In der serbischen Hauptstadt Belgrad hat die Polizei zwei Männer festgenommen und etwa 20 kg Kokain beschlagnahmt – die größte Menge, die jemals in der Stadt sichergestellt wurde.
Wie Innenminister Ivica Dačić nach einer gemeinsamen Operation der Kriminalpolizei des Innenministeriums und der Oberstaatsanwaltschaft Belgrad mitteilte, erfolgte die Festnahme während der Übergabe der Drogen. Die Verurteilten sind M.N. (41) und S.D. (24). Sie werden wegen „illegaler Herstellung und Handel mit Betäubungsmitteln” angeklagt. Die Festgenommenen bleiben bis zur Verhandlung vor Gericht in Haft.
Nach Angaben der EMCDDA und der UNODC kostet Kokain im Einzelhandel in West- und Mitteleuropa durchschnittlich 40 bis 60 Euro pro Gramm, je nach Reinheit und Region. In einigen Ländern kann der Preis bis zu 100-120 € pro Gramm erreichen.
Im Einzelhandel hätte die beschlagnahmte Partie einen Wert von bis zu 1 200 000 € haben können.
Im Juni 2025 belegten ukrainische Staatsbürger unter den ausländischen Bürgern den zweiten Platz hinsichtlich der Anzahl der in der Türkei erworbenen Immobilien. Dies geht aus aktuellen Daten des Statistischen Instituts der Türkei (TÜİK) hervor. Den veröffentlichten Informationen zufolge erwarben Ukrainer 111 Immobilienobjekte und lagen damit nur hinter den Russen, die mit 326 Transaktionen pro Monat traditionell die wichtigsten ausländischen Investoren auf dem türkischen Immobilienmarkt bleiben.
An dritter Stelle stehen iranische Staatsbürger (109), gefolgt von Irak (97), Deutschland (95), Aserbaidschan (71), Kasachstan (66), China (54), USA (41) und Palästina (40).
Experten führen das wachsende Interesse an türkischen Immobilien auf folgende Faktoren zurück:
Visumfreiheit und gut ausgebaute Flugverbindungen zwischen der Ukraine und der Türkei;
Relativ niedrige Einstiegsschwelle: Die Immobilienpreise in Antalya, Alanya und Mersin sind im Vergleich zum europäischen Markt nach wie vor attraktiv;
Die Möglichkeit, Immobilien als Kapitalerhaltungsinstrument und als Evakuierungsadresse unter den Bedingungen des anhaltenden Krieges zu nutzen.
Darüber hinaus verzeichnete die Türkei im Juni einen Zustrom von Käufern aus der Ukraine aufgrund der aktiven Tourismussaison und von Investoren, die Mieteinnahmen in Fremdwährung erzielen wollten.
Trotz des allgemeinen Rückgangs der Immobilienkäufe durch Russen im Vergleich zu den Spitzenwerten der Jahre 2022–2023 waren Russen im Juni 2025 erneut die größten ausländischen Käufer in der Türkei. Dies bestätigt den anhaltenden Trend zur Umsiedlung, einschließlich des dauerhaften oder vorübergehenden Aufenthalts vor dem Hintergrund der internationalen Isolation der Russischen Föderation.
Angesichts der aktuellen geopolitischen Lage und der Attraktivität des türkischen Marktes könnte die Ukraine auch in den kommenden Monaten ihre Spitzenposition im Ranking der ausländischen Immobilienkäufer in der Türkei behalten. Dabei wird auch ein Wiederaufleben des Interesses seitens der Länder Zentralasiens und des Nahen Ostens erwartet.
Insgesamt bleibt die Türkei eines der führenden Ziele für Immobilieninvestitionen unter den Bürgern des postsowjetischen Raums.
Nach Informationen der ukrainischen Medien könnte der ehemalige Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates (SNBO) der Ukraine, Alexander Litvinenko, der nächste Botschafter der Ukraine in Serbien werden. Dies teilte der Abgeordnete der Werchowna Rada, Alexei Goncharenko, in seinem Telegram-Kanal unter Berufung auf Quellen in der Präsidialverwaltung mit.
Es wird berichtet, dass Wolodymyr Selenskyj in Kürze mit einem Dekret die Ernennung Litwinens für die diplomatische Mission in Belgrad bestätigen wird.
Eine offizielle Bestätigung seitens des Präsidialamtes oder des Außenministeriums der Ukraine liegt bislang noch nicht vor.
Alexander Valerjewitsch Litwinenko, geboren am 27. April 1972 in Kiew, ist ein ukrainischer Staats- und Gesellschaftsfunktionär.
Ausbildung: Abschluss am Institut für Kryptografie, Kommunikation und Informatik der Akademie des FSB Russlands (1994), akademische Abschlüsse in Kiew und London.
Er begann seine Karriere beim SBU (1994–1998) und bekleidete anschließend Positionen im Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat, im Sicherheitsdienst und im Nationalen Institut für strategische Studien.
Von 2021 bis 2024 leitete er den Auslandsgeheimdienst der Ukraine.
Am 26. März 2024 wurde er per Präsidialdekret zum Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats ernannt, hatte dieses Amt bis Juli 2025 inne und wurde dann davon entbunden.
Litvinenko ist Doktor der Politikwissenschaften, Professor, Generalmajor und verdienstvoller Wissenschaftler und Techniker der Ukraine.
Laut Wolodymyr Selenskyj ist Litwinzenko ein „Profi mit ausgezeichnetem Ruf”, während er selbst eine Schlüsselfigur bei der Gestaltung diplomatischer Strategien ist.
Es wird erwartet, dass die Ernennung nach der Unterzeichnung des Dekrets dem serbischen Parlament zur Zustimmung vorgelegt wird. Wenn die Kandidatur bestätigt wird, wird Alexander Litvinenko die ukrainische diplomatische Vertretung in Belgrad leiten.
Seine Hauptaufgabe besteht darin, den bilateralen politischen und wirtschaftlichen Dialog zu stärken, die Position der Ukraine auf dem Balkan zu festigen und das Thema der europäischen Integration voranzutreiben.
Die Ernennung von Alexander Litvinenko zum ukrainischen Botschafter in Serbien spiegelt das Bestreben Kiews wider, seine diplomatische Präsenz auf dem Balkan zu verstärken. Seine Erfahrung in der Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat, dem Auswärtigen Dienst und strategischen Instituten macht ihn zu einem starken Kandidaten für die Stärkung der ukrainisch-serbischen Beziehungen.
Eine Gruppe von Schülern der Kinder- und Jugend-Sportschule hat sich zu einem internationalen Sporttrainingslager in die Republik Serbien begeben. Wie die Militärverwaltung des Bezirks Beryslaw mitteilte, nahmen 14 Kinder im Alter von 10 bis 15 Jahren sowie drei Trainer an der Reise teil. Auf dem Programm stehen Trainingseinheiten, Meisterkurse und ein kultureller Austausch mit serbischen Sportlern.
Das Projekt wird mit Unterstützung der Stiftung Save the Children, des Ministeriums für Jugend und Sport der Ukraine sowie in Zusammenarbeit mit serbischen Sportorganisationen durchgeführt. Ziel ist die Förderung der Gesundheit, die sportliche Integration und die psychologische Unterstützung der Kinder.
Die Organisatoren betonen, dass dies nicht die erste Initiative dieser Art ist, und äußern die Hoffnung auf eine weitere Entwicklung der Partnerschaften, einschließlich möglicher Gegenbesuche serbischer Sportler in der Ukraine, sobald sich die Lage stabilisiert hat.
Die Verwaltung von Beryslav und die Schulleitung bedanken sich:
der ukrainischen Botschaft in Serbien für ihre diplomatische Unterstützung;
der Stiftung Save the Children für ihre Unterstützung;
der serbischen Gastgeberseite für den herzlichen Empfang und die Fürsorge.
„Solche Initiativen schenken den Kindern nicht nur Sport, sondern auch Vertrauen in die Zukunft“, heißt es in der Verwaltung.
Am 14. Juli überschritt der Preis für Bitcoin zum ersten Mal in der Geschichte die Marke von 120.000 US-Dollar und erreichte einen Höchststand von 122.571 US-Dollar. Danach stabilisierten sich die Kurse bei etwa 121.950 US-Dollar. Der Anstieg betrug innerhalb eines Tages etwa 2–3 % und seit Jahresbeginn fast 29 %. Analysten erklären diese Dynamik mit einem massiven Kapitalzufluss in Bitcoin-basierte Börsenfonds (BTC-ETF) – über 1 Milliarde US-Dollar täglich – und positiven Erwartungen hinsichtlich der Regulierung. Dabei geht es um die lebhafte Debatte um den Gesetzentwurf Genius Act und die Diskussionen im Rahmen der Crypto Week.
Institutionelle Akteure, darunter Giganten wie BlackRock und Bitwise, zeigen eine beispiellose Aktivität: Von Januar bis Juli belief sich der Nettozufluss von Mitteln in Kryptowährungsprodukte auf über 14,4 Milliarden Dollar. Bitcoin wird zunehmend als digitales Äquivalent zu Gold angesehen – als „Sicherheitsreserve” in Zeiten finanzieller Volatilität. Technische Analysen deuten auf ein Wachstumspotenzial auf 125.000 bis 131.000 US-Dollar in den kommenden Wochen hin. Bei einem stabilen Trend könnte der Preis bis zum Jahresende 200.000 bis 250.000 US-Dollar erreichen.
Ethereum bleibt nicht zurück. ETH hat mit einem Anstieg auf 3.060 US-Dollar ein Fünfmonatshoch erreicht. Das offene Interesse an Ethereum-Futures erreichte 14,25 Milliarden Dollar, und das Volumen der ETF-Zuflüsse überstieg 1 Milliarde Dollar. Auf KI basierende Prognosemodelle sehen ETH im Juli in einer Spanne von 3.000 bis 3.200 Dollar.
Auch auf dem Altcoin-Markt ist eine positive Dynamik zu beobachten. XRP stieg über 2,80 USD – ein Anstieg von 6–7 % innerhalb einer Woche. Das technische Bild zeigt einen Ausbruch aus der „fallenden Keilformation”, was den Weg zu 3 USD und möglicherweise sogar zu 4,35 USD bereits im Juli ebnet. Solana wird zu Preisen zwischen 160 und 167 Dollar gehandelt, mit einem Potenzial von 186 bis 200 Dollar, während Cardano (ADA) sich nahe der Marke von 0,725 Dollar befindet und einen Aufwärtstrend bis 0,77 Dollar zeigt. Das Interesse der Anleger an Vermögenswerten wie CELO und DOGE sowie an neuen Staking-ETFs – insbesondere auf Basis von Solana – nimmt zu.
Die Gesamtkapitalisierung des Kryptomarktes nähert sich 3,8 Billionen Dollar. Trotz der geopolitischen Instabilität zeigt der Markt einen deutlichen Aufwärtstrend. Digitale Initiativen der Zentralbanken, darunter Pilotprojekte für digitale Währungen (CBDC) in Australien, schaffen günstige Voraussetzungen für das weitere Wachstum von Krypto-Assets. Vor diesem Hintergrund festigt Bitcoin zunehmend seinen Status als Reservewährung, was große Institutionen und Unternehmen dazu veranlasst, erhebliche Summen aus traditionellen Vermögenswerten zugunsten digitaler Vermögenswerte abzuziehen.