt keine Verletzten oder Schäden gab.
„Ein Erdbeben der Stärke 5,3 ereignete sich in Rumänien. Es war in Bulgarien, Moldawien und der Ukraine zu spüren, auch in Odesa. Es gibt keine Informationen über Schäden oder Verletzte in der Stadt“, schrieb Trukhanov auf Telegram.
In den lokalen sozialen Medien berichteten Nutzer, dass die Erschütterungen auch in Mykolajiw, Saporischschja, Charkiw, Chmelnyzkyj, Tscherkassy und Bila Zerkwa in der Oblast Kiew zu spüren waren.
PJSC Ukrnafta importiert Benzin und Dieselkraftstoff nach Euro-5-Norm aus Schweden, Polen, Litauen, Griechenland und Kuwait, berichtet der Pressedienst des Unternehmens.
Es handelt sich insbesondere um Dieselkraftstoff und Benzin, die von Preem (Schweden), Orlen (Polen), Kuwait National Petroleum Company (Kuwait), Hellenic Petroleum und Motor Oil Hellas (beide Griechenland) hergestellt werden.
„Ukrnafta ist der größte Erdölproduzent der Ukraine und Betreiber eines nationalen Tankstellennetzes. Im März 2024 übernahm das Unternehmen die Verwaltung der Vermögenswerte von Glusco und betreibt 545 Tankstellen – 460 eigene und 85 verwaltete.
Das Unternehmen führt ein umfassendes Programm zur Wiederherstellung des Betriebs und zur Aktualisierung des Formats seiner Tankstellen durch. Seit Februar 2023 gibt Ukrnafta seine eigenen Tankcoupons und NAFTA-Karten aus, die über Ukrnafta-Postach LLC an juristische und natürliche Personen verkauft werden.
Der größte Anteilseigner von Ukrnafta ist die ukrainische Naftogaz mit einem Anteil von 50 %+1. Im November 2022 beschloss der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, dem Staat einen Teil der Gesellschaftsrechte an dem Unternehmen zu übertragen, das bisher privaten Eigentümern gehörte und derzeit vom Verteidigungsministerium verwaltet wird.